Lineout für Cowon J3 + InEar Amp :-)

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Audiophile?
Stammgast

#1 erstellt: 09. Okt 2011, 19:38

Hallo Leute,

ich würde gerne wissen, ob es sich bei diesem

Kabel in Verbindung mit dem Cowon J3 um einen LineOut handelt, welches den internen Amp umgeht und nur das analoge Signal weitergibt (ähnlich wie beim iPod/iPhone), da ich meine Westone UM3x gerne möglichst ohne Bassabfall (ist das möglich?) am Cowon J3 benutzen würde, ich mir aber nicht sicher bin, ob es das Signal vielleicht nur noch weiter verschlechtern würde, wenn ich jetzt noch einen mittelteuren portablen Amp dranhäng' ^.^°
Wenn es also sinnvol wäre, das Signal weiterzuleiten: Welchen Amp könnte man empfehlen, der auch an Mehrtreiberinears das Signal linear weitergibt? (eventuell auch später Customs)

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 10. Okt 2011, 06:51

Hallo,

beim Cowon gibt es diese Möglichkeit nicht - willst du einen Amp betreiben, kannst du das Signal nur ganz normal vom KH-Ausgang abgreifen.

Das von dir verlinkte Kabel ist ein Line-IN, kein Line-out. Es gibt für den Cowon noch ein AV-Out-Kabel. Dieses habe ich ebenfalls mal ausprobiert, aber das wird vom Cowon tatsächlich nur bei Video-Wiedergabe angesteuert (dann kommt über das Kabel auch der Ton 'raus). Bei Musikwiedergabe bleibt das tot.

Viele Grüße,
Markus

Audiophile?
Stammgast

#3 erstellt: 10. Okt 2011, 10:50

Oje, das ist ja schrottig

Würdest du dann überhaupt einen pKV empfehlen?
Wenn ja, welchen?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 10. Okt 2011, 12:32

Für den UM3x ist der Einsatz ... grenzwertig. Dem UM3x fehlen am J3 ca. 2dB Tiefbass, bei 30Hz. Ob man das hört, ist die Frage.

Bei Customs sieht's schon wieder anders aus. Da fehlen auch gerne mal 10dB und mehr, und das hört man dann schon ziemlich deutlich. Da würde ich dann aber auch schauen, dass ich einen pKHV nehme, der ein möglichst niedriges Grundrauschen hat (speziell die Customs von UE sind z.B. die reinsten Rauschdetektoren). Unterhalb von einem RSA Hornet würde ich da wahrscheinlich nicht einsteigen wollen. Als günstigere Alternative auch einen Leckerton (z.B. UHA-6).

Viele Grüße,
Markus

Audiophile?
Stammgast

#5 erstellt: 10. Okt 2011, 17:58

Ok, dann werd ich nochmal nachfragen, wenn ich meinen Custom hab (könnte noch einige Jährchen dauern, die nächsten drei Jahre wird erst mal studiert

)
Bin ja eigentlich auch ganz zufrieden mit meinem UM3x, nur könnte er etwas mehr Tiefbass bzw. weniger Oberbass haben

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 10. Okt 2011, 18:02

Audiophile? schrieb:

Bin ja eigentlich auch ganz zufrieden mit meinem UM3x, nur könnte er etwas mehr Tiefbass bzw. weniger Oberbass haben :L

Dann nimm' den Westone ES5, der ist genau das.

Dazu noch eine noch bessere (!) Mittenauflösung. Unverkennbar die Westone UM-Soundsignatur, warm, relativ kleine Bühne, abrollende Höhen (völlig ohne jegliche Schärfe), aber eben im Vergleich zum UM3x etwas entschärft. Wenn man diese UM-Signatur mag, und man einmal den ES5 gehört hat, geht der UM3x gar nicht mehr... (das ist 'ne Dröhnbox, bei der die Mitten gegen den Oberbass ankämpfen und verlieren).

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 10. Okt 2011, 18:03 bearbeitet]

Audiophile?
Stammgast

#7 erstellt: 11. Okt 2011, 20:05

Hmm, danke für den Tipp.
Wenn ich mir einen Custom hole, dann wird es sicher eine etwas bassigere Abstimmung sein (mehr Fundament), die gleichzeitig auch nicht mit den Höhen geizt.
Das Problem ist eben den Mittelweg zu finden und da ich noch nicht sooo viele InEars und Kopfhörer allgemein gehört habe (vielleicht 10-15 insgesamt, wenn man mal die Beipackstöpsel und andere billige Earbuds weglässt), tue ich mir mit der Klangbeschreibung sehr schwer.
Ich neige beim Cowon J3 zum Beispiel immer dazu bei "175hz-1, 375(?)-2, 750-2 und 2,4Khz-1" einzustellen, wodurch sich der Cowon zwar weniger Luftig anfühlt, aber gleichzeitig der Raum irgendwie echter und differenzierter anfühlt, ich mir mehr Präzision einbilde (klar, mehr Höhen) und der Tiefbass auch nicht mehr zu kurz kommt (da unter 100hz praktisch nichts verändert wird(?)).
Ich suche praktisch einen InEar, der gleichzeitig Spaß macht (HiHats klingen "spritzig und Texturreich", Bässe machen Wumms, wenns gerade passt, sollen Kontrabässe aber nicht zu Subwoofern machen usw.), aber auch die Neutralität oder viel besser die Natürlichkeit nicht vernachlässigt wird. Ich will auf keinen Fall eine CX300 Abstimmung, aber mit Mitten vollgepustet zu werden ist auch nicht so schön.

[Beitrag von Audiophile? am 11. Okt 2011, 20:07 bearbeitet]

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 12. Okt 2011, 07:13

Moin,

das klingt dann eher nach einem UE-11Pro oder JH-13Pro. Eventuell Stage 4. Die geizen alle nicht mit den Höhen. Der ES5 ist eher dunkel und abrollend.

Von UE, JH und compact monitors gibt's ja zum Glück Demohörer.

Viele Grüße,
Markus

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