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VHS Kopie auf Pana E95 mit Kopierschutz+A -A |
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Autor |
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MrMr2001
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Apr 2005, 11:06 | |
Hallo zusammen, ich habe mir vor wenigen Tagen den Pana E95 zugelegt ... Erstmal vorweg für alle interessierten ... ich bin sehr beeindruckt von dem Gerät ... Auf den ersten Blick hatte ich ein wenig Angst vor der etwas überladen wirkenden Fernbedienung ... aber mittlerweile (so nach 30min rumspielen ohne Blick in die Anleitung) hab ich schon meine erste alte VHS auf den Rekorder überspielt und Werbung etc. rausgeschnitten ... also die Bedienung ist top! Jetzt zu meinem PROBLEM: Da wollte ich doch nun meine ganzen alten VHS-Schinken (Urlaubsvideos, und ein paar meiner lieblings VHS-ORIGINALE) auf den Rekorder kopieren. Den alten Videorekorder (der nun keinen Platz im Wohnzimmer mehr hat) per Scart angeschlossen ... die ersten VHS konnte ich Problemlos kopieren ... aber dann gabs Probleme ... z.B. mit dem Film 'Outbreak' ... sobald ich auf Aufnahme an meinem DVD-Rekorder drucke startet er die Aufnahme und beendet sie sofort wieder ... das scheint irgendeine Art Kopierschutz zu sein!? Gibt es eine Möglichkeit für mich eine solch völlig legale Kopie doch irgendwie hinzukriegen? Hat da irgendwer Erfahrung? Ich hab nämlich keine Lust trotz des tollen neuen DVD-Rekorders nun noch das alte VHS-Teil anschliessen zu müssen um 10 VHS-Kassetten gelegentlich abspielen zu können ... Schöne Grüße Christian |
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neals_1
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Apr 2005, 11:48 | |
Da unterliegst Du leider einem Irrtum! Seit Mitte letzten Jahres gab es eine Erneuerung der Gesetzgebung. Du darfst zwar noch Kopien Deiner gekauften Filme und Deiner gekauften Software machen, aber (jetzt kommt der Clou) dabei darfst Du unter keinen Umständen einen bestehenden Kopierschutz umgehen. Da Deine gekauften Filme auf VHS mit Sicherheit zumindest durch den altbekannten Macrovisionskopierschutz geschützt sind darfst Du die nicht kopieren, denn Du müßtest diesen Kopierschutz ja umgehen, um das zu können. Außerdem darf Dir hier auch niemand direkte Hinweise geben wie Du solch einen Kopierschutz umgehen kannst. Das ist auch nicht mehr erlaubt und meist in den Regeln der Foren auch untersagt. Jetzt hau mich aber nicht - ich habe den Mist nicht erfunden, sondern unsere Regierung. Daher kann man meine ich auch keine Bildverbesserer für VHS-Geräte kaufen, denn diese haben häufig, den natürlich ungewollten Nebeneffekt, dass der Macrovisionsschutz ausgehebelt wurde. Obwohl ich bin mir nicht ganz sicher wie das genau ist. Es kann auch sein (wie bei den Radarwarnern), dass Du die Dinger kaufen darfst, aber nicht benutzten ... tja die Rechtssprechung ist manchmal etwas unverständlich für den Laien ... |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 24. Apr 2005, 11:53 | |
Soweit ich weiß, ist das Inverkehrbringen von Geräten verboten, die überwiegend (??) dem Umgehen von Kopierschutz dienen. Die Verwendung auch, der Besitz nicht. Für jemanden, der außerhalb der EU lebt (Schweiz, Monaco, Canada ...), gilt das natürlich nicht bzw. andere Regelungen. [Beitrag von cr am 24. Apr 2005, 11:56 bearbeitet] |
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Ja_Me
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Apr 2005, 19:13 | |
Hi, passt ganz gut zu meinen Fragen. wie funzt denn das dann bei so nem Recorder wie dem Panasonic DMR-ES30V? Der kann doch intern von Video auf DVD (und umgekehrt) überspielen oder gibts da auch Probs? Hat den vielleicht schon jemand? Bin nämlich am Überlegen, mir son Teil zuzulegen, weil ich meinen alten VCR auser Dienst stellen will, aber auf den VCR nicht ganz verzichten will. Gruß |
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neals_1
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Apr 2005, 19:52 | |
Also so eine Kombi würde ich eher nicht empfehlen. Berichten zufolge, steigen die beim Kopieren auch aus, wenn Macrovision im Spiel ist und wenn Du sowienoch einen VHS-Recorder besitzt würde ich mir für das eingesparte Geld lieber einen DVD-Recorder mit Festplatte kaufen. VHS ohne Kopierschutz kannst Du dann auch vom vorhandenen VHS-Recorder auf den DVD-(HDD-)Recorder überspielen. |
