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Der im Moment Klangbester MP3 gesucht.

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BioMarco
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 27. Mai 2008, 10:26

Phil_Sauber schrieb:
Also meiner Meinung nach muss man die Songs doch erst garnicht in ACC umkonvertieren um sie auf dem Ipod abspielen zu können ???

Und dennoch stellt das aac Format eine Stolperfalle für all jene dar, die irgendwann einfach nur Musik auf ihren iPOd "laden" wollten und aus technischem Unverständnis heraus eben aac statt mp3 gewählt haben.
Ich kenne mich mit itunes nicht gut aus, aber mich würde es nicht wundern, wenn itunes standardmäßig aac als Format nimmt, wenn der Nutzer eine CD auf seinen iPod "laden" möchte... Auf mp3 muss man wahrscheinlich - wenn überhaupt "out of the box möglich - extra umstellen.

Wenn dem so ist (ich bitte um Aufklärung!), würde es mich nicht weiter wundern, wenn dadurch gerade unerfahrene Nutzer langfristig an iPods gebunden werden. Einmal die Sammlung in aac ist gerade der unerfahrene iPod Nutzer ziemlich auf iPod festgenagelt. Und da Apple durch seine intuitive Benutzbarkeit für viele unerfahrene Nutzer besonders attraktiv ist, zählen unerfahrene Nutzer dort wahrscheinlich auch nicht gerade zu der Minderheit der Kunden.
Milchkaffee
Inventar
#52 erstellt: 27. Mai 2008, 11:26

BioMarco schrieb:

Milchkaffee schrieb:
Gewinnmaximierung ja, aber auf Zeit... von daher wirds ja auch in absehbarer Zeit kein MacOS nativ auf PC's geben ;)

Wozu auch? Es gibt doch Linux

*flitz*

:prost


Hrhr, willst mich wieder anstacheln was
Aber ich schweige mal lieber

@ BioMarcos letztes Posting: Jap, "Out of the Box" ist AAC mit sage und schreibe 128 kbit/s eingestellt und man wird gefragt ob man die eingelegte CD importieren möchte.
Unsereins schluckt jetzt heftig und fängt an diese Vorgehensweise zu verteufeln, aber sein wir doch mal ehrlich
Die unerfahrene Kundschaft die sich einen iPod kauft tut dies doch zumeist weil die Dinger attraktiv aussehen und "Hipp" sind. Gehört wird auch nur mit den Beipackhörern... Soundqualität spielt eh eine Nebenrolle!
Glaubt ihr echt der Durchschnitt dieser User wechselt zu einer anderen Marke?! Ich denke nicht...
Da spielt dieser ganze Gedankengang auch gar keine Rolle

Jeder der sich ernsthaft Gedanken über die Art der Musikwiedergabe macht (sprich: kopfhörer, codec pipapo) wird deshalb auch kein Problem mit iTunes haben, weil so schwer ist es nicht in den Optionen auf MP3 whatever umzustellen

Aber muss jetzt keine Grundsatzdiskussion werden...
mucci
Inventar
#53 erstellt: 27. Mai 2008, 11:45

BioMarco schrieb:

Phil_Sauber schrieb:
Also meiner Meinung nach muss man die Songs doch erst garnicht in ACC umkonvertieren um sie auf dem Ipod abspielen zu können ???

Und dennoch stellt das aac Format eine Stolperfalle für all jene dar, die irgendwann einfach nur Musik auf ihren iPOd "laden" wollten und aus technischem Unverständnis heraus eben aac statt mp3 gewählt haben.
Ich kenne mich mit itunes nicht gut aus, aber mich würde es nicht wundern, wenn itunes standardmäßig aac als Format nimmt, wenn der Nutzer eine CD auf seinen iPod "laden" möchte... Auf mp3 muss man wahrscheinlich - wenn überhaupt "out of the box möglich - extra umstellen.


Ganz nebenbei: AAC ist nichts iPod-spezifisches, sondern ein besseres, weiterentwickeltes Format, welches von immer mehr Playern (z.B. auch Creative Zen) unterstützt wird. Ich selbst bin aber auch bei meinem iPod komplett bei MP3 geblieben, weil die Unterstützung hier immer noch größer ist.

Importieren in iTunes ist auch ganz einfach: Einfach den kompletten Musikbaum auf deinem Laufwerk (mit allen MP3s) in iTunes importieren, dauert ein bisschen, aber dann ist alles verfügbar. Alle von dir dann vorgenommenen Änderungen der Tags in iTunes (außer die zusätzlichen, die in MP3 nicht direkt unterstützt werden) werden dann in den Original MP3 Dateien direkt geändert, so dass du die geänderten Tags auch in jeden MP3-Abspielprogramm oder anderen MP3-Playern nutzen kannst. Ich finde das relativ simpel zu nutzen. Inzwischen kann ich mit iTunes ganz gut leben, ohne mich abhängig von iTunes zu machen. Okay, das Rating der Lieder und die Anzahl der Liedaufrufe sowie die guten dynamischen Wiedergabelisten kann ich nicht anderswo nutzen, damit kann ich aber leben.

