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Kurzvergleich HE-6, LCD2, TH900, T1, HE400,500

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Jason_King
Inventar
#801 erstellt: 29. Mai 2013, 10:14
Wenn Du Dich traust...... Ich würde dabei aber auch einen eventuellen Wiederverkauf berücksichtigen. Mein Interesse würden solche individuell gestylten Hörer nicht finden.


[Beitrag von Jason_King am 29. Mai 2013, 10:14 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#802 erstellt: 29. Mai 2013, 11:49
Das ist alles wieder - im Falle des Falles - rückgängig zu machen, glaub mir. Ich beize nicht zum ersten mal....
Allerdings sollte man darauf achten, dass das Material vor dem Beizen absolut "porenfrei" ist.
Außerdem will ich meinen Schatz gar nicht verkaufen. Niemals.

P.S. Was macht Dein HE-500...? Immer noch zufrieden?


[Beitrag von Schlappen. am 29. Mai 2013, 11:54 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#803 erstellt: 29. Mai 2013, 12:04
Ob Du's glaubst oder nicht....Ich habe noch nicht eine Silbe gehört mit dem 500er. Versteh ich selbst nicht. Gestern habe ich den HE 300 angestöpselt und hat auch Spaß gemacht (Hatte Steven Wilson im Player). Ist eigentlich immer so bei mir. Erst mal haben und dann auf Seite legen bis das Interesse nicht mehr zu unterdrücken ist.
Und zum Thema LCD 2.....Wie sagte schon der alte Bond? "Sag niemals nie"
starsplitter
Ist häufiger hier
#804 erstellt: 30. Mai 2013, 10:28
Ich habe jetzt den HE6 mit dem HE Adapter an meinen Kenwoodverstärker angeschlosssen.
Im Vergleich HE6 mit G100 KHV spielt die Kombination mit etwas mehr Bass(Strammer) und auch etwas Mittenbetonter.(cremiger?)
Das ganze klingt von den Mitten her ähnlich wie der HE500. Der HE6 hat eine deutlich größere Bühne, den strammeren Bass und ist etwas höhenbetonter.
Betätigt man die Source direkt Taste klingt der HE6 am Kenwood ähnlich dem G100 aber die "scharfen" Höhen fehlen am Kenwood gänzlich.
Von der Bassmenge kommt der HE6 aber nicht an den HE500 heran.Im vergleich zu Wolfgangs LCD2 hatte mein HE500 ne Stufe mehr Bass.
Von der Detailsauflösung kommt der HE6 dem HD800 sehr nahe. Bei Klassik hat man mit dem HE6 das Gefühl der echteren Instrumente mit einer ewig breiten Bühne der HD800 hat etwas mehr Bühnenhöhe. Die Instrumentenlokalisation beim HD800 ist besser.
Insgesammt gefällt mir der HE6 immer besser denn auch schlechtere Aufnahmen klingen mit ihm nicht so nervig wie mit dem HD800.Die Stimmen werden auch schöner dargestellt, ohne zischeln.Am Kenwood ist der HE6 wirklich Klasse, wie ein LCD2 mit höherer Auflösung. Sehr angenehm....irgendwie das was ich gesucht habe. Leider ist er klanglich so angenehm ,dass ich den Lautstärkeregler meist zu weit aufdrehe
Das ist mir beim HD800,T1 nie pasiert..höchstens beim HE500.

Den HD500 habe ich auch mal an die Adapterbox angeschlossen.Klanglich auch ähnlich wie am G100, da der Kenwood aber etwas "wärmer" klingt ist mir der Bass schon fast zuviel des guten.Da passt der G100 besser.

Insgesammt gestaltete sich der Vergleich schwierig, da durch den Kabelwechsel zwischen den Verstärkern schon eine Zeit verging aber ich denke in etwa müßte mein Eindruck so hinkommen.
outstanding-ear
Gesperrt
#805 erstellt: 30. Mai 2013, 11:42
Dann müsste der Kenwood oder G100 aber schon gesoundet sein. Der Magnetostat ist wie eine ohmsche Last und demzufolge keine Herausforderung an das Verstärkerdesign. Wenn beide Verstärker linear verstärken, KANN es keine Klangunterschiede geben. Es sei denn, der G100 kommt wirklich sehr früh in die Sättigung, bei hohen Lautstärken. Ich vermute Pegelunterschiede, die zu 99% Ursächlich für "Verstärkerklang" sind. Aber letztlich zählt, was gefällt. Viel Spaß mit dem HE6.
good-ear
Hat sich gelöscht
#806 erstellt: 30. Mai 2013, 11:59

outstanding-ear (Beitrag #805) schrieb:
Wenn beide Verstärker linear verstärken, KANN es keine Klangunterschiede geben.

