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Meizu 6SL - Meizu M8SE+A -A |
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Autor |
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parasport
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Jun 2010, 19:00 | |||||
Meineu kurze Erfahrung mit Meinzu M8 Suche Nachfolger für meinen Meizu6SL, der leider nicht mehr gebaut wird und nur 8GB hat. Seine (Tief)Bassqualität würde ich als legendär bezeichnen. Hatte mir den viel gelobten Cowon S9 gekauft und gleich wieder verkauft. Den Cowon I9 Probe gehört. Weg. Den Hisound Rocco. Auch weg. Ich kaufte den Samsung P3, der etwas mehr bringt, aber nicht an den Meizu6Sl heran kommt (was den trockenen Tiefbass angeht). Habe mir den Meizu M8Se mit 16GB gekauft. Man kann ihm mit EQ gleiche Bassqualität entlocken. Problem ist aber, dass der EQ sehr starke Verzehrungen produziert. Sobald der EQ ausgeschaltet wird, sind die Verzehrungen weg, damit aber auch der Tiefbass. Habe diverse Firmware drauf gespielt. Einige zeigen nicht mewhr den 11er EQ sondern nur einen 5er EQ. Alle verursachen diese verdammten Verzehrungen. Wieder zurück gewechselt auf die alte Firmware, Reset durchgeführt....immer noch Verzehrungen, sobald der EQ abgeschaltet wird ist Ruhe im Karton, aber im TiefBass. Tja, ein tolles Ding mit ausreichend großem Speicher, und Telefonieren kann man damit auch, wenn dieses Phänomen nicht wäre. Es gibt User, die den M8 auch haben und die Verzehrungen nicht festellen konnten. Ich weiß nicht ob sie diese Verzehrungen nicht haben oder sie nicht hören. Ohne diese Verzehrungen wäre der M8 klanglich der Hammer. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jun 2010, 19:12 | |||||
Vielleicht ist der Meizu einfach nur getuned im Bassbereich! |
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parasport
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Jun 2010, 19:49 | |||||
...offensichtlich hast Du einen Meizu noch nicht gehört. Wenn bei Cowon in den Tiefen die Luft ausgeht, steigt der Meizu noch mal eine Etage tiefer. |
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Mad_Cow
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Jun 2010, 20:14 | |||||
So sehe ich das auch. Auf den Meizu-Sound stand ich noch vor einem Jahr. Jetzt ist weniger mehr. |
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Intraaural
Inventar |
#5 erstellt: 02. Jun 2010, 20:29 | |||||
Ich teile parasports Begeisterung für den M6SL, der Klang ist in seiner Gesamtheit (inkl. Bass) im wahrsten Sinne des Wortes außergewöhnlich, in den positiven wie den negativen Aspekten, aber nicht plump aufgeplustert. Gerade gestern hatte ich den M6SL bei einem Treffen mit einem Full-Custom-Besitzer, der testweise mit meinem Clip+ sein Cowon-Problem lösen wollte. Am Ende googelte er nach verbliebenen Meizu-Bezugsquellen.... (hatte ich ja vorhergesagt ) Auch seine Meinung war: Nicht großartig gesounded. Er ist einfach für viele, die ihn wirklich gehört haben, unter dem Strich besser/stimmiger/gefälliger. Getuned heißt wörtlich übersetzt abgestimmt. Dies ist bzgl. der Tonalität IMHO sehr gut gelungen und so gesehen kann ich an dem Begriff nichts schlechtes finden. Wehren würde ich mich gegen das Wort gesounded. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Jun 2010, 06:57 | |||||
[quote="parasport" Es gibt User, die den M8 auch haben und die Verzehrungen nicht festellen konnten. Ich weiß nicht ob sie diese Verzehrungen nicht haben oder sie nicht hören. [/quote] Moin, damit meinst du wohl mich. Ich nehme die Verzerrungen echt nicht wahr. Aber interessieren tut's mich doch, also weißt du was, ich schick' dir meinen morgen früh einfach mal mit der Post zu. Dann kannst du mal probieren, ob das bei dir ein Einzelfall ist. Wenn du mit meinem die Verzerrungen ebenfalls hörst, wäre es toll, wenn du mal ein Lied von dir draufkopieren könntest, und die EQ-Einstellungen bei meinem so vornehmen könntest, daß ich es auch höre. Viele Grüße, Markus |
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McMusic
Inventar |
#7 erstellt: 03. Jun 2010, 11:27 | |||||
Markus, mich würde interessieren, wie Du den Meizu M8SE einschätzt? Z.B. im Vergleich zu Deiner (und auch meiner) Kombi iRiver H120 + iBasso D10. Am Besten mit den JH13. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jun 2010, 17:59 | |||||
Darum geht es doch überhaupt nicht!
