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Tidal, Spotifiy, Quobuz + externer DAC am Smartphone+A -A |
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Autor |
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Senderson
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2017, 10:21 | |||
Grüße euch, bin zur Zeit auf der Suche nach einer mobilen DAC+AMP Lösung für mein Smartphone, allerdings! im Hinblick auf die Streamgdienste, nicht auf die intern abgelagerte Musik. da externe Dacs von verschiedenen Apps (Poweramp->Audio->Output->AudioTrack Output->USB Dac) als simples Beispiel ja erstmal angewählt werden müssen, stellt sich mir nun die Frage ob es überhaupt Sinn macht einen externen Dac (+Amp) an das Smartphone anzuschließen um darüber dann Tidal und andere Streamingdienste in besserer Qualität zu genießen. Ich könnte mir vorstellen, dass hierbei lediglich der interner Smartphone Dac verwendet wird, was das Benutzen eines externen Dacs überflüssig machen würde. Weiß jemand, wie es sich verhält? Liebe Grüße |
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letlive
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Jan 2017, 12:42 | |||
Ich habe eine Weile mit dem FiiO E10K am Smartphone gehört (vorwiegend Spotify) und konnte eine klangliche Verbesserung zum internen DAC des Smartphones feststellen. So sehr, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, einen externen DAC zu nutzen (auch wenn es "nur" Spotify war). Welcher Kopfhörer soll zum Einsatz kommen und welchen DAC hast du dir ausgeguckt? [Beitrag von letlive am 31. Jan 2017, 12:47 bearbeitet] |
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Senderson
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Jan 2017, 13:05 | |||
danke für die Antwort, ich hatte unlängst einen externen Dac/Amp da (ESS Sabre ES9028C2M DAC und Sabre 9602C AMP), nur leider zu dieser Zeit noch keinen Onlinestreamingdienst, so konnte ich es leider nicht testen. Welchen Dac(+evtl Amp) ich im Auge habe ist so ne Frage....da bin ich grade seit Tagen am Lesen, was mich mehr und mehr zu der Frage führt welche Rolle ein Dac/Amp denn nun wirklich bezüglich der (leider Gottes subjektiven) Klangqualität spielt wenn die Paramater Audiomaterial und Kopfhörer stets gleich bleiben. Da wollte ich fast noch nen seperaten Thread dazu aufmachen aber lass ich jetzt mal..... Im Blickfeld habe ich bislang: - Die neuere Dragonfly Reihe von Audioquest (also black 99€ und red 199€) - Den Meridian Explorer 2 (249€) - Die Sabre Dacs von Hifimediy (reichen von 39-79€) - Den Fiio Q1 mit integriertem Akku (79€) Bevorzugte Klangabstimmung wäre tatsächlich die verschriene "Badewanne" stelle meine Equalizer immer in den Mitten runter, in den Höhen und im Bass hoch, so gefällt mir das am besten, außerdem lege ich besonderern Wert auf räumliche Darstellung, präzise! nicht unbedingt drückende, wummernde Bässe die sehr differenziert klingen können (also im Grunde genau das Gegenteil was für mich! Beats by Dr.Dre macht) und kristallklare Höhen mit viel Brillianz. Ich höre hauptsächliche Hip Hop, Elektronik, Movie Soundtracks und Klassik. Ich höre kein Rock, Pop etc.. Kopfhörer kommen und gehen bei mir, derzeit geblieben sind - B&O Beoplay H6 2nd Generation - Teufel Aureol Real Z - Sony MDR-1AB - Beyerdynamic DT 990 Pro Warum ich überhaupt diesen Thread geöffnet habe ist folgender Grund (und ich kann mir jetzt schon vorstellen dass der zu rollenden Augen führen wird :D) : Ich höre definitiv! also wirklich keine Einbildung an meinem Laptop mit einer simplen Realtek HD Definition Audio Karte einen deutlichen Unterschied bezüglich Tidal und Spotifiy 320kb. Hab das jetzt auf den Tod getestet mit ständigem Hin und Herschalten. NUR! leider nicht am Smartphone (Wolfson Chip des S6). Auch verstärkt mein Laptop um einiges! stärker das Audiosignal. 70% Lautstärke sind hier bereits 100% an meinem S6. Daher kam ich zu dem Schluss, dass ich eine Lösung finden muss um die Qualität des Dacs/Amps an meinem S6 zu steigern, da egal welcher Kopfhörer keine Unterschiede am Smartphone fabriziert (also bezüglich Qualität Spotify/Tidal). Ich lieg abends meistens im Bett und möchte dann Musik hören und hab einfach keine Lust meinen Laptop auf Bett zu hiefen, sondern möchte eine Lösung am Smartphone Budget maximal 250, vielleicht grade noch die 300€. Damit fallen also ein Oppo HA-2 und ein Chord Mojo schonmal raus, die können sicher auch einiges. Liebe Grüße |
