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COWON D2 noch up to Date?+A -A |
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Autor |
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her-cm-1
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Okt 2008, 14:44 | |||
Hallo, ich hatte bereits einen Ipod Touch 2G bei amazon bestellt. Nachdem jetzt zum dritten mal der Liefertermin verschoben worden ist, habe ich "erstmal" storniert. Eigentlich wollte ich den Touch wegen Wifi...aber nach langem überlegen....brauche ich das persönlich wirklich? Nein, eigentlich nicht. Ich habe @home einen PC und ein Notebook.....also zu Hause bin ich gut versorgt fürs Inet. Und unterwegs habe ich noch nie Inet benötig. Es war wohl am Anfang das must have Gefühl . Dieses hat sich aber gelegt. Gut, jetzt nach langen Recherchen hier und mit google bin ich auf den Cowon D2 DAB gestoßen. Dieser gefällt mir besonders unteranderem wegen der digitalen Radio Funktion, und weil ich Ihn in weiss bekommen kann (finde die Farbe weiss einfach toll). Wie ich es gelesen habe soll er eine sehr gute Klangqualität haben. Und ich bin nicht auf Itunes angewiesen. Das Gerät ist allerdings schon einige Zeit auf dem Markt, und ich frage mich ob die 200 Euro für die 8 GB Vers. noch gut angelegt sind? Was meint Ihr? Oder gibt es noch bessere Alternativen in diesem Preissegment (sony etc..) Ich höre übrigens zu 60& Trance + House....Rest Pop und alles was so in den Charts ist. Als Kopfhörer dachte ich so an die Westone UM1. [Beitrag von her-cm-1 am 12. Okt 2008, 16:55 bearbeitet] |
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Intraaural
Inventar |
#2 erstellt: 12. Okt 2008, 17:57 | |||
Ist Dir bewußt, was Dich bei DAB erwartet? Hast Du schon stationäre DAB-Erfahrung und möchtest das auch mobil oder hast Du nur die schöne Theorie über DAB gelesen und findest, das müßtest Du auch haben? Wenn Du ein Bass-Freak bist, solltest Du Dir das mit dem D2 reiflich überlegen. Entweder Dir erzählt einer hier im Forum überzeugend mit welchen Reglern er im D2 noch etwas hat retten können oder der Klang muss ohne ein gewisses Bass-Fundament auskommen. Die Geschichte mit dem Dämpfungsglied/Pegelabschwächer zum Retten des Bass-Fundamentes ist eine zweischneidige Sache und bei mir nicht mehr erste Wahl. Ansonsten findest Du alles über diese kontroverse Diskussion im D2-Thread hier im Forum. Eigentlich wäre ein D3 überfällig, aber der wird wohl so schnell nicht kommen. Alle neuen Cowons (auf der IFA vorgestellt) können mit dem D2 in der Summe nicht mithalten. Dies meine ich jetzt auf die Ausstattung/Featureliste bezogen. Insbesondere wegen der SD-Kartenerweiterung. Design ist Geschmackssache und wird hier nicht bewertet. Fazit: Ein Spitzenplayer, wenn man sich mit den klanglichen Eigenarten und Eigenschaften anfreunden kann. Ich wollte es nicht mehr und bin gewechselt, aber das darf ja jeder für sich auch anders entscheiden. P.S.: Die Sony A-Serie und den Meizu M6 SL gibt es auch in weiß, haben nur nicht die Mega-Ausstattung, können dafür aber mit den 25 Ohm der UM1 wohl besser umgehen. [Beitrag von Intraaural am 12. Okt 2008, 18:02 bearbeitet] |