Erklär mir doch mal, was genau Du damit meinst? Ich hab neben dem S9 noch den Classic 80GB und den H120. Alles Player die bekanntermaßen ziemlich linear bis 20Hz runtergehen. In welche Etage soll denn der Meizu da noch tiefer gehen |
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WolArn
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 03. Jun 2010, 18:22 | |||||
Weil das gerade ein aktueller Meizu-Thread ist, was ist denn der Unterschied zwischen Meizu M6 und Meizu M6SL? |
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parasport
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Jun 2010, 18:26 | |||||
...tja, man kann auch stichelnd sagen,.... die Angabe 20Hz entpuppt sich als Makulatur, sobald man tiefe Bass-Passagen mit den Meizu gehört hat. Dann hörst Du plötzlich etwas, was bis dato scheinnbar nicht existent war. Wie ich schon schrieb, bei tiefsten Bässen klingt der Cowon S9 als würde die Bassmembrane des Lautsprechers gerissen sein. Da fehlt einfach was. UND! Was entscheidend ist, der Bass lässt sich nicht manipulativ mittels BBSE´und EQ in der Weise verstärken wie es der Meizu zu reproduzieren vermag. Was man dadurch verstärkt, ist ein TonnenKlang, ohne jede Präzision und Druck. Ein BassBrei. Bei Meizu ganz anders. Wo mit dem Cowon nur ein Hecheln mit dem letzten Atemzug herausgehört werden kann, kommt beim Meizu ein Donnergrollen. Fest, schnell und tief. Ich würde den Unterschied etwas plakativer ausdrücken wollen. Wenn Du mit dem Radio ein Gewitterdonner hörst und dann in Natura ein heftiges Gewitter erlebst. Das Donnergrollen nach dem Blitz. Das hat etwas dramatisches, kraftvolles. Nun, wenn ich Rachmaninov Klavierkonzert Nr.3, oder ein von Debussy höre, dann ist Cowon top, mein Samsung P3 auch. Dafür braucht man einen Meizu nicht. Aber schon Andreas Vollenweider, Tangerine Dream, Jens Buchert, oder Eberhard Weber, hört sich mit dem Meizu soviel dramatischer, fülliger, ausdrucksvoller an. Das ist wie eine gute Suppe die nicht ausreichend gewürzt wurde. Sie schmeckt nicht. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jun 2010, 18:55 | |||||
Hehe...Du solltest mir das erklären und nicht schön blumig umschreiben. Klingt für mich nach gesoundet. Und das meine ich wirklich nicht abwertend. Das ganze ist ja schließlich Geschmackssache. Doch letztendlich bleibt es dabei. Tiefer als tief geht nunmal nicht. Und wenn dann plötzlich mehr da ist, wie auf einem "linearem" oder "neutralem" Player, ist er schlicht und ergreifend gesoundet. Das ist ja, wie gesagt, nicht weiter schlimm. Nur muß man das dann auch mal beim Namen nennen. |
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parasport
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Jun 2010, 19:08 | |||||
...gesoundet hin oder her. Wortblasen. Was meine Ohren melden, ist für mich entscheidend. Offensichtlich brauche ich das Gewitter das der Meizu noch mit Nachdruck reproduziert, wenn der Cowon ein laues Lüftchen bläst. Wenn das als gesoundet eingestufft wird, dann will ich gesoundeten Player. Noch einmal...beim Cowon hilft nicht ansatzweise eine extreme Anhebung aller zu verfügung stehender Bassregler um in die Nähe des Meizu zu kommen, bei dem ich nur den BassBoost auf Stufe 3 von 8 habe, den EQ linear. Ergo, auch wenn der Cowon extrem gesoundet wird (perEQ) er bringt es nicht, leider. |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jun 2010, 19:20 | |||||
Dazu sage ich nur eins... Geschmackssache! schönen Abend noch... |
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Intraaural
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jun 2010, 21:25 | |||||
Warum verlaufen alle Diskussionen zum Meizu immer gleich? Die, die ihn kennen, schätzen seine Qualitäten auch im Bassbereich, aber (hoffentlich) nicht nur dort. Die, die ihn nicht kennen, sprechen gleich von Sounding, weil es nicht sein kann, dass ein Player in einem bestimmten Frequenzbereich lauter ist als ein "anerkannt linearer Player", wenn kein Sounding im Spiel ist. parasport betont sehr einseitig den Bassaspekt, weil er ihm persönlich sehr am Herzen liegt. Dies ist für ihn legitim, jeder hat seinen persönlichen Geschmack, den er favorisiert. Fakt ist, dass man einem Cowon mit keiner Einstellung im EQ, BBE oder sonst etwas die Frequenzen entlocken kann, die der Meizu mit links spielt. Dies gilt auch ohne irgendwelche Bassverstärkungen, die parasport gerne für sich zusätzlich beim Meizu einschalten darf, wenn er es gut findet. Fakt ist, dass man einem Clip(+) - die Ausgeburt an Linearität, wenn ich mir die Meinungen hier im Forum anschaue - auch nicht ganz die Frequenzen wie dem Meizu entlocken kann, aber man kommt schon näher dran als üblicherweise bei Cowon. Die Linearität des Clip(+) ist wie allgemein bekannt durch die RMAA-Diagramme belegt, wie kann dann ein Meizu mehr Tief(st)bass bringen, wenn er nicht gesoundet ist? Dazu 2 Punkte: 1) Alle mir bekannten RMAA-Frequenzgang-Diagramme für den Meizu sehen quasi genauso aus wie die vom Clip(+)! 2) Jeder Hörtest beweist, dass der Meizu im tief(st)en Frequenzbereich ohne Konkurrenz ist. Die Crux ist doch, dass genau diesen Widerspruch niemand so richtig versteht (oder wahrhaben will). Jedes Hörtestergebnis ist eindeutig, die RMAA-Diagramme scheinbar auch. Wie paßt das zusammen? Ich bin kein E-Technik Experte, aber solange die ach so objektiven Messungen via Soundkarte und RMAA nur die Spannung messen ohne gleichzeitig eine Aussage über den Strom zu treffen, lohnt es sich IMHO nicht zu definieren, was jetzt linear ist. Könnte ja sein, dass der Meizu einfach stromstabiler ist und die vermeintlich linearen Kisten, die trotzdem kein Tiefbass bringen, nur in die Knie gehen, wenn sie im Bassbereich richtig Strom liefern sollen, also gar nicht so linear sind wie die (Spannungs-)RMAA-Diagramme suggerieren. (Ich habe mal gelernt, dass der Strom das Magnetfeld erzeugt, nicht die Spannung) Als Nicht-E-Techniker ist dies eine Vermutung aufgrund meiner allgemeinen technischen Kenntnisse. Ich kann damit komplett daneben liegen und verstehe sie eher als Gedankengang zum Diskutieren. Wer etwas Erhellendes und fachlich fundiertes dazu beitragen kann, bitte melden. [Edit:] Ein ähnliches Problem hatten wir beim Modellwechsel Clip/Clip+. Identische RMAA-Diagramme, unterschiedlicher Klang, weshalb die Leute, die den Klangunterschied attestierten als "einer Einbildung unterliegend" von der RMAA-hörigen Fraktion abgestempelt wurden. [Beitrag von Intraaural am 03. Jun 2010, 21:53 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Jun 2010, 22:21 | |||||
...da erlaube ich mir einen Widerspruch. Fakt ist, dass es eben der BASS ALLEINE ist, was den Meizu von allen anderen unterscheidet. Das Klangbild des Cowon S9 wie auch der IAudio9, der mir sogar noch bischen besser gefallen hat, ist sehr gut,... eben bis auf den Bass.