Grüße
jopl
BioMarco
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 27. Mai 2008, 16:35
[quote="Milchkaffee"]aber sein wir doch mal ehrlichimages/smilies/insane.gif
Die unerfahrene Kundschaft die sich einen iPod kauft tut dies doch zumeist weil die Dinger attraktiv aussehen und "Hipp" sind. Gehört wird auch nur mit den Beipackhörern... Soundqualität spielt eh eine Nebenrolle!
Glaubt ihr echt der Durchschnitt dieser User wechselt zu einer anderen Marke?! Ich denke nicht...
Da spielt dieser ganze Gedankengang auch gar keine Rolle [/quote]

Hm, das sehe ich aber ganz und gar nicht so. Nur weil jemand am Anfang seiner mp3-Zeit unerfahren und aus Unwissenheit heraus das falsche Format zum komprimieren genutzt hat, kann man ihm nicht das Recht oder die Möglichkeit absprechen, nach dem iPod vielleicht doch mal ein anderes Produkt zu probieren. Dadurch, dass die Sammlung von itunes per default mit AAC kodiert wird, wird der Wechsel auf Konkurrenzprodukte zumindest sehr unbequem.


@jopl
[quote=jopl]Ganz nebenbei: AAC ist nichts iPod-spezifisches, sondern ein besseres, weiterentwickeltes Format, welches von immer mehr Playern (z.B. auch Creative Zen) unterstützt wird.[/quote]

Nee, anders herum wird wohl ein Schuh draus: AAC ist sehr wohl was iPod spezifisches, aber weil der Marktführer mit seiner Markdominanz AAC als eigenen Standard durchdrückt, sehen sich andere Hersteller gezwungen, ihre Geräte kompatibel zu machen.
Das machen sie aber eben nicht, weil AAC so besonders toll ist, sondern weil Apple durch die Standardeinstellungen in itunes (Sammlung per default in AAC) seine Kunden an iPods gebunden hat. Durch die Untertsützung von AAC erhoffen sich gewisse Hersteller, dass wechselwillige iPod Nutzer zu ihnen wechseln.

Wenn man AAC und mp3 (LAME) miteinander vergleicht, so ist AAC nur minimal überlegen, d.h. man bekommt transparenten Klang bei leicht niedrigeren Bitraten hin, spart also ein wenig Platz (aber auch nicht ganz so viel wie mit ogg vorbis). Andererseits benötigt die Dekodierung von AAC wohl mehr Strom und man bekommt geringere Akkulaufzeiten - bei portablen Playern immer ein wichtiges Argument, auch in 10 Jahren noch. Da Speicherplatz dagegen kein großes Hindernis mehr ist - in ein paar Jahren haben wir Flash-Player mit weit über 100GB Platz - wird der Energiehunger das entscheidende Qualitätskriterium eines Codecs sein. Und da liegt AAC einfach hinter mp3.

Es kann mir echt keiner erzählen, dass Apple auf AAC setzt, weil es einfach das "bessere" Format ist. Dafür ist der finanzielle Effekt durch die konsequente Kundenbindung einfach zu groß, als dass das keine Rolle spielen würde.


EDIT: Ach haben wir heute mal wieder "Zitieren funktioniert nicht" Tag...


[Beitrag von BioMarco am 27. Mai 2008, 16:42 bearbeitet]
mucci
Inventar
#55 erstellt: 27. Mai 2008, 17:07
[quote="BioMarco"]
@jopl
[quote=jopl]Ganz nebenbei: AAC ist nichts iPod-spezifisches, sondern ein besseres, weiterentwickeltes Format, welches von immer mehr Playern (z.B. auch Creative Zen) unterstützt wird.[/quote]

Nee, anders herum wird wohl ein Schuh draus: AAC ist sehr wohl was iPod spezifisches, aber weil der Marktführer mit seiner Markdominanz AAC als eigenen Standard durchdrückt, sehen sich andere Hersteller gezwungen, ihre Geräte kompatibel zu machen.
Das machen sie aber eben nicht, weil AAC so besonders toll ist, sondern weil Apple durch die Standardeinstellungen in itunes (Sammlung per default in AAC) seine Kunden an iPods gebunden hat. Durch die Untertsützung von AAC erhoffen sich gewisse Hersteller, dass wechselwillige iPod Nutzer zu ihnen wechseln.
[/quote]

Ja, das ist sicher richtig, widerspricht meiner Aussage aber nicht unbedingt. Ich habe nur gesagt, dass AAC ein (wenn auch nur geringfügig) besseres Format ist, welches von einer inzwischen schon recht großen Playerschar supported wird. Ich springe deswegen aber auch nicht auf dieses Format, da es nicht wirklich überall einsatzfähig ist. Zudem gibts DRM-geschützte AAC, und dagegen bin ich von Haus aus allergisch. Ich kaufe auch nur Musik online, die im (ungeschützten) MP3-Format verfügbar sind.

[quote="BioMarco"]Wenn man AAC und mp3 (LAME) miteinander vergleicht, so ist AAC nur minimal überlegen, d.h. man bekommt transparenten Klang bei leicht niedrigeren Bitraten hin, spart also ein wenig Platz (aber auch nicht ganz so viel wie mit ogg vorbis). Andererseits benötigt die Dekodierung von AAC wohl mehr Strom und man bekommt geringere Akkulaufzeiten - bei portablen Playern immer ein wichtiges Argument, auch in 10 Jahren noch. Da Speicherplatz dagegen kein großes Hindernis mehr ist - in ein paar Jahren haben wir Flash-Player mit weit über 100GB Platz - wird der Energiehunger das entscheidende Qualitätskriterium eines Codecs sein. Und da liegt AAC einfach hinter mp3.
[/quote]

Naja, dem kann ich nicht wirklich zustimmen. In 10 Jahren gibt es ganz andere Prozessoren, die mit wenig Prozessorlast und viel weniger Stromverbrauch alle gängigen heutigen Formate dekodieren, da spielt der Audio-Codec keine wirklich große Rolle mehr. Außer es kommen ganz neue, viel bessere und CPU-intensive Formate auf den Markt (z.B. *spekulier* das neue AAC+++-Format von Apple...).