Zum einen bezweifle ich eine vollständig "lineare" Verstärkung in diesem Fall, und zum anderen gehört zum sogenannten "Klang" vielleicht auch noch die Beeinflussbarkeit durch Anstiegszeiten, Kirrfaktor; unterschiedlichen Bauteilen; Übergangswiderständen; Ohmschen Lasten; Signalverstärkung; Alterung;etc. Einen vollständig vergleichbaren Versuchsaufbau kann es somit m. M. n. also garnicht geben.
Ist nur meine Meinung! Beachtet mich am besten garnicht!
starsplitter
Ist häufiger hier
#807 erstellt: 30. Mai 2013, 12:28
Wenn ich den G100 lauter drehe kommen mehr höhen in das Klangbild. Beim Kennwood bleibt es linearer.
Ich höre auch Unterschiede zwischen Source direct Taste und Normalbetrieb des Kenwood. Scource hat leicht mehr Höhen, Normal kling runder.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass sich die Lautstärke bei Source direct erhöht. Aber es sind da definitiv mehr Höhen.

Ihr habt recht, einen identischen Versuchsaufbau kann es nicht geben. Allein der Wechsel von Verstärker zu Verstärker dauert ja min 30s.
Jedenfalls zeigt der Test, dass der G100 sehr wohl in der Lage ist den HE6 gut anzutreiben, da ich nun den Vergleich habe. Verzerrung ist beim G100 nicht festzustellen. Um die volle Lautstärke des G100 am Kenwood zu erreichen muß ich rein rechnerisch bis 3 Uhr aufdrehen!!!. Auf Halb am Kenwood ist es schon laut, darüber wirds dann schon schädlich. Das möchte ich nicht ausprobieren!!!!

Ist doch toll, dass der HE6 an einem ollen 15 Jahre alten Verstärker, den ich fast kaum noch benutz habe, nun wieder in Betrieb geht und klanglich nicht schlechter ist als ein 400 Euro KHV.
zabelchen
Inventar
#808 erstellt: 30. Mai 2013, 13:14
Die "Höhen" bei etwad höheren Pegel sind meines Erachtens schlicht Verzerrungen (des Amps). Deine Eindrücke kann ich exakt nachvollziehen.
Viel Spass weiterhin

outstanding-ear
Gesperrt
#809 erstellt: 30. Mai 2013, 17:56

gehört zum sogenannten "Klang" vielleicht auch noch die Beeinflussbarkeit durch Anstiegszeiten, Kirrfaktor; unterschiedlichen Bauteilen; Übergangswiderständen; Ohmschen Lasten; Signalverstärkung; Alterung;etc.


Dann ist es ja nicht mehr linear, wenn sich solche "Störkomponenten" hörbar auswirken. Aber dazu gibt es schon haufenweise Threads, wo das genauestens von Fachleuten erklärt wird.


Die "Höhen" bei etwad höheren Pegel sind meines Erachtens schlicht Verzerrungen (des Amps).



Deshalb betreibe den HE6 mittlerweile schon aus Prinzip am E305. Auch wenn ich eher leise höre, aber mein "Gefühl" dabei ist einfach besser.


Ich habe aber auch das Gefühl, dass sich die Lautstärke bei Source direct erhöht.


Durchaus möglich, weil das Klangregelnetzwerk umgangen wird. Gerade bei alten Verstärkern. Da ist vielleicht die neutralstellung nicht mehr so neutral wie es mal geplant war.
good-ear
Hat sich gelöscht
#810 erstellt: 30. Mai 2013, 19:26

outstanding-ear (Beitrag #809) schrieb:
Dann ist es ja nicht mehr linear, wenn sich solche "Störkomponenten" hörbar auswirken.