Davon schreibe ich unentwegt... Dass ich die Soundeinstellungen für mich anpasse, ist halt das Tribut der persöhnlichen Vorliebe. Das ist auch der einzige logisch zu erklärende Grund, dass es überhaupt EQs gibt. |
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parasport
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Jun 2010, 22:24 | |||||
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Intraaural
Inventar |
#17 erstellt: 03. Jun 2010, 22:35 | |||||
Kann es sein, dass für diesen Eindruck Deine IEMs verantwortlich sind, die so ausgesucht wurden, dass sie den Bassaspekt unterstützen und weniger im Mittel-/Hochtonbereich brillieren? Nach meinem Empfinden unterscheidet sich ein Clip+ vom Meizu auch außerhalb des Bassbereiches. Und wenn ein Cowon D2 am pKHV (2move) hängt, klingt es immer noch ein wenig nach Cowon, und wenn der Meizu dranhängt, klingt immer noch der Meizu durch, bassunabhängig. Mögen keine weltbewegenden Unterschiede sein, aber im Kleinen spaßmachende oder -hemmende. Wie auch immer, Du gehst Deinen Weg und ich meinen. Hauptsache wir beide sind glücklich mit dem eigenen Setup. |
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horstsack
Gesperrt |
#18 erstellt: 04. Jun 2010, 08:54 | |||||
kann man denn mit dem meizu m8 playlisten auf dem gerät erstellen!? |
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parasport
Stammgast |
#19 erstellt: 04. Jun 2010, 10:29 | |||||
...nicht nur das. Wie schon erwähnt, es ist ein IPhone Clone, mit einem außergewöhnlichen Sound-Chip ??? [Beitrag von parasport am 05. Jun 2010, 17:33 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
#20 erstellt: 05. Jun 2010, 17:39 | |||||
Wenn ich im letzten Thread vom außergewöhnlichem SoundChip des MEIZU M8 geschrieben habe, so wiederhole ich: !! Ihr sollten beim Meizu M8 aufpassen !! Der EQ produziert Verzehrungen, die, wenn man sie wahrgenommen hat, zunemmend unanhörbar werden. Geht gar nicht. Sobald der EQ abgechaltet wird, hört man regelrecht, wie die Vezehrungen wortwörtlich abgeschaltet werden. Ist ein Phänomen, das den MeizuM8 an den Abgrund der Brauchbarkeit bringt. So ist er für mich nicht zu gebrauchen. |
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remusretux
Stammgast |
#21 erstellt: 05. Jun 2010, 19:27 | |||||
Und bei ausgeschaltetem/neutralen EQ reproduziert er die Abgrundtiefen Frequenzen nicht ? |
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parasport
Stammgast |
#22 erstellt: 05. Jun 2010, 21:08 | |||||
...leider nicht. Der SoundChip des M8 scheint anders programmiert zu sein, als der des M6sl. Beim M6, hat z.B. der EQ kaum Einsfluss auf den charakteristischen harten Bass. Das geht über den Parameter "Bassverstärkung". Der ist per Default auf 6 von 8 Stufen eingestellt. Ich habe es auf 2-3. Den EQ habe ich bei 60Hz nur lauf +2 vom 10 angehoben, die 125hz auf -3 abgesenkt. Ganz anders bei M8. Hier arbeitet der Bassverstärker anders. Etwas weniger ausgepägt. Hier habe ich auf 7 vom 15 gestellt. Das aber reicht hier nicht. Wenn Du höher stellst, verliert der Bass an Kontur, fängt an zu wabbern. Um die gleiche BassCharakteristik des M6L zu erreichen, muss der EQ bei 35hz auf +3, bei 60hz auf +2, bei 125hz auf -3 gestellt werden. Dann hämmert er genauso. Doch, und das ist der Crux, beim Erklingen eines gleichbleibenden Tons kommt es zu diesen Verzehrungen, die etwas an Rückkopplungsstörungen erinnern. Oder auf die ersten CDsPlayer mit schlechtem Sampling. Der Ton wird mit so einem Rauschschweif aufgebaut und verstärkt sich mit der Lautstärke. Wenn man darauf nicht achtet, wird es vom Klang übermalt. Ist aber da und wird heftiger, je länger man es hört. |
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Intraaural
Inventar |
#23 erstellt: 05. Jun 2010, 22:36 | |||||
Schon mal probiert, was herauskommt, wenn Du den EQ nur subtraktiv benutzt? Also den höchsten Regler auf 0, alles andere runter. |
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parasport
Stammgast |
#24 erstellt: 06. Jun 2010, 07:09 | |||||
...guter Einfall. Werde ich probieren und nach dem Wettkampf berichten. |
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WolArn
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 06. Jun 2010, 19:26 | |||||
Ich wollte mir vor ein paar Tagen einen gebrauchten und kaum benutzten M6 mit 8GB (weniger GB interessiert mich nicht) ersteigern. Bis 70€ bin ich gegangen, und in den letzten Sekunden wurde ich mit71€ überboten. Aber bei den gebrauchten Geräten weiß man aber auch nie, wie lange der Akku noch halten wird. Beim M8 kann man den, soviel ich weiß, tauschen. Einen Clip+ habe ich aber schon, und der wäre wenigstens die zweitbeste Alternative, bis daß der Akku schnell leer wird, und man den auch nicht tauschen kann, wenn der irgendwann mal an zu schwächeln anfängt. [Beitrag von WolArn am 06. Jun 2010, 19:46 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
#26 erstellt: 06. Jun 2010, 19:31 | |||||
Intraaural@: also, das Versetzten des EQ unter 0 brachte leider nix. Ich musste bei diesem Versuch die Lautstärkenbegrenzung aufheben und auf mehr Lautstärke geben, weil mit der Absenkung des EQ der Ton leiser wurde. Also nicht die Einstellung verursacht diese Verzehrungen, sonder die Signalverarbeitung des EQ des M8 ist wohl gestört.