Aber was ich eigentlich im Ursprungsmail sagen wollte: AAC gibts nicht nur für Apple, und es ist ziemlich leicht, statt AAC nur MP3s in iTunes zu verwenden. Punkt.

Grüße
jopl
mucci
Inventar
#56 erstellt: 27. Mai 2008, 17:12

BioMarco schrieb:

Hm, das sehe ich aber ganz und gar nicht so. Nur weil jemand am Anfang seiner mp3-Zeit unerfahren und aus Unwissenheit heraus das falsche Format zum komprimieren genutzt hat, kann man ihm nicht das Recht oder die Möglichkeit absprechen, nach dem iPod vielleicht doch mal ein anderes Produkt zu probieren. Dadurch, dass die Sammlung von itunes per default mit AAC kodiert wird, wird der Wechsel auf Konkurrenzprodukte zumindest sehr unbequem.


Man kann es auch so sehen:

"Nur weil jemand am Anfang seiner mp3-Zeit unerfahren und aus Unwissenheit heraus das falsche Format (OGG Vorbis!??) zum komprimieren genutzt hat, kann man ihm nicht das Recht oder die Möglichkeit absprechen, nach dem OGG-Vorbis unterstützenden Player vielleicht doch mal ein anderes Produkt zu probieren. Dadurch, dass die Sammlung von <irgendein OpenSource Produkt> per default mit OGG kodiert wird, wird der Wechsel auf Konkurrenzprodukte zumindest sehr unbequem."

Ganz so einfach ist die Welt nicht... und schon gar nicht die EDV-Welt...

Grüße
jopl
fankyy
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 27. Mai 2008, 21:26
OGG Vorbis weist die beste Qualität unter den lossy Codecs auf, da könnt ihr mir sagen was ihr wollt. Vor allem ists ein Witz, dass iTunes kein Vorbis unterstützt. War im übrigen DAS Killerargument, sodass dieses Programm nach etwa 10 min. schleunigst wieder aus meiner Festplatte abhauen musste.

Btw: Will auch nichts von Plugins dafür wissen...


[Beitrag von fankyy am 27. Mai 2008, 21:28 bearbeitet]
BioMarco
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 27. Mai 2008, 21:32

jopl schrieb:

Man kann es auch so sehen:

...

Dadurch, dass die Sammlung von <irgendein OpenSource Produkt> per default mit OGG kodiert wird, wird der Wechsel auf Konkurrenzprodukte zumindest sehr unbequem."

Es wird weder OpenSource Software mit mp3/ogg-Playern ausgeliefert noch bildet eine solche die exklusive Schnittstelle für die Betankung des Players.

Insofern kann man in dem von Dir angenommenen Fall auch kaum eine absichtliche Kundenbindung durch die Hersteller unterstellen. Passiert das wirklich mal, dass ein unerfahrener Nutzer sich versehentlich auf ogg vorbis und damit ogg-Player festlegt, so ist das ganz allein sein persönliches Pech. Er hat sich die Software dann ja selbst ausgewählt.
Milchkaffee
Inventar
#59 erstellt: 27. Mai 2008, 21:54
Sorry, aber irgendetwas MUSS ja als Default in der Software eingestellt sein. AAC ist "all in all" besser als MP3... also was spricht dagegen, dies als Default zu nutzen ...
baumgard
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 27. Mai 2008, 22:36
@jopl
ich seh das eigentlich auch ähnlich. also es ist halt schon schwierig weil jeder halt irgendwie n format favorisiert. ich denke mal wenn man sich denn aufrafft von aac/mp3 zu ogg zu wechseln werden aber auch die nötigen vorkenntnisse da sein. dann muss man halt in den saueren apfel beißen und die verluste in kauf nehmen. von daher kann apple auch nicht wirklich was für die vorlieben der nutzer. und das kann man ihnen ja auch nich anlasten
schön wäre nur wenn man mit itunes auch andere player befüllen könnte. im zweifelsfall mit autokonvertierung ins entsprechende format. das würden die technisch sicher gebacken bekommen. und zudem würde es unseren omas erlauben ihre fein geflegte aac-bibliothek auch auf nen billigen creative player von ihrem enkel zu kopieren. ohne das sie sich dafür nen bein ausreißen, nen multimediakurs an der abendschule oder ne andere (total nervige und ungewohnte) mediensoftware suchen müssen. zumal bei apple sonst ja alles so "benutzerfreundlich" ist wäre es halt nur konsequent nem totalen pc-newb auch das zu ermöglichen. wenn er denn ne ogg biblio haben will is das ja sein problem, aber nen player von dritthersteller kaufen sollte doch drin sein.
das würde apple sicher nichmal schaden, da die bestimmt noch genug geld mit dem shop machen. denn der nutzer von "nicht-apple-playern" wird im moment sicher ne ganz andere software nutzen, auch wenn ihm itunes schon zusagen würde.
aber wie gesagt. man kann hier den ganzen tag rumheulen oder apple preisen.....es wird wohl nichts ändern. entweder das kommt mal oder eben nicht.
bis dahin bleib ich jedenfalls bei winamp *duck* und selbst wenns kommt wahrscheinlich auch *eingrab*
BioMarco
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 27. Mai 2008, 22:43

Milchkaffee schrieb:
Sorry, aber irgendetwas MUSS ja als Default in der Software eingestellt sein.

