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Neuer Player oder pKHV?+A -A |
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Autor |
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Scheijan
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Apr 2011, 12:58 | |||||
Hallo Zusammen, ich bräuchte noch mal euren Rat. Zur Zeit betreibe ich einen Um3x (mit abnehmbaren Kabeln) an einem Samsung YP-M1 (vergleichbarer Klang zum bekannteren YP-P3). Auch wenn ich meiner Meinung nach nicht gerade eine audiophile Wahrnehmung habe reicht mir das gegebene irgendwie nicht aus (Tiefbassabfall, zuschalten von Bass/EQ verbessert dies zwar, zieht aber die Mitten in Mitleidenschaft. Der übrige Bass ist dann gleichzeitig zu präsent (EQ geht ab 60Hz los)). Irgendwie stellt sich mir immer wieder das Gefühl "da geht noch was" ein, bezogen auf den gesamten Klang und nicht nur auf den Bass. Nun stellt sich mir nach ein wenig Recherche die Frage, ob es sich lohnt den MP3-Player zu wechseln und/oder einen pKHV einzusetzen. Die Samsung sollen nach einigen Aussagen hier im Forum ja eher Mittelmaß darstellen, was den Klang angeht. Was kann ich denn durch einen pKHV erreichen? Gerade weil es mir nur um Klang und nicht um mehr Lautstärke geht. Im dem Bereich bin ich absolut grün. Ist Apple immernoch die Allround-Empfehlung? (Im bezahlbaren Bereich ;)) Würde nur ungerne auf Apple zurückgreifen. Hier in Bremen wüsste ich leider auch nichts zum Probehören anderer Player oder KHV allgemein. Für jede Anregung, auch für tief vergrabene Forum-Threads mit Infos, bin ich sehr dankbar! Gruß, Sven Zusatzinfos: Gehört wird aus o.g. Gründen ausnahmslos ohne EQ. Als Quellen verwende ich in EAC gerippte Original-CDs, in LAME-Mp3 V0. Ab und zu habe ich auch ein reproduzierbares Krisseln, auch bei niedrigen Lautstärken. Habe auch mal FLAC getestet, da ich vermutete das Krisseln so zu beseitigen oder die Wahrnehmung zu verbessern. Bisher ohne Erfolg (vielleicht fehlen mir da noch die richtigen Kommandozeilenparameter). Die Musik ist überwiegend Rock und Metal, auch unbekanntere Bands. Evtl. sind ja auch schon die Original-CDs das Problem. Wenn jemand qualitativ sehr gute Aufnahmen im Bereich Metal/Rock kennt, würde ich mir die Scheibe zum Testen mal kaufen Einen Vergleich zwischen Player, Format und CD kann ich nur bedingt machen, da mir nur Laptop+Creative-Soundkarte+Teufel Concept F Lautsprecher zur Verfügung stehen. Da klingt auch der Samsung besser Lautstärke ist mir wie gesagt egal, ich höhre beim Samsung nie über 10%, die Um3x sind schon verdammt laut. Entschuldigt bitte das fehlende Fachvokabular. edit: Fast vergessen, es geht mir insgesamt nur um Musik. Videos etc. schaue ich darauf nicht. Speicherplatz, Akkulaufzeit etc. pp stelle ich erstmal hinten an. [Beitrag von Scheijan am 27. Apr 2011, 12:59 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Apr 2011, 14:09 | |||||
Hallo, meine Erfahrung ist, wenn man einen guten (zu den InEars passenden) pKHV benutzt, ist der Player hintendran in weiten Teilen egal. Das Signal, das am (passenden) pKHV herauskommt, ist üblicherweise so sauber und rein, wie es nur werden kann. pKHVs, die meiner Erfahrung nach sehr gut mit den InEars funktionieren (weil ich sie selbst getestet habe), sind: RSA Hornet RSA Shadow iBasso P3+ iBasso P4 Ziemlich gut ist auch ein einfacher FiiO E7. Vom günstigen Preis (80 Euro) nicht täuschen lassen. Lediglich das Grundrauschen ist beim E7 etwas höher als bei den anderen Kandidaten, aber das merkt man nur, wenn die Musik auf "Pause" steht. Sowie Musik trällert, hört man das Grundrauschen nicht mehr. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 27. Apr 2011, 14:10 bearbeitet] |
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Scheijan
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Apr 2011, 20:19 | |||||