...das will ich etwas präzisieren. Der Tiefbass des Meizu M6SL wird NUR mit der Bassverstärkung generiert. Mit dem EQ wird nur der Oberbass angehoben. (Anders beim M8) Das, was den Meizu auszeichnet, besorgt die "Bassverstärkung". Die sorgt für den Tiefbass. Mit andern Worten, bei Wert 0 ist die Bassverstärkung defacto abgeschaltet. Du schaltest die TiefbassVerstärkung dadurch ein, indem Du einen Wert von wenigstens 1 stellst. Es wirkt so als wenn ein Schalter umgeschaltet worden ist. Mach mal den Versuch. Schalte die Bassverstärkung von 0 auf 1 (natürlich bei BassPassagen). Du hörst plötzlich wie der TiefBass einschaltet wird. Die Vergrößerung des Wertes auf 2 oder 3 bring nicht so einen Sprung wie das bloße Einschalten. Wie schon geschrieben, per Default ist der Wert auf 5 von 8, glaube ich. Hatte ich auf 3 gestellt, später auf 2. Wenigsten auf 1 muss er sein, damit der Tiefbass überhaupt aktiviert wird. Probier es aus. |
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Intraaural
Inventar |
#27 erstellt: 06. Jun 2010, 20:53 | |||||
Gerade getestet. Oh Mann, da haben wir in den letzten Wochen/Monaten irgendwie aneinander vorbei geredet. Deshalb stelle ich die Fakten jetzt noch einmal so zusammen, wie ich sie momentan sehe. Der Meizu geht ohne Bassverstärkung mit vollkommen linearer Einstellung deutlich weiter runter als es bei Cowon mit EQ/BBE möglich ist. Diese Unterschiede sind bei fast allen Stücken hörbar, die nur irgendwie etwas mit Bass zu tun haben. Wenn man die Bassverstärkung einschaltet, wird dieser Bereich deutlich hörbar verstärkt. Zusätzlich werden Musikbestandteile hörbar, die noch einmal deutlich tiefer sind und bei entsprechender Lautstärke - die durch den KH erst einmal übertragen werden muss - durch Mark und Bein gehen könnten. Dies passiert aber nur, wenn die entsprechenden Signale auch in der Musik sind, was zumindest bei mir recht selten ist. Wahrscheinlich sind durch persönlich unterschiedliche Definitionen für die gleichen Begriffe die Missverständnisse passiert. Oberbass ist soweit mir bekannt irgendwo oberhalb von 100Hz und kann sogar auf einem Cowon gut geregelt werden. Die beim Meizu mit der Bassverstärkung je nach Stellung des Reglers deutlich verstärkten Bestandteile würde ich als Tiefbass und Bass einstufen. Das darunter nur mit dem Einschalten der Bassverstärkung erstmalig hörbare Signal ist für mich schon fast kein Tiefbass mehr, sondern "Magmagrummeln" am Rande zum Infraschallbereich. Auf Tiefstbass könnte man sich vielleicht noch als Begriff einigen. Alle Unstimmigkeiten beseitigt? Fazit: Ich bemitleide Dich! Wenn Du diese Frequenzen suchst und brauchst, hast Du echt ein Problem. Und jetzt verstehe ich auch Deine Aussagen zum JH16 besser und ich weiß: Den brauche ich definitiv nicht. |
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parasport
Stammgast |
#28 erstellt: 06. Jun 2010, 21:34 | |||||
...gefällt mir, Magmagrummeln...toller Begriff. Ob man es braucht oder nicht, entscheidet jeder individuell... Übrigens, habe bei ausgeschalteter "Bassverstärkung" also Wert 0 Vergleich durchgeführt zum Samsung P3. Beide gehört mit TF10 und JH11. Ich konnte keinen Vorteil für den Meizu feststellen. Sobald die "Bassverstärkung" an ist, also wenigstens auf Wert 1 steht, gewinnt der Meizu mit diesem Magmagrummeln die Bass-Etappe eindeutig.
...ohne den JH16 gehört zu haben ist das eine Aussage wie der Schuss aus der Hüfte... |
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Intraaural
Inventar |
#29 erstellt: 06. Jun 2010, 22:24 | |||||
Klaro, ich meinte vielmehr Du hast ein Problem, nicht weil Du so etwas brauchst, sondern weil Du so etwas brauchst, hast Du ein Problem, passende Geräte zu finden und weil die sehr rar sind bemitleide ich Dich. Ich weiß wie man sich fühlt, wenn man nicht das findet, was man wirklich sucht. Das ist dann manchmal zum Verzweifeln.
Danke für den Tipp. Dann hätte wenigstens ich evtl. eine Alternative zum Meizu. Den Samsung habe ich noch nicht hören können.
Stimmt. Momentan habe ich die Türe zu den Customs zwar nicht verriegelt, aber sie ist angelehnt... Da läßt es sich leicht reden. Wenn ich diese Türe aufmachen sollte, um wirklich hindurchzugehen, müßte ich einiges durchtesten. P.S.: Ist es lediglich ein Versehen oder verstehe ich nur den Gag nicht, wenn Du mich mal Intra- und mal Ultraaural nennst? |
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parasport
Stammgast |
#30 erstellt: 07. Jun 2010, 17:51 | |||||
...gut, dass Du das zur Sprache bringst, so kann ich einem Missverständnis entgegenwirken. Ich versichere, dass ich Deine Ausführungen durchweg für qualifiziert halte und schätze. Nein,...es war halt eine Folge der Konzentrationsschwäche.