MUSS es dass? Ist es so schwer zu programmieren, dass per Default erst einmal nichts eingestellt ist und man vom Programm höflich aufgefordert wird, das gewünschte Default-Format zu wählen, z.B. bei der Installation? Man hätte auch genau so gut mp3 (DER Standard mit der größten Kompatibilität) als Default einstellen können mit dem freundlichen Hinweis, dass die Software auch das "bessere" AAC kann. Apple hat seine Kunden mit AAC bewusst vom restlichen Markt entkoppelt um auch später noch Player an sie verkaufen zu können - Beispiele aus der Realität wurden hier im Thread genannt.


Milchkaffee schrieb:
also was spricht dagegen, dies als Default zu nutzen

Ganz einfach die damit verbundene zwanghafte Bindung an Apple, den lange Zeit einzigen Hersteller von PMP mit AAC Unterstützung. Richtig schlimm wird diese Formatvorgabe doch dadurch, dass (fast) jeder iPod Nutzer auf itunes angewiesen ist und durch die Default-Vorgabe gerade unerfahrene Nutzer in eine Situation gedrängt werden, in der sie sich unbewusst auf AAC und damit langfristig als Kunde von Apple festlegen. Man könnte das vielleicht als "unlauterer Wettbewerb" bezeichnen - ich bezeichne es einfach nur als link und unfair. Mindestens aber habe ich ein ungutes Gefühl dabei.


[Beitrag von BioMarco am 27. Mai 2008, 22:46 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#62 erstellt: 28. Mai 2008, 00:46

BioMarco schrieb:
Ganz einfach die damit verbundene zwanghafte Bindung an Apple, den lange Zeit einzigen Hersteller von PMP mit AAC Unterstützung. Richtig schlimm wird diese Formatvorgabe doch dadurch, dass (fast) jeder iPod Nutzer auf itunes angewiesen ist und durch die Default-Vorgabe gerade unerfahrene Nutzer in eine Situation gedrängt werden, in der sie sich unbewusst auf AAC und damit langfristig als Kunde von Apple festlegen. Man könnte das vielleicht als "unlauterer Wettbewerb" bezeichnen - ich bezeichne es einfach nur als link und unfair. Mindestens aber habe ich ein ungutes Gefühl dabei.


Mal doof gefragt, gibt aussagekräftige Werte, die deine Annahme bestätigen? Also tauscht die Jugend heute AAC anstatt MP3s, weil die Masse MP3s gar nicht mehr kennt? In Deutschland dürfte das bei etwas über 20% Marktanteil ja noch nicht so sein, aber für die USA sehe ich dann in Sachen MP3 schwarz

Naja, wenn man der Musikindustrie glauben mag, kauft doch sowieso keiner mehr CDs oder wofür war der Defaultwert? Ich habe iTunes noch nie zur Konvertierung genutzt...
Saso
Inventar
#63 erstellt: 28. Mai 2008, 02:11
Wäre ich ein Moderator, würde ich mich ernsthaft fragen, was diese ganze Diskussion noch im Entferntesten mit dem ursprünglichen Thema zutun hat.

Ich stimme jedenfalls Andreas zu... Solange der Tauschbörsen Markt von Mp3 dominiert wird / zu 100% wurde (ich bin nicht wirklich aktuell in dieser Hinsicht), ist es relativ egal, welches das Standardripping-Format von iTunes ist. Es ist ja nicht so, dass der PMP-Markt so sehr durch eigene CD-Rips gewachsen ist...
BioMarco
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 28. Mai 2008, 09:20

Andreas67 schrieb:
Mal doof gefragt, gibt aussagekräftige Werte, die deine Annahme bestätigen? Also tauscht die Jugend heute AAC anstatt MP3s, weil die Masse MP3s gar nicht mehr kennt?

Das eine hat mit dem anderen überhaupt gar nichts zu tun. Ein passendes Beispiel steht hier im Thread:

baumgard schrieb:
1. fall: ne freundin die halt seit jahren itunes genutzt hatte. auch weil sie sich damals nicht weiter damit auseinander gesetzt hatte. und nun ist sie gezwungen sich nen ipod zuholen obwohl es auch in ähnlicher qualität günstigere alternativen gibt.

Es geht nicht darum, dass AAC mp3 den Rang abläuft - dass AAC da keine Chance hat habe ich selbst geschrieben. Es geht darum, dass Apple durch Einführung eines eigenen Standards versucht (hat), seine Kunden vom restlichen Markt abzukoppeln. Durch das lange Zeit iPod-spezifische AAC Format der Musiksammlung hat sich Apple bei seinen Kunden einen Vorteil bei der Wahl des nächsten Players verschafft. Ist die Sammlung einmal in AAC, fällt bei vielen Nutzern ein Großteil der Player als Kandidat für eine Neuanschaffung nunmal gleich unter den Tisch. Lange Zeit gab es eben nur iPods, die AAC abspielen konnten. Und dass das keine theoretische Betrachtung ist, zeigt baumgards Beispiel oben.