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Ja_Me
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Apr 2005, 20:09 | |
OK, danke @neals_1 für die Info und Anregung. War halt sone Überlegung um nicht noch ne zusätzliche Kiste rumstehen zu haben. In der aktuellen VIDEO ist er ganz gut rübergekommen, und auf das Kopierschutzthema sind die mit keinem Wort eingegangen. Ebenfalls interessant ist bei dem die Ausstattung mit zwei Tunern, bedeutet jedes Teil kann für sich ein anderes Programm zur selben Zeit aufnehmen. Kann zu bestimmten Feiertagen mal nützlich sein. D.h. für mich weiter zu beobachten. Gruß |
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Cheryon
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Apr 2005, 09:08 | |
Wieso schliesst du den VHS-Recorder nicht mit dem Antennenkabel direkt am DVD-Recorder an, suchst dir am DVD-Rec den entsprechenden Channel auf den dein VHS Recorder sendet und nimmst so auf ? Soweit ich richtig inormiert bin funktioniert Macrovision nur über SCART und nicht über das normale Antennensignal. Ist qualitativ schlechter als SCART aber bei VHS is es wahrscheinlich nicht so augenfällig denk ich. [Beitrag von Cheryon am 26. Apr 2005, 09:09 bearbeitet] |
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neals_1
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Apr 2005, 09:15 | |
@Ja_Me Ich wollte Dir jetzt nicht grundsätzlich davon abraten und wenn man so kostenkünstig zwei Programme gleichzeitig aufzeichnen kann ist das auch schön (geht aber auch in Kombination mit Deinem vorhandenen VHS-Recorder ;)). @Cheryon Meines Wissens hilft das auch nicht, da Macrovision (wenn ich das als nicht Techniker richtig verstanden habe) darauf beruht, dass das Bildsignal so manipuliert wird, dass (oh mann was war das noch ganau, ich weiss es nicht mehr) die Helligkeit oder so ständig wechselt. Dein TV stört das nicht aber die automatische Aufzeichnungsanpassung Deines Aufzeichnungsgerätes kommt durucheinander. Das klappt meines Wissens auch über das normale Antennenkabel. |
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mumi
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Apr 2005, 13:08 | |
Hi, eine mögliche Lösung könnte ich mir so vorstellen: Viderecorder über Scartanschluss 1 an TV anschließen; Pana über Scart 2 ebenfalls an TV. Dann Video laufen lassen und das TV Bild mit dem Pana aufzeichnen (Direct Record heißt die Taste an der Fernbedienung des DMR E 95 soweit ich mich erinnere) Gruß Mike |
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JochenB
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Mai 2005, 10:37 | |
Hi! Kann sein, dass ich jetzt damit nicht ganz richtig liege aber es ist ein Erfahrungswert, den ich gemacht habe. Ich habe seit etlichen Jahren einen S-VHS-VCR und habe diesen in früheren Zeiten an einen normalen VHS-VCR angeschlossen um VHS-Videos auf S-VHS-Bänder zu kopieren. Irgendwie, schlagt mich, wenn ich falsch liege, hat Macrovision da nicht gegriffen. Wenn man dann allerdings versucht, von der S-VHS Version wiederum eine Kopie zu machen, läuft man gegen die Wand. Es sah so aus, als ob der Kopierschutz bei dieser Form der Aufnahme mitkopiert wurde, quasi wurde er auch nicht durch irgendwelche Zusätze umgangen oder geknackt, sondern brav übernommen. Das ging, wie gesagt nur, wenn man vom VHS-Recorder (FBAS) auf S-VHS-Recorder mit S-VHS-Material kopiert hat. Inwieweit das immer funktioniert kann ich nicht sagen, da ich nicht so viel auf diese Art und Weise kopiert habe. Ich kaufe mir lieber Originale, wenn sie nicht mehr brandneu sind, also i.d.R. billiger werden. Bei dem Aufwand und Kosten mit der Kopiererei heute (Ausleihen, Rohling, Zeit und Fummelei) und den Preisen für nicht mehr hyperaktuelle DVD oder Video-Titel, lohnt sich das Kopieren eh nicht, finde ich. Fürs Gewissen ist es auch besser. Für mich stellt sich allerdings nur die Frage, jetzt wo ich auch einen HDD-DVD-Recorder habe, was ich mit den alten VHS-Originalen mache, wenn der VCR ins Nirwana abraucht. Nach 10 Jahren, kann man da ja schonmal dran denken. Soll ich mir dann wirklich noch einen Videorekorder anschaffen oder in die Illegalität abrutschen, weil ich meine kopiergeschützen legal gekauften Originale auch noch ein paar Jahre auf einem moderneren Medium geniessen möchte. Gruss Jochen [Beitrag von JochenB am 02. Mai 2005, 10:46 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 02. Mai 2005, 13:06 | |
