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Welcher D/A Wandler für Apple TV? (Budget max. 100 Euro)+A -A |
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Autor |
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snicky_77
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Apr 2012, 21:10 | |
Hallo, nachdem ich hier im Forum viele hilfreiche Tipps erhalten habe, die letztendlich zum Kauf von B&W Lautpsprechern CM8 sowie einem Marantz Verstärker (PM 8003) geführt haben, bin ich nun zum Schluss gekommen, mir als letzte Anschaffung den Apple TV zu kaufen. Hauptsächlich möchte mit dem Apple TV Musik von meinem iPad direkt auf die Musikanlage streamen, um nicht immer den Fernseher dabei anschalten zu müssen. Dass ich mit dem AppleTV auch Videos auf den Fernseher streamen kann, nehme ich natürlich auch gerne mit. Hauptsächlich geht es mir aber um die Musik. Nun habe ich gelernt, dass ich zum Anschließen an meinen Verstärker eine optisch --> analog Wandler benötige. Der D/A Wandler sollte eine möglichst gute Qualität liefern, allerdings will ich auch nicht mehr als 100 Euro dafür ausgeben (habe schon gelesen, dass es tolle Geräte, z.B. von Cambridge gibt, aber die sind nicht in meiner Preisklasse). Weniger also 100 Euro wären auch nicht verkehrt... Wer hat Erfahrung mit erschwinglichen D/A Wandlern und kann mir einen guten Tipp geben? Welche Wandler kommen in Frage und arbeiten gut mit dem AppleTV? Vielen Dank Grüße Snicky |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 12. Apr 2012, 07:52 | |
Hallo,
wieso? Um welchen Verstärker handelt es sich denn? Edit: stimmt ja .. Apple TV hat ja "nur" HDMI-Out und Optical Out. Wenn es nur um das Streamen von Musik geht, wäre da ein Apple Airport Express nicht besser geeignet? Das hat nämlich analoge und digitale Ausgänge. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 12. Apr 2012, 07:55 bearbeitet] |
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Laudian
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Apr 2012, 10:52 | |
Was für einen Fernseher hast du denn ? Einen DAC hat der ja bereits eingebaut, und mit ein wenig Glück gibt der das Tonsignal auch im StandBy Modus an die Musikanlage weiter. |
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sepinho
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Apr 2012, 12:37 | |
Für exakt dieses Anwendungsszenario hole ich mir in den nächsten Tagen den FiiO D3. Ich weiß nicht, ob er klanglich irgendwelche Ansprüche erfüllt, aber ich brauche ihn auch nur, um damit abends via appleTV Hörbücher in meinen alten Stereo-Verstärker zu kriegen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Apr 2012, 12:39 | |
Oh, ein "DAC-in-your-pocket" für unterwegs. Cool. Viele Grüße, Markus |
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Tank-Like
Inventar |
#6 erstellt: 12. Apr 2012, 12:42 | |
Genau den FiiO D3 wollte ich auch gerade empfehlen. Der kostet praktisch nix (unter 40€) und wird seinen Job sicher auch tun. Mit der ganzen D/A-Wandlung wird ohnehin zu viel Voodoo betrieben. Die wenigsten (vermutlich fast niemand) werden im Blindtest einen 40€-DAC von einem 400€-DAC unterscheiden können, behaupte ich jetzt einfach mal dreist [Beitrag von Tank-Like am 12. Apr 2012, 12:42 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#7 erstellt: 12. Apr 2012, 16:01 | |
Einspruch, Euer Ehren! Die Qualitäts-Unterschiede der analogen Schaltung in einem DAC kann man hören: Ich nutze ein IPdio Tune WLAN-Radio. Der Klang, der aus den analogen Cinch-Anschlüssen des IPdio kommt, ist zwei Klassen schlechter als wenn ich das Musiksignal digital per Toslink-Kabel bei meinem Yamaha Verstärker anliefern und dort wandeln lasse - und dies bei identischen Eingangsdaten. Also kann der Unterschied nur in der Wandlung von digital zu analog liegen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Apr 2012, 16:04 | |
Nein. Jedenfalls nicht zwingend. Das können einfach auch Pegelunterschiede sein im analogen iPod-Signal versus dem analogen Ausgangssignal des DACs im WLAN-Radio. Das WLAN-Radio setzt für eine ordentliche Verstärkung vielleicht ein entsprechend hohes Eingangssignal voraus, und der interne DAC des Radios liefert es in der gewünschten Stärke. Du könntest als "Gegencheck" zum Beispiel mal einen hochwertigen analogen Kopfhörerverstärker in die Kette iPod -> Radio dazwischenhängen und schauen, ob sich der Klang dadurch verbessert. Solche Unterschiede zwischen digitalem und analogem Eingang bei einem Gerät können auch einfach nur auf eine mangelhafte analoge Verstärkerschaltung in dem Gerät zurückzuführen sein. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 12. Apr 2012, 16:07 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#9 erstellt: 12. Apr 2012, 16:23 | |
