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XETEC ParaQ7+A -A |
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Autor |
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maschinchen
Inventar |
#1 erstellt: 05. Dez 2004, 18:50 | |
Problemstellung bei meinem Einbau ist die Hochtönerpositon nahe der Scheibe und ein tiefer Einbau der Mitteltöner. So kommt es zu deutlich hörbaren Frequenzgangproblemen (durch Resonanzen; Auslöschungen/Überlagerungen). Der Marktpreis des ParaQ7 liegt bei etwa 250 Euro, ich habe ein Gebrauchtgerät erworben. Es ist ein 7-Band-Equalizer, wobei ich ihn jedoch eher als (5+2)-BAnd-Gerät bezeichnen würde (s.u.). Für den Tieftonbereich sind ein einstellbarer Subsonic-Filter (10-80Hz, einstellbare Flankensteilheit) sowie Phasenkorrektur (0-180°) integriert! Im Gegensatz zu sogenannten grafischen Equalizern bietet der Xetec keine festen Frequenzbänder, sondern als parametrischer Equalizer einstellbare Mittenfrequenzen und Bandbreiten. Das bedeutet, das man sich in der Praxis die Stelle des Frequenzeinbruchs oder der -überhöhung gezielt aussucht (z.B. in einem Messdiagramm), um dann die Bandbreite und Anhebung/Absenkung des Frequenzbandes einzustellen. Der ParaQ7 korrigiert sieben Frequenzbänder auf sechs Kanälen (VL, VR, HL, HR, SubLinks, SubRechts)(6-KAnal-In und 6-KAnal-Out). Dabei sind vier Bänder für die Front (L+R) und einer für den Sub (L+R) zuständig. Zwei Bänder sind als "Rear-EQ" (L+R) ausgelegt. Da in vielen Anlagen nur Frontsystem und Sub laufen -> imho 5(+2) Kanäle. mehr Infos z.B. auf xetec.de erster Praxistest: Ich habe den EQ provisorisch an mein Steuergerät angeschlossen. Veränderungen sind deutlich hörbar, der Tiefstfrequenzfilter (Subsonic) verleit dem Suboofer spürbar mehr Impulsivität. Offensichtlich haben Sub und der Amp weniger zu tun, ohne den Bereich unterhalb der Hörschwelle. Die "freie Kapazität" kommt dem Rest erkennbar zugute. Insgesamt bin ich schon jetzt begeistert, was sich noch (nur nach Gehör) an Potenzial herauskitzeln lässt. Letzten Endes möchte ich aber eine Frequenzgangmessung vornehmen und dann gezielt nach Referenzkurve abstimmen. Ich habe den Unterschied schon in einem Auto hören dürfen, welches so abgestimmt wurde. Das hat mich überzeugt. Zunächst werde ich das Teil aber erstmal sinnvoll integrieren (evtl. bau ich komplett neu ein) und dann gibts hier (irgendwann ;))auch ein paar Praxiserfahrungen und Diagramme (hoffentlich). Bis dann [Beitrag von maschinchen am 06. Dez 2004, 19:09 bearbeitet] |
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lotharlui
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2004, 09:09 | |
Hatte den selbst mal, kann Dir da nur zustimmen - geniales Gerät ! |
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maschinchen
Inventar |
#3 erstellt: 09. Dez 2004, 12:15 | |
Zum Einbau kann ich inzwischen einiges nachtragen. Das Gerät ist breiter als ein Din- Schacht. Den Einbau auf einem Einschub o.ä. kann man also (wie ich leider feststellen musste) vergessen. Das Gerät selbst und die Abdeckplatte bieten mit je vier Laschen bzw. Löchern gute Befestigungsmöglichkeiten. Man sollte jedoch bei der Planung beachten,dass der EQ zum Einstellen immer von oben zugänglich sein sollte... [Beitrag von maschinchen am 09. Dez 2004, 14:05 bearbeitet] |
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maschinchen
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jan 2005, 20:55 | |