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letlive
Stammgast |
#4 erstellt: 31. Jan 2017, 13:35 | |||
Dragonfly Black und Red habe ich auch schon mal getestet. Gerade für Streamingsdienste ist der Red nicht zu empfehlen, da nur mit der UAPP die Hardware Lautstärke eingestellt werden kann. Bei allen anderen Apps ist es zu leise. Dieses Problem hat der Black nicht. Ich würde mir wohl auch den Hifimediy für 79 Euro anschauen. Der soll nicht so stark am Akku ziehen. Wenn du dein Budget mehr ausreizen möchtest, wäre der iBasso PB3 noch eine Option für dich. |
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Senderson
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Feb 2017, 13:15 | |||
so vor gut ner Stunde kam der Audioquest Dragonfly 1.5 BLACK. Ja...nun ist halt genau das passiert, weswegen ich den Thread aufgemacht hab - also erstmal über Poweramp zickt er -> Anwählen über Audiotrack Output wird er erkannt! Aber liefert nur 16 bit und klingt einfach fürchterlich, die Bässe verzerren total -> Anwählen über Hi-Res Output (Experimental) wir er erkannt! Liefert aber exakt das gleiche Klangbild wie wenn ich den Haken wieder abwähle und damit wieder über den internen Chip höre. ---> Bei Poweramp ist keine Klangverbesserung und keine Verstärkerleistung zu erkennen - zu Audio Player USB Pro -> Anwählen funktioniert automatisch, gibt auch Meldungen durch, alles funktioniert, auch die Farben der Libelle werden je nach Wahl 44khz oder 96khz grün bzw dann magenta. Verstärkerleistung: ABNORMAL. Ich höre normalerweise in Dimensionen wo die Leute echt mit dem Kopf schütteln aber das reichen mir 30-40% mit Hardwarelautstärke voll oben, und dann kann man über den Equalizer nochmal mehr Dampf geben. Klangtechnisch bis jetzt kein Unterschied feststellbar. Muss aber auch sagen dass sich der DAC mit dem internen Wolfson Chip des S6 messen muss, welcher bei gsmarena mehr als sehr gut abgeschnitten hat von den Messwerten her. -am PC ebenfalls krasse Verstärkerleistung...dass das so stark ist hätte ich nicht gedacht. Mein Laptop hat aber auch so schon deutlich mehr Lautstärke gebracht als mein Samsung S6. Lautstärke geht bis 100, ab 30 aufwärts tut es mir weh mit dem Firefly..selbst mir, normalerweise hab ich beim Arbeiten für Klassik die Musiklautstärke auf ungefähr 20 ohne den Firefly, jetzt müsste ich sie auf 3-5 drehen... Klang muss hier noch vergleichen.... Nun aber zum WIchtigsten, der Kaufgrund des externen DACS, ich wollte ja ordentlicher Feuer für die Streamingdienste haben und ja...der DAC wird nicht angesteuert. Das hab ich auch vermutet, die Streamingapps haben da ja auch keine Einstellungen dafür, die APP USB Player Pro wurde ja auch genau deshalb entwickelt. Bei Tidal und Spotify bleibt die Lautstärke und die Klangqualität genau gleich wie wenn ich es direkt ans Smartphone anstöpsel und den internen DAC verwende. So ein Mist ey .....was mach ich denn jetzt :D? Finde im Moment keinen Einsatz dann für den Firefly, wenn ich laut will dreh ich halt meinen Laptop und meinen Fiio X1 bis an den Anschlag, das reicht locker für meine Ohren. Bleibt da wirklich nur auf etwas auszuweichen was gute Innerein hat? (Fiiox7, Pioneer, Onkyo, Astell&Kern und Konsorten?) Irgendwie macht dass das Konzept von Tidal für mich etwas fragwürdig. Da gehts ja grade darum dass man das mobil nutzt. Kommentare sind erwünscht, Grüße |
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bartzky
Inventar |
#6 erstellt: 01. Feb 2017, 13:34 | |||
Wenn der Dragonfly am USB deines Smartphones hängt, nimmt er technisch bedingt nur digitale Signale entgegen. Sobald du einen Ton über den Dragonfly hörst, wird dieser auch zwingend als DAC genutzt - also nicht mehr der DAC deines Smartphones. Dass der Dragonfly keine hörbaren Klangverbesserungen bewirkt, ist wenig verwunderlich. Liegt aber nicht in etwas an mangelnder Qualität des Dragonfly, sondern eher daran, dass das S6 recht gut ist und deine Kopfhörer ziemlich unkompliziert |
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Senderson
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Feb 2017, 13:47 | |||
