Umfrage
Mit was erstellt ihr eure Musik für unterwegs?
1. EAC (33.3 %, 12 Stimmen)
2. Foobar2000 (16.7 %, 6 Stimmen)
3. iTunes (8.3 %, 3 Stimmen)
4. Windows Media Player (5.6 %, 2 Stimmen)
5. Winamp (0 %, 0 Stimmen)
6. CDex (11.1 %, 4 Stimmen)
7. AudioGrabber (8.3 %, 3 Stimmen)
8. Nero (2.8 %, 1 Stimmen)
9. WinOnCD (0 %, 0 Stimmen)
10. PlexTools (0 %, 0 Stimmen)
11. anderes Programm (13.9 %, 5 Stimmen)
12. direkt mit dem mobilen Player (0 %, 0 Stimmen)
13. heimische Musik-/Stereoanlage (z.B. MD) (0 %, 0 Stimmen)
14. andere Methode (= nicht mit dem PC) (0 %, 0 Stimmen)
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Mit was erstellt ihr eure Musik für unterwegs?

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Beitrag
Paesc
Inventar
#1 erstellt: 15. Aug 2007, 17:20
Hi at all

Mich würde interessieren, wie oder mit was ihr eure Musik für unterwegs erstellt - unabhängig vom Format, also ob MP3, FLAC oder was anderes.

Greez
Paesc
NooN
Stammgast
#2 erstellt: 15. Aug 2007, 18:09
Da müsste man eigentlich mehrere Sachen auswählen dürfen.
stage_bottle
Inventar
#3 erstellt: 15. Aug 2007, 18:10
Ich nehm eigentlich nur CDex. EAC war mir zu kompliziert
Paesc
Inventar
#4 erstellt: 15. Aug 2007, 18:47
@NooN: Ich nutze auch mehrere Programme. Aber es geht darum, welches Programm man in erster Linie braucht.

@stage_bottle: Hat bei mir auch viel Zeit in Anspruch genommen, bis EAC so lief, wie ich das wollte. Aber jetzt bin ich seit Längerem sehr zufrieden

Kannst ja mal Foobar2000 ausprobieren, ist vor allem in der Installation einfacher als EAC. Mir sagt die Menüführung allerdings nicht so zu, ist aber gewohnheitssache.

Greez
Paesc
stage_bottle
Inventar
#5 erstellt: 15. Aug 2007, 19:18
Foobar nutze ich nur zum Abspielen. KAnn man damit auch Rippen? Wusste ich bisjetzt nicht...
keep_it_slim
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Aug 2007, 19:48
Ganz klar EAC / Lame / FLAC.

Bei Bedarf Foobar zum Wandeln der FLACs in MP3 für unterwegs. (So lange noch kein FLAC-fähiger MP3-Player da ist...)
Paesc
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2007, 20:12

stage_bottle schrieb:
Foobar nutze ich nur zum Abspielen. KAnn man damit auch Rippen? Wusste ich bisjetzt nicht...


Yep! Mit Foobar2000 kannst Du beinahe alles machen... Siehe hier:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=14
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=13


keep_it_slim schrieb:
Bei Bedarf Foobar zum Wandeln der FLACs in MP3 für unterwegs. (So lange noch kein FLAC-fähiger MP3-Player da ist...)


Es gibt bereits einige Player, die FLAC akzeptieren: beispielsweise praktisch alle Player von Cowon iAudio: http://www.iaudio.ch/produkte.html

Greez
Paesc
hifi-maniac
Stammgast
#8 erstellt: 16. Aug 2007, 13:38
Ich nutze foobar2000 zum rippen in Flac, und dann rippe ich von Flac nach Ogg.
Paesc
Inventar
#9 erstellt: 16. Aug 2007, 14:58
Hierfür eignet sich Foobar natürlich hervorragend. Ein Tool für fast alles.

An EAC schätze ich die präisen Informationen nach jedem Auslesen im sicheren Modus. Auch die Möglichkeit, dass EAC bereits beim Einlesen die freedb automatisch abfragen kann, finde ich toll. An Foobar2000 hingegen war ich sehr froh um die rasche Installation. Die hatte mich als absoluter Newbie in Sachen Rippen bei EAC glatte 3 gefüllte Abende gekostet...