@Bad_Robot / Markus: Offensichtlich hast Du meinen Eintrag nicht richtig verstanden / gelesen. An welcher Stelle habe ich etwas von einem iPod geschrieben? Ich habe über mein WLAN-Radio und dessen Wandlerqualitäten geschrieben: Der DAC des IPdio ist viel schlechter als der DAC meines Yamaha DSP Z9 (wenn in beiden Fällen das IPdio der Signallieferant ist und Musik aus dem Internet abspielt). Und dies war als Replik auf die These von Tank-Like gedacht, dass alle DACs mehr oder weniger ähnlich gut klingen. [Beitrag von Dan_Seweri am 12. Apr 2012, 16:25 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Apr 2012, 16:27 | |
Jop, sorry, ich dachte tatsächlich, es ginge um einen iPod, bzw wie dessen Signal in das WLAN-Radio eingespeist wird. Viele Grüße, Markus |
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Tank-Like
Inventar |
#11 erstellt: 12. Apr 2012, 21:33 | |
Ich kann jetzt nix zu Ipdio sagen, aber die FiiO-Dinger fallen zumindestens nicht negativ auf und machen ihre Sache durchweg ordentlich. Ich glaube daher wirklich, dass man den Unterschied zwischen einem D3 und einem Yamaha AVR nicht hören wird! Vermutlich haben die im WLAN-Radio am absoluten Limit bzgl. Einkaufspreis gearbeitet und dort einfach minderwertige Bauteile benutzt... Den DAC im WLAN-Radio kann man sicher auch nicht mit 40€ ansetzen Der DAC in meinem FiiO E10 ist jedenfalls völlig OK und wirkte auf mich keinesfalls schlechter als der in meinem Yamaha RX-A810... Übrigens sind in den AVR (ist zumindest bei den aktuellen Yamaha-Gerätan so) 2 unterschiedliche DAC eingebaut: Einmal der für die Dekodierung von Mehrkanal-Signalen (also von HDMI und SPDIF, der kann logischerweise auch Stereo) und einmal der für Internetradio, DLNA etc. Nichtmal die sind identisch |
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snicky_77
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 12. Apr 2012, 21:48 | |
@ Laudian: Der Fernseher ist schon 8 Jahre alt, das Wandeln geht damit leider nicht. Auch wenn ich selbst keine eigene Erfahrungs- und Vergleichswerte habe, gehe ich schon von gewissen unterschieden der Wandler aus. Wie groß die Unterschiede sind vermag ich nicht zu sagen. Nach dem, was ich hier gehört habe, werde ich mir den Fiio D3 zulegen. Werde dann berichten, wie zufrieden ich bin. Grüße Snicky |
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snicky_77
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 19. Apr 2012, 13:55 | |
Hallo, abschließend kann ich sagen, dass alles bestens funktioniert mit dem Fiio D3. Der D/A hat knapp 30 Euro gekostet und tut, was er soll. Streamen ist nun direkt über das iPad möglich - ohne eingeschalteten TV. Die Tonqualität finde ich auch sehr gut und kann mich nicht beschweren. Grüße Snicky |
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bbecker
Neuling |
#14 erstellt: 13. Mai 2012, 12:56 | |
Hallo zusammen, ich bin ebenfalls auch der Suche nach einem D/A Wandler des mittleren Preissegments (ca. 100 EUR). Hintergrund: Ich möchte mein Apple TV (2. Generation, opt. Toslink Ausgang) an meine analoge Anlage (Magnat) anschließen um darüber Musik (Live-Konzerte) zu hören. Nun bin ich hin und hergerissen, weil die Meinungen so auseinandergehen, was den Wandler betrifft! Zum Beispiel auf dieser Seite: http://www.welches-hdmi-kabel.de/da-wandler-apple-tv-analoge-anlage-anschliessen/ sind 2 Wandler vorgestellt, darunter auch der Fiio D3, die jedoch blöderweise beide genau ziemlich weit auseinander von meinem Budget liegen (deutlich weniger bzw. deutlich teurer als 100 EUR) Was würdet ihr sagen? Lohnt sich die Investion in beispielsweise den Musical Fidelity Wandler? @snicky: Für welche Musikrichtungen benutzt du den Fiio D3?? Danke für Eure Meinung! |
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kipfel
Stammgast |
#15 erstellt: 24. Feb 2013, 20:34 | |
Ich hole diesen älteren Fred mal aus der Versenkung. Ich habe mir auch den FiiO D3 gekauft um das ATV3 an meinen analogen Vollverstärker anzuschließen. Leider mit einigen Problemen. Wenn ich am ATV nicht manuell auf 16bit Tonausgang schalte höre ich im Verstärker nur ein lautes Krachen und Knacksen. Allerdings ist es auch bei eingeschaltetem 16bit ein Problem wenn der ATV startet und ich den VV vorher schon an habe. Auch dann kracht und poltert es in den Boxen, dass einem der Schreck in die Glieder fährt. Ist das ATV dann betriebsbereit hochgefahren funktioniert es wieder normal und auch der Ton ist ok. Aber natürlich immer noch "nur" 16 bit. Kennt jemand von Euch dieses Phänomen? Was mache ich falsch? Gibt es andere D/A-Wandler die weniger Probleme machen? Ich danke Euch! [Beitrag von kipfel am 24. Feb 2013, 20:35 bearbeitet] |
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