Grüß dich und danke für deine Antwort, also deine Hauptaussage wäre dann: "Sobald ich den Firefly drin habe höre ich immer!! über ihn, ganz egal was ich einstelle?" Auch spotify, tidal laufen dann über ihn? Das kann ich so nicht ganz unterstreichen von meiner Seite aus, will auch erklären warum. Als ich das Hifi Plus Modul von B&O hatte (welches astrein mit Poweramp funktioniert hat) und ich das Modul am LG G5 eingesteckt hatte konnte ich per Schalter USB DAC in den Einstellungen bei Poweramp entscheiden ob ich ihn benutze oder nicht (bei der "Haus LG APP war er immer! an). Hab ich den Schalter umgelegt bei Poweramp kam die volle Verstärkerleistung und auch ein deutlich differenzierter Klang wie mit dem Standard Qualcomm Audio Chip des LG G5. Das wird auch bei der Einstellung in Poweramp in Klammer angezeigt dass man dann den externen USB DAC verwendet. Das würde deiner Aussage ja irgendwie widersprechen? ----------------------- Was ich außerdem nicht verstehe ist wieso weder Lautstärkeverstärkung noch Verbesserung des Klangbildes über den Firefly bezüglich Spotify und Tidal erreicht wird? Dass ich evtl keinen klanglichen Unterschied des Wolfson und des Firefly Dacs höre, darüber kann man tatsächlich streiten bzw stimme ich da den meisten zu dass ich das nicht schaff :D. Aber ich kann ja wohl sehr wohl hören dass die Lautstärke gleich ist, das trau ich mir noch zu ;). Mein DT 990 Pro mit 80 Ohm bleibt genausoleise am Firefly wie mit dem internen Samsung DAC. Das führt mich zu dem Schluss, dass hier weder DAC noch Verstärker des Firefly zum Einsatz kommen. Liebe Grüße |
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Senderson
Stammgast |
#8 erstellt: 01. Feb 2017, 14:16 | |||
ganz vergessen, größtes Argument dafür dass der Firefly bezüglich Spotify/Tidal am Smartphone nicht erkannt wird ist (ne verdammt coole Sache übrigens): Der Laptop scheint zwischen dem Einstöpseln und Abstöpseln des Firefly eine Lautstärkeanpassung vorzunehmen. Er stellt automatisch diejenige Lautstärke ein, die vorher gehört wurde. Jetzt kommts :D..ohne ! Firefly bin ich bei Lautstärke 62, wenn ich den Firefly anstöpsel bin ich bei 17 XD, also das macht der Laptop komplett automatisch und das ist dann die gleiche Lautstärke. Funktioniert in beide Richtungen. Aus 17 werden mit der Realteak Karte 62 im Umkehrschluss. Sorry aber das ist ganz klar ein Beweis dafür dass der Firefly bei Tidal/Spotify AM PC "wirkt". Und da beim Smartphone nichts! passiert, für mich leider auch der Beweis dass der Firefly dort eben "nicht wirkt". |
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bartzky
Inventar |
#9 erstellt: 01. Feb 2017, 14:26 | |||
Exakt. Um auf Nummer sicher zu gehen: Der Kopfhörer steckt natürlich im Dragonfly
Nein, das widerspricht meiner Aussage nicht. LG und B&O kochen mit dem Modul ja ihr eigenes Süppchen. Es kann durchaus sein, dass man wählen kann welcher DAC genutzt werden soll. Dafür müsste das Modul dann auch mit einem analogen Signal versorgt werden können. Details zum Modul müsste ich jetzt aber auch recherchieren.
Der Dragonfly hat eine analoge Lautstärkeregelung, die über den Host (dein Smartphone) kontrolliert werden kann. Scheinbar möchte dein Smartphone einfach den Dragonfly nicht lauter machen Du darfst mir ruhig vertrauen: Ein Bypass des DACs ist beim Dragonfly technisch nicht möglich. |
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Senderson
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Feb 2017, 14:41 | |||
SOooooooooooooooooooooo war grad in nem Ami Forum wo jemand exakt das gleiche Problem hat wie ich, er macht seine Tidal App auf hat einen externen USB Dac in der Hoffnung da nun endlich das Potential auszuschöpfen und was passiert.......nada so dann hat jemand geschrieben dass der USB Audio Player Pro eine Funktion hat die einem erlaubt die Offlineinhalte von Tidal direkt über die Playerapp abzuspielen damit der externe USB Dac auch wirklich verwendet wird. (ja..sorry bartzky jetzt behaupte ich schon wieder was anderes wie du und ich bin nicht allein..aber is halt einfach Fakt, der Dac will angesteuert werden...dass man da einfach einstöpselt und schon hat man ihn angesteuert klappt nicht, ich wünschte du wärest jetzt hier dann könnt ich dir das kurz zeigen, bzw könntest mal hören den Unterschied). Funktioniert bombe. Volle Verstärkerleistung mit Tidal, klanglich will ich nicht zu vorschnellen Schlüssen durch Euphorie neigen. Auf jeden Fall kriegt auch der 80 Ohm DT 990 Pro richtig Dampf jetzt. Fazit: Jetzt bin ich glücklich :D. Voller Dampf aufs Ohr mit Streamingdiensten. PS: Quobuz wird noch mit externem Dac unterstützt, Spotify leider nicht :(. |
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bartzky
Inventar |
#11 erstellt: 01. Feb 2017, 14:59 | |||
