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Flac zu wav und wav auf Audio CD Brennen+A -A |
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Autor |
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Wai
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Aug 2013, 07:30 | |||||||||
Hallo Leute, Ich habe zu flac und wav noch eine Frage: ich lud mir heute flac Dateien mit hoher Samplingrate von "HIGHRESAUDIO" runter. da mein Denon Dcd 720 ae keine flac Dateien spielt, hab ich die flac in wav umgewandelt und auf einen usb Stick kopiert. Leider liest der denon auch die wav nicht vom Stick. Frage: kann ich jetzt eine audio cd mit den wav Dateien brennen und diese dann im cd player spielen? Müsste ja gehen. aber dann habe ich das Problem, dass die cd zu wenig Speicherplatz hat. Also mehrere cd brennen....? Nachtrag: jetzt habe ich mir eine Audio CD gebrannt und es ging ohne Probleme, was aber eigentlich nicht sein kann, da der Speicherplatz auf der CD zu gering für die original wav Dateien ist. Hat das Programm jetzt automatisch komprimiert? Ich hab das Programm CD Burner XP benutzt. Danke für eure Hilfe Gruss wai |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 01. Aug 2013, 07:43 | |||||||||
high-res Audio (also z.B. 96kHz/24Bit) gibts nur auf DVD (bzw. SACD, die ja auch nur ne DVD ist) oder Blu-Ray Das Brennprogramm hat einfach ein downsampling auf 44,1kHz/16Bit durchgeführt und eine Redbook konforme CD daraus gemacht. Dein CD-Player kann übrigens nur mp3 und wma (nicht wav) über USB wiedergeben... |
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Wai
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Aug 2013, 08:12 | |||||||||
Hallo Blitz, Danke für die schnelle Antwort. Sind wma Dataien denn High Res Dateien? Herrjeh, da werd ich mir dann wohl doch den Teufel Connector2 kaufen müssen. Der Spielt alles. Oder kann ich die High Res Dateien auf DVD Brenne und dann mit meinem Samsung Bluy Ray Player abspielen? Wenn der dann an meinem Denon Verstärker angeschlossen ist, welches Bauteil übernimmt dann die D/A Wandlung? Gruss, Wai |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Aug 2013, 08:22 | |||||||||
gern
nur WAV/PCM bzw. lossless komprimierende Codecs können wirklich high-res sein. WMA ist ein lossy Audio-Codec von Microsoft. Also nein.
Die Dateien als WAV auf eine DVD zu brennen und mit deinem Blu-Ray Player abspielen wird vermutlich funktionieren. Der kann wahrscheinlich auch flac. Das hat dann den Vorteil das du dir am Bildschirm die tagging Informationen (flac benutzt ein ähnliches tagging wie mp3) ansehen kannst. WMV kennt erstmal nur den Dateinamen. Ich geh davon aus das du einen kleinen Denon Verstärker hast. Dann kann man davon ausgehen das der keine digitalen Audio-Eingänge hat. Das bedeutet dann das das Audiosignal von der Quelle gewandelt wird. Das ist aber kein Problem denn DACs arbeiten nach festen Regeln und es ist eher eine Sache des Marketings hier deutliche Unterschiede zu suggerieren. In der Praxis gibt es da eigentlich keine Unterschiede. |
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Slatibartfass
Inventar |
#5 erstellt: 01. Aug 2013, 09:05 | |||||||||
Man kann durchaus einen unterschiedlichen Aufwand betreiben, damit der DAC diese Regeln auch möglichst exakt einhalten kann, was mir jedesmal deutlich klar wird, wenn ich zwischen dem Soundchip meines Mainboards und meinem externen USB-DAC umschalte. Alles nur Einbildung, auch meiner Freunde und meines Sohns, die mir alle den Unterschied bestätigt haben? Marketing scheidet aus, da ich nichts verkaufen will. Slati |
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Wai
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 01. Aug 2013, 09:06 | |||||||||
wieder danke für die schnelle Antwort. Ich habe einen Denon PMA 720ae. Ich glaube der hat keinen digitalen Anschluss. Schade. Wie auch immer, werde ich das jetzt mal versuchen. Wäre ja schade, wenn mein Samsung Blue Ray Player jetzt den grade neuen Denon CD Spieler ersetzen würde. Aber die hochaufösenden Files reitzen mich ungemein. Ist denn der Unterschied zwichen CD Qualität und höherer Qualität tatsächlich hörbar, oder Voodoo? Übrigens, wenn Du mal von einer Schlagzeugperformance richtig beeindruckt sein willst, dann hör unbedingt in die Scheibe "Live in Amrica" von Steele Dan rein. Dennis Chambers, Bernhard Purdy und alles was Rang und Namen hat in der Schlagzeugwelt überbieten sich da. Oder wunderbar auch "Live At St. Gallen" vom John Buttler Trio! Eine der besten Live Bands, die ich jeh gehört habe. Hau rein! Gruss, Wai |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 01. Aug 2013, 09:11 | |||||||||
naja, ohne genaue Angaben und evtl. Messungen kann man eh nur spekulieren. Allerdings wirds kaum am DAC sondern eher an der Ausgangsstufe liegen die das Signal möglicherweise verändert bzw. am Ausgangswiderstand der eher für Kopfhörer ausgelegt. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 01. Aug 2013, 09:28 | |||||||||
ich denke das da auch viel Nepp mit gemacht wird. Viele bzw. wohl die meisten High-Res Veröffentlichungen sind wohl upscaled 44/16 Masterings und somit kaum ihr Geld Wert. Allerdings gibt es natürlich auch neue Masterings die direkt in z.B. 96/24 veröffentlicht werden. Allerdings kann man vermutlich auch da davon ausgehen das das gleiche Mastering als 44/16 genauso exzellent wäre. Es gibt sicherlich Aufnahmen und Genres wo man hier mehr erreichen kann (Klassik-Orchester, Big-Band) und welche wo der Mehrgewinn nur bei explizit darauf ausgerichteten Aufnahmen zu finden sein wird.
