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Aufnehmen auf Wechselmedium+A -A |
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Autor |
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Tom_Veitsch
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Mai 2017, 11:44 | |
Hallo, ich hoffe ihr habt gute Tipps für mein Problem Und zwar gehts um folgendes. Bis jetzt standen in 3 Räumen analoge Videorekorder und es wurde etwas aufgenommen und dann auf einem anderen Gerät wiedergegeben.Jetzt wo analog abgeschaltet ist findet natürlich der VCR keine Programme mehr. Ich (bzw. meine Mutter) bin jetzt auf der Suche nach einem (oder 2) einfachen Geräten um Sendungen (DVB-C, digitales Kabelfernsehen) aufzunehmen und die Aufnahme an anderen Orten wiederzugeben. (Wie früher mit der Videokassette) Ich habe mir den Panasonic DVD-Recorder mit integriertem DVB-C Tuner angesehen aber leider ist das Gerät zu kompliziert da man zuerst auf die Festplatte aufnimmt und dann auf DVD brennen muss und diese finalisieren. Hat jemand einen Tipp für mich? LG und danke schonmal. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mai 2017, 13:49 | |
etwas vergleichbar Einfaches gibt es meines Wissens in der Welt des digitalen Fernsehens nicht. Wenn der Panasonic bereits zu kompliziert ist wird es wohl das Beste sein, einen DVB-C Receiver vor den/die VHS-Recorder "vorzuschalten", also per SCART zu verbinden und dann von dem aufzunehmen. [Beitrag von EiGuscheMa am 03. Mai 2017, 13:51 bearbeitet] |
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Master_J
Inventar |
#3 erstellt: 03. Mai 2017, 18:18 | |
Es würde sich eine Aufnahme auf USB-Stick (als kleine Kassette ) anbieten, allerdings spielt da der Kopierschutz nicht immer mit: Jedes Gerät darf nur seine eigenen Aufnahmen abspielen, so oftmals die Logik... Bei meinem Kabel-Receiver reicht es schon, die Dateierweiterung umzubenennen. Soviel zur Sicherheit... Ich würde einen kompakten DVB-C-Receiver mit eingebauter Festplatte nehmen und den "am Stück" zum jeweils gewünschten Einsatzort tragen. Der ist dann sozusagen Speicher und Player in einem. Und man hat auch was von der besseren Qualität, wenn man nicht auf VHS runter muss. Gruss Jochen |
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erddees
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mai 2017, 08:23 | |
Am "einfachsten" realisiert man das mit einem DVB-C-Twin-Tuner mit eingebauter Festplatte oder der Aufnahmemöglichkeit auf eine externe FP oder USB-Stick aufzunehmen. Letzere sind flexibler weil externe Festplatten angeschlossen werden: hier wird nur die FP am USB-KAbel getauscht. Im Gegensatz dazu die eingbauten FP: hier muss das Gerät geöffent werden um die FP zu tauschen wenn der Dtenträger voll sein sollte. Twin-Tuner deshalb, weil man dan ein Programm aufnehmen und ein anderes schauen kann. Das aufgenommene Programm kann man dann auf der (externen) FP oder einem USB-Stick spazieren tragen und an einem andern Gerät mit kompatiblen USB-Steckplatz wieder abspielen. Alternativ kann man auch von FP auf USB-Stick kopieren/verschieben um den dann an einem anderen kompatiblen Gerät abzuspielen. Vorteil der ganze Sache ist, dass ein "Universal-Aufnameformat" zur Anwedung kommt, dass hersteller/geräteübergreifend abgespielt werden kann. Es ist auch nicht zu unterschätzen, dass die LAN-fähigen Receiver in ein Netzwerk eingebunden werden können. Die Speicherung kann dann auf z.b. einer NAS erfogen. Das gestattet die Wiedergabe auf jedem LAN-fähigen (und kompatiblen) TV. Sehr komfortabel. Den Kopierschutz kann man weitestgehend vernachlässigen, da der nur bei entsprechend kodierten Sendungen (z.B. Sky bzw. VOD-Anbietern) oder diesem unsäglichen HD+-Scheißdreck zur Anwednung kommt. Aufnahmen von ÖR-HD-Sendern bzw. den SD-Privaten hingegen sind vollkommen unktitisch und können ohne Einschränkung aufgenommen werden. Ich empfehle an dieser Stelle immer wieder gern die Geräte von Technisat. Das sind zuverlässige Geräte, können bei Bedarf mit CI-Karten ausgestattet werden und sind ausgesprochen anwenderfreundlich. Nichtsdestotrotz muss man sich aber auch hier mit der Technik vertraut machen, was aber leichter fällt als bei anderen Herstellern. Wer in der Lage war einen VHS-Rekorder zu programmieren und zu bedienen, kommt auch mit den Technisat-Geräten klar. Nachteil: Die Receiver sind kein Sonderangebote und ggf. eine vernünftig große Festplatte schlägt auch noch mal mit min. 50 € zu Buche. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#5 erstellt: 08. Mai 2017, 06:02 | |
Nun ja, ob die TS4-Dateien der Technisat-Receiver ein
sind, dazu gehen die Meinungen wie üblich auseinander: https://www.jvdga.com/?p=1271 Selbst die hier gern empfohlene schlichte Umbenennung vom TS4 nach TS erfordert einen Computer. Ob das jemandem hilft dem selbst ein Panasonic-Recorder bereits zu kompliziert ist? |
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erddees
Inventar |
#6 erstellt: 08. Mai 2017, 08:47 | |
TS- bzw. TS4-Inhalte auf eine Disk braten ist nun kein Hexenwerk. Da bedient man sich eines bedienerfreundlichen Programms (z.B. Haenlein) und brät das Objekt seiner Begierde auf eine DVD oder auch BR-Disk, PC natürlich vorausgesetzt. Das kann man so machen, muss man aber nicht. Die TS/TS4-Dateien sind auf einer Festplatte genau so gut, eigentlich sogar besser, aufgehoben als die softwarebearbeiteten Pendants auf Scheibe und lassen sich auf (fast) jedem Gerät wiedergeben, dass eine z.B. USB-Schnittstelle hat und auch in der Lage ist darüber Videoinhalte wiederzugeben. Das gilt für Receiver, TV-Geräte und wenn mich nicht alles täuscht auch für die Panasonic-Rekorder. Ich bezeichne das TS/TS4-Format in sofern als "Universal-Aufnahmeformat", da es ohne Konvertierung von (fast) allen Wiedergabegeräte gelesen und wiedergeben werden kann. |
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