Haha Keine Sorge, ich bezweifel nicht, dass der Dragonfly mit Tidal und Co. deutlich leiser spielt. Das liegt aber auf keinen Fall daran, dass der DAC des Dragonfly nicht verwendet wird. Es liegt nämlich an der Kommunikation zwischen Smartphone und dem Dragonfly. Das System deines Handys steuert die Lautstärke des Dragonfly, macht sie aber einfach nicht sehr laut. Der USB Audio Player Pro bringt eigene Treiber mit - diese wiederum können auf die volle Lautstärke des Dragonfly zugreifen. Hier mal eine Antwort eines Dragonfly Mitarbeiters von Headfi:
Es geht zwar um den Red, für den Black gilt aber das gleiche, mit der Ausnahme, dass die Lautstärkeregelung digital ist. |
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Senderson
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Feb 2017, 15:03 | |||
ahhhh oke, ja das kann natürlich echt sein. Dann hab ich quasi wenn ich den firefly anstöpsel IMMER die "firefly Qualität" aber die Kommunikation zwischen Firefly und Samsung S6 lässt die maximale Lautstärke nicht zu. Das kauf ich dir sofort ab. Mein Gehör ist dann einfach nicht in der Lage klangtechnisch zwischen dem Wolfson Dac und dem Firefly Dac zu unterscheiden, denke beide sind "gut". bislang hab ich immer gedacht : "ach wenn der externe DAC dran ist dann wird eh alles darüber gesteuert"...aber klar das macht Sinn. Der Dac ist ja weiterhin in Verbindung mit dem Smartphone und das kann natürlich dann der limitierende Faktor sein, darauf hätt ich fast auch selbst kommen können Die USB Audio Player Pro App lässt dann aufgrund anderer Treiber die Verstärkerleistung des Firefly zu, und da hier Tidal integriert ist kann ich da auch auf das Potential des Dac in Verbindung mit dem AMP zurückgreifen. Aber hat ja alles wunderbar geklappt, danke für deine Beiträge . [Beitrag von Senderson am 01. Feb 2017, 15:06 bearbeitet] |
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bartzky
Inventar |
#13 erstellt: 01. Feb 2017, 15:20 | |||
Genau Ohne Apps wie USB Audio Player Pro gibt es noch ein paar andere kleinere Einschränkungen: Stichworte Sample- und Bitrate, Resampling... Aber das steht alles auf einem anderen Blatt
Alles in bester Ordnung mit deinem Gehör |
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Bow_Wazoo_1
Inventar |
#14 erstellt: 04. Aug 2019, 14:59 | |||
wie kann ich auf meine offline Inhalte von tidal, über den USB Audio player zugreifen? oder ist das gar nicht möglich? |
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Bow_Wazoo_1
Inventar |
#15 erstellt: 04. Aug 2019, 17:02 | |||
Alles klar. Geht nicht |
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lanturlu
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Aug 2019, 04:04 | |||
Musik von Spotify kann übrigens auch über den USB Audio Player Pro wiedergegeben werden, wenn man die Android App "Hify" dazwischen schaltet. Diese ermöglicht, DLNA-fähige Player als Spotify Connect Geräte anzusprechen. Im UAPP-Menü muss man dazu "UPnP-Renderer starten" auswählen. (In den Einstellungen gibt es aber auch einen Unterpunkt, dass man den Renderer automatisch beim Öffnen der App starten kann.) Dann Hify (trial) öffnen und in dort in den Einstellungen als DLNA-Codec OGG und extreme Qualität auswählen. Der UAPP-Renderer sollte jetzt in Spotify als Wiedergabegerät auswählbar sein. Die FLAC-Dateien von Tidal oder Qobuz klingen aber besser. |
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chril
Stammgast |
#17 erstellt: 20. Nov 2021, 21:09 | |||
Guten Tag, ich möchte mich an diesem Thread hier mit meinem Problem anschließen, da es inhaltlich gut passt: Ich würde gern von meinem Android-Smartphone mit der App "USB Audio Player Pro" am USB-C OTG Ausgang hochauflösende Audio-Dateien (z.B. 192KHz/24 Bit) von einem Streamingdienst (z.B. Qobuz) an einen externen USB-Toslink Konverter weiterleiten, der dann einen vorhandenen Kopfhörerverstärker speisen soll. Budget wäre aber nur so 100 EUR (eher weniger), da ich für ca. 175 EUR bereits eine Lösung gefunden hätte (Fiio K5 pro): Hier bin ich mir jedoch noch nicht sicher, ob ich die Vorteile von diesem Fiio voll ausschöpfen kann, da ich bereits einen externen Kopfhörerverstärker habe, mit dem ich bisher gut zurecht komme. Mein KHV hat optische Eingänge, jedoch leider nicht den benötigten USB-Eingang. Zusammengefasst suche ich also einen "USB Adapter, Hi-Fi (24-bit 192KHz) auf Digital Toslink" Ich habe mich zwar schon umgesehen, jedoch nur Geräte gefunden, die für meinen Zweck nicht optimal sind. Beispiel 1: Der Adapter von Inline: https://www.amazon.de/s?k=B00DP7PWIK