Conrad Video-Konverter HDMI auf VGA

Kann dein Beamer denn VGA-Signale mit 24 Hz verarbeiten?

In der Anleitung des Konverters steht garnichts über die unterstützten Bildraten bzw. einer Anpassung.

Mich würde es aber wundern, wenn der Konverter 24p annehmen bzw. über VGA ausgeben würde weil das ziemlich unüblich für VGA ist.

Wahrscheinlich musst du deinen Zuspieler auf 60 Hz stellen und hast dann das übliche 3:2-Pulldown-Ruckeln.

In der Beschreibung fehlt auch völlig der Hinweis auf HDCP.

Wenn der Konverter kein HDCP unterstützt (und davon ist auszugehen), wird ein BluRay-Player (und die meisten AVRs) bei Anschluß an diesen Konverter kein Signal ausgeben.

Und wenn er HDCP unterstützt, wird er nur dann das Bild konvertieren, wenn das HDMI-Signal nicht per HDCP geschützt ist.

Konverter, die ein HDCP-geschütztes HDMI-Signal konvertieren, sind illegal.

Grüsse
Roman

Dank Rückgaberecht könnte ich es drauf ankommen lassen, aber ich habe erst mal eine Mail an den Kundendienst geschrieben.

Wenn er es könnte, wäre es eine Sensation. Ich glaube aber eigentlich nicht dran,

DVD s laufen auf meinem Beamer perfekt, Bluray ruckeln leider wie Sau am Komponenteneingang.

Würde bei DVD gern bleiben, aber der Beamer würde halt 1024 x 768 machen, etwas höher als DVD mit 720×576. Ich würde die zusätzliche Auflösung von einer BD gerne nutzen, obwohl der Beamer den ich habe auch einen sehr guten Upscaler hat.

Aber mein Beamer macht halt kein 24p und unterstützt kein HDCP.

Ich kann mir nicht vorstellen das ein Konverter der HDCP raus nimmt nicht legal sein soll, da das Videosignal über Komponenten hat ja auch keines

Doch, das ist nicht legal.
HDCP ist ein Signalschutz, der verhindern soll, das man das Signal auf irgendeine Weise abgreifen kann. Und dazu gehört auch die Konvertierung nach Analog.

Im Übrigen:
Aktuelle BD-Player können schon jetzt keine HD-Signale mehr über analoge Ausgänge ausgeben (HD wird auf SD herunterkonvertiert) und ab 2013 dürfen neu auf den Markt kommende BD-Player gar keine analogen Bildausgänge mehr haben.

Grüsse
Roman

Das ist ja das Problem am Standard von Sony...

Das Hersteller und Rechteinhaber nicht wollen das ihre BD's kopiert werden kann ich zwar voll und ganz nachvollziehen,aber der Kunde wird auch anderweitig bevormundet.

Dem TE hier geht es ja mit keinem Wort um kopieren,er will nur seine eigenen BD's über Beamer ansehen.Da ist nix gegen einzuwenden.

Also bleibt ihm in letzter Konsequenz die Möglichkeit entweder Geld in einen neuen Beamer zu stecken der die nötigen Anschlüsse hat oder auf BD Wiedergabe am Beamer zu verzichten.

Für mich ist das ein unmöglicher Zustand.

Die Industrie ändert die Standards bei Anschlüssen in immer kürzeren Abständen,dadurch wird man gezwungen immer neue Geräte zu kaufen...

Das ständig die Standards geändert wrden, stimmt nicht. HDMI gibt es seit 9 Jahren auf dem Markt (im Dezember 2002 wurde der Standard veröffentlicht).

Wenn es ein Beamer-Hersteller nach 9 Jahren immer noch nicht schafft, seine Geräte mit einem HDMI-Anschluß auszurüsten, ist das ein ganz großes Armutszeugnis für den Beamer-Hersteller.

Im Übrigen setzt HDMI auf DVI auf, und das gibts seit 1999.
Mir scheint, das der TE gar keinen Heimkinobeamer hat, sondern einen PC-Beamer. Aber auch da sollte man inzwischen zumindest einen DVI-Anschluß erwarten.
Da bräuchte man dann nur einen Steckeradapter.

Grüsse
Roman

Mein Beamer hat zwar DVI aber ohne HDCP.

Der Beamer ist Klasse, aber die Bluray lassen zu wünschen übrig.

Das Problem lässt sich dann auch leicht lösen, werde einfach weiter DVDs kaufen und ruckelfrei leben.

(im Gegensatz zu allen Versprechungen der BD mit 24P Geräten wo es immer irgendwo ruckelt)

Wenn es irgendwann mal eine Lösung für das 24p gibt die funzt super. Solange auch die tollen Referenz Geräte die laut diverser Empfehlungen einfach noch nicht so sauber laufen wie die DVD bleib ich leider bei der DVD.

Und ich will halt nicht jede Bluray erst am PC umrechen, Tonspur anpassen und von Festplatte spielen.

Der Konverter wäre eben eine interessante Ergänzung wenn es auch 24p umrechnen könnte.

Das Problem mit 24p ist, das es eigentlich 2 mal 24p gibt:
- 24p
- 23,976p

Der Großteil der BDs hat 23,976p, viele Geräte kommen aber nur mit 24p zurecht.
Deshalb ruckelts da immer wieder.

Das ist definitiv ein Problem der Gerätehersteller, denn die 23,976p waren von Anfang an Bestandteil der BD-Spezifikation.

Grüße
Roman

@backmagic:

So ging es mir damals auch.Als die BD rauskam habe ich mich erstmal gründlich informiert.Dabei kam dann irgendwo die Infa das der TV HDMI benötigen würde,über Scart /Komponente würden nur DVD's wiedergegeben werden,wegen dem Schutz des Systems.

Da ich zu der Zeit noch einen Röhren TV hatte,war die BD erstmal zur Seite geschoben worden.

Vor einiger Zeit kam dann ein neuer TV in's Haus,allerdings inzwischen einige Erfahrungen von Bekannten mit BD Playern mitbekommen,neuer film gekauft,läuft nicht,also erstmal Player updaten damit man den Film auch gucken kann.

Für mich persönlich ist das 'ne "Bastellösung" und daher ist die BD für mich persönlich ein totes Format,hatte ich nicht,habe ich jetzt nicht und werde ich auch in Zukunft nicht brauchen.

23,976p? Auch du Heilige

Ja, das het seine Historie in NTSC.
NTSC ist nämlich nicht 60i, sondern 59,94i.

Man hat dise Frequenz gewlt, weils bei NTSC mit 60i zu Interferenzen zwischen Signalbestandteilen kommt.

Grüße
Roman