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Macht dieser Inline Kopfhörerverstärker für mich Sinn!+A -A |
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Autor |
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PeteConrad
Ist häufiger hier |
16:29
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#1
erstellt: 25. Feb 2025, |
Hallo zusammen, da ich meine Anlage (auf Wunsch der Frau Gemahlin) aus dem Wohnzimmer in ein - HURRAAA!!! - eigenes Zimmer verbannt habe, möchte ich dies zum Anlass nehmen, den lang geplanten Umstieg auf Kopfhörer zu vollziehen, weil in beiden Räumen ein vernünftiges Stereo-Dreieck zu errichten ist (also auch vorher schon nicht, deswegen macht der Umstieg rein auf KH für mich auf jeden Fall Sinn👍). In Anbetracht unten erwähnter technischer Daten sei noch gesagt: ich bin blutiger Laie!!! 😁 Folgende Komponenten sind vorhanden, bzw. in Planung: Vorhanden: Röhren-Vollverstärker mit 2x 15 Watt und Ausgangsübertragern mit 4 oder 8 Ohm (bin mir da gerade nicht ganz sicher, hat ein Kumpel von mir gebaut), die Zuspielung erfolgt wahlweise über einen CD-Player oder via Bluetooth. Bestellt: Beyerdynamic DT880 (ein lang gehegter Traum) in der versuchsweise 600 Ohm-Variante, alternativ die 250-ohmige. Meine Röhrenendstufe sollte doch ausreichend sein, den anzutreiben, oder? Es wird immer von "für leistungsstärkere KH-Ausgänge bzw. Kopfhörerverstärker" geredet. In diesem Zusammenhang: ein DT770 Pro (ich meine 250 Ohm) ist vorhanden und hat sich immer auch gut gemacht... In Planung: da ich keinerlei Klangregelung habe, wollte ich mir mit einer Kopfhörerverstärker-Klangregler-Kombination diesbezüglich etwas Luft verschaffen und habe den InLine 99201I ins Auge gefasst. Nun meine Fragen: - der ist angegeben mit "bis 600 Ohm", bedeutet das, daß ich mit einem tatsächlich 600-ohmigen KH da irgendwie an Grenzen stoße. Und wenn ja, an welche 🤣 - ist hier der Verstärkerpart überhaupt nötig bzw. u.U. sogar destruktiv? - wie schleife ich den überhaupt ein? Signal-KHV/EQ-Verstärker-Kopfhörer oder Signal-Verstärker-KHV/EQ-Kopfhörer??? - auf was gilt es zu achten? - gibt es Lösungen "ohne Verstärker", also nur mit dem Equalizer/Klangregler-Part? Oder ist das von mir genannte Gerät durchaus gangbar? Ganz lieben Dank für Eure Expertise. VG Klaus [Beitrag von PeteConrad am 25. Feb 2025, 16:49 bearbeitet] |
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Ghoster52
Inventar |
16:52
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#2
erstellt: 25. Feb 2025, |
Hallo Klaus! Ich habe den kleinen Inline AmpEQ, der hat sehr wenig "Leistung" (150mW gesamt @ 32 Ohm) für einen KHV und rauscht an sehr empfindliche KH hörbar. Als Vorstufe für den Röhrenamp würde ich den auch nicht unbedingt benutzen. Der Fosi Audio SK01 macht hier eine deutlich bessere Figur und ist günstiger. Mit 600 Ohm-Beyer's ist aber der überfordert bei max. Pegel! Noch ein Hinweis, für deinen Röhrenverstärker wirst noch so etwas ähnliches wie eine "Spannungsteiler-Box" benötigen, den KH kannst Du nicht einfach an der Röhren-Endstufe anschließen. Von APPJ gab es mal was vor Jahren, heute kaum noch zu finden. (der Fuffi war es wert) ![]() ![]() ![]() VG Kai ![]() [Beitrag von Ghoster52 am 25. Feb 2025, 17:00 bearbeitet] |
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PeteConrad
Ist häufiger hier |
17:19
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#3
erstellt: 25. Feb 2025, |
Hey Kai, sorry fürs doppelt fragen, wollte aber keinen Thread brutal "zweckentfremden". Mit den Kopfhörern höre ich bereits an der Endstufe. Die hat mir mein Bekannter irgendwann einmal zuerst zum Vollverstärker umgerüstet, dana noch mit einem Kopfhörerausgang und Schalter zum abschalten der Lautsprecher versehen. Insofern müsste drin sein, was du meinst. Da ich das seit Jahren ohne jedes weitere Problem tue, gehe ich mal davon aus, dass alles Roger ist. Hmmm, ich habe auch überlegt, ob 600 Ohm wirklich sein MÜSSEN! Die 250er-Variante meines DT770 läuft jedenfalls prima. 600 Ohm wird hier und da als etwas "aufgelöster" angegeben? Voodoo?! Kenne ich auch viel von ;-) |
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Ghoster52
Inventar |
17:51
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#4
erstellt: 25. Feb 2025, |