Hier stört mich sehr, dass der USB-Anschluss so miserabel verarbeitet ist, dass er im Inneren mit einem Heißkleber befestigt werden müsste. Ansonsten bricht er nach ein paar mal Ein- und Ausstecken ab. Beispiel 2: Der Adapter von Douk Audio: https://www.amazon.de/s?k=B0779S6NC6 Hier stört mich sehr, dass dieser nicht über eine separate Spannungsversorgung verfügt. D.h. sollte er gut funktionieren, würde er im Betrieb den Akku des Smartphones ständig belasten. Ganz abgesehen davon, dass Geräten mit separater Spannungsversorgung eine bessere Leistung zugeschrieben wird. Das Gerät von thomann https://www.thomann.de/de/swissonic_had_1.htm könnte zwar passen, jedoch liegt es preislich mit 120 EUR doch zu nah am Fiio K5 pro, so dass der Fiio dann vom P/L-Verhältnis gleich zu bevorzugen wäre. Hat jemand einen guten Rat für mich? Ein Dragonfly ist z.B. nicht gewünscht, da dieser zudem wohl nicht in der Lage wäre, meine hochohmigen Kopfhörer (DT990 250 Ohm) entsprechend zu speisen und mir "zu teuer" erscheint. Lieben Dank und Gruß! [Beitrag von chril am 20. Nov 2021, 21:09 bearbeitet] |
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lost_dj
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 29. Nov 2021, 07:28 | |||
das stimmt, leider. für android. stichword: android mixer. qobuz direkt via android = android mixer tidal direkt via android = seit den letzten updates führt tidal ein "bypassing" durch - erkennbar durch die tatsache, dass tidal selbst beim anschließen die meldung zeigt dac / amp gefunden - als soundkarte nutzen? uapp = verhalten wie tidal. man hört den unterschied sofort wenn man qobuz normal hört oder dann via uapp. |
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chril
Stammgast |
#19 erstellt: 29. Nov 2021, 22:48 | |||
UAPP kann aber auch bitperfekt die Daten an einen USB-DAC weitergeben. Macht das die Tidal-App auch? |
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lanturlu
Stammgast |
#20 erstellt: 29. Nov 2021, 23:07 | |||
Ja, aber nicht an alle USB-DACs. Die Tidal-App ist da (noch?) sehr wählerisch. Mit MQA-DACs wie den Dragonflys, dem Hiby FC3 und anderen geht es. Mit dem iBasso DC03 aber z.B. nicht. Die Tidal-App friert dann ein. Da sich in den letzten Monaten daran nicht so viel geändert hat, würde ich nicht mit einem Fortschritt in nächster Zeit rechnen. UAPP bleibt also weiter wichtig. Die Hiby-App bietet auch USB-Ausgabe, Tidal und einen (kostenpflichtigen) MQA-Decoder, hat aber eine meiner Meinung nach unzulängliche Bedienung. |
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chril
Stammgast |
#21 erstellt: 29. Nov 2021, 23:28 | |||
Die Bedienung der Tidal App passt mir aber auch nicht: Diese spielt bei mir keine beliebig langen Playlisten ab: Nach so 2-3 Stunden ist Schluss mit lustig. Und nachdem die Tidal-App die meisten angeschlossenen DACs nicht verträgt, werde ich sie dafür auch nicht nutzen können. Hinzu kommt, dass in Richtung google Home Lautsprecher via Chromecast die App per Bluetooth auch keine 24Bit/96 kHz überträgt. Bin mir aber nicht sicher woran es liegt (an der App oder an Bluetooth?) Der Sprachlautsprecher kann nämlich 24Bit/96kHz aber eventuell nur über WLAN gespeiste Streams. [Beitrag von chril am 29. Nov 2021, 23:28 bearbeitet] |
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lost_dj
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 30. Nov 2021, 07:27 | |||
@chril ja, aber wie gesagt, nicht an alle dacs. sobald dieser via usb-c angeschlossen wird, meldet sich schon tidal selbst mit der info "dac xy erkannt, soll ich darauf zugreifen?" - wenn diese meldung nicht kommt, unterstützt tidal diesen hersteller dann anscheinend noch nicht. @lanturlu hat es gesagt, alles bei tidal noch sehr wählerisch und kein garant :-) - ABER der DF cobalt schaltet auf violett = 100% MQA |
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lanturlu
Stammgast |
#23 erstellt: 01. Dez 2021, 03:21 | |||
Also spricht momentan alles für UAPP. Dort gibt es seit ein paar Monaten ein neues Feature, wenn auch offiziell noch im Beta-Stadium. UAPP kann Musik auch auf Chromecast-Geräten wiedergeben. Das besondere dabei ist, dass bei Tidal Master Titel die decodierte Version ausgegeben wird. Auf dem Chromecast Audio kommt dann ein 96kHz/24bit Datenstrom an. Ob es beim Google Home Lautsprecher auch schon funktioniert, weiß ich nicht. In den UAPP-Einstellungen auf "Cast" gehen. (Vor ein paar Wochen stand dort noch die merkwürdige Übersetzung "Werfen".) An dieser Stelle noch ein Update zu einem anderen Thema. In einem älteren Posting in diesem Thread hatte ich beschrieben, wie man auch Spotify über UAPP und Neutron an USB-DACs ausgeben lassen kann. Das geht leider aktuell nicht. Spotify hat ein paar schwerwiegende Änderung vorgenommen. Die Hify-App funktioniert zwar noch, aber merwürdigerweise nicht in Verbindung mit UAPP und Neutron. |