Hi, vielen Dank für deine Antwort Ich habe inzwischen auch etwas hier im Forum weitergelesen und bin dabei auch auf deine Themen gestoßen Besten dank, dass du dir so viel Mühe für die Vergleiche gibst Markus! Ich habe mich prinzipiell auf den E7 oder den iBasso T3p eingeschossen (danke für die Tipps). Ich denke, den Unterschied zu teuereren Alternativen wie der Hornet oder dem UHA-6s werde ich nicht wahrnehmen können mit meinem ungeschulten Ohren Somit bleibt der Samsung als Quelle erstmal erhalten. Mit drei weiteren Fragen möchte ich euch noch belästigen: - Was mir immernoch etwas sorgen macht, ist der hohe Wirkungsgrad der UM3x. Laufe ich mit dem E7 gefahr, dass das System zu laut wird bzw. keinen Kanalgleichlauf habe? Wie gesagt, mit dem Samsung höre ich maximal auf 10-15%, mit eingebauter zuschaltbarer Lautstärkebegrenzung geht es sehr selten über 25% hinaus. Das dem UM3x mitgelieferte Adapterkabel mit Lautstärkepoti verwende ich nicht. - Welchen Qualitätsanspruch sollte ich an ein Verbindungskabel zwischen pKHV und Player legen? Ich gehe mal davon aus, dass dem Lieferumfang von KHVs keins beiliegt. - Etwas theoretische off-topic: Ich besitze zwar nur rudimentäres Verständnis von Elektrotechnik, aber wie kann ein nicht-lineares Eingangssignal (z.b. von Cowons mit Bassabfall) durch den KHV so linearisiert werden, ohne dass ein "verschlimmbessern" Eintritt? Ich stelle mir das so vor, als wenn ein Musikstück in einem verlustbehafteten Format in ein verlustfreies konvertiert wird. Klar, hier geht es um digitale Daten, aber wie wird ein analoges Signal durch den KHV "verbessert", dass aus einem mittelmäßigen D/A-Umsetzer stammt, da ich durch den DAC doch eigentlich weitere Glieder (A/D umsetzen + Processing + D/A umsetzen) hinzufüge? Wahrscheinlich werde ich den E7 erstmal Probehören, da findet sich sicherlich ein Weg. Gruß, Sven [Beitrag von Scheijan am 28. Apr 2011, 20:20 bearbeitet] |
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de_la_vega
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Apr 2011, 23:11 | |||||
Ich kann nur für den FiiO sprechen, aber dem liegt ein Verbindungskabel bei. Es würde mich wundern, wenn den anderen pKHVs kein Kabel beiliegen würde. [Beitrag von de_la_vega am 28. Apr 2011, 23:12 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Apr 2011, 06:18 | |||||
Hallo,
Sowohl der FiiO E7 als auch den T3D haben bereits bei der allerniedrigsten Lautstärkeeinstellung einen Kanalgleichlauf (die Klangregelung ist bei beiden digital, und nicht über einen Poti). Dabei geht der T3D leiser als der FiiO E7. Beim FiiO E7, wenn ich ihn via Line-Out an einen iPod anschließe, höre ich öfters mal auf der niedrigsten Lautstärkestufe. Geht auch noch so. Entspricht etwa 20% der Lautstärke des iPod.
Hauptsache kurz und einigermaßen stabil. Man kann für solche Verbindungsstücke auch 150 Euro bezahlen, aber das bringt klanglich absolut nichts. Bei beiden pKHVs sind Verbindungskabel dabei.
Der Bassabfall tritt nur auf, wenn man niederohmige Verbraucher anschließt. Dabei gilt, je niederohmiger der Verbraucher, desto stärker der Bassabfall. Bei einem 12 Ohm InEar ist der Bassabfall also stärker als bei einem 56 Ohm InEar. Ein pkHV ist ein sehr hochohmiger Verbraucher. Daher tritt der Bassabfall hier gar nicht erst ein. Es ist also technisch eigentlich falsch, wenn man sagt "der pKHV behebt den Bassabfall". Richtig ist eigentlich "durch den pKHV tritt der Bassabfall erst gar nicht auf". Viele Grüße, Markus |
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Scheijan
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Mai 2011, 19:39 | |||||
Hallo, danke für die Infos. Das das Verbindungskabel beiliegt ist für mich wohl ab jetzt Probehören des E7 angesagt Den T3D lege ich erstmal "auf Eis", da mir der FiiO irgendwie mehr zusagt (in Dtl. erwerblich, der E9 als Dock schaut auch ganz nett aus als für zu Hause)
Ah das wusste ich nicht, das klingt logisch. Ich werde denke ich noch bis Ende Mai abwarten mit der endgültigen Entscheidung, da ich nun den angekündigten FiiO X3 entdeckt habe. Schätze das wäre für mich aktuell eine der besten Lösungen, sofern der DAP das halten kann, was sich viele versprechen Gruß, Sven |
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