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her-cm-1
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Okt 2008, 18:48 | |||
Also das mit DAB habe ich jetzt schon im Inet gelesen. Brauche ich doch nicht. Normales FM Radio reicht mir völlig Würde mir dann wenn den D2 mit 4GB holen + 8GB SDHC. Komme dann so auf etwa 150 Euro + 100 Euro UM1. Also soooo viel Bass benötige ich auch nicht. Falls ich mehr Bass möchte, kann ich doch dies mit dem EQ machen, oder nicht? |
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Merci
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Okt 2008, 12:18 | |||
nicht wirklich ! Tiefbass kann der D2 nicht. Schau mal in deine PM. [Beitrag von Merci am 15. Okt 2008, 12:19 bearbeitet] |
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Hmeck
Inventar |
#5 erstellt: 16. Okt 2008, 10:22 | |||
Der Bassabfall scheint mir bei höherohmigem Abschluss nicht so dramatisch zu sein. Aber der Höhenanstieg ab ca 2000 Hz!! Folgendermaßen habe ich gemessen: Mess-CD nach wave-Datei auf SD-Karte (ist viel einfacher als stundenlnalg am Sound-Editor selber werkeln). Am cowon D2 alle Sound-geschichten auf Null bzw Aus und im Equalizer ebenfalls alles auf Null. Alle Mess-Signale waren -10 dB, Lautstärke am D2 auf maximum, Belastung beider Kanäle mit je 45 Ohm (ergab sich gerade so, und mein KH hat 68 Ohm) Alle Werte ganz circa und "ss" am Oszi abgelesen. 20 Hz 175 mV bis 100 Hz auf 240 mV ansteigend 1 KHz sind es dann 250 mV, langsam ansteigend, bei 2,5 Khz bereits 280 mV,bei 4 kHz bereits 340 mV und, um es kurz zu machen, bei 20 kHz dann satte 900 mV!! Es gibt auch einen Sweep von 20 Hz bis 20 kHz, da sieht man es ganz deutlich ... Geht das noch mit rechten Dingen zu? ist da was kaputt oder wie? Oder muss man mit dem Klanggefummel erst mal eine lineare Einstellung sich "erarbeiten? freue mich auf Antworten, Grüße Hmeck |
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HeidjerLG
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Okt 2008, 14:29 | |||
@Hmeck, ich habe schon sehr viele mp3-Player gemessen, auch den D2. Er hat nur einen Bassabfall der umso stärker wird je niederohmiger der angeschlossene Ohrhörer ist, ansonsten linear. Evtl. ist bei der Messung etwas falsch gelaufen. Mit den Sleek sa6 ist auch der Bassabfall nicht mehr zu hören. @her-cm-1 Aus meiner Sicht ist der D2 immer noch up to Date, ich habe derzeit 48GB mit dem D2 in Nutzung und das als kleiner Flashplayer ist schon eine Menge. Wenn man will kann man ja noch weitere SD-Karten mitnehmen und hat einen noch größere Musikauswahl, welcher andere Flashplayer liefert das sonst? DAB funktioniert nur in Ballungsgebieten in Sendernähe, daher nicht unbedingt empfehlenswert. Allerdings kann man den iPod Touch nicht mit dem D2 vergleichen, die Geräte sind einfach zu unterschiedlich. Ich habe sie beide, naja ich hab ja auch noch einige andere mp3-Player. Den Touch würde ich nie in die Hosentasche stecken, den D2 aber problemlos. Wenn man will kann man flac Musikdateien über einen kleinen portablen Kopfhörerverstärker mit dem D2 abspielen und hat noch einmal eine Klangsteigerung und Bassabfall ist dann auch vorbei. Gruß Heidjer |