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chril
Stammgast |
#24 erstellt: 01. Dez 2021, 22:39 | |||
Sofern die Übertragung von UAPP zum google Home Lautsprecher (z.B. auch google Home mini) über die "Cast"-Funktionalität erfolgt, gehe ich eher davon aus, dass eben kein 96kHz/24bit Datenstrom über Bluetooth übertragen wird. Ich gehe davon aus, dass Bluetooth HighRes einfach nicht mitmacht. |
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lanturlu
Stammgast |
#25 erstellt: 01. Dez 2021, 22:50 | |||
Das was ich meine, läuft über WLAN und ist verlustfrei. Bluetooth kannst du ausschalten. |
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chril
Stammgast |
#26 erstellt: 01. Dez 2021, 23:04 | |||
Übergibt dann die UAPP App per WLAN nur den Link zum bereits entfalteten Stream? Irgendwie habe ich da eine Wissenslücke, da der Stream ja MQA-codiert zur UAPP App kommt und dort entfaltet wird. Die Daten müssten dann ja erneut komplett per WLAN an den smarten Lautsprecher übertragen werden? |
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lanturlu
Stammgast |
#27 erstellt: 01. Dez 2021, 23:20 | |||
Ja. UAPP lädt die MQA-codierte Musik, macht den "First Unfold" und schickt das decodierte Signal per WLAN an das Chromecast-fähige Gerät. Wie üblich der Hinweis, dass man bei Qobuz auf diesen Umweg verzichten kann. Da sagt die Qobuz-App dem Chromecast-Gerät, was es direkt aus dem Internet streamen soll. |
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chril
Stammgast |
#28 erstellt: 02. Dez 2021, 12:44 | |||
Danke, jedoch habe ich mehr Erfahrung mit der mconnect App. Diese macht wie UAPP die erste MQA-Entfaltung, sendet dann jedoch nur den Internetlink zum Stream zum Endgerät (Raspberry mit z.B. RuneAudio, UPNP/DLNA). Das Datenvolumen wird dann nicht vom Smartphone gezogen, somit keine dortige Rechenleistung und minimalster Akkuverbrauch. Mach es UAPP anders? Gemäß deren Hotline kann UAPP noch kein DLNA. Es ging aber zuletzt ja um die Google Cast Funktionalität. Sendet also das Smartphone diese Daten nach der Entfaltung über das gleiche WLAN zum smarten Lautsprecher, der selbst so gut wie keine Daten mehr verbraucht? Gemäß deiner Rückmeldung ja. Ich könnte dann aber auch gleich die Tidal-App dafür hernehmen, oder? Diese kann entfalten und casten. |
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lanturlu
Stammgast |
#29 erstellt: 03. Dez 2021, 02:38 | |||
Vorsicht. Die mconnect App hat zwar Zugriff auf die MQA-codierten Titel, enthält aber überhaupt keinen eigenen Decoder. Das Endgerät, an dass man streamt, muss also einen eigenen Decoder besitzen. Ohne den Decoder hört man auch die Musik, aber nicht in optimaler Qualität, da die im Rauschen versteckten MQA-Informationen nicht herausgeholt werden.
Na ja, die Tidal-App kann tatsächlich entfalten und casten. Aber nicht beides gleichzeitig. Der der in der Tidal-App enthaltene MQA-Decoder steht nur für die direkte Ausgabe am Gerät oder einen angeschlossenen USB-DAC zur Verfügung. Nutzt man die Cast-Funktion, kann man beobachten, wie die "Master"-Anzeige durch "Hifi" ersetzt wird. Das Chromecast-Gerät bekommt nur einen Link und holt sich die Daten direkt aus dem Internet. Da in Chromecast natürlich kein MQA-Decoder steckt, liefert Tidal in dem Fall nur Hifi-Daten aus. Will man also "Master"-Qualität auf Chromecast, muss man den Umweg über UAPP gehen. (Wenn man sieht, wie umständlich das alles ist, kann man sich fragen, wie viele Tidal-Kunden bereit sind, den doppelten Preis für Tidal Hifi Plus zu bezahlen Das dumme ist nur, dass beim neuen Hifi-Abo teilweise undecodierte MQA-Titel ausgeliefert werden. Das führt zu der verrückten Situation, dass evtl. UAPP diese als MQA erkennt und decodiert, aber die Tidal-App nicht, da ja nur Hifi bezahlt ist und der Decoder nicht aktiviert wird.) |
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chril
Stammgast |
#30 erstellt: 04. Dez 2021, 20:43 | |||