Da solche "Störkomponenten" wohl unweigerlich (fast) immer auftreten können, habe ich eine vergleichbare Linearität der Verstärker ja auch ausgeschlossen. Sorry, ich habe hier auch schon klangliche Unterschiede bei Verstärkern gleichen Typs gehabt. Ein Umstand der mich staunen ließ! Schon toll was einige Hersteller für Tolleranzen haben müssen.
outstanding-ear
Gesperrt
#811 erstellt: 30. Mai 2013, 19:41

Ein Umstand der mich staunen ließ!


Und die Fachleute erst!
user712
Stammgast
#812 erstellt: 30. Mai 2013, 20:15
Also ich misch mich mal kurz ein: ich betreibe den HE6 am Kennwood KA 7050R, Baujahr 1998 mittels des HE-Adapters. Über den Kopfhörerausgang klingt es vergleichsweise "fade", er schafft dann auch die Lautstärke nicht. Beim HE6 habe ich nicht so viel Auswahl. Aber der AH-D5000 und jetzt auch der D7000 spielt am besten am KH-Ausgang des Sony DAT Recorder ZA5ES. Zwischen den KH-Ausgängen von Sony DAT 60ES, Sony MD JE 780, dem Kennwood und natürlich dem ZA5ES bestehen einfach zu hörende Unterschiede. Ebenso klingen alle Quellen am Kennwood etwas anders, selbst die beiden DAT-Recorder. Also dass alle Verstärker gleich klingen, kann ich nicht bestätigen.
outstanding-ear
Gesperrt
#813 erstellt: 30. Mai 2013, 20:26
Fakt ist und bleibt, das ein sauber konstruierter Verstärker, der in seinem optimalen Arbeitsbereich betreiben wird und keine unkontrollierbaren Impedanzschwankungen zu verarbeiten hat, nicht klingt. Physik lässt sich nicht wegdiskutieren, sonst würde ich für morgen eine Sonnenfinsternis herbeilabern. Ich verweise nochmal an die entsprechenden Threads hier im Forum. Da wird die Theorie "aber ich höre es doch" bis zum Abwinken zelebriert.
zabelchen
Inventar
#814 erstellt: 30. Mai 2013, 21:17
Wenn da diese vielen wenns nicht wären
(perfekter Arbeitsbereich, etc.)
Ich persönlich habe noch nie bezweifelt, dass ein perfekt auf seinen Anwendungsfall konstruierter und gebauter Verstärker auch perfekt klingen kann

outstanding-ear
Gesperrt
#815 erstellt: 30. Mai 2013, 21:25
Eigentlich gibt es nur ein bedeutsames Wenn, nämlich wenn der Konstrukteur Ahnung hätte. Aber eine Impedanzmimose wie der D7000 erfordert natürlich aufwendigste Schaltungtechnik, die im NF-Bereich kaum zu realisieren ist.



[Beitrag von outstanding-ear am 30. Mai 2013, 21:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#816 erstellt: 30. Mai 2013, 21:30
Was muss denn so ein Verstärker an komplizierte Lasten treiben?
Hochkomplexe Lasten, die extrem schnelle und komplexe Musiksignale verarbeiten müssen ohne das der Verstärker bei so einer anspruchsvollen Aufgabe aus den Tritt kommt.
zabelchen
Inventar
#817 erstellt: 30. Mai 2013, 21:37
Nunja.....was erfasst denn das Impedanzverhalten? Eigentlich vor allem, wie sich der Frequenzgang bei unterschiedlichen Impedanzen für bestimmte Frequenzen verbiegt.
Wenn man den Klang eines Verstärkers nur darauf reduziert, mag das hinhauen, bei bestimmten unkritischen Kopfhörern.
Natürlich resultiert der Klang eines Amps aber aus noch ein paar Parametern mehr.Auch hier gilt, dass ich mich gerne zufrieden gebe, wenn die Werte perfekt sind UND es perfekt klingt.
ZeeeM
Inventar
#818 erstellt: 30. Mai 2013, 21:47
Was macht denn so den typischen Klang eines Verstärkers aus, wenn man dessen Last nicht auf unkritische Kopfhörer reduziert. Was sind denn überhaupt unkritische Kopfhörer? Beats und Bose? Transientdynamischesintermodulationsverhalten komplexer Musiksignale abhängig von der Schnelligkeit. Zeitrichtiges Verhalten? Manchmal klingen Verstärker toll weil sie genau das nicht machen was ein Verstärker sollte. Ohne Ansehen des Eigners und Signals einfach verstärken.
zabelchen
Inventar
#819 erstellt: 30. Mai 2013, 22:00
Ich kenne nur kritische Kopfhörer bezogen auf einzelne Eigenschaften. Der Hd800 bezogen auf die Impedanz, der He6 bezogen auf seinen Wirkungsgrad. Die Denons sind wohl bezogen auf verschiedene Parameter recht unkritisch.