Der "Beyer-Haussound" bleibt... ![]() ![]() Die 600 Ohm Variante hat einen stärken HT Peak laut ![]() Ob das jetzt besser ist, überlasse ich dir. Ich habe noch die "Ur-Version" aus den 80'er & 90'er vom DT880 & DT990, beide in 600 Öhmchen. Müssen sich auch heute nicht verstecken. ![]() ![]() |
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dacander100
Stammgast |
21:35
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#5
erstellt: Gestern, |
Kopfhoerer an einer Röhrenendstufe kann man machen. Hatte ich auch jahrelang, bzw. teilweise immer noch. Bei 2 X 15 Watt wäre ein Spannungsteiler am Ausgang, wie schon erwähnt, durchaus sinnvoll. Auch wäre ein zusätzlicher Belastungswiderstand nicht verkehrt, denn eine Roehrenendstufe nur mit einem KH zu belasten, kann irgendwann an die Substanz der Roehrenendstufe gehen. Roehrenverstärker verhalten sich da umgekehrt wie Transistorverstärker. Aber gut, wenn es nicht rauscht und brummt, bzw. schon jahrelang geht, dann geht es. Den InLine 99201I hatte ich auch mal. Nicht als KH-Amp, sondern als Vorstufe, bzw. Klanregelung. Als KH-Verstärker ist der nur für niederohmige KH mit gutem Wirkungsgrad geeignet. Und als Vorstufe auch nur wenn man nichts anderes hat. Bastellösungen koennen billiger und besser sein. |
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PeteConrad
Ist häufiger hier |
22:04
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#6
erstellt: Gestern, |
Ja, es geht schon seit mehreren Jahren "alles gut" ![]() Mittlerweile bin ich mir bezüglich 250 oder 600 Ohm auch gar nicht mehr so sicher. Ich will mir jedenfalls zumindest die CHANCE eines nachträglich dazwischen geschleiften EQs vorbehalten. Von daher könnte ich mir vorstellen, daß hier der 250 Ohm doch mehr Sinn macht. Ich hatte in einem anderen Thread geschrieben, daß ich am nachträglich eingebauten Poti mal versucht habe abzulesen: bei 7:00-5:30 Uhr Grundeinstellung läuft der DT770/250 Ohm bereits bei 10 Uhr auf ganz passabler Lautstärke, höher als 12, maximal 2 Uhr würde ich mir gar nicht geben. Von daher würde ich (wenn man das hochpolieren kann) doch gern mal den 600 Ohm zu Gemüte führen. Aber wenn es im Nachhinein keine gescheite Klangregelung optional gäbe, wäre das eher schlecht. Bin halt absoluter Laie im Jonglieren/Verstehen von technischen Daten. Nochmal zum Setting: Signal->KHV/EQ->Röhrenverstärker->Kopfhörer ODER Signal->Röhrenverstärker->KHV/EQ->Kopfhörer das ist mir noch nicht ganz klar... Ich brauch ihn ja tatsächlich nur als Klangregler [Beitrag von PeteConrad am 26. Feb 2025, 22:10 bearbeitet] |
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dacander100
Stammgast |
23:18
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#7
erstellt: Gestern, |
Ob ein Beyerdynamik mit 250 oder 600 Ohm, damit kann ich dir nicht dienen. Ich hatte noch nie einen Beyerdynamik. Auch kann sich ein KH an einer Roehrenendstufe anders verhalten als an einer T-Endstufe. Möglicherweise wirst du zwischen 250 und 600 Ohm keinen gravierenden Unterschied hören. Den Inline kann man als KH-Amp nutzen, als Vorverstärker muss er aber immer vor einer Endstufe geschaltet werden. Mit einem Vorverstärker mit Klangregelung habe ich mir auch jahrelang weh getan. Da war auf dem Markt nichts zu finden, was gepasst hätte, bis auf den InLine. Dann kam ich auf die Idee eines neuen Vollverstärker. Der Advance XI wurde in einem Test als Spitzenklasse bewertetet. Den habe ich mir dann gekauft, auch unter dem Aspekt des vorhandenen Pre-Out. Dieser Pre-Out ist vorzüglich. Es sind alle Regelungen mit der FB möglich. Heute benutze ich den Advance gar nicht mehr als Endstufe, sondern nur noch als Vorstufe. Es muss da jeder seinen Weg finden. |
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Ghoster52
Inventar |
09:18
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#8
erstellt: Heute, |
Das oder für zwischendurch nur KHV/EQ + KH Den Fosi Audio SK01 kannst auch als VV bzw. Klangversteller nutzen und ich würde ihn dem Inline AmpEQ vorziehen (bessere Specs). Ich habe beide und nutze nur noch den Fosi SK01 (kostet ca. nur die Hälfte in der Bucht) !!! ![]() Der hat sich auch auf dem Foto versteckt (rechts hinten vom Röhri) ![]() ![]() |
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