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her-cm-1
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Okt 2008, 14:48 | |||
hi, also ich habe seit gestern den D2. Bin bis jetzt sehr zufrieden. Allerdings höre ich zurzeit noch über die mitgelieferten Kopfhörer. Meine UM1 sind noch nicht da, ich denke mal dann wird der Klang noch besser |
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Hmeck
Inventar |
#8 erstellt: 16. Okt 2008, 16:17 | |||
@HaidjerLG, Der Bassabfall wird unter 32 Ohm besonders deutlich, stimmt. Aber meine merkwürdige Höhen-Überproduktion ist wohl leider kein Messfehler, habe natürlich die Quellen und Messgerät gegengecheckt. Bist Du bei bei Deiner Messung des D2 auch von WAV-Dateien ausgegangen? Ich könnte jetzt die Signale durch den "Lame" schicken und den Test mit mp3 wiederholen. Aber irgendwie fummle ich lieber mit Geräten rum, an denen ich dann auch was ändern kann... Im "langen" D2-Thread habe ich auch eine Messung gefunden mit Diagramm, aber sie sind vom lin-Ein ausgegangen. Und das hilft mir ja nicht weiter ... Grüße, Hmeck Also, das lass ich jetzt stehen. Obwohl der "Fehler" wohl im Mess-Signal liegt. Hätt ich doch lieber mir selber eines mit audacity zusammengefummelt ... Ich hatte der echten, gepressten Mess-CD mit ihren vertrauenserweckenden, gedruckten Angaben, wo immer schön - 10 dB stand, blind vertraut. Vor allem "stimmte" die Wiedergabe der CD über einen kleinen CD-Spieler über die gleiche Mess-Mimik - Der Frequenzgang war schön gerade. Oder sind bei CD´s -10 db bei knapp 20 Khz fast 100 % Vollaussteuerung? Kann sowas beim Auslesen mit "cdparanoia" passieren? Scheinbar gibt es bei CD´s auch eine pre/de-emphasis, oder was? Mein Hobbyisten Know-How ist wohl noch hoffnungslos "analog" Na, jedenfalls bin ich mit dem D2 jetzt wieder versöhnt ... Und wenn ich jetzt schon editiere, kann ich auch noch was zu den Hörern sagen: die mitgelieferten haben ja nur 16 Ohm und sind auch sonst keine Offenbarung. Ich habe mich jetzt auf "Sennheiser "MX 51" eingehört, die haben 64 Ohm, sowieso etwas bassbetont und mir allemal laut genug. [Beitrag von Hmeck am 16. Okt 2008, 16:50 bearbeitet] |
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Intraaural
Inventar |
#9 erstellt: 16. Okt 2008, 17:36 | |||
Das fett markierte hätte ich nicht gemacht, sondern 80% gewählt (also Wert 40 von 50 auf der D2-Lautstärkeskala). 1.) Steht so als Empfehlung in den Hinweisen für den Betrieb von MP3-Playern am pKHV von Jan Meier. (wird sich etwas dabei gedacht haben) 2.) Es ist kein Geheimnis, dass diverse MP3-Player bei Vollgas den Bass zurückfahren, um ..... den KH nicht zu überfordern ???? oder .... ????? 3.) Ich hatte vor kurzem den Eindruck, dass ein bestimmter dunkel/warm/dumpf abgestimmter In-Ear bei Lautstärken zwischen 45 und 50 am D2 auf einmal relativ "hell" wurde. Müßte ich noch einmal nachprüfen. Punkt 2 ist vermutlich der Hintergrund für Punkt 1 und Punkt 3. War der D2 entsperrt oder mit EU-Sperre? Also die Messung besser noch einmal wiederholen, um sicher zu gehen. Die EU-Sperre greift glaube ich schon bei Lautstärke 35, deshalb würde ich es mal bei Lautstärke 30 versuchen bzw. bei 40 mit dem entsperrten D2.
