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Player o.ä. zum Testen von: Triple.fi 10, UE900 & FA-3A XB+A -A |
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Autor |
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Zhu_Chenghu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 12. Mrz 2013, 20:43 | |
Hi, ich habe mir vor kurzem die UE Triple.fi 10 erstanden. Die sitzen bei mir leider alles andere als komfortabel. Nun habe ich mir zwei Demokopfhörer bestellt: UE900 und die 3A XB von Fischer Amps. Ich bin mit BA's total unerfahren aber die triple.fi's klingen schon mal ganz nett. Was bräuchte man nun als Unterlage um vernünftig testen zu können? Die von Bad Robot empfohlenen (iPhone 4, iBasso DX100, Meizu M6SL, Sansa (clip+, clip zip, Fuze, Fuze+) habe ich momentan alle nicht zur Verfügung. Ich hätte ein Ipod nano 7G, ein Nexus 4 und einen Yulong U100 zur Verfügung. Erstmal hätte ich großes Interesse wie sich mein ipod und mein smartphone bekanntermaßen schlägt. Gibt es dazu Erfahrungen und Werte? Ich kann nur sagen, dass die triple.fi's an beiden nicht schlecht klingen. Könnte ich auch am Yulong KH testen? Oder sollte ich mir besser einer der oben genannten organisieren um richtig testen zu können? Was meint Ihr? [Beitrag von Zhu_Chenghu am 12. Mrz 2013, 20:45 bearbeitet] |
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Hellfire13
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mrz 2013, 17:03 | |
Nano 7g und Yulung U100 sind denke ich beide ziemlich gut. Den Nano hab' ich selber und würde den rein subjektiv von der Klangqualität schonmal über dem (auch schon recht guten) Clip+ (hab' ich auch) ansiedeln (und auch definitiv besser als mein Galaxy S3, weswegen ich den auch überhaupt erst gekauft habe 8)) . Die Ausgangsimpedanz soll laut diesem Review mit 1,1 Ohm auch sehr schön niedrig sein (persönlich kann ich z.B. auch keinen Höhenabfall beim Triple Fi 10 hören, beim S3 mit 3,45 Ohm dagegen meine ich die Anfänge eines Höhenabfalls zu hören). Zudem ist der Nano 7g auch absolut rauschfrei soweit ich das feststellen kann (getestet mit Stage 3, Triple Fi 10 und Heir 4.Ai und ich bin da auch schon ziemlich empfindlich was das angeht ), das findet man auch nicht so oft bei Audio-Playern. Zum U100 kann ich jetzt eigentlich nichts sagen (kenne den persönlich nicht), aber nach allem was man so hört bzw. liest soll der ja einen sehr niederohmigen Ausgang (ca. 1 Ohm) haben und auch ansonsten ne recht gute Soundqualität haben (hier findet sich zum Beispiel einiges über den U100) und er wird ja auch gerne hier im Forum empfohlen. Zum Nexus 4 kann ich leider auch nichts sagen, hier hab' ich ein bisschen was zur Soundquali gefunden, unter anderem soll die Ausgangsimpedanz ca.2-3 Ohm betragen, was wohl absolut in Ordnung gehen würde. [Beitrag von Hellfire13 am 15. Mrz 2013, 19:54 bearbeitet] |
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Zhu_Chenghu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 15. Mrz 2013, 22:18 | |
Cheers Mate. Ich finde den Nano 7G auch immer besser. Es war ein Geschenk und anfangs wusste ich nicht wirklich was damit anzufangen. Aber scheint ein wirklich top verarbeitetes Gerät zu sein. Die typischen Apple Einschränkungen gehen mir zwar ein bisschen auf die Nerven, aber sonst... Technisch habe ich die Materie noch nicht so ganz verstanden glaube ich. Ich versuche mal zu rekapitulieren. Eine zu hohe Ausgangsimpedanz kann das Klangbild von BA's verschieben. Also praktisch werden zum Beispiel Höhen oder Tiefen "wegrationalisiert", die die Inears im Prinzip wiedergeben könnten.. Eine niedrige Ausgangsimpedanz ist aber noch nicht gleichbedeutend mit einem guten, klaren Klang eines Players. Es könnte also sein, dass obwohl die komplette Frequenzenbandbreite durch geringe eine Ausgangsimpedanz des Players von den Inears dargestellt wird, trotzdem ein schlechter, zum Beispiel dumpfer Klang zu hören ist. Oder umgekehrt, ein eigentlich klarer Klang des Players wird nur durch eine zu hohe Ausangsimpedanz versaut, bzw. kann nicht durch die BA Treiber wiedergegeben werden. Kann man das so stehen lassen? Deswegen, weil ich die Materie noch nicht ganz durchblickt habe, bin ich mir unsicher ob ich x-beliebig niederohmige Inears einfach an den Yulong anschließen kann. Ich finde übrigens bis jetzt insgesamt die FA-3A XB am besten. Danach die TF10 und dann die UE900. Bis jetzt habe ich nur am Ipod und am N4 gehört. Ich kann das auch nochmal am Ende versuchen etwas detaillierter zu beschreiben, falls es hier jemanden interessiert. |
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Hellfire13
Inventar |
#4 erstellt: 15. Mrz 2013, 23:24 | |
Ja, im Prinzip denke ich schon. Es kommt eben vor allem auch auf den D/A-Wandler (also den "Soundchip" wenn man so will) an, wenn der gut ist bzw. gut implementiert dann gibt's eben guten Klang, die Verstärkersektion bzw. der KH-Ausgang hat (idealerweise) wenig bis gar keinen Einfluss auf den Klang. Und die Ausgangsimpedanz hat ja auch sowieso nur einen solchen Effekt bei Multi-BA-In-Ears und überhaupt ist der Effekt auch je nach Hörer und Ausgangsimpedanz unterschiedlich stark ausgeprägt, das beginnt eben bei minimalen Verschiebungen von weniger als 1 db bei einer Ausgangsimpedanz von vielleicht 2-3 Ohm, richtig kritisch wird's aber erst bei wirklich hohen Ausgangsimpedanzen sagen wir mal jenseits von 100 Ohm (oder vielleicht auch schon ab 20 oder 50 Ohm, das weiß ich garnicht so genau, im Zweifel kann man das dann berechnen, wenn man die Ausgangsimpedanz am KH-Ausgang kennt und die Impdanz bzw. verschiedenen impedanzen des Kopfhörers, siehe dazu den Link weiter unten 8)) , da können dann wohl tatsächlich ganze Frequenzbereiche mehr oder weniger komplett "verschwinden" wenn man so will), bei "normalen" Kopfhörern gibt's da aber im Prinzip keine Auswirkungen. Hier kannst du mal ein bisschen zu den technischen Hintergründen lesen, ich selber hab' von der ganzen Materie auch sowieso (fast) keine Ahnung, aber die Erklärung dort leuchtet mir auf jeden Fall ein :D. An einem richtig niederohmigen Ausgang wie ihn der Yulong ja haben soll kannst du demnach auch beliebig niederohmige Kopfhörer anschließen, da ein solcher Ausgang eben keine Auswirkungen auf die Imedanz des Kopfhörers hat. [Beitrag von Hellfire13 am 15. Mrz 2013, 23:30 bearbeitet] |
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