Zum Archivieren kommt bei mir nur noch FLAC in Frage, will keine Qualität verlieren, für unterwegs mit meinem mobilen Player oder im Auto MP3 mit VBR. Die breite Kompatibilität von MP3 ist einmalig unter den Lossy-Codecs.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 16. Aug 2007, 14:58 bearbeitet]
hifi-maniac
Stammgast
#10 erstellt: 17. Aug 2007, 18:17
Kann man mit EAC eigentlich eine CD in eine einzige FLAC rippen, die dann die Sheets in der Flac selber drinnen hat? Bei foobar geht das.
Paesc
Inventar
#11 erstellt: 17. Aug 2007, 18:20
Zwischenstand: EAC scheint der klare Sieger zu werden. Bin etwas erstaunt, dass iTunes und Windows Media Player nicht öfter gewählt wurden. Foobar2000 ist wohl noch im Kommen, erfreut sich aber jetzt schon einer breiten Fangemeinde. Die hochwertigsten Tools sind derzeit ohnehin EAC und Foobar2000. Auch diverse HiFi-Magazine haben die beiden Tools schon für sich entdeckt.

Interessant wäre noch, wenn jene, die "anderes Programm" gewählt haben, diese noch bekannt geben würden.

Greez
Paesc
enkidu2
Inventar
#12 erstellt: 17. Aug 2007, 20:47
Habe mit iTunes nix am Hut, da ich keinen iPOD habe und auch nicht bei iTunes Store einkaufe. WMP hatte bei mir keine Chance, da ich zuerst mit RazorLame meine MP3s erstellt habe, bis OGGdropXPd den Ton angab.

Das Rippen übernahm jedoch stets EAC.

Von meinem "Werdegang" her vielleicht kein Wunder, da ich mich zuerst bei mpex eingelesen hatte, von dort zu audiohq gelangte, bevor ich hier gelandet bin. Das prägt.
Paesc
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2007, 22:28
Audiohq ist in der Tat recht informativ. Alternativ ist auch Foobar2000 empfehlenswert. Jedem das seine, ich nutze in erster Linie EAC, in zweiter Linie Foobar2000.

Greez
Paesc
Hyperlink
Inventar
#14 erstellt: 18. Aug 2007, 22:36

enkidu2 schrieb:
Von meinem "Werdegang" her vielleicht kein Wunder, da ich mich zuerst bei mpex eingelesen hatte, von dort zu audiohq gelangte, bevor ich hier gelandet bin. Das prägt.


Nur mal interessehalber, wo gehts danach hin, wenn Du diese Seite hier "durch" hast?

Gruß
Lego


[Beitrag von Hyperlink am 18. Aug 2007, 22:37 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#15 erstellt: 19. Aug 2007, 09:03
@Lego, vielleicht gehe ich doch noch zu tamino oder einem anderen Klassikforum.

Habe bei PC & HiFi die für mich ansprechende Lösung gefunden, um meine FLAC files auf meiner Anlage zum Klingen zu bringen. Allerdings erscheint mir die Diskussion dort zunehmend unstrukturierter zu verlaufen (was haben Displays mit HiFi zu tun) und die x-te Anfrage nach Lautsprechern ödet auch nur noch an, da die Antworten schon aus vorhergehenden Beiträgen bekannt sind.

Hier bei Mobiles HiFi bin ich nur so nebenbei, da mein iRiver iHP-120 auch mit der nachträglich eingebauten 30 GB-HDD schon wieder beinahe voll mit OGG files ist. Aber weiter aufrüsten ist anscheinend nicht mehr, da sämtliche frei erhältlichen passenden 1,8" HDDs nur noch mit ZIF-Connector erhältlich sind. Ein iAudio X5 mit 60 GB wird also der Nachfolger sein.

Ansonsten tummele ich mich im Klassik-Teil. Nach der Technik widme ich mich wieder dem Inhalt, was ja der eigentliche Grund/Anlass für meine technische Aufwände ist. Und ansonsten archiviere ich, was das Zeug hält. Habe viele CDs, und wer weiß, wann sie sich auflösen.

Ach ja, und natürlich habe ich immer noch ein Auge auf audiohq.