...ehrlich gesagt, würde ich den Samsung P3 nicht als adäquaten Ersatz oder nenneswerte Annäherung an den Meizu (was die Bassqualität angeht) sehen. Allerdings hatte ich beim Test mit den JH16 zusammen mit dem P3 ungeheuer viel Spaß, weil die JH16 nun mal dieses,-ich ergötze mich an dem Begriff- "Magmagrummeln" mit ihrer Tiefbassqualität unterstützen. Ob man sich einen Bärendienst erweist, oder wirklich damit beglückt, wenn man die High-End Dinger kauft, ist so eindeutig nicht, wenn die philosophische Komponennte der Glücksempfindsamkeit berücksichtigt wird. Was will ich damit sagen? Als ich die Um2 mit den Meizu spielte, war ich überglücklich. Dann kamen die TF10 dazu, und ich war auch glücklich. Dann noch einer Steigerung zu den JH11, und ich immer noch (nur) glücklich. Als ich die JH16 hörte war ich es wieder, doch rückwärts nimehr. Heißt, was mich vorher beglückt hatte, war plötzlich durch die neue Relation zum Besseren, schlechter, was die Glücksempfindsamkeit gedämpft hat. Also, man muss sich das mal vorstellen, die JH11 gefallen mir nicht mehr, seit dem ich die JH16 gehört habe. Die TF10 fallen demnach noch tiefer durch. Und ich war so zufrieden damit. Das ist die Folge der SinnesÜberfrachtung. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 09. Aug 2010, 16:58 | |||||
Hallo, ich muß parasport mal zu seinen "Goldöhrchen" gratulieren, daß er diese Verzerrungen des M8SE herausgehört hat. Ich habe mich in jüngster Zeit mit dem Erstellen von RMAA-Messungen beschäftigt, und diese Verzerrungen des Equalizers sind auch bei meinem M8SE da, und sogar meß- und damit belegbar. Zunächst versuche ich einmal kurz zu zeigen, was diesen "Tiefbass" des Meizu M6SL ausmacht. Stellt man den "Bass Boost" auf "+1", dann erzeugt der M6SL folgenden Frequenzverlauf: Der Meizu ist als einer der wenigen Player in der Lage, tatsächlich den Tiefbass unterhalb von 40Hz anzuheben. Bereits in der Einstellung "+1" hebt er den Tiefbass um ca. 4db an. Eine Erhöhung des Bass Boost um einen weiteren Wert erhöht den Tiefbass immer weiter um 0.5db. Was diesen charakteristischen Klang des Meizu M6SL wesentlich mit ausmacht, ist außerdem diese "Delle" am Ende der Tiefbass-Anhebung - bei 200Hz ist eine Reduzierung von ca 1db vorhanden. Dies sorgt für eine deutlichere "Trennung" der Bassanhebung von der restlichen Musik. Und dies ist im Vergleich, was das Meizu M8SE-Handy bei dessen Bass-Anhebung produziert: Die reine Tiefbassanhebung schafft das Meizu M8SE ganz genau so. Allerdings fehlt diese charakteristische Delle bei 200Hz. Dies führt dazu, daß das M8SE eben DOCH nicht genau so "trocken" klingt wie ein M6SL. Außerdem ist die Bass-Anhebung des M8SE nicht so stark: während das M6SL nur eine "+1" benötigt, muß man den Bass-Boost des M8SE schon auf "+4" stellen, um die obige Kurve (Anhebung auf 4db) hinzubekommen. Will man beim M8SE diesen typischen Meizu M6SL-Klang reproduzieren, muß man gezwungenermaßen den Equalizer dazu benutzen, um eben diese "Delle" zu erzeugen. Das Problem dabei ist, daß der Equalizer des M8SE, wie parasport völlig korrekt herausgefunden hat, einen "Hau" hat: einen (ich denke mal) Software-Fehler. Dieser macht den EQ des M8SE komplett unbrauchbar. Und zwar scheint der Equalizer eine Veränderung (Erhöhung / Erniedrigung) einer Frequenz in "Wellen" weiterzuführen; und zwar sowohl in der Zeit, als auch in der Frequenz. Als Beispiel, dies ist ein RMAA-Graph des M8SE, wenn ich den "Bass Boost" ganz ausgeschaltet lasse (also den Klang komplett linear einstelle), und einfach nur im Equalizer den untersten Regler (30Hz) um eine Stufe nach oben ziehe: Daß da etwas nicht stimmt, sieht man sogar schon in Audacity, wenn man den Output des M8SE aufnimmt: Diese Delle hier (durch den Pfeil markiert) ist nicht normal. Die sollte dort nicht sein. Dies besagt, daß der Equalizer die Ausgabe über die Zeit verändert. Eine Veränderung (Bassanhebung) sollte jedoch zeitlich konstant sein. Auch die Null-Linie, welche eigentlich immer kerzengerade ist, fängt bei der Bassanhebung an "nachzuzittern" (nachzuschwingen), sobald ein Ton gespielt wurde. All dies führt zu diesen "Verzerrungen", wenn man den EQ benutzt. Irgendwie passiert dabei folgendes (ich beschreib's mal so): wenn in der Original-Quelle ein tiefes, kurzes "WUP" zu hören ist, dann macht der Equalizer des M8SE daraus statt dessen ein "wuwuwuwuwuwuwuwuwuwuwuwuwuwuwu". Das klingt irgendwie nach Feedback-Schleife - der Equalizer scheint sein eigenes verstärktes Signal aufzugreifen und über die Zeit erneut immer und immer wieder widerzugeben. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 09. Aug 2010, 17:15 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 25. Aug 2010, 16:27 | |||||