Ist das denn so schwer zu verstehen?
mucci
Inventar
#65 erstellt: 28. Mai 2008, 10:32

BioMarco schrieb:
Es geht nicht darum, dass AAC mp3 den Rang abläuft - dass AAC da keine Chance hat habe ich selbst geschrieben. Es geht darum, dass Apple durch Einführung eines eigenen Standards versucht (hat), seine Kunden vom restlichen Markt abzukoppeln. Durch das lange Zeit iPod-spezifische AAC Format der Musiksammlung hat sich Apple bei seinen Kunden einen Vorteil bei der Wahl des nächsten Players verschafft. Ist die Sammlung einmal in AAC, fällt bei vielen Nutzern ein Großteil der Player als Kandidat für eine Neuanschaffung nunmal gleich unter den Tisch. Lange Zeit gab es eben nur iPods, die AAC abspielen konnten. Und dass das keine theoretische Betrachtung ist, zeigt baumgards Beispiel oben.

Ist das denn so schwer zu verstehen? :?


Auch auf die Gefahr hin, dass das hier immer mehr offtopic wird...

Ich verstehe dich voll und ganz! Es macht aber Spaß, ein wenig gegenzuhalten! Außerdem habe ich einen Pott, und den muss ich mir schönreden!

Nein, jetzt mal im Ernst, was Apple macht, ist absolut verständlich (die wollen Marktanteile und Geld verdienen), aber natürlich nicht unbedingt kundenfreundlich... Das Gleich hat übrigens Sony mit seinem ATRAC Format versucht, aber noch krasser: Die haben doch tatsächlich lange Zeit Player ausgeliefert, die NUR ATRAC konnten, aber mit MP3-Kompatibilität geworben. Tatsächlich haben die aber die MP3s on-the-fly langwierig in ATRAC-Format konvertiert, welches größer ist und in diesem Fall nun wirklich keinen Klanggewinn im Vergleich zu MP3 bringt (durch Umwandlung in ein "besseres" Format kann man lossy-Formate nicht besser machen, nur schlechter, weil wieder ein bisschen Qualität verlorengeht). Nur hat Sony keinen Erfolg gehabt, weil MP3 einfach übermächtig ist. Apple kann hier mit seiner Marktmacht eher bestehen, so ist nun mal der Wettbewerb. Microsoft hat auch sein eigenes Format mit WMA/WMV, verliert momentan aber auch langsam an Bedeutung... Ich hoffe, dass bald mehr und mehr Musikshops ungeschützte MP3s anbieten (OGG/FLAC als zusätzliche Option wäre sicher schön).

Ich nutze "notgedrungen" einen iPod, der mir insgesamt auch wirklich gut gefällt und eine ganze Reihe für mich wichtige Merkmale hat (sehr guter Klang mit meinen E500, 160GB, lange Akkulaufzeit, dynamische Wiedergabelisten, einfache Bedienung) auch iTunes gefällt mir von Mal zu Mal besser. Nur nutze ich das MP3-Format, um kompatibel zu bleiben, AAC oder sonstiges Zeugs kommt mir nicht ins Haus.

Grüße
jopl
Andreas67
Inventar
#66 erstellt: 28. Mai 2008, 10:36
Ich stimme Saso zu. Wir entfernen uns vom Thema und werden und bei der Diskussion nie ein Ergebnis erzielen.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass zumindest die User hier im Forum die notwendige Intelligenz oder Erfahrung besitzen ein Format selber anzupassen und zu beurteilen, ob bestimmte Vorgaben oder Einschränkungen bei einem Player den Kauf unterstützen oder verhindern.
Milchkaffee
Inventar
#67 erstellt: 28. Mai 2008, 11:06

Andreas67 schrieb:
Ich stimme Saso zu. Wir entfernen uns vom Thema und werden und bei der Diskussion nie ein Ergebnis erzielen.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass zumindest die User hier im Forum die notwendige Intelligenz oder Erfahrung besitzen ein Format selber anzupassen und zu beurteilen, ob bestimmte Vorgaben oder Einschränkungen bei einem Player den Kauf unterstützen oder verhindern.


Gutes Schlusswort (?)
Paesc
Inventar
#68 erstellt: 04. Jun 2008, 22:41

BioMarco schrieb:
Wenn dem so ist (ich bitte um Aufklärung!), würde es mich nicht weiter wundern, wenn dadurch gerade unerfahrene Nutzer langfristig an iPods gebunden werden. Einmal die Sammlung in aac ist gerade der unerfahrene iPod Nutzer ziemlich auf iPod festgenagelt. Und da Apple durch seine intuitive Benutzbarkeit für viele unerfahrene Nutzer besonders attraktiv ist, zählen unerfahrene Nutzer dort wahrscheinlich auch nicht gerade zu der Minderheit der Kunden.


Folgendes empfiehlt die grosse Mehrheit jener, die sich am PC ein Musikarchiv zulegen: Archivierung in einem Lossless-Format, besonders hoch im Kurs FLAC! Daraus lässt sich jederzeit schnell ein neues verlustloses Musikformat, eine MP3, AAC usw. generieren.

Mit Foobar2000 oder EAC lassen sich einfach und schnell die gewünschten Files erstellen (MP3, FLAC und was auch immer man will). Danach können die Files mit dem Windows Explorer mit Kopieren -> Einfügen auf einen UMS-fähigen Player kopiert werden: UMS-Player sind nicht an eine Software gebunden, um Musik drauf zu kopieren (iTunes beim iPod, Windows Media Player bei vielen anderen). Somit ist das genauso einfach wie mit iTunes Musik auf den iPod zu kopieren.