Hier stellt sich eben die grundlegende Frage, ob gerade bei VHS-Cassetten, die ja kaputt werden, nicht eine Art Enteignung stattfindet, so man sie nicht kopieren darf. Erwirbt man eigentlich mit dem Kauf eines Films ein Nutzungsrecht, dass an das kurzlebige Medium (VHS) gebunden ist, oder ein allgemeines Nutzungsrecht?? |
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JochenB
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Mai 2005, 07:57 | |
Hallo! Also mich hat dieses Thema nicht in Ruhe gelassen. Gestern habe ich einmal versucht mit 2 VHS-Originalen, wo ich weiss, dass Macrovision drauf ist, auf meinen DVD-HDD-Rekorder zu überspielen. Bin dann allerdings wieder von meinem S-VHS-VCR über den S-VHS-Eingang an den DVD-Rekorder gegangen. Siehe da, kein Bildpumpen und keine Tonschwankungen. Es scheint auf diesem Wege also noch zu gehen. Ob das jetzt generell so funktioniert und nur eine Erscheinung bei meinem Videorekorder ist, kann ich auch nicht sagen, da ich das nur kurz an den beiden Beispielen getestet habe. Ist ja möglich, dass, aufgrund des Alters des Gerätes und der verbauten Technik, der Kopierschutz ignoriert wird. Ich weiss auch nicht, wie sich das Video weiterverhält aber ich denke nach der Mpeg-Kodierung im DVD-Rekorder ist Macrovision u.U. raus. Ich war auch erstaunt, wie gut die "Qualität" auf dem DVD-Rekorder noch rüberkam bzw. wie wenig Einbusse ich zum Originalvideo hatte. Ich denke mal, dass ich meine alten Original-Videos, bzw. die bei denen es sich lohnt, noch rüberetten kann, bevor ich meinen VCR in die ewigen Jagdgründe schicken muss. Besonders mein Sohn und seine "kleine" Disney-Sammlung wird es mir danken ;o) Ich hoffe, dass ich jetzt hier nicht auch in die Illegalität abgerutscht bin, weil ich scheinbar rausgefunden habe ohne besondere Hilfsmittel den Kopierschutz zu umgehen. Wenn ja, bitte ich diesen Beitrag zu löschen. Andererseits bin ich auch nicht dafür verantwortlich, dass der Kopierschutz auf diesem Wege nicht zu funktionieren scheint. Liebe Entwickler der Schutzmechanismen, da besteht sicher noch Handlungsbedarf. ;o) Meine Meinung zu der aktuellen Gesetzgebung und denjenigen, die sich im Auftrag der grossen, offenbar wirklich armen, am Betteltuch zu hängen scheinenden Konzerne sowas ausdenken, behalte ich lieber für mich. Das könnte etwas die Netikette verletzen. Demnächst ist auch noch mehrmaliges Gucken eines selbstgekauften Videos strafbar, wenn das so weitergeht. Bedanken kann man sich sicher auch bei den Jägern und Sammlern, die sich die Filme massenweise aus dem Internet saugen und Filme schon vor Veröffentlichung ins Netz stellen oder sonstwie verbreiten oder verhökern. Da platzt mir allerdings auch die Hutschnur, dass ich als Otto-Normalverbraucher dann damit über einen Kamm geschert werde. Gruss Jochen [Beitrag von JochenB am 03. Mai 2005, 08:16 bearbeitet] |
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EiGuscheMa
Inventar |
#13 erstellt: 03. Mai 2005, 08:16 | |
Ob das nun an "S-VHS" liegt oder nicht? Ich denke, eher nicht! Nur ist es so, dass "alte", hochwertige S-VHS Recorder wie z.B. mein ehemaliger Metz 9877 ( Baugleich Panasonic 1000) im Gegensatz zu schlichten Geräten über eine aufwändige Signalaufbereitung und wie im Falle des Metz über einen 5-Zeilen TBC verfügen. Die Elektronik bügelt natürlich nicht nur die MV-Störungen weg sondern blendet auch die oberen und unteren ( oben für VT und CGMS genutzten) Zeilen zur Unterdrückung der Kopfumschaltung wirksam aus. "Neu" wirst Du solch ein Gerät freilich nicht mehr erwerben können. Bei den späteren Entwicklungen musste peinlich darauf geachtet werden, dass durch sämtliche Bildverbesserungen etc. das Mimöschen MV nicht angetastet wird. [Beitrag von EiGuscheMa am 03. Mai 2005, 08:19 bearbeitet] |
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JochenB
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Mai 2005, 12:57 | |
Hi! Kann mir gut vorstellem, dass mein oller JVC, Typ EG "weiss ich nicht genau", dass auch noch hat. Der war seinerzeit noch recht teuer und lag etwa bei 2000-2200 DM Strassenpreis. Damit konnte man auch super schneiden und die Bildqualität (die aufgrund des Alters leider nachgelassen hat) war auch Spitze. Na mal sehen, wie es weitergeht. Gruss Jochen |
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