Sagt mal, kann das sein daß mein M6SL einen "Hau" hat, oder ist auch der M6SL nicht frei von Tadel beim Klang? Ich finde, Klaviersoli sind fast schon unhörbar mit dem M6SL. Beispiel: man nehme einen InEar der eine ausgezeichnete und präsente Höhendarstellung hat. Beispielsweise einen Stage 4. (Es geht jedoch auch mit JH13 oder JH16; es ist mir nur mit dem Stage 4 zum ersten mal aufgefallen. Jetzt wo ich es weiß, höre ich es auch mit anderen InEars.) Dann mach' den Player mal richtig schön laut (z.B. Lautstärke 30 oder 32 von 40), und höre das Klaviersolo in den ersten 5 Sekunden von dem Lied "Better in Time" von Leona Lewis. Wirklich nur die ersten 5 Sekunden, wo man nur das Klavier hört. Das SCHEPPERT und klirrt wie Sau. Dieses Lied ist jetzt nur ein Beispiel, ich kann noch dutzende andere (von anderen Künstlern) anführen, wo das genau so ist. Das macht der Meizu M8 zum Beispiel nicht - da ist das Klavier relativ sauber. Auch der sflo2 hat dieses Problem nicht. Viele Grüße, Markus |
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parasport
Stammgast |
#33 erstellt: 25. Aug 2010, 17:28 | |||||
...habe mit dem Meizu6SL gerade das Chopin Klavierkonzert Nr1+2, http://www.amazon.de...lh/dp/B000VI6KZA/ref mit den JH11 gehört - nix mit Klirren. Auch bei der Folterlautstärke von 30 nichts. Sonst höre ich bei 19-20. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 25. Aug 2010, 17:30 | |||||
Ok, dann müssen es wohl die Aufnahmen sein. Vielleicht irgend ein Fehler in der Aufnahme, den der M6SL irgendwie besonders "betont". Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 25. Aug 2010, 17:31 bearbeitet] |
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Intraaural
Inventar |
#35 erstellt: 25. Aug 2010, 18:44 | |||||
Gewisse Verzerrungen (auch bei normalen Lautstärken) höre ich immer mal wieder, aber da mir diese zuerst bei Stücken auffielen, wo ich sie schon von anderen Wiedergabegeräten her kannte, habe ich es einfach auf die Aufnahme geschoben. Bei neueren Stücken, die ich nur mit dem Meizu kenne, kommt dann ohne Hinterfragung die Meinung hoch "Mal wieder ein Tonmeister, der nicht genügend Zeit bekam oder sein Handwerk nicht verstand." Ich werde beim nächsten Mal darauf achten und es dann mit anderen Geräten gegenchecken. [Beitrag von Intraaural am 25. Aug 2010, 18:45 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 25. Aug 2010, 18:49 | |||||
Also ich hab' mir auch gerade mal das Chopin Klavierkonzert Nr1+2 (allerdings nicht genau die Aufnahme, die parasport da verlinkt hat, sondern eine von Alexis Weissenberg), und da bemerke ich diese "Verzerrungen / Klirrfahnen" auch. Klavier ist aber das einzige Instrument, bei dem mir das auffällt. Entweder ist Klavier ein problematisches Instrument für Aufnahmen, oder ich bin da besonders empfindlich, weil ich früher selbst Hobby-Konzertpianist war. Viele Grüße, Markus |
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Soundwise
Inventar |
#37 erstellt: 25. Aug 2010, 19:16 | |||||
Mir ist da noch nie was aufgefallen. Ich führe es darauf zurück, daß ich immer wirkungsgradstarke Kopfhörer mit eher warmer Abstimmung verwendet habe. Als psychologischer Faktor hilft mir der Glaube, mit dem Meizu ohnehin den Player mit dem besten Klang zu haben. So klingts gleich noch besser Wobei wir wieder beim alten Thema wären: wir brauchen Innovationen ! Wir diskutieren "wiederauferstande" Player aus einer längst vergangenen Ära wie den Iriver 120, 140, 340 etc. ! Auch der Meizu ist mehr ein Relikt und die Teclast/Sflow - Reviews hab ich schon vor einem Jahr alle gelesen ... gähn Was ist los in China/Taiwan/Japan/Korea ? Baut mal was Neues und was Besseres, ich hätte grad einen 100er zuviel ! MfG Günther PS: bitte nicht ganz ernst nehmen [Beitrag von Soundwise am 25. Aug 2010, 19:18 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
#38 erstellt: 31. Okt 2010, 11:13 | |||||
...ein kurzes ZwischenResümee: während der Meizu6SL als mp3-Player, Hardware Probleme (das Gleitmenü ist nicht so der Knaller), liefert es viel HörSpaß und ist (leider) hinsichtlich des phänomenalen Basses immer noch unerreicht. Der M8SE hingegen, hat sich bei mir als elektronischer Schrott entpuppt. Nicht nur wegen des unbrauchbaren, verzehrenden EQ, der es verhindert, dass der M8SE die klangliche Einzigartigkeit des M6SL erreicht. Der M8Se ist ja, oder besser formuliert, soll die Kopie des i-Phone sein. Das ist er nicht! Die Software ist eine Katastrophe, die Funktionalität als Handy ebenso wie auch das Display. Da ich das Ding häugfig benutzt hatte (ich sah eine großen Vorteil, dass der M8 ein mp3Player UND ein MobiTelefon in einem ist), war nach relativ kurzer Zeit der Kopfhörer-Einschubschacht ausgeleiert, sodass nur ein Kanal übertragen wurde. Wollte es austauschen und deshalb das Gerät aufgemacht. Dieses Teil ist aber so verlötet, dass ein einfacher Austausch nicht möglich ist. Wieder zusammen gebaut, funzt jetzt der Lautsprecher nicht mehr und der Umschalt Button Lautsprecher/Handy geht auch nicht mehr. Meine Tochter hat den IPhone. Wenn ich mein M8Se damit vergleiche, kommt man unweigerlich zu dem wenig schmeichelhaften Resümee - ein chinesicher Schrott - Deshalb bin ich aber sowas von desinteressiert auf den M9, mag er sich wieder als Kopie von was weiß ich, nennen. |
