Teclast T51 + Leckerton UHA-4 (+Beyerdynamic DT 770)

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darius23
Neuling

#1 erstellt: 09. Sep 2011, 23:55

Hallo!

Ich habe ein paar Fragen an Euch, bei denen ich nicht weiterkomme…

Ich habe mich durch die hilfreichen Berichte hier im Forum vor kurzem für den Teclast T51 entschieden, mit dem ich klanglich sehr zufrieden bin!
An dieser Stelle ein Danke an die ausführlichen Erfahrungsberichte von Bad_Robot!

Leider konnte ich den Klang bis heute nur auf JBL Aktivboxen ausreizen und noch nicht im mobilen Betrieb, da der Ausgangspegel für hochohmige Bügel-KH zu gering ist.
Ich habe den Player bereits mit mehreren Bügel-KH getestet (Shure SRH 840, Beyerdynamic DT 770 Pro und Audio Technica ATH-M50).
Leider war der Player nur mit den SRH 840 halbwegs laut, aber auch nicht ausreichend. Ist die Aufnahme mal etwas leiser, wird es schwierig.

Aus diesem Grund hab ich mich hier im Forum über portable Kopfhörerverstärker informiert und bin beim Leckerton UHA-4 gelandet.
Laut den Tests von Bad_Robot kommen ja nur ein paar wenige für den mobilen Betrieb in Frage, wenn man auf eine optimale SQ hohen Wert legt...

RSA Hörnet (zu teuer)
Leckerton UHA-6 (zu groß für mobilen Einsatz und zu teuer)
Leckerton UHA-4 (optimal?)
Fiio E7 (zu leise für Bügel-KH)
Meier Corda (ausverkauft)

So und nun meine Fragen:

1.
Ist der Leckerton UHA-4 klanglich genau so gut wieder UHA-6 (bzw. UHA-6s)?

Ist der UHA-4 für den mobilen Einsatz hinsichtlich Soundqualität, dem Preis/Leistungsverhältnis und nicht zuletzt den kompakten Maßen, die beste Lösung?

2.
Kann ich mit dem Teclast T51 in Kombination mit dem Leckerton UHA-4 einen geschlossenen 250 Ohm Bügelkopfhörer ordentlich laut betreiben? Ich denke da an den Beyerdynamic DT 770 (250 Ohm).
Gibt es eine Möglichkeit mir auszurechnen, welche Lautstärke ich erreichen würde?

Wäre toll, wenn ihr mir weiterhelfen könntet ;-)

Ciao,
Darius

[Beitrag von darius23 am 10. Sep 2011, 09:41 bearbeitet]

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 10. Sep 2011, 11:22

Hallo,

darius23 schrieb:

Laut den Tests von Bad_Robot kommen ja nur ein paar wenige für den mobilen Betrieb in Frage, wenn man auf eine optimale SQ hohen Wert legt...

naja, das bezog sich aber eigentlich auf die Benutzung mit InEars. Solche höherohmigen Bügelkopfhörer sind ja eigentlich genau das, wofür pKHVs gemacht sind. Wenn an deinem DT-770 ein pKHV nicht funktioniert, würde da etwas ganz gehörig schief laufen...

darius23 schrieb:

1.
Ist der Leckerton UHA-4 klanglich genau so gut wieder UHA-6 (bzw. UHA-6s)?

Rein meßtechnisch gesehen nicht; da ist der UHA-6(s) etwas besser. Klanglich relevant ist das aber meiner Meinung nach nicht. Ich habe den UHA-4 und auch den UHA-6s gehört, und fand' den UHA-4 jetzt nicht schlechter.

Der Unterschied zum UHA-6 wird hauptsächlich die Akkulaufzeit sein, nehme ich mal an, sowie die erreichbare Maximallautstärke. Leider habe ich den UHA-4 nur mit meinen InEars getestet; ich kann dir daher nicht sagen, wie laut der mit den DT-770 geht.

Andere Alternativen (die auch gut funktionieren, und von denen ich weiß, daß sie sehr laut gehen):

- FiiO E11
- Cmoy

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 10. Sep 2011, 11:22 bearbeitet]

darius23
Neuling

#3 erstellt: 10. Sep 2011, 18:22

Hallo Markus,

danke für deine Hilfe!