darfst dich gerne an dem Thread beteiligen. Auch wenn er gerade bissl eingeschlafen zu sein scheint Frisches Blut ist immer gut |
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Wai
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 01. Aug 2013, 09:59 | |||||||||
na toll, viel Nepp...und ich hab grade 21,- Euro für ein James Taylor Album ausgegeben, was es bei Amazon für 9,- Euro gegeben hätte. Aber irgendwie ist es logisch, oder? Das Album ist aus den 70ern des letzten Jahrhunderts, wie soll da der Hörgenuss verbessert werden? Oder ergeben die Digitalen remasterings Sinn? Wie remastert man ein Album, ohne die Musiker neu aufzunehmen, sprich spielen zu lassen? Mein Gott, ich bin so unwissend! Bin mal gespannt, ob ich nen Unterschied höre, wenn ich die Flac Dateien über meinen Blue Ray Player abspiele, im Vergleich zu meinem Denon CD Spieler. Wehe wenn nicht! Auf der anderen Seite würde mich das dann doch wieder beruhigen. In´s Geheim muss ich zugeben, dass ich bei guten MP3s keinen Unterschied zu CD Qualität höre. Hab ja einige meiner CDs in gute MP3s umgewandelt und dann auf der Anlage laufen lassen. Kein Unterschied. Nicht für mich. Nicht für meine Frau, nicht für unseren Hund...ne, Spass. Haben gar keinen Hund. Jetzt kommen wieder die Profis und sagen: ja, wenn Du ne Anlage hast für ne Mio Euro, DANN hörste den Unterschied! Jaja, schon klar... Gruss, Wai |
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cptnkuno
Inventar |
#10 erstellt: 01. Aug 2013, 10:11 | |||||||||
Beim Mastering sind keine Musiker anwesend. Der Masteringprozess verwendet den fertigen Mix als Ausgangspunkt. siehe auch hier http://de.wikipedia.org/wiki/Mastering_%28Audio%29 |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 01. Aug 2013, 10:27 | |||||||||
das hat eher nichts mit der Qualität der Anlage sondern eher was mit dem verwendeten Musikmaterial zu tun. Es gibt belegte Hörtests wo mp3s mit hoher Bitrate zuverlässig vom Original unterschieden wurden. Wenn ich micht richtig erinnere war das Quellmaterial eine solo Piano Aufnahme. Der mp3 Algorithmus basiert ja z.T. auch auf psychoakustischen Phänomenen und spart u.a. sich überlagernde Frequenzen aus um damit Speicherplatz zu sparen. In vermutlich 99.999% der Fälle fällt das in einem Hörtest niemandem auf. Wers nicht glaubt kann z.B. mit Foobar2000 und dem ABX-Plugin problemlos selbst solche Hörtests machen. spätestens ab 192kbit/s gibts für die allermeisten (natürlich auch vom Quellmaterial abhängig) nix mehr zu hören. Bei vielen Aufnahmen auch schon wesentlich früher. [Beitrag von blitzschlag666 am 01. Aug 2013, 10:28 bearbeitet] |
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Slatibartfass
Inventar |
#12 erstellt: 01. Aug 2013, 10:30 | |||||||||
Zunächst galube ich nicht, dass es die Regel ist, das ein 44/16 Mastering für Hires-Veröffentlichungen hochgesampled wird. das wäre schon eine unglaubliche Frechheit. Heute wird auch keine Studio in 44/16 produzieren.
Mastern bedeutet im Prinzip, die im Studio produzierte Multitrackaufnahme, bei der jedes Instrument auf einer eigene Audiospur aufgezeichnet wird, zu einem i.d.R. Stereo-Master für die Albumproduktion abzumischen. Dieses wurde in den 70ern natürlich analog durchgeführt. Digitales Remastern bedeutet dann, die analoge Multitrackaufnahme digital neu zu mastern in hoher Bitrate (