Ob die Testdaten bzw. der Sweep in Ordnung sind, läßt sich doch leicht im schon erwähnten Audacity überprüfen. Wenn dort alle Maximalwerte auf einem Level liegen (wovon ich ausgehe) sind die Dateien völlig OK. Testsignale sind i.d.R. immer ohne Emphasis, es sei denn man will bewußt den Emphasis-Teil checken. Bei meiner Test-CD sind zumindest alle Testsignale ohne oder bewußt doppelt mit und ohne Emphasis vorhanden. |
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Hmeck
Inventar |
#10 erstellt: 16. Okt 2008, 21:26 | |||
Hallo Intraaural, daß die Mess-Signale NICHT in Ordnung waren, habe ich oben im meinem Beitrag mit "edit" nachgetragen. Die Mess-CD ist tatsächlich mit pre-emphasis aufgenommen und deshalb so nicht anzuwenden. Steht auch irgendwo im Kleingedruckten des Booklets. Tatsächlich hatte ich mir vorher ein paar Signale in Audacity angeschaut, aber anscheinend nicht die über 1 kHz .. (Wenn ich jetzt Musik-CDs auf Wave rippen und im D2 wiedergeben würde, dann würde er es doch wohl auch falsch machen, nicht wahr?) |
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BioMarco
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 17. Okt 2008, 10:00 | |||
Absoluter Unsinn, da - wie bereits erläutert - von der Last abhängig (Frequency response). DFKT von anythingbutipod.com hat doch massenweise RMAA Analysen mit dem D2 gemacht. Unterschiedliche Hörer, mit/ohne Last, Dämpfungszwischenglieder etc. Wen es interessiert, einfach mal hier nachschauen: http://rmaa.elektrokrishna.com/ Der D2 ist mit seinem Bassabfall übrigens nicht allein. Soweit ich das gefunden habe, leiden darunter z.B. auch der Samsung YP-U1 oder der dem D2 gegenüber stets in höchsten Tönen gelobte Cowon X5 (in der X5L Variante). |
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her-cm-1
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Okt 2008, 14:24 | |||
Hallo, heute kamen dann auch endlich meine Westone UM1. Was soll ich sagen, es liegen 1000 Welten zwischen den UM1 und den beigelegten Kopfhörer vom D2. Dies sind meine ersten In-Ears der 100 Euro Klasse, und ich bin echt sprachlos. Ein richtig guter Klang. Der Bass ist einfach genial, ist ja mächtig druck hinter. |
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Intraaural
Inventar |
#13 erstellt: 17. Okt 2008, 17:26 | |||
Soweit ich es verfolgt habe, wird der X5(L) von den Besitzern wegen seines Klangs geliebt, nicht wegen seines Frequenzgangs. |
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Merci
Stammgast |
#14 erstellt: 17. Okt 2008, 20:00 | |||
Womit wird denn der D2 zu 90% benutzt ? Mit in Ear Kopfhörern !? Ein topp Player muss für mich auch da den Bass brauchbar wiedergeben können . Mann kann ja auch 0815 - Anlagen schönreden, da muss man nur ordentlich mit dem EQ nachhelfen Ps: Hatte einen D2 über 1/2 Jahr - ein EQ verteufel ich auch nicht maßvoll genutzt. Wann gibt es endlich einen Sound only Player ? Am besten mit Kabelfernbedinung + Separaten Kopfhörerausgeng |
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BioMarco
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 18. Okt 2008, 10:16 | |||