Hm, welchen pKHV würdest du mir für den Teclast T51 und den Beyerdynamic DT 770 empfehlen?
Wie schon kurz angesprochen geht es mir darum das Maximum an Soundqualität aus dem Teclast zu holen…
Ist ein Fiio E11 klanglich genauso gut wie ein Leckerton UHA-4, oder gar ein UHA-6/UHA-6s?

Btw: Ist es normal, dass der DT 770 (in der 80 Ohm-Version) am Kopfhörerausgang des Teclast so leise ist? Das kommt mir sehr seltsam vor.

Grüße,
Darius

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 10. Sep 2011, 20:17

Hallo,

darius23 schrieb:

Wie schon kurz angesprochen geht es mir darum das Maximum an Soundqualität aus dem Teclast zu holen

Dann darfst du aber nicht "Preis" und "Größe" als Auswahlkriterium einbeziehen.

darius23 schrieb:

Ist ein Fiio E11 klanglich genauso gut wie ein Leckerton UHA-4, oder gar ein UHA-6/UHA-6s?

Nein, so gut wie der UHA-6s ist der E11 nicht. Den UHA-4 habe ich nur einmal kurz gehört, da kann ich keine verläßliche Auskunft geben.

darius23 schrieb:

Btw: Ist es normal, dass der DT 770 (in der 80 Ohm-Version) am Kopfhörerausgang des Teclast so leise ist? Das kommt mir sehr seltsam vor.

Der Wirkungsgrad des DT-770 ist nicht der allergrößte, aber mir reicht die Lautstärke eigentlich auch ohne pKHV.

Viele Grüße,
Markus

Son_Goten23
Inventar

#5 erstellt: 10. Sep 2011, 23:06

wenn du wirklich nahe an das Maximum deines T51 kommen willst, dann brauchst du zuerst einen möglichst guten Hörer und bei Bedarf dann den pKHV.

darius23
Neuling

#6 erstellt: 10. Sep 2011, 23:37

@ Bad_Robot
@ Son_Goten23

Welche Kopfhörer/pKHV-Kombination würdet ihr mir für den T51 empfehlen bzw. was würdet ihr aktuell wählen?

- maximales Budget sind 300 Euro
- portabler Einsatz
- Bügelkopfhörer

Grüße,
Darius

Intraaural
Inventar

#7 erstellt: 11. Sep 2011, 20:35

Du scheinst In-Ears völlig abzulehnen, deshalb beschränke ich mich auf die Angaben: portabel, Bügel-KH und KH/pKHV-Kombi

Zwei Vorgaben davon übernehme ich, die dritte ist bei meinem Vorschlag bedeutungslos. Dieser lautet:

Teclast T51 + Beyer DT1350

Der Vorschlag gilt allerdings nur, wenn die tonale Grundabstimmung des Beyer auf deiner Wellenlänge liegt, aber das ist ja immer so bei KH-Empfehlungen.
Von den rein technischen Aspekten her (Präzision, Detaildarstellung usw.) geht es bei dem angesetzten Budget meines Erachtens nicht besser.

Zur Lautstärke: Auf den Hersteller-Websites lese ich zum Kennschallpeggel bzw. Empfindlichkeit:
Beyer DT 770 Pro: 96 dB
Audio Technica ATH-M50: 99 dB
Shure SRH-840: 102 dB
Beyer DT 1350: 109 dB

Sollte demnach auch ohne pKHV passen. Um es krachen zu lassen, muss man den MP3-Player zwar schon im obersten Drittel des Lautstärkebereiches betreiben, aber im Normalfall läuft mein DT1350 nur auf halber Lautstärke an diversen MP3-Playern.

Ein möglicher Hinderungsgrund wäre: Der DT1350 in ein ohraufliegender KH, kein ohrumschliessender. So etwas muss man mögen, der Anpressdruck macht sich - vor allem in den ersten Wochen - schon bemerkbar. Nach über 6 Monaten ist es jetzt - zumindest bei mir - eigentlich kein Thema mehr.

[Beitrag von Intraaural am 11. Sep 2011, 20:37 bearbeitet]

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