Danke. Ich fasse es jetzt mal für mich zusammen: UAPP kann MQA entfalten und kommt mit allen möglichen DACs zurecht. UAPP kann per WLAN an google Geräte casten (auch in 24 Bit / 192 kHz). Sinngemäß kann die Tidal App das auch, jedoch kommt Tidal nur mit wenigen DACs zurecht und kann auch nur in etwa CD-Qualität an google Geräte casten. Mconnect kann zwar MQA über das Netzwerk senden aber nicht entfalten. Mconnect kann (im Gegensatz zu UAPP) UPNP/DLNA, jedoch soll UAPP gemäß Hotline das im kommenden Jahr auch können. Ich habe mir jetzt einen Schnittstellenwandler gekauft, der digitale Daten (über USB) in digitale Daten (z.B. Toslink) wandelt. Also ein DDC und kein DAC. Der Wandler soll dann einen Kopfhörerverstärker inklusive DAC (max. 24 Bit / 192 kHz, kein USB-Eingang) speisen. Dieser kann scheinbar nur "PCM". Ich hoffe nun, dass UAPP diesen DDC erkennt. Sollte er erkannt werden, bin mir auch nicht sicher, welches Ausgabeformat ich in UAPP einstellen soll: - Bitperfekt wird wohl nicht funktionieren - DSD über PCM wird vermutlich auch nicht funktionieren. Ich kann dann nur die übliche Ausgabe bei UAPP einstellen (dürfte PCM sein). [Beitrag von chril am 04. Dez 2021, 20:51 bearbeitet] |
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chril
Stammgast |
#31 erstellt: 05. Dez 2021, 21:59 | |||
So, ich habe jetzt einen kleinen Meilenstein im Rahmen meines Tidal-Hörtests erreicht. Ziel war, herauzufinden, wie ich in meinem Falle (Tidal Hifi Plus + übliche Hardware wie PC, Android-Smartphone, CD-Spieler, usw.) die maximal mögliche Klangqualität herausholen kann. Ich habe 3 Szenarien verglichen, wobei Anfang und Ende der Kette jeweils identisch gewesen sind: - Anfang: ein Tidal Klassik-Album in (gemäß Tidal) HiFi-Qualität, also kein MQA, 16 Bit, 44.1 KHz und Datenrate irgendetwas im Bereich so 500 KBit/sec, aus dem Jahr 2018 in üblicher Tonqualität ohne Tadel - dazwischen: siehe Szenario 1, 2 oder 3 (weiter unten) - Ende: "offener" Kopfhörer (Beyerdynamic, 250 Ohm, ca. 150 EUR) an einem Kopfhörerverstärker inklusive DAC (Input: Toslink Lichleiter), Kopfhörerverstärker mit genügend Verstärkung (1,4W an 32 Ohm), Szenario 1: Raspberry 3B+, digitaler HAT (China-Klon), Betriebssystem RuneAudio, Tidal via mconnect App (Smartphone) als FLAC-Stream via UPNP/DLNA per WLAN zugespielt optischer Ausgang (Toslink) Szenario 2: Smartphone mit App USB-Audio-Player Pro und Tidal-Login, am USB-C Ausgang ist ein DDC-Konverter angeschlossen (USB auf Toslink-Wandler, ca 60 EUR, 5V-Speisung via Powerbank) Szenario 3: Tidal-App am Windows 10 PC, Mitschneiden via Audacity, Software Loopback (Realtek Digital Output (optical)), anschließend Abspeichern als FLAC-Datei (24 Bit), anschließend Erstellen (Brennen) einer üblichen Audio-CD (PCM, 16 Bit, 44.1 kHz) und Abspielen in einem älteren CD-Spieler mit optischem Ausgang Also in allen 3 Fällen ein optischer Toslink-Ausgang. Hier mein Ergebnis, wobei ich mich überwiegend auf dieses eine Klassik-Album beziehe: Szenario 1: Es klang letztlich wie eine eher gute mp3-Datei. Also für mich subjektiv gefühlt und bewertet hörbar schlechter als CD-Qualität. Insgesamt die Verarbeitung einfach etwas unsauber für denjenigen, der bessere Qualität gewohnt ist. Szenario 2: Es klang hörbar besser als Szenario 1. Es klang rein und und die Bereiche sehr ausgewogen. Insgesamt nahe CD-Qualität. Ob jetzt etwas unterhalb oder auf der Höhe der von mir erwarteten CD-Qualität, das lässt sich nicht beurteilen. Szenario 3: Der für mich insgesamt beste Klang: Viel Power und große Bühne. Eindeutig CD-Qualität. Jedoch fiel mir hier auf, dass der Bassbereich extrem deutlich betont ist (im Vergleich zu Szenario 1 und 2). Ob die Bässe wie in der Original CD klingen, kann ich nicht beurteilen, da mir diese nicht vorliegt. Unklar ist (zumindest für mich) was die Software am PC da mitgeschnitten hat und ob irgendwelche Unsauberkeiten des Betriebssystems oder der Soundkarte da mitreingekommen sind. Ich könnte jetzt Szenario 3 wiederholen und zwar mit einer anderen originalen CD, die mir vorliegt und die in Tidal wiedergeben und am PC mitgeschnitten wird usw. Klingt dann der Bass erneut betont, wüsste ich, dass dieser durch den PC (theoretisch auch über Tidal möglich...) hineingekommen ist und im Original ja nicht vorhanden. [Beitrag von chril am 05. Dez 2021, 22:27 bearbeitet] |
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lanturlu
Stammgast |
#32 erstellt: 05. Dez 2021, 23:47 | |||
Bitperfekt funktioniert und ist sogar für MQA notwendig. Die Einstellungen zu DSD sind unwichtig, sofern du keine DSD-Dateien hast. Deine Tests sind spannend.