[Beitrag von enkidu2 am 19. Aug 2007, 09:07 bearbeitet]
Maui74
Inventar
#16 erstellt: 19. Aug 2007, 09:39
Hallo!

Ich muss jetzt doch mal eine Lanze für "CDex" brechen - super simpel in der Bedienung, und dank OggVorbis Unterstützung für mich perfekt geeignet.

Nach einer kurzen Experimentierphase mit FLAC & Co. bin ich wieder zu Ogg gewechselt - meine anscheinend schon geschädigten Lauschlappen hören keinen Unterschied zwischen WAV, FLAC und Ogg in Stufe 7. Warum soll ich mir dann die HD vollknallen mit riesigen Dateien, wenn's auch kleiner geht?

Gruß,
Maui.
enkidu2
Inventar
#17 erstellt: 19. Aug 2007, 13:23
Tja, zwischen WAV und FLAC sollte ja auch kein Unterschied zu hören sein. Aber ansonsten gebe ich Dir recht, wozu für ein mehr an Information mit Plattenplatz zahlen, wenn man den Unterschied nicht wahrnimmt. Und das muss ja nicht unbedingt an Deinen Ohren liegen, sondern vielleicht auch an der Technik, die zum Einsatz kommt. Nicht immer kann sie das mehr an Information auch voll zur Geltung bringen. Und schließlich sind Komprimierungsverfahren mit ihren psychoakkustischen Ansätzen ja auch so gedacht, dass man möglichst keinen Unterschied hören sollte (zumal bei q=7).

Deshalb reicht mir OGG auch für unterwegs. Da aber lossless nunmal Voraussetzung fürs Archivieren ist, gibt's FLAC bei mir auch auf dem Notebook für die Anlage daheim.
hifi-maniac
Stammgast
#18 erstellt: 19. Aug 2007, 13:27
@enkidu2: Da muss ich dir voll zustimmen, Flac ist ein Codec den man zu archivieren und zum abspielen auf PC nimmt, Ogg hingegen für Mobile Geräte. Man sollte nicht vergessen das man eine Flac immernoch problemlos in eine Ogg Datei encoden kann. Und wenn man eine Datei in besserer Quali haben möchte muss man nicht immer die CD rauskrammen.
Paesc
Inventar
#19 erstellt: 19. Aug 2007, 22:22
Es ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, das Original auf dem PC in verlustfreier Losless-Qualität zu haben. Vielleicht entscheidet sich so manch einer aus diversen Gründen, von MP3 oder Ogg Vorbis abzusehen und sich einem anderen Format zuzuneigen. Umwandeln von einem komprimierten Format in ein anderes frisst auch wieder mehr oder weniger Qualität weg.

Angesichts der sinkenden Speicherpreise ist es nicht mehr abwegig, auch unterwegs FLAC einzusetzen. Somit nutzt man dann für Archivierungszwecke und den mobilen Player das selbe Format. Derzeit höre ich unterwegs und im Auto allerdings noch MP3: mein Autoradio kann kein FLAC, meine mobilen Player haben zuwenig Speicher für FLAC (abgesehen vom iAudio X5 und iRiver H340). Meine beiden iAudio U2 können zudem auch kein FLAC abspielen und fassen ohnehin bloss 2 GB. Somit hat auch MP3 noch eine Existenzberechtiung bei mir...

Das grösste Problem von FLAC ist, dass es (noch) wesentlich weniger verbreitet ist und auch weniger Unterstützung seitens der Hardwarehersteller als MP3 geniesst. Doch abgesehen vom Auto und Handys kann man überall schon FLAC einsetzen (die heimische Stereo-/Multikanal-Anlage kann via PC oder Musikserver Arcus DAR 300 wie auch Hermstedt HiFidelio gefüttert werden). Vielleicht ziehen irgend wann DVD-Player als auch die neuen HD-Player (HD-DVD und Blu-ray) mit dem Supporten von FLAC nach...

Seht euch bezüglich der verschiedenen Formate, Lossless/Lossy und vor allem deren Zukunft doch mal folgenden Thread an:
http://www.hifi-foru...um_id=54&thread=7335

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 19. Aug 2007, 22:42 bearbeitet]
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