So, erste Ergebnisse des Gerätes. Bin eigentlich sehr zufrieden, wenn auch einige Probleme des Einbaus offensichtlich geworden sind. Die Messungen wurden mit Kirchner ATB PC gemacht. Darüber gibts evtl. auch in Kürze was zu lesen. Gemessen wurde mit einem Rauschsignal, welches mit dem Messsystem kommt. Die Zielkurve sollte hierbei an die der gängigen Autozeitungen angelehnt werden. Die Ausgangsmessung ergab folgendes: Der Motor lief dabei im Leerlauf, was den seltsamen Tieftonbereich erklärt. Dort greift eigentlich der Subsonic bei etwa 35Hz. Alles darunter sind Frequenzen, welche bei abgestelltem Motor wegfallen. Der starke Abfall im Hochton ist durch die KEnnlinie des Meßmikrofons bedingt. Erste Korrekturen waren eine Breitbändige Absenkung der überhöhten Ebenen im Hoch- und Tieftonbereich. Danach wurden die schmalbandigeren Überhöhungen beseitigt. Zuletzt ging es an die Senke bei ca. 500Hz. Die Mittenfrequenzen des EQ sind nicht ganz exakt, aber mit dem MEssprogramm war es dennoch recht simpel, den Frequenzgang zu begradigen. Von mir eine absolute Empfehlung zu diesem TEil!!! Vorläufiges Endresultat: Die "Macke" im Tieftonbereich bei ca. 80Hz ist Resultat einer Auslöschung. Durch Korrektur der Subwooferphase wurde dies inzwischen fast vollständig behoben. Geblieben ist die nicht durch Equalizing zu beseitigende Senke bei ca 500Hz, was ich auf Einbauprobleme des TMTs zurückführe. Ich habe diese lediglich in die (verstärkten) Originalplätze montiert. Vermutung meinerseits sind Eigenresonanzen der LS-Aufnahme bzw. der Türpappe in diesem Bereich, wodurch Auslöschungen zustande kommen. Deshalb wird demnächst der Unterbau der LS komplett neu aus Holz und GFK gebastelt. Ich hoffe, dem Problem dadurch beizukommen. [Beitrag von maschinchen am 05. Jan 2005, 20:57 bearbeitet] |
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A-Abraxas
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2005, 21:07 | |
Hallo, die messtechnischen Veränderungen / Verbesserungen sind sehr gut zu erkennen und nachzuvollziehen. Mit der vorgesehenen Stabilisierung des Einbaus der TMT sollte sich auch noch eine weitere Steigerung erzielen lassen . ABER - wie hört es sich denn jetzt (messtechnisch "perfektioniert") an ? ? Viele Grüße |
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maschinchen
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jan 2005, 21:31 | |
Tja, gute Frage, das habe ich irgendwie völlig vergessen... Vorher hatte ich immer das GEfühl das der Klang inhomogen ist. DAs kam vor allem bei Aufnahmen mit großer Dynamik zum Tragen, zum BEispiel S&M von Metallica, bei Livekonzerten oder bei klassischer Orchesterbesetzung (was ich allerdings nicht wirklich häufig höre). Mein Gehör reichte jedoch nie aus, um die Unzulänglichkeiten auch wirklich korrigieren zu können. Mit dem Meßsystem gelang dies recht zügig und vor allem Erfolgreich. Die Musik klingt ausgewogener und ich empfinde eine bessere Ortbarkeit (der Musik auf der virt. Bühne) als zuvor. Weitere Verbesserungen erhoffe ich mir vom stabilen Einbau der TMTs. |
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Smaggs
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Jan 2005, 00:14 | |
also kann man eigentlich (fast) jedem mit zugang zu nem Messystem nen EQ empfehlen, damit sind ja eigendlich optimale Ergebnisse garantiert. ///EDIT/// [Beitrag von Smaggs am 06. Jan 2005, 13:46 bearbeitet] |
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maschinchen
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jan 2005, 00:38 | |
Was soll der hier heissen: ??? Meinst Du das nicht ernst? Meine Erfahrung ist, dass man wirklich gute Ergebnisse erzielt. HAt man kein absolutes Gehör, so ist Messsystem plus EQ m.E. der Weg zum Glück... |
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Smaggs
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Jan 2005, 13:45 | |
Doch, verdammt falscher smiley erwischt. Ich bin halt nur am überlegen ob ich mir beim nächsten Einbau auch sowas gönne. Anhand deiner Frequenzkurven sieht man ja wunderbar das es was bringt. |
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Demon_Cleaner
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jan 2005, 14:38 | |
man sollte vielleicht trotzdem erwähnen, dass ein optimaler frequenzgang nicht unbedingt einen optimalen klang zur folge hat. |
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maschinchen
Inventar |
#11 erstellt: 06. Jan 2005, 16:16 | |