Für mich muss ein guter Verstärker ein extrem räumliches Bild erzeugen, extrem auflösen und darf dennoch nicht nerven und er muss die entsprechende Kraft haben, Bässe straff wiederzugeben.

Und wer weiss...vielleicht ist ein bestimmtes Klirrverhalten rein subjektiv gut für den Klang....

Das Alles natürlich unter der Prämisse, dass amps wirklich klingen.......
ZeeeM
Inventar
#820 erstellt: 30. Mai 2013, 22:12
Ein Hauptproblem ist, wenn sich irgend etwas an der Aussteuerungsgrenze bewegt. Steht hinreichend Leistung, und da reden wir im ungünstigen Fall um ein paar Watt, zur Verfügung, wird es bei genauen Pegelabgleich im verblindeten Test schwierig.
Will sagen, wenn z.B. ein HE6 mit Adapter an einem Lautsprecherausgang subjektiv besser klingt, dann kann man das mal, wenn es interessiert ,genauer untersuchen. Ich denke aber nicht das es für ein Verstärkerklangargument wirklich reicht.

Wenn ein Verstärker mit hinreichender Kanaltrennung, genug Leistungsreserven und linearem Frequenzgang besonder räumlich klingt, dann ist es nicht der Amp der das macht.
good-ear
Hat sich gelöscht
#821 erstellt: 31. Mai 2013, 04:13
Sorry, aber was haben denn die letzten Postings noch mit dem Thema:Kurzvergleich HE-6, LCD2, TH900, T1, HE400,500 zu tun?
Wenn Ihr Euch weiter dieser Aufgabenstellung wittmen könntet!
Für "Verstärkerklang"-Diskussionen könnt Ihr ja einen neuen Fred aufmachen. Am besten gleich hinter Kabelklang!


[Beitrag von good-ear am 31. Mai 2013, 04:13 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#822 erstellt: 31. Mai 2013, 07:29

good-ear (Beitrag #821) schrieb:
Für "Verstärkerklang"-Diskussionen könnt Ihr ja einen neuen Fred aufmachen. Am besten gleich hinter Kabelklang! :D :L


Ja genau, und zwar im Voodooforum, da gehört der Käse über unterschiedlich klingende Quellgeräte nämlich komplett hin. Hier gehts um Kopfhörer und wie sie klingen, daran hat der Rest der Kette bekanntlich nicht den geringsten Anteil! Schmiert doch gleich eure CDs und Festplatten mit Lack und Wässerchen ein und legt eure Kopfhörerkabel auf kleine Brücken....
outstanding-ear
Gesperrt
#823 erstellt: 31. Mai 2013, 08:14
Schön, das die Intelligenz die Oberhand gewinnt. BTW. Ich warte immer noch auf einen aussagekäftigen Vergleich D7000/TH900. Was'n los? Wenn mir einer seinen TH900 schickt, könnte ich ja mal gegen Mod-D5000 testen.
Jason_King
Inventar
#824 erstellt: 31. Mai 2013, 08:21

outstanding-ear (Beitrag #823) schrieb:
Schön, das die Intelligenz die Oberhand gewinnt.

Finde ich auch. Es ist beruhigend zu wissen, wen wir fragen können bei allen uns umtreibenden Problemen. Ich find`s klasse, daß es da jemanden gibt, der den Stein der Weisen gefunden hat.
outstanding-ear
Gesperrt
#825 erstellt: 31. Mai 2013, 08:30
Prof. Dr. OE, Ihr Berater für alle Lebenslagen, außer Esoterik. Termine nur nach Vereinbarung.
Jason_King
Inventar
#826 erstellt: 31. Mai 2013, 08:31
Ich habe doch nicht Dich gemeint, Peter.....sondern den Vorredner.
outstanding-ear
Gesperrt
#827 erstellt: 31. Mai 2013, 09:04
Ups.
good-ear
Hat sich gelöscht
#828 erstellt: 31. Mai 2013, 09:19

music_is_my_escape (Beitrag #822) schrieb:
Schmiert doch gleich eure CDs und Festplatten mit Lack und Wässerchen ein und legt eure Kopfhörerkabel auf kleine Brücken....