Sicherlich auch wegen des Frequenzgangs. Denn der größte hier immer nachzulesene Kritikpunkt war ja der, dass der D2 angeblich keine Tiefpässe könne, der X5 aber schon. Nur dumm, dass physikalische Messmethoden da was komplett anderes sagen: der X5 und der D2 nehmen sich im Frequenzgang und damit im Tiefbassverhalten nichts. Der X5 ist von Haus aus eben ein wenig wärmer abgestimmt. Aber nur um Nuancen. Ich habe ja mal die Meinung von DFKT (der, der die ganzen Vergleichstests gemacht macht) hier gepostet. Minimale Klangunterschiede, die man mit den Soundeinstellungen der jeweiligen Player wohl auch leicht ausgleichen kann. Und auf die Meinung von DFKT alias Martin Sägmüller (einer der Betreiber von anythingbutipod.com, der regelmäßig PMP und Zubehör ausgiebig testet) gebe ich nunmal mehr als auf die Meinung einiger Hobby-Kritiker hier, die v.a. aus dem Bauch heraus wenig objektiv urteilen. Übrigens habe ich gerade gesehen, dass er auf anythingbutipod.com einen recht interessanten Review über die nagelneuen UE 11 pro (die mit den 4 Soundtreibern) geschrieben hat. Seiner Meinung nach die allerersten KH, die ihn wirklich bei allen Stilrichtungen klanmglich zufriedenstellen (sonst hat er wohl immer hin- und hergewechselt). So ein Review Könnte Dich @intraaural mit Deinen Triple.fi ja vielleicht auch interessieren. Das einzige, was ich mit meinem Statement sagen wollte, ist doch nur, dass der D2 zum einen nicht der einzige ist, dem eine Bassschwäche nachzuweisen ist. Ich habe ja gar nicht behauptet, er hätte keine. Was ich aber darüber hinaus interessant finde ist, dass die scheinbar minimal wärmere Grundabstimmung des X5 offensichtlich dazu ausreicht, manche Leute Glauben zu machen, der Bass wäre vollkommen präsent. Das sind Nuancen, die mit einer moderaten EQ Nutzung absolut auszugleichen sind - laut DFKT. So schlimm und unbrauchbar kann der D2 also gar nicht klingen. Man muss nur einsehen, dass man einen neutral abgestimmten Player mit Bassschwäche nicht unbedingt mit KH betreibt, die diese Neutralität ebenfalls als Grundeigenschaft mitbringen (die Triple.fi z.B.). @Merci Ich respektiere Deine Einstellung, keinen EQ nutzen zu wollen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass Du den EQ v.a. deshalb verteufelst, weil Du annimmst, dass dadurch die Klangqualität leidet oder weil die Musik dann "anders" klingt, als vom Künstler/Soundengineer gewollt. Allerdings sollte man sich schon darüber im Klaren sein, dass wohl kaum eine Heimanlage/PMP+KH Kombi klanglich genau so abgestimmt ist, wie die des Soundengineers im Studio. Gerade beim PMP kannst Du ja wohl kaum erwarten, dass die gleiche Hardware verbaut ist. Es gibt darüber hinaus natürlich auch unterschiedliche Engineer- und Genre-spezifische Vorlieben in der Abstimmung, die keine Anlage der Welt ohne EQ absolut widergeben kann. Daher denke ich, dass man den EQ gerade deshalb nutzen sollte, um möglichst Nahe an den ursprünglich gewollten Klang heranzukommen(soweit man das natürlich beurteilen kann). Nur muss der EQ dann auch sinnvoll und der Charakteristik der eigenen Hardware entsprechend eingesetzt werden. Sonst macht man mehr kaputt als man gewinnt. [Beitrag von BioMarco am 18. Okt 2008, 10:19 bearbeitet] |
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Merci
Stammgast |
#16 erstellt: 18. Okt 2008, 11:02 | |||