MAn kann aber ausgehend von diesem "optimalen" Frequenzgang viel einfacher den persönlichen optimalen KLang erreichen, da die wirklichen Wiedergabefehler dann bereits ausgebügelt sind und man sich nun voll auf die Klangoptimierung nach eigenem Geschmack konzentrieren kann! |
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Demon_Cleaner
Inventar |
#12 erstellt: 06. Jan 2005, 18:48 | |
was ich meine hat nichts mit persönlichen geschmack zu tun, vielmehr mit interpretativen eigentschaften des menschlichen gehirns. d.h. interessanten ls-eigenschaften wie z.b. nachschwingverhalten ect. [Beitrag von Demon_Cleaner am 07. Jan 2005, 13:24 bearbeitet] |
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Soundcento
Stammgast |
#13 erstellt: 13. Jan 2005, 17:10 | |
Hi, wie sieht denn die genannte Referenzkurve aus, gibts da online auch was zu bestaunen? mfg |
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maschinchen
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jan 2005, 20:29 | |
Schau mal hier rein: http://www.hifi-foru...um_id=77&thread=4962 Auf Seite vier die grüne Kurve im Messdiagramm... |
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Soundcento
Stammgast |
#15 erstellt: 15. Jan 2005, 21:44 | |
Da gehts nur zu deinem Verkabelungsthread. mfg |
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maschinchen
Inventar |
#16 erstellt: 16. Jan 2005, 12:19 | |
DAnke, das habe ich gar nicht bemerkt... Sry. Hier der richtige Link: http://www.autohifi-.../704/04_p0120_a3.pdf [Beitrag von maschinchen am 16. Jan 2005, 12:24 bearbeitet] |
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taifuhn
Neuling |
#17 erstellt: 01. Jul 2009, 19:35 | |
Hi. Ich habe genau diesen Equalizer auch schon 3 Jahre und bin leider nicht ganz zufrieden und hoffe hier etwas Hilfe zu bekommen. Ich habe schon seit dem ich das Gerät gekauft habe Probleme mit dem einstellen. Einstellung nach Gehör (habe kein Messmikro) Damit ihr euch mal nen Überblick verschaffen könnt hier meine verbauten Komponenten im Auto 4x 3 Wege Koaxialsystem in den Türen LS 16cm 2x Hochtöner in Spiegeldreiecken LS 2cm 1x Centerspeaker in Instrumententafel LS 8cm 2x Hoch/Mitteltöner in Kofferraum (Kombi)LS 6cm 1x Subwoofer Emphaser SPL 3 LS 30cm die Größen beziehen sich auf den Durchmesser. Verstärker: 1x Blaupunkt 4 Kanal 4x50W RMS 1x Emphaser Mono 1x 700W RMS an 2 Ohm Da ich dauernd am korrigieren bin oder verändern was nicht immer zum besseren führt hoffe ich hier wirklich Hilfe zu bekommen. 4 Türlautsprecher sind eigentlich gut eingestellt, haben etwas Kickbass, gehen bis ca. 80Hz runter für den hohen Bassbereich. Mitten und Höhen sind auch recht gut eingestellt Jetzt kommt das Problem. Der Subwoofer: Habe den SPL Woofer in eine eigen entworfene Kiste mit gleicher Volumenzahl wie die originale Kiste nachgebaut, auch die Reflexrohre sind identisch. Der Sub ist unter meiner Kofferraumabdeckung wegen Kofferraumbedarf. Totale Auslöschung im Bereich 0 bis 25Hz Dann folgt von 25 bis 40 BRUTALER BASS ab 40 bis 65Hz wieder flaute von 65 bis 100Hz geht es so. Habe den Equalizer eingestellt: Anhebung im Bereich ca. 70Hz auf 0,5 mit +10dB damit genug herauskommt um mit dem 25 bis 40 Hz Bereich mithalten zu können. Leider klingt es immer noch schlecht. Den Subsonic habe ich auf ca 25Hz gestellt mit Q1 mittlerer Regler um den Bereich etwas zu dämpfen. Ich habe bei lauter Musik trotz einem 30cm SPL Woofer keine Spürbaren Bässe welche ich kenne dass man die Haare spührt zu vibrieren... Einmal bekomme ich einen brutalen Kick vom SPL, habe dann keinen Bass oder umgekehrt dass nur alles vibriert aber sich alles scheiße anhört. Um das ganze etwas mit dem Mikro einzustellen habe ich von meinem Dolby AV Receiver vom Wohnzimmer mal das Mikro an nen Laptop gehängt und True RTA runtergeladen. Leider komme ich damit nicht so richtig zurecht. Leider weiß ich nicht ob das ein Lineares Mikro ist. Das Mikro ist für die automatische Equalizer Einstellung am AV Receiver. Bitte um Hilfe. |
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