Stellt sich also in erster Linie die Frage nach den Anforderungen und dem Geschmack bei Musikplayern. Wenns klanglich besonders hochwertig sein soll, sind derzeit folgende Marken besonders empfehlenswert:

- Cowon iAudio
- Samsung
- Sony

Greez
Paesc
BioMarco
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 05. Jun 2008, 09:02

Paesc schrieb:
Folgendes empfiehlt die grosse Mehrheit jener, die sich am PC ein Musikarchiv zulegen: Archivierung in einem Lossless-Format, besonders hoch im Kurs FLAC! Daraus lässt sich jederzeit schnell ein neues verlustloses Musikformat, eine MP3, AAC usw. generieren.

Damit erzählst Du echt nichts neues. Wer aber soweit ist, sich über Formate Gedanken zu machen, wird auch nicht in die AAC-Falle tappen, die die standardmäßige Kodiereinstellung von itunes für Newbies nunmal darstellt. DAS war der eigentliche Knackpunkt bei dem, was Du von mir zitierst hast. Nicht die Frage, was aus rein rationellen Gründen das Optimum ist.
Wiley
Stammgast
#70 erstellt: 05. Jun 2008, 10:24
Nachdem das Topic aus dem Fenster is

Kann FLAC auch TAG-Infos (weiß ich einfach nicht und bin zu faul es nachzusehen)?

Was hab' ich von meiner Mega-Sammlung wenn ich mir jedes mal wenn ich in ein anderes Format konvertiere alle Tags füllen muß...
Klar, kann man prinzipiell mit Ordnerstrkturen und Namenskonventionen arbeiten - aber der Weisheit letzter Schluß ist das ja nun auch nicht...
Milchkaffee
Inventar
#71 erstellt: 05. Jun 2008, 10:46

Wiley schrieb:
Nachdem das Topic aus dem Fenster is

Kann FLAC auch TAG-Infos (weiß ich einfach nicht und bin zu faul es nachzusehen)?

Was hab' ich von meiner Mega-Sammlung wenn ich mir jedes mal wenn ich in ein anderes Format konvertiere alle Tags füllen muß...
Klar, kann man prinzipiell mit Ordnerstrkturen und Namenskonventionen arbeiten - aber der Weisheit letzter Schluß ist das ja nun auch nicht...


Klar kannst du FLACs mit Infos und Albumcovern taggen
BioMarco
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Jun 2008, 10:46
FLAC hat sein eigenes tagging system, das identisch zu den Vorbis Tags ist. Man kann auch ID3 tags anhängen, das wird aber offiziell nicht unterstützt und könnte bei manchen Dekodern Probleme machen. Für ein reines Archiv würde ich nur Vorbis tags nehmen und andere Infos wie Album Cover und Texte separat in das gleiche Verzeichnis packen.

Ich glaube, man kann FLAC auch mit cue sheets vom Rippen archivieren. Mit denen kann ein Kodierprogramm dann auch die wesentlichen Songinformationen einlesen.
Paesc
Inventar
#73 erstellt: 05. Jun 2008, 12:43

BioMarco schrieb:
Damit erzählst Du echt nichts neues.


Für Dich nicht, für andere schon. Stelle immer wieder fest, dass viele nicht wirklich informiert sind und sich einfach mal zig 128er MP3s auf die Platte rippen. Irgend wann kommt dann bei den einen oder anderen der Gedanke, ob die Vorgehensweise wirklich so gut war. Dann kommt die Reue.


BioMarco schrieb:
Wer aber soweit ist, sich über Formate Gedanken zu machen, wird auch nicht in die AAC-Falle tappen, die die standardmäßige Kodiereinstellung von itunes für Newbies nunmal darstellt.


Schön wär's... Die meisten iTunes-User, die ich kenne, machen sich darüber nicht wirklich viele Gedanken. Deshalb auch immer wieder die Lossless-Empfehlung. Auch jene, die von Lossless wissen, setzen teils immer noch auf AAC und/oder MP3 (selber Schuld).

Greez
Paesc
sai-bot
Inventar
#74 erstellt: 06. Jun 2008, 16:54

Saso schrieb:
Wäre ich ein Moderator, würde ich mich ernsthaft fragen, was diese ganze Diskussion noch im Entferntesten mit dem ursprünglichen Thema zutun hat.

Ich les es auch mit Erstaunen. Von der Ausgangsfrage ist man meilenweit entfernt.

Falls es interessiert: Hab seit einigen Tagen einen iMod 4G und bin begeistert. Der X5 sieht kein Land mehr. Ist aber auch unfair, der Vergleich, da der iMod zwingend einen PKHV braucht. Mich würde ein Vergleich des iPod Classic mit dem iMod 4G interessieren. Natürlich über denselben PKHV. Vielleicht komme ich ja irgendwann mal dazu.

Sobald Saso wieder in Deutschland ist, wird ein Treffen vereinbart


P.S.: Die ganze Apple=böse-Diskussion lenkt IMHO nur vom Thema ab. Ich bin selbst kein Apple-Fanboy und sehr froh, mir mit Erwerb des iMod auch die Garantie "Vinnie repariert iMod zum Selbstkostenpreis" ins Haus geholt zu haben. So werde ich mit dem grauenhaften "Service" der Firma Apple weiterhin nichts zu tun haben. Da der iMod noch ein alter iPod photo ist, kann ich jede Menge alternativer Software nutzen, so dass iTunes auch nicht "Pflicht" ist. Ich nutze foobar mit foo_dop. Klappt hervorragend, ich kann nicht meckern.
Saso
Inventar
#75 erstellt: 06. Jun 2008, 17:18

sai-bot schrieb:
Sobald Saso wieder in Deutschland ist, wird ein Treffen vereinbart ;)

Du willst doch nur das Porto sparen (siehe PM).