Ich habe hier oder in anderen Foren gelesen, dass die Tidal-App auf dem PC eine Bassbetonung haben soll. Eigene Tests habe ich dazu nicht angestellt. Da der DDC ja einen USB-Anschluss hat, könntest du ihn testweise auch an den PC anschließen. Zum Vergleichen zwischen einer CD und dem Tidal-Mitschnitt kannst du Foobar2000 mit dem Bitcompare-Plugin verwenden. Vermutlich muss die CD vorher als WAV oder FLAC eingelesen werden. Außerdem kann man Musik von Tidal auch direkt an Foobar schicken und die Tidal-App auf dem PC umgehen. Dazu wählt man die Musik in BubbleUPnP oder mconnect auf dem Smartphone aus und sendet sie an das foo_upnp Plugin in Foobar. Mit foo_out_wasapi Plugin hat man dann eine bitgenaue Ausgabe an den USB-DAC bzw. den DDC. |
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chril
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Dez 2021, 18:22 | |||
Selbst wenn sich mit foobar2000 ergeben würde, dass die gebrannte CD und Tidal-Mitschnitt von den Bits her identisch sind, ändert dies nichts an der subjektiven Beobachtung, dass die CD völlig anders (besser) klingt. Aber halt vom Bass her hörbar überdimensioniert. Aber auch die High-Res Anbieter (highresaudio) machen das ja über eine proprietäre Windows-App. Vor diesem Hintergrund würde Tidal niemals erklären, warum die Windows-App so anders ist, vielleicht besser - man hat ja die vielen mobilen Unterwegshörer als Zielgruppe wegen der Konkurrenz-Anbieter. Zumal ich selber einfach von den Lösungen mit PC/Notebook wegkommen möchte wegen dem erhöhten Stromverbrauch und vor allem dem lauten Lüfter. Auf das Senden der Musik von mconnect an ein UPNP fähiges Windows-Programm wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen (ev. auf den umgekehrten Weg). Irgendwo habe ich gelesen, man sollte von mconnect aus an die UAPP-App als Renderer streamen. Entweder habe ich es nicht ganz verstanden oder es hat bei mir nicht funktioniert bzw. ich erkenne für mich keinen Vorteil, da ja UAPP die Tidal-Daten (MQA) selber holen kann. Aus diesem Grund habe ich die UAPP-Hotline kontaktiert, die mir bestätigte, dass die UPnP Funktionalität im nächsten Jahr in diese App integriert wird. Ich würde dann von UAPP aus zum Raspi oder foobar2000 streamen wollen und nicht mehr von mconnect aus oder spielt das alles einfach keine Rolle? Wie würde denn überhaupt mconnect erkennen können, dass der eine Empfänger (z.B. Raspberry) kein MQA kann, ein anderer Empfänger (z.B. UAPP) aber schon? Muss die Verarbeitung nicht vorher schon erfolgen? |
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lanturlu
Stammgast |
#34 erstellt: 07. Dez 2021, 02:08 | |||
Ich habe das hier Forum gelegentlich empfohlen, als billige Alternative zu einem MQA-fähigen Netzwerkplayer. Man kann ein altes Android-Gerät mit USB-DAC an eine vorhandene Stereoanlage anschließen und dann von einem anderen Smartphone mit mconnect fernsteuern. Da jetzt UAPP die decodierte Musik an Chromecast senden kann und hoffentlich in Zukunft auch per DLNA, ist diese alte Variante weniger interessant. Man kann wohl demnächst auch einfach direkt decodiertes MQA an DLNA-fähige Geräte wie einen Raspi schicken..
mconnect erkennt gar nichts, sondern sendet einfach das, was in den mconnect-Einstellungen in der Tidal-Rubrik als Qualität eingestellt ist. Bei "Master" werden dann MQA-Dateien gesendet, unabhängig davon, ob der Empfänger die decodieren kann. Abspielen ohne decodieren, kann jedes Gerät, das FLAC versteht. BubbleUPnP hat keine "Master"-Option. Dort kann man maximal "Hifi" einstellen. |
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chril
Stammgast |
#35 erstellt: 25. Dez 2021, 21:04 | |||
Ergänzung zu meinem Beitrag #31: Ziel ist für mich immer noch, die maximale Klangqualität mit meiner vorhandenen Hardware aus den Streaming-Diensten (vor allem Tidal) zu bekommen. Meine im Beitrag #31 erwähnten Szenarien möchte ich wie folgt verändern: Für Szenario 1' werde ich wohl einen neuen analogen HAT für den Raspi kaufen, der einen neuen separaten analogen KHV speist. Beim Szenario 2' möchte ich am Ende nicht den im DAC integrierten KHV (analog zu analog) verwenden sondern einen neuen separaten analogen KHV verwenden. Bei diesem ist der Operationsverstärker austauschbar, einen solchen alternativen habe ich mir schon besorgt. Beim Szenario 3' verwende ich nun Amazon Music HD bzw. Ultra HD. Mir ist aufgefallen, dass Amazon die von mir favorisierten Alben (Klassik) in Ultra HD (24 Bit etc.) abspielt, während selbst Tidal HiFi Plus hier 'nur' CD-Qualität (16 Bit etc.) liefert. Ich bin bisher einfach mal davon ausgegangen, dass die Streaminganbieter für ca. 10 EUR Monatsgebühr auch die gleiche Qualität liefern. Habe mich scheinbar nun getäuscht. Hierfür wird dann wieder eine CD gebrannt (ja, die hat dann auch nur 16 Bit). [Beitrag von chril am 25. Dez 2021, 21:07 bearbeitet] |
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