Wie, das machst Du nicht? Unter uns: m.M.n. ist das Verbiegen von Klangsignaturen mittels eines DEQ24/26 da aber nahe dran! ++


outstanding-ear (Beitrag #823) schrieb:
Wenn mir einer seinen TH900 schickt, könnte ich ja mal gegen Mod-D5000 testen. :P


kannste vergessen!

duck und wech...


[Beitrag von good-ear am 31. Mai 2013, 09:21 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#829 erstellt: 31. Mai 2013, 10:12
Ist klar, die Quellgeräte haben keinerlei Einfluss auf den Klang; insbesondere beim He-6 nicht....und wie schön, dass das ein so glasklar im Raum stehender Fakt ist

Von mir aus gerne wieder zurück zum Thema.

outstanding-ear
Gesperrt
#830 erstellt: 31. Mai 2013, 10:26

die Quellgeräte haben keinerlei Einfluss auf den Klang


Nur nochmal eben schnell eine Trotz-Duftmarke setzen und dann Rückkehr zum Thema einfordern. Tststs!
zabelchen
Inventar
#831 erstellt: 31. Mai 2013, 10:32
Wir können auch gerne beim Thema bleiben.
Fordern würde anders aussehen
Jason_King
Inventar
#832 erstellt: 31. Mai 2013, 10:41
Möchte mich nur kurz zu diesem Thema äußern: Nachdem ich meinen betagten Amp, Sony ESD 650 ES in Rente geschickt habe und mir einen auch schon nicht mehr ganz taufrischen Nakamichi Amp 1 gekauft habe, habe ich erst gemerkt, was aus meinen Lautsprechern herauszuholen ist. Ein viel wuchtigeres Klangbild, wärmer im Timbre und so ganz anders. Für meine Ohren: Einfach besser. Was soll es anderes gewesen sein als "Verstärkerklang"?
Ich habe ja nur den Verstärker ausgewechselt und nichts anderes.
outstanding-ear
Gesperrt
#833 erstellt: 31. Mai 2013, 13:59
Dann klemmt die Loudnesstaste. Natürlich gibt es klangverbiegende Verstärker. Keine Frage. Insofern gibt es auch Verstärkerklang. Aber doch nicht im Sinne von HiFi! Ein Verstärker kann, aber er darf nicht klingen.
user712
Stammgast
#834 erstellt: 31. Mai 2013, 15:50
Ein Verstärker kann, aber er darf nicht klingen. Das kann nur einer schreiben, der einen Accuphase-Verstärker sein Eigen nennt. Alle anderen hören tatsächlich Ihren Verstärkerklang - ob nun positiv oder negativ hängt ein wenig vom Geldbeutel ab.
zabelchen
Inventar
#835 erstellt: 31. Mai 2013, 15:58
Was nicht sein darf, kann nicht sein lol.
outstanding-ear
Gesperrt
#836 erstellt: 31. Mai 2013, 17:42

zabelchen (Beitrag #835) schrieb:
Was nicht sein darf, kann nicht sein lol.


Ohje, mit derartigen Offenbarungen würde ich aber nicht unbedingt hausieren gehen. "Linear verstärken" ist doch schon per Begriffsdefinition nicht sooo kompliziert. Oder doch?
Jason_King
Inventar
#837 erstellt: 31. Mai 2013, 17:48

outstanding-ear (Beitrag #833) schrieb:
Aber doch nicht im Sinne von HiFi!