Mein Vorschlag auf der ersten Seite, dass der iMod (4G oder 5G) der klangbeste "P"MP sei, wurde ja eiskalt ignoriert...
sai-bot
Inventar
#76 erstellt: 06. Jun 2008, 17:29

Saso schrieb:

sai-bot schrieb:
Sobald Saso wieder in Deutschland ist, wird ein Treffen vereinbart ;)

Du willst doch nur das Porto sparen (siehe PM).

Tehehe, Recht hast du. Guter Gedanke. Hätte ich auch selbst drauf kommen können

Saso schrieb:
Mein Vorschlag auf der ersten Seite, dass der iMod (4G oder 5G) der klangbeste "P"MP sei, wurde ja eiskalt ignoriert...

Ist aber trotzdem kein schlechter Vorschlag Nur weiß ich nicht, ob er stimmt. Dazu fehlt mir ein Vergleich mit dem iPod classic. Wie gesagt, X5 ist hier zu Hause und X5 wird locker in die Tasche gesteckt. So locker, dass er zum Hörbuchplayer meiner Freundin degradiert wurde

Der iMod spielt recht groß auf, muss ich schon sagen. Der PKHV-Vergleich gegen andere Player mit Line-Out fehlt mir aber total, daher will ich hier nicht groß rumprahlen. (Andererseits: So furchbar viele Player mit Line-Out gibt es ja auch gar nicht mehr...)
BioMarco
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 06. Jun 2008, 21:03

sai-bot schrieb:

Saso schrieb:
Wäre ich ein Moderator, würde ich mich ernsthaft fragen, was diese ganze Diskussion noch im Entferntesten mit dem ursprünglichen Thema zutun hat.

Ich les es auch mit Erstaunen. Von der Ausgangsfrage ist man meilenweit entfernt.

Das könnte eventuell auch daran liegen, dass der TE vor gut 50 posts seine Kaufentscheidung mitgeteilt hat?!


Saso schrieb:
Mein Vorschlag auf der ersten Seite, dass der iMod (4G oder 5G) der klangbeste "P"MP sei, wurde ja eiskalt ignoriert...

Den Grund dafür hast Du aber im selben post selbst schon genannt:

Saso schrieb:
Einen iMod mit vCap-Dock, einem guten PKHV, und vernünftigen IEMs (optional auch ein Paar UE10 bzw. UE11 denkbar)... Na gut, wahrscheinlich ein bisschen teuer und sperrig. :.


sai-bot
Inventar
#78 erstellt: 08. Jun 2008, 10:07

BioMarco schrieb:

sai-bot schrieb:

Saso schrieb:
Wäre ich ein Moderator, würde ich mich ernsthaft fragen, was diese ganze Diskussion noch im Entferntesten mit dem ursprünglichen Thema zutun hat.

Ich les es auch mit Erstaunen. Von der Ausgangsfrage ist man meilenweit entfernt.

Das könnte eventuell auch daran liegen, dass der TE vor gut 50 posts seine Kaufentscheidung mitgeteilt hat?! ;)

Ich geb zu - Gutes Argument

Hab ich total überlesen, Lesewinkel zu steil eingestellt.

Man hätte die Diskussion ja trotzdem weiterhin um das Titelthema schweifen lassen können, aber auch hier muss ich zugeben: Wird auf Dauer auch langweilig.
patrick12
Stammgast
#79 erstellt: 20. Jun 2008, 11:07
also,

ich würde gerne die superfi.5 EB kaufen,

habe etwas gelesen dass der Vorgänger vom Classic der ipod video ein Problem mit der Impedanz hatte oder so ähnlich, dadurch war der bass schwach...

wie ist das jetzt beim classic, hat sich da was geändert?
McMusic
Inventar
#80 erstellt: 20. Jun 2008, 11:51

patrick12 schrieb:
wie ist das jetzt beim classic, hat sich da was geändert?


Ja. Der KH-Out des Classic muss sich nicht verstecken.
Die 5eb würde ich nur nehmen, wenn ich auf extremen Bass stehen würde. Aber Du mußt es ja selbst wissen...
Stalafin
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 20. Jun 2008, 13:20
Soweit ich das mitbekommen habe, gelten iAudio Geraete derzeit als die besten im Bereich des Klangs.

Und das von einigen hier angesprochene OGG Format wird auch von iAudio unterstuetzt, sodass fuer mich anscheinend nur diese Marke als in Frage kommt, wenn ich mir einen neues Musik-Abspielgeraet fuer Unterwegs kaufen moechte.

Andere Hersteller fallen fuer mich aus Prinzip weg, da diese zumeist kein OGG unterstuetzen.


Gibt es denn am Markt noch Alternativen zu iAudio, die qualitativ und klanglich mit diesen mithalten koennen, sowie OGG unterstuetzen (OGG Support ist eines meiner Hauptkriterien)?

Wie sieht es denn mit Samsung aus?
Nattydraddy
Inventar
#82 erstellt: 20. Jun 2008, 16:23
Ich habe noch einen iRiver H340. iRiver Player sind sehr gut, wenn es um Ogg-Vorbis Unterstützung geht. Und wenn es auch viele billig klingende Player von iRiver geht, der H340 ist eine Legende. Aktuell weiß der Click2 zu gefallen, ist aber höhenbetont im Gegensatz zum H340, der vor allem durch seine Bassqualitäten zu beeindrucken weiß.