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remusretux
Stammgast |
#39 erstellt: 31. Okt 2010, 16:18 | |||||
@Parasport: Das iPhone ist aber auch Mp3-Player und Handy in einem, wie das M8. Ein wirklicher Vorteil ist das nicht, MP3 können Handys seit Jahren... |
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parasport
Stammgast |
#40 erstellt: 31. Okt 2010, 18:06 | |||||
...das ist ja nix Neues! Das besondere am MeizuM8 war die Kombination - Klang des M6SL und dazu noch Handyfunktion. Nur, weder der Klang noch als Handy können beim M8 punkten. Und dazu ist er auch noch recht teuer. Also ich werde mir lieber den IPhone4 kaufen und gut ist. Der Meizu M9 kann mich auch dann nicht mehr locken, wenn der deutlich günstiger sein sollte als der IPhone. Unterm Strich sind beide, also der MeizuM8 und der IPhone4, qualitätsmäßig nicht zu vergleichen. Dann nehme ich halt marginale Abstriche im Klang des IPhone4 in Kauf, habe dafür ein ganz tolles Multimedia Gerät. |
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denkprekariat
Inventar |
#41 erstellt: 31. Okt 2010, 23:02 | |||||
Jetzt hab ich aber Blut geleckt. Kann man mit einem Sansa Fuuze + Rockbox den "Meizu Sound" wenigstens ansatzweise simulieren?`Der Equalizer ist ja doch potent und kommt auch verdammt tief... |
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Intraaural
Inventar |
#42 erstellt: 01. Nov 2010, 00:06 | |||||
Mit dem Equalizer kannst Du versuchen, Dich im Frequenzgang anzunähern, aber zumindest zwischen Clip+ und M6SL gibt es bei annähernd identischem Frequenzgang (in Flat-Stellung) einen Unterschied in der Klangqualität. Ein EQ kann keine Auflösung herbeizaubern und da bietet der Meizu IMHO mehr. Merke: Ein Meizu ist nicht nur für Tiefbass-Fetischisten und angehende Vulkanologen geeignet... |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 01. Nov 2010, 13:34 | |||||
Hallo, ich hab's auch mal mit dem Clip+/Rockbox versus Meizu M6 probiert. (Ich hab' mir leider noch nicht die Zeit genommen, auf meinen Fuze Rockbox draufzuspielen, daher mußte der clip+ herhalten.) Wenn ich beim Meizu M6 den "Bass Boost" auf "+2" stelle, dann ergibt sich folgender Frequenzgraph: Um diese Kurve so hinzubekommen, verwende ich bei Rockbox die folgenden Einstellungen im Equalizer: LS: 5.5db 80Hz 0.6 PK1: -1.0db 220Hz 1.0 Dann ergibt sich mit dem Clip+ die folgende Kurve: Ist also ziemlich nah dran. Das Problem ist, daß der clip+ mit Rockbox bei weitem nicht genügend Headroom hat, um den Bass so dermaßen anzuheben. Das verzerrt und clippt total. Man muß also in Rockbox den Precut auf -5.0db einstellen, damit das noch sauber klingt. Geht natürlich auf Lasten der Maximallautstärke. Und selbst dann "stimmt" es nicht so wirklich. Ist schon nah dran am M6, aber das letzte bisschen Klarheit in den Höhen und Trockenheit im Bass fehlt trotzdem. Und dann ist mir beim direkten Vergleich noch etwas aufgefallen (hat das jemand sonst schon mal bemerkt, oder bin ich der einzige?): Was Rockbox da (zumindest bei FLAC) abspielt, "stimmt" nicht. Rockbox (zumindest auf dem clip+) spielt Musik einen Halbton zu tief ab! Das klingt so ein bisschen wie wenn einem alten Cassettenplayer langsam der Saft ausgeht. Ich dachte zuerst, Rockbox spielt die Stücke zu langsam; aber die Zeit stimmt. Er spielt sie in der richtigen Geschwindigkeit, nur eben in den Frequenzen ein bisschen zu tief. Wenn ich in das normale clip+ Betriebssystem boote und dort abspiele, stimmt alles (die Tonhöhe ist wieder richtig). Ich muß das mal bei Gelegenheit mal auf anderen Playern die Rockbox unterstützen, probieren. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 01. Nov 2010, 13:35 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#44 erstellt: 01. Nov 2010, 13:46 | |||||
Ist bzw. war ein bekanntes Problem mit Rockbox auf dem Clip+ (Pitch-Problem). Ist allerdings mit den aktuellen Rockbox-Versionen behoben. Einfach mal ein aktuelles Build draufladen, dann hat sichs erledigt. [Beitrag von McMusic am 01. Nov 2010, 13:47 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 01. Nov 2010, 14:05 | |||||
Ahja, danke. Viele Grüße, Markus |
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denkprekariat
Inventar |
#46 erstellt: 01. Nov 2010, 19:56 | |||||
So, heute Mittag den Equalizer eingestellt und dann mal angetestet. Mhmm... also zumindest lange nicht so verfälschend wie es normale Bassboosts sind, das muss man sagen. Es klingt alles noch halbwegs so wie es soll. Allerdings kommt eben zusätzlich noch dieses Wummern dazu. Es geht echt tief und kann schon Spaß machen (auch wenn meine Musik scheinbar keine besonderen Tiefbassanteile hat) - aber irgendwie klingt es falsch. So soll das nicht für meine Ohren. Resultat: Ich brauche in jedem Falle keinen Meizu. Was höher auflösendes als den Fuze finde ich sicher, den berühmten Tiefbassboost brauche ich jedenfalls nicht so. Das macht die Sache erheblich einfacher |