Wie jetzt? Das verstehe ich nicht ganz oder nicht richtig. Ist das 'ne Preisfrage oder wie meinst Du das? Eher theoretisch? Mehr messtechnisch oder so vom Grundgedanken her, das da nichts sein darf als die Verstärkung.
Es kann ja nicht sein, daß sich da hochbezahlte Ingenieure tausend Kniffe ausdenken und das Preisspektrum von 200,- € bis sündhaft teuer geht und dann 'eh alles gleich ist. Was ist mit Bauteilen, die selektiert werden oder eben nicht? Ich will nicht zurück zur Kompaktanlage. Nun hab ich mich Jahrzehnte hochgearbeitet mit den Komponenten und dann alles für die Katz?
Ich brauch da mal 'ne Klarstellung, Peter.
ZeeeM
Inventar
#838 erstellt: 31. Mai 2013, 17:53
Peter, Hifi kommt gleich hinter Quantenmechanik und Hochfrequenz. It's magic. Ist doch toll das so ein schmalbandiges Signal, knapp zwischen 20Hz und 20Khz sich hartnäckig der Wissenschaft entzieht.Ein Prost auf den Nucleus accumbens!
zabelchen
Inventar
#839 erstellt: 31. Mai 2013, 18:13

outstanding-ear (Beitrag #836) schrieb:

zabelchen (Beitrag #835) schrieb:
Was nicht sein darf, kann nicht sein lol.


Ohje, mit derartigen Offenbarungen würde ich aber nicht unbedingt hausieren gehen. "Linear verstärken" ist doch schon per Begriffsdefinition nicht sooo kompliziert. Oder doch? ;)


Nicht wirlich, Linearität ist aber nicht alles (aber das hatten wir schon ein paar Beiträge vorher).......und daraus, dass ein Verstärker nicht zu klingen hat zu folgern, dass er nicht klingt, ist absurd.
Aber jooo mei - jedem das Seine
ZeeeM
Inventar
#840 erstellt: 31. Mai 2013, 18:19

zabelchen (Beitrag #839) schrieb:
Nicht wirlich, Linearität ist aber nicht alles


Mehr als du dir vielleicht dir vorstellst.
Aber man hört es ja und das Hören ist ja das worum es geht, nicht wahr? Da brauch man nix mehr wissen wollen.
zabelchen
Inventar
#841 erstellt: 31. Mai 2013, 18:24
Also mich interessiert das Thema brennend; ganz klar auch von der technischen Seite her.
Nur eine andere Meinung zu haben bzw. ein Dogma nicht zu übernehmen, heisst nicht, dass man nicht interessiert ist.

Ich stelle ein Problem beim Schlussfolgern fest.

Schlappen.
Inventar
#842 erstellt: 31. Mai 2013, 19:06

zabelchen (Beitrag #819) schrieb:
Für mich muss ein guter Verstärker ein extrem räumliches Bild erzeugen, extrem auflösen und darf dennoch nicht nerven und er muss die entsprechende Kraft haben, Bässe straff wiederzugeben.

Wie macht der Verstärker das?
Durch welche Bauteile klingt ein dusseliger Verstärker "räumlich, hochauflösend und straff..."??
Wenn Du das nicht nachvollziehbar erklären kannst, schreib bitte solch einen Mist weiter im Voodoo Forum, also da, wo es hingehört. Danke.

Man, man, man, da guckt man mal ins Forum, und sieht 30 neue Beiträge bzgl. "Vergleich div. Kopfhörer", und dann wird zum tausendsten Mal dieser Unsinn von "zaubernden" Verstärkern breitgetreten.

@Jason King: Kauf Dir die besten Lautsprecher und die besten Kopfhörer, die auf dem Markt sind, da hast Du genügend Gelegenheit, Dein ganzes Geld rein zu pulvern, so dass es sich auch lohnt.
Der Rest ist nur schönes Aussehen, perfekte Verarbeitung, beste Materialien, usw. also der schnöde Mammon, was überteuerte Verstärker und CDPs auszeichnet.

Und der gute Peter hat seinen Accuphase (auf den ich übrigens auch scharf bin) bestimmt nicht zuhause stehen, weil er so toll "klingt"....

Aber ich glaub, das kann man hier 153 mal widerholen, es kommen immer wieder die gleichen Experten rausgekrochen, die einen Eindruck, den sie wahrnehmen, auf den Verstärker, auf den CDP, oder gar auf das Kabel schieben.
Frei nach dem Motto: Aber ich höre es doch......