Bei vielen Player findet man eigentlich Ogg-Vorbis Unterstützung, manche haben aber Probleme mit deren id3 Tags (Ogg Comments).

Auf verbrauchen DAPs mehr Strom beim Abspielen vom Vorbis Dateien im Vergleich zu mp3s. Dieses Problem wurde sich auch Xiph.org bewusst und so wird der Vorbis Codec seit Jahren nicht mehr weiter entwickelt. Stattdessen soll es von denen mal einen neuen Codec geben...

Da ich gerade von meim iRiver H340 und meinem kleinem Samsung YP-F1 auf einem iPod Classic 160GB upgegradet bin, kann ich dir leider nichts als Alternative zum iPod Classic empfehlen. Ich selbst habe seit über einem Jahr nach einem guten Player gesucht. Einem mit guter Klangqualität und Unterstützung für alle guten Formaten etc.

Ich hatte mir vor kurzen einem iRiver Zen 32GB gekauft. Der ging aber garnicht an meinem iMac. Also verkauft und iPod Classic gekauft.

Zum Klang muss ich sagen, dass sie wirklich alle ziemlich gleich klingen. Bei mir zu Hause kann ich meinen iRiver H340 und meinem iPod Classic gut voneinander unterscheiden, gefallen tun mir aber beider, insofern egal (für mich)

Einige Leute hier im Forum schwärmen von den Meizu´s, aber die sind mir zu buggy von der Firmware her. Mit Ogg Vorbis statt mp3s würde ich mit einem Meizu Player nur Ausraster bekommen.
McMusic
Inventar
#83 erstellt: 20. Jun 2008, 19:09

Nattydraddy schrieb:
Ich hatte mir vor kurzen einem iRiver Zen 32GB gekauft.


Was ist das jetzt für ein Modell? Ich dachte, den Zens kommen von Creative?
Nattydraddy
Inventar
#84 erstellt: 20. Jun 2008, 23:14
Stimmt, hast recht. War natürlich ein Creative Zen 32gb. Deshalb war auch nix. Zumindestens nix im Verbund mit einem iMac.
Althalus
Stammgast
#85 erstellt: 22. Jun 2008, 13:58

Stalafin schrieb:

Gibt es denn am Markt noch Alternativen zu iAudio, die qualitativ und klanglich mit diesen mithalten koennen, sowie OGG unterstuetzen (OGG Support ist eines meiner Hauptkriterien)?

Wie wärs dann mit iriver?
enkidu2
Inventar
#86 erstellt: 22. Jun 2008, 14:41
Bei iRiver wurden die Modelle der H100er und H300er Reihe vor vielen Jahren ja stets als qualitativ herausragend gelobt, aber von den aktuellen Modellen habe ich nichts Vergleichbares gehört.
Andreas67
Inventar
#87 erstellt: 22. Jun 2008, 15:18

enkidu2 schrieb:
Bei iRiver wurden die Modelle der H100er und H300er Reihe vor vielen Jahren ja stets als qualitativ herausragend gelobt, aber von den aktuellen Modellen habe ich nichts Vergleichbares gehört.


Der Clix2 ist für mein Empfinden auch sehr gut, auch wenn er nicht mehr das gleiche Klangbild wie die H-Serie hat.
hansibal
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 23. Jun 2008, 12:11
@Andreas

sry wenn ich hier nochmal in den Thread reinschneihe,
aber was sagst du zum Klang der iriver H1xx / H3xx Reihe im Vergleich zum Meizu M6 SP (nicht SL!) bezüglich des Klangs, da beide ja quasi denselben Soundchip haben?
Sind dennoch unterschiede zu hören oder klingen beide für dich gleich?
Oder hälst du denn wolfson soundchip der in neueren geräten verbaut wird für überlegen?
Ich hoffe du kannst mir aufgrund deiner test erfahrung eine antwort geben

greetz
Andreas67
Inventar
#89 erstellt: 23. Jun 2008, 13:00
@hansibal
Ich bin gerade dabei verschiene Player noch mal mit meinen neuen TF10 zu vergleichen, da diese neutraler als meine bisherigen In Ears sind.

Ich glaube, es wird sich an meiner bisherigen Einschätzung wenig ändern, dass die H-Serie klanglich vor dem Meizu liegt.
hansibal
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 23. Jun 2008, 13:06
dank dir für die schnelle antwort
und zum thema wolfson chips?
hatte nämlich mit dem gedanken gespielt zum spass bzw vergleich mir diesen player hier zu zulegen:
Nationite S:Flo alias Teclast T50:

http://mp4nation.net...1_36&products_id=151

Mich würde einfach ein Klangvergleich interessieren und die Ipods meiner Bekannten/ Freunde stellen da sicher keine wirkliche Herausforderung da oder sie besitzen selbst einen Meizu

greetz
Andreas67
Inventar
#91 erstellt: 23. Jun 2008, 21:29

hansibal schrieb:
und zum thema wolfson chips?


Ich achte beim Kauf nicht auf die Chips. Entweder er klingt, dann bleibt er oder eben nicht, dann geht er zurück.
horstsack
Gesperrt
#92 erstellt: 01. Okt 2009, 14:33
schon mal irgendwer etwas von dem MP3 Player Teclast T51 bzw. dem Vorgänger T50 gehört? Kann der klanglich mit anderen Spitzenplayern mithalten!?
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