@BioMarko Ich nutze eigentlich immer den EQ - aber wenn da zuviel geschraubt wird verzerrt für mich wirklich spürbar das Klangbild. Beim D2 hab ich immer dazu geneigt die Latstärke zu erhöhen um irgendwie an ein wenig Teifbass/Punch zu gelangen. Kann auf Dauer nicht gesund sein ! Musik die Basslastig ist meiner Meinung nach deshalb nichts für den D2. - Da würde ich immer abraten bei IEM. Sicherlich sind leise aufgenommene Lieder, die wenig/kein Tiefbass mitbringen ein Traum auf dem D2, da gibt es mehr als genug Pegelreserve. Was mich auch irgendwie am D2 ärgert ist die Leistungsangabe mit glaub ca. 37mW - mein jetziger Meizu hat bei seinen 7mW mehr Tiefbass als ich mit dem D2 je hatte und kann fast genau so laut (sf 5 pro/tf 10 pro) Da kann doch irgendwas nicht stimmen beim D2 (p.m.p.o. Leistung) ? (ist aber sicherlich auch Kopfhörerabhängig) Ps: Der D2 ist sicherlich ein schöner Player - hat ja auch massig Zusatzfunktionen - aber der Bassabfall/Leistungsangabe hinterlässt einen echt faden Beigeschmack bei mir - das muss für mich Cowon erstmal wieder gut machen. [Beitrag von Merci am 18. Okt 2008, 11:08 bearbeitet] |
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BioMarco
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 18. Okt 2008, 11:24 | |||
Ich schrieb ja schon weiter oben (und auch sonst), dass es sicherlich auch von den KH abhängt, wie gut der Player (besser: die Player+KH Kombi) klingt. Wenn Du da die neutral klingenden TF10pro als "Referenz" einbringst, mit der der D2 "gefälligst" gut zu klingen hat, dann tust Du dem D2 unrecht. Er hat nunmal, wie jeder andere Player auch, seine eigene Charakteristik. Manche KH passen besser als andere. Nur weil Deine KH zum Meizu besser passen heisst das nicht unbedingt, dass der Meizu auch wirklich der "bessere" Player ist. Mit den KH natürlich schon, aber bestimmt nicht generell. Ich denke man muss da schon ein wenig relativieren. Das Problem mit dem Bassabfall ist ja bekannt und es ist wohl auch kein Totalausfall von Cowon, sondern eine Eigenheit, die andere Player auch haben (s.o.). Wenn ich meine CX300 (endlich?) kaputt habe, werde ich mir also bestimmt keine neutralen KH für meinen D2 kaufen (KEINE TF10pro - selbst wenn ich das Geld dafür hätte). Da muss eben wieder was her, was die Bässe von Haus aus hervorhebt, z.B. SF5ProEB oder die UM1 - oder eben etwas mit KHV, da könnten es dann bestimmt auch die TF10pro sein [Beitrag von BioMarco am 18. Okt 2008, 11:26 bearbeitet] |
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Merci
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Okt 2008, 12:40 | |||
@BioMarco Sicherlich tu ich dem Player kein unrecht - wenn ich sage das er für mich aufgrund des Bassabfalls für mich eine Niete ist. Ps: Ich hatte den D2 über ein halbes Jahr mit den sf 5 pro. Sicherlich kann ich ein wenig mehr Bass mit anderen Kopfhörern rausholen - aber so lange diese niederohmig sind gibt es keinen brauchbaren Tiefbass - er fehlt einfach. Hat der D2 einen echten Lineout ? Wenn nicht wird auch ein KHV nichts bringen wenn sein Eingang nicht eine hohe Ohmzahl aufweist. (oder lieg ich da falsch ?) Die Westone UM1 sind mit Impedanz - 25 Ohm angegeben - also tippe ich mal das es Probleme mit dem Tiefbass geben wird. Bei der Musikrichtung die her-cm-1 angibt Trance + House spielt sich schon so einiges auch im Tiefbassbereich ab ! Ich bin einfach der Meinung, ich müsste ihn darauf hinweisen - nicht das er wie ich ein halbes Jahr nicht wirklich happy mit einem D2 durch die Gegend läuft. Im Moment ist er hoffentlich noch in der Zeit wo er einfach wechseln kann - also noch schnell ein paar andere Player probe hören. [Beitrag von Merci am 18. Okt 2008, 13:04 bearbeitet] |
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Hmeck
Inventar |