[Beitrag von Schlappen. am 31. Mai 2013, 19:11 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#843 erstellt: 31. Mai 2013, 19:22
b2t?
music_is_my_escape
Stammgast
#844 erstellt: 31. Mai 2013, 19:41

zabelchen (Beitrag #839) schrieb:
....und daraus, dass ein Verstärker nicht zu klingen hat zu folgern, dass er nicht klingt, ist absurd.


Dieser Satz gefällt mir ausgesprochen gut!

Ich bin gespannt, in welche Richtung sich das hier noch entwickelt....


Schlappen.
Inventar
#845 erstellt: 31. Mai 2013, 19:43

manolo_TT (Beitrag #843) schrieb:
b2t?

Kannst Du nicht richtig sprechen...??
zabelchen
Inventar
#846 erstellt: 31. Mai 2013, 20:08
Schlappie.....nö

kamikaze7777
Stammgast
#847 erstellt: 31. Mai 2013, 20:13

manolo_TT (Beitrag #843) schrieb:
b2t?


=Back To Topic?
starsplitter
Ist häufiger hier
#848 erstellt: 31. Mai 2013, 21:24
Also der HE6 ist mittlerweile einfach der KH den ich gesucht habe. Ganz egal welcher Verstärker, schön ist dass ich jetzt den G100 an meinem Pc verwenden kann und der HE6 am Baujahr alten Kenwood spielt.
Also meinen HD800 gibts jetzt wieder zu haben.
outstanding-ear
Gesperrt
#849 erstellt: 31. Mai 2013, 22:41

.und daraus, dass ein Verstärker nicht zu klingen hat zu folgern, dass er nicht klingt, ist absurd.


Wo steht das? Wenn ich mich zu kompliziert ausgedrückt habe, dann bitte ich um Anleitung, es zabelchenkonform verfassen zu können. Aber komme mir nicht mit so einem pseudointellektuellen Gefasel. Ich bin bestimmt nicht derjenige, der Probleme mit Schlußfolgerungen hat. Ich habe bereits oben eingeräumt, das Verstärker klingen können, wenn sie den Klang verbiegen. Das hat mit "Verstärker" nichts zu tun. Nenne es aktiven Equalizer.

@Jason
Die sogenannten Schaltungskniffe sind notwendige Implementationen, auf diverse Betriebszustände reagieren zu können. Keiner will einen 5000€ teuren verstärker kaufen, der bei einer geringkomplexen Last die Segel streicht. Ein normaler Hifikopfhörer vom Schlage eines D7000 (um den es hier geht) stellt an keine (!!) Verstärkerschaltung auch nur einen Ansatz von Herausforderung dar. Aber ich will diesen Thread nicht dazu nutzen, das bis ins Detail auszuklamüsern, denn es gibt, wie gesagt, haufenweise Threads zu diesem Thema. Wenn ein Verstärker das Quellsignal in seinem Ursprung verändert, dann ist das sicherlich nicht im Sinne von neutraler/linearer Verstärkung.
zabelchen
Inventar
#850 erstellt: 01. Jun 2013, 08:33
Seit wann gehts hier nur um den wirklich einfach anzutreibenden D7000?
Es ging hier aber auch um den He-6.
Aber Du wirst auch das sicher irgendwie hinbiegen

outstanding-ear
Gesperrt
#851 erstellt: 01. Jun 2013, 10:08
Ein HE6 ist nur in Bezug auf Leistung anspruchsvoll, um knallige Basspegel darzustellen. Was hat das mit ausgeklügelter Schaltungstechnik oder "Verstärkerklang" zu tun? Als wenn es nur darum geht, eine Verstärkerklanglegende am Leben zu erhalten und wenn es noch so peinlich ist. Verwandt oder verschwägert mit Janus?

Meinen Accuphase habe ich nicht, weil er wahnsinnig besser klingt als ein ebenfalls sehr solider Kenwood KD990V, sondern aus ästhetischen Gründen (Haptik, Optik, Zappelinstrumente und der innen verbauten perfekten Technik.). Einziger Unterschied ist seine "Kraft", auch bei niedrigen Impedanzen sauberen Strom liefern zu können, wenn man über Zimmerlautstärke hinaus geht.

Insofern gibt es höchsten auf den Sonderfall bezogen geignete oder weniger geeignete Verstärker. Mit Hinbiegen hat das nichts zu tun. Sowas nennt man in meinen Kreisen Differenzierungsvermögen.
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