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parasport
Stammgast |
#47 erstellt: 01. Nov 2010, 21:49 | |||||
Bass ist nicht gleich Bass! Ob Du bei dem Fuze auch genau den Bass gehört hast, mit dem der Meizu berühmt geworden ist, wage ich zu bezweifeln, weil solche Vokabeln, wie "Wummern" eben nicht das Charakteristikum des Meizu Basses zutreffen beschreibt. Wummern liefern eben Player mit überdrehtem Bass. Sowas mag ich auch nicht! UND! Ich finde, bei Stücken wo kein Ausgeprägter Bass ist, soll man auch nicht auf Deubel komm raus einen syntetisieren. So höre ich in letzter Zeit viel Piano Konzerte ...da vermisse ich auch keinen übermäßigen Bass. Steige ich um auf elektronische Musik, da wird der Meizu zur akustischen Droge! ******************************************************* Übrigens, wer auf Klaviermusik steht....ich habe für mich neue Entdeckung gemacht. Frederic Chopin und Charles Valentin Alkan und die japanische Pianistin Ikuyo Nakamichi, sowie den akrobaten unter den Pianisten: Marc Andre Hamelin. Der französische Komponist Alkan ist für seine unbespielbaren Stücke bekannt. Was ein Mensch im Stande ist am Klavier zu vollbringen, wobei er auch den begleitenden Part übernimmt, der höre sich diese CD an: http://www.jpc.de/jp...Nr-8-10/hnum/8161801 Den 3ten Satz kann man auch in Youtube, gepielt vom Hamelin selbst, sehen und hören. http://www.youtube.com/watch?v=VIEhFsi6hF8 Das sind 8:58 min. Ab ca 6:14 steigert sich das Stück bis zum Schluss zur Exctase. Habe von diesem Piano Konzert 3CDs mit verschiedenen Pianisten. Der Hamelin ist einzigartig. Wer es sanfter, verträumter mag, höre sich diese CD an: http://www.jpc.de/jp...-Nr-2-3/hnum/8566341 kurz anspielen: 1. Berceuse op. 57 ...wunderschön! auf youtube von der CD zu sehen und hören das Stück Barcarolle: http://www.youtube.com/watch?v=FUaLSWiwsco |
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ultrasound
Inventar |
#48 erstellt: 02. Nov 2010, 00:52 | |||||
Ziemlich schräg das du aus einer EQ Einstellung am Clip+ folgerst das du keinen Meizu brauchst. Was auch immer brauchen bedeuten soll. Kann das hier nur nochmal betonen
Ich betreibe meinen Meizu zu 95% mit allen Soundreglern auf aus und würde ihn trotzdem gegen nichts was ich bisher gehört habe eintauschen wollen. Und wenn ich dann Mal eine alte Aufnahme habe die sehr bassarm ist, stelle ich den BassBoost auf die Stufe 1 und habe genau das richtige Quäntchen Bass, dass vorher gefehlt hat. Das passiert zwar auch sehr selten, missen möchte ich diese tolle Möglichkeit aber eigentlich auch nicht mehr. |
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denkprekariat
Inventar |
#49 erstellt: 02. Nov 2010, 14:11 | |||||
Dass man keine Auflösung herbeizaubern kann ist klar - aber wie sich höhere Auflösung "anhört" weiß ich ja. Dagegen, wie sich der Eq des Meizu anhört - das wusste ich nicht. Wenn der Rockboxequalizer mit der Einstellung so in die Richtung geht, sagt mir das: Den Meizu Bass Boost brauch ich nicht. Hochauflösende Player gibts ja auch andere, aber der Bassboost ist ja das alleinstellende Merkmal. |
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ultrasound
Inventar |
#50 erstellt: 02. Nov 2010, 19:46 | |||||
Eigentlich ist es imo nicht der Bassboost sondern die Basswiedergabe, wenn alle Soundspielzeuge auf "aus" sind, in Kombination mit der Auflösung über das gesamte Frequenzspektrum. Wenn du so einen Player findest sag bescheid. Der Bassboost ist ein toller Zusatz hatte aber bei meiner Kaufentscheidung 0% Anteil. |
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parasport
Stammgast |
#51 erstellt: 02. Nov 2010, 20:35 | |||||
Interessant! ...also ich habe für mich festgestellt, dass der MeizuM6 sich "nur" mit dem BassBoost, der nur in den niedrigsten Frequenzen aktiv wird, von anderen Playern unterscheidet. Wie schon erwähnt, der M8 ist da anders. Ich hab unverblümt die Cowon S9 , i9, wegen der mir fehlenden Basscharakteristik geschmäht, wobei auch der SamsungP3 dem Meizu nicht das Wasser reichen kann. Das BBE beim Cowon sowie das DNSe beim Samsung sind besser als die Meizu Klang-Spielerei. Die habe ich alle deaktiviert. Was ich aber sehr wohl durch Hörstests (für meine Ohren) herausgefunden hatte, ist, dass der Klang an sich bei Cowon sehr gut ist und durch das BBE noch gut optimiert werden kann, bis...ja...bis eben auf den Bass. Auch im Vergleich zum P3 sehe ich keinen Meizu Vorteil in der Klangqualität, Auflösung etc.. Es gibt Stücke, die mir temporär beim Meizu sowas von winzig besser gefallen und umgekehrt, dass das nicht als Qualitätsunterschied durchgeht, sondern von der Musik und der Stimmung abhängig ist. Wenn also jemand behauptet, der Meizu klinge besser, dann hat er nicht einmal Unrecht. Die Unterschiede sind so marginal, dass eine "HörempfindungSchwankung" zulässig ist. Ergo, ohne den BassBoost hat der Meizu sehr viele ebenbürdige Konkurenten. Mit BassBoost-defacto keinen! |
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