#19 erstellt: 18. Okt 2008, 15:45 | |||
Ich hör gerade mit meinen guten alten HD 414, die ja nun nicht als Basswunder verschrieen sind, Violinen-Jazz "After You´ve gone" mit joe Venuti. Am Equ. Badewanne mit + 6 dB ganz unten und + 4 dB ganz oben. Von der Geige kommt alles prima rüber, einschließlich der gewollten und ungewollten Gickser, der Zupfbass makellos wie eine Perlenschnur, als würde man vor der Bühne stehen, und wenn der Schlagzeuger in die Bass-Drum tritt, gibts auch einen richtigen Punsch. Abhörlautstärke 30, aber das mach ich dann auch nicht lang. Der Punsch wäre freilich mit meinem 30-cm-Basslautsprecher deutlicher, aber ob der Zupfbass auch so klar rüberkäme, wage ich schon fast zu bezweifeln. Also was wollt ihr eigentlich. Euch das Gehör wegpusten? |
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Merci
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Okt 2008, 17:59 | |||
Keine Sorge ich puste mir nicht das Gehör weg . Aber so ohne Tiefbass fehlt mir einfach was. |
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BioMarco
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 19. Okt 2008, 10:18 | |||
Also soweit ich weiß, haben KHV so ziemlich immer eine sehr hohe Eingangs-Impedanz von >1kΩ (habe schon 50kΩ gesehen) und eine sehr kleine Ausgangsimpedanz von <1Ω. Ich kann mir jedenfalls sonst kaum vorstellen, wie DFKT, der ja nun wirklich hohe Ansprüche hat, bei seinem Review zu den neuen 1150$ UE11pro Custom In-Ears dazu kommt, ausgerechnet einen Cowon D2 nebst KHV in die noble Kiste neben den KH zu legen (und wahrscheinlich auch für die Tests zu nutzen): Link zum Review, Abbildung 6+7. Bei einem grottenschlechten, tiefbassfreien Sound würde der wohl eher kaum da liegen, oder? Vielleicht sollten sich hier so manche Kritiker mit hohen Qualitätsansprüchen von dem Gedanken verabschieden, dass audiophiler mobiler Musikgenuss unbedingt schon unter reiner Verwendung von Player+KH erreicht werden muss. In diversen anderen Kreisen sind pKHV offensichtlich Standard, da regt sich dann auch kaum jemand über einen Bassabfall auf, sondern es wird in Form von Selbstbauanleitungen für pKHV nach Lösungen gesucht, das Optimum auch für Nutzer ohne großes Budget rauszuholen... Nur mal so als Denkanstoß. [Beitrag von BioMarco am 19. Okt 2008, 10:35 bearbeitet] |
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Merci
Stammgast |
#22 erstellt: 19. Okt 2008, 12:18 | |||
@ BioMarco Ohne PKHV hat man leider einen grottenschlechten/tiefbassfreien Sound. Wie schon geschrieben Kopfhörerabhängig ! Da der Beitragsersteller den UM 1 (25 Ohm)nutzen möchte und auch noch basslastige Musik bevorzugt - wie ich auch, ist es sicherlich keine ideale Kombination - ich konnte nicht erkennen das ein PKHV genutzt werden soll. Ps: Es gibt auch eine ganze Menge Player die zumindest auch den Bass zufriedenstellend ohne PKHV wiedergeben können ! [Beitrag von Merci am 19. Okt 2008, 12:22 bearbeitet] |
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BioMarco
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 19. Okt 2008, 14:28 | |||
@Merci Öhm. Du hattest doch Zweifel, ob ein KHV am D2 überhaupt was am Bassabfall ändern könnte, oder? Allein diese Frage habe ich mit meinem Beitrag adressiert, denn der TE ist mit seinem D2 + UM1 ja mehr als zufrieden:
Soviel im übrigen zu dem Thema "der D2 kann (pauschal!) kein Tiefbass". Also habe ich mich nach bestem Gewissen der Diskussion D2 + Bassabfall gewidmet und bin zu dem Fazit gekommen, dass der D2 mit pKHV nicht nur brauchbar, sondern wahrscheinlich sogar verdammt gut klingen muss, wenn DFKT diese Gerätekombi zum Testen der high-end UE 11 Pro KH nutzt. Da der Bassabfall des D2 nirgendwo sonst so stark negativ dargestellt wird wie hier, habe ich die Frage aufgeworfen, ob die hier gängige Erwartungshaltung "ein PMP+KH muss reichen, um high-end Klang zu erzeugen" nicht ein wenig zu kurz gedacht ist. pKHV werden schliesslich nicht nur beim D2 gerne eingesetzt, um das letzte Quentchen an Sound aus PMPs rauszuholen. Da wird schon noch mehr hinter stecken als nur das Geradebiegen des Frequenzgangs. Ich vermute, dass Dein Meizu mit pKHV beim Klang sicherlich auch noch ordentlich zulegen kann. Vernünftige KH vorausgesetzt. [Beitrag von BioMarco am 19. Okt 2008, 14:55 bearbeitet] |
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Intraaural
Inventar |
#24 erstellt: 19. Okt 2008, 15:53 | |||
Was gilt denn nun? Gleiche Messwerte = identischer Klang oder Gleiche Messwerte = unterschiedlicher Klang möglich Ich entnehme dem Zitat, dass ein gewissser DFKT/Martin Sägmüller (unter Zuhilfenahme seiner Ohren) Unterschiede zwischen X5 und D2 feststellt, falls der Kopfhörer dies zuläßt. Und die Art der beschriebenen Unterschiede kommt mir irgendwie bekannt vor. Haben, glaube ich, einige "Hobby-Kritiker" hier geschrieben, "die v.a. aus dem Bauch heraus wenig objektiv urteilen".... [Beitrag von Intraaural am 19. Okt 2008, 16:08 bearbeitet] |
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Merci
Stammgast |
#25 erstellt: 19. Okt 2008, 17:19 | |||
Sorry ich hab mich in meinem vorletzten Post nicht richtig ausgedrückt - grottenschlechten Sound kann ich mir nicht wirklich anmaßen zu schreiben. Denn vom Hochton bis inkl. Oberbass war der D2 schon toll. (UE Sf 5 pro) Ob der D2 Tiefbass mittels KHV liefern kann ist mir ehrlich gesagt auch egal - ich persönlich nutze keinen. Ps: Es ist für mich hier jetzt dann auch schluss ! Den X5L kenn ich nicht und der Beitragsersteller scheint mit dem Gerät glücklich zu sein. MFG Merci |
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BioMarco
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 19. Okt 2008, 20:39 | |||
Hat hier irgendwer behauptet, dass D2 und X5 gleich klingen??? *sich verwundert umdreh und auf post #15 verweis wo Gegenteil steht* Und warum reduzierst Du Klang auf einmal allein auf den Frequenzgang? Es geht hier doch nur um das Vermögen, Tiefbass gut darzustellen - dazu eignen sich die Messwerte ja auch. Und beim Tiefbass wird der D2 hier regelmäßig als Krüppel dargestellt, während der X5 mit nahezu identischem Frequenzgang ganz tolle Tiefbässe haben soll. ist doch komisch, oder? Dass der X5 wärmer klingt und der D2 eben kälter (EQ und JetEffects aus), kannst Du auch an anderer Stelle bei anythingbutipod - ebenfalls von DFKT - nachlesen: klick hier. Ich hatte die Sache ja schonmal hier im Forum zitiert und kommentiert, also muss ich das nicht noch einmal tun. Nur soviel: die Unterschiede sind demzufolge marginal und mit M3B und BBE klingen beide ziemlich identisch nach Cowon. Du zitierst DFKT übrigens auch mit "a bit more harsh" - und "a bit" ist in dem Fall kein Bier... Am q-Jays Review finde ich aber toll, dass DFKT dort explizit den D2 als seinen "main player" bezeichnet. Sehr schön. |
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