Auszug aus dem Forum:
"Hallo,eigentlich gibt es dafür fertige ICs, wegen der Halbleiterkrise aber nirgends zu kaufen.Die beiden Rails eines +-15V Schaltnetzteil sollen auf ein Rauschen + Ripple irgendwo unter 100uV gebracht werden. Das Modul selbst erzeugt Spikes bist zu 150mVpp..."» Weiterlesen: Stabilität von diskretem Spannungsregler bewerten
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Danke Udo für deine Antwort! Bilder kannst du hier nicht hochladen weil wir in der Galerie sind, wenn du direkt auf meinen Beitrag antwortest klappt es. Die Idee die Referenz aus der gemeinsamen Stabilisierten Spannung zu versorgen ist super, das spart die beiden Konstantstromquellen. Laut Spice ist die Schaltung mit 44uF stabil, der ESR sollte über 10mOhm sein, besser im Bereich 50mOhm, Im Layout bringen das bei mir die Leitungen mit. Ziel ist möglichst geringer Spannungsabfall wegen der sonst entstehenden Wärme im Gehäuse, die kann ich nicht abführen. Und das Kostet mich Aussteuerungsreserve der Schaltung die mit dem Netzteil versorgt werden soll. Deshalb kommt leider nur das LDO Design in Frage. R4/5 sind \"Angstwiderstände\" und laut Spice nötig, fällt die Versorgungsspannung ungünstig ab wird die Basis des folgenden Transistors 9V negativer als der Emitter was ein NPN nicht mag. Man könnte die Widerstände weg lassen, dann arbeitet der OPV aber auf einen Kurzschluss durch die Diode. Der Spannungsteiler ist mit 1nF gebrückt was die Phasenreseve deutlich erhöht. Mir Fällt auf, ist schlecht eingezeichnet im Schaltplan. Die Störungen im MHz Bereich soll das LC Filter am Eingang beheben, irgendwas um 10uH wird das sein. Die Spule hat eine hohe Resonanzfrequenz im xxMHz Bereich. Ich hoffe das das reicht? Gruß, Jan
Keksstein (Besitzer) | 01.08.22 um 19:42 Uhr
Danke Udo für deine Antwort! Bilder kannst du hier nicht hochladen weil wir in der Galerie sind, wenn du direkt auf meinen Beitrag antwortest klappt es. Die Idee die Referenz aus der gemeinsamen Stabilisierten Spannung zu versorgen ist super, das spart die beiden Konstantstromquellen. Laut Spice ist die Schaltung mit 44uF stabil, der ESR sollte über 10mOhm sein, besser im Bereich 50mOhm, Im Layout bringen das bei mir die Leitungen mit. Ziel ist möglichst geringer Spannungsabfall wegen der sonst entstehenden Wärme im Gehäuse, die kann ich nicht abführen. Und das Kostet mich Aussteuerungsreserve der Schaltung die mit dem Netzteil versorgt werden soll. Deshalb kommt leider nur das LDO Design in Frage. R4/5 sind \"Angstwiderstände\" und laut Spice nötig, fällt die Versorgungsspannung ungünstig ab wird die Basis des folgenden Transistors 9V negativer als der Emitter was ein NPN nicht mag. Man könnte die Widerstände weg lassen, dann arbeitet der OPV aber auf einen Kurzschluss durch die Diode. Der Spannungsteiler ist mit 1nF gebrückt was die Phasenreseve deutlich erhöht. Mir Fällt auf, ist schlecht eingezeichnet im Schaltplan. Die Störungen im MHz Bereich soll das LC Filter am Eingang beheben, irgendwas um 10uH wird das sein. Die Spule hat eine hohe Resonanzfrequenz im xxMHz Bereich. Ich hoffe das das reicht? Gruß, Jan
Keksstein (Besitzer) | 01.08.22 um 19:42 Uhr
Für mich schaut das nach einem riesen Aufwand mit wenig Nutzen aus. Eine diskrete Schaltung sollte im Audiobereich > 100 dB Störunterdrückung machen, sonst lohnt sich der Aufwand nicht. Die Referenzspanung und die separate Stromversorgung brauchst du nicht. Mach es besser so, dass die Referenz und der Opamp mit der eigenen stabilisierten Spannung läuft. Die Stabilität ist bei der Schaltung kritisch, weil sie vom ESR der Ausgangselkos abhängt. Einfacher ist ein Design mit NPN. Die meisten Angstdioden kannst du dir sparen, ausser du musst miltärische Normen einhalten. Die 1k Widerständer vor der Basis (R4,R5) sind kontraproduktiv, die drehen die Phase unnötig. Über dem Spannungsteiler gehört entweder ein kleines C (das an der 3dB Frequenz der Regelschleife die Phase etwas richtet), oder ein relativ grosses C (damit die Regelung besser arbeitet). Ob so eine Schaltung im MHz Bereich nutzt (und ein Schaltnetzteil erreicht locker zweistellige MHz), hängt vom Layout und von der Schirmung ab. Die MHz pfeifen einfach durch die Kapazitäten der Leistungstransistoren durch, und der Opamp sieht die nicht mal. Da musst du einfach messen. Ich habe keine Ahnung wie ich hier ein Bild hochladen kann, so kann ich leider keine Ratschläge geben. Gruss, Udo
ukx | 01.08.22 um 19:28 Uhr
Für mich schaut das nach einem riesen Aufwand mit wenig Nutzen aus. Eine diskrete Schaltung sollte im Audiobereich > 100 dB Störunterdrückung machen, sonst lohnt sich der Aufwand nicht. Die Referenzspanung und die separate Stromversorgung brauchst du nicht. Mach es besser so, dass die Referenz und der Opamp mit der eigenen stabilisierten Spannung läuft. Die Stabilität ist bei der Schaltung kritisch, weil sie vom ESR der Ausgangselkos abhängt. Einfacher ist ein Design mit NPN. Die meisten Angstdioden kannst du dir sparen, ausser du musst miltärische Normen einhalten. Die 1k Widerständer vor der Basis (R4,R5) sind kontraproduktiv, die drehen die Phase unnötig. Über dem Spannungsteiler gehört entweder ein kleines C (das an der 3dB Frequenz der Regelschleife die Phase etwas richtet), oder ein relativ grosses C (damit die Regelung besser arbeitet). Ob so eine Schaltung im MHz Bereich nutzt (und ein Schaltnetzteil erreicht locker zweistellige MHz), hängt vom Layout und von der Schirmung ab. Die MHz pfeifen einfach durch die Kapazitäten der Leistungstransistoren durch, und der Opamp sieht die nicht mal. Da musst du einfach messen. Ich habe keine Ahnung wie ich hier ein Bild hochladen kann, so kann ich leider keine Ratschläge geben. Gruss, Udo
ukx | 01.08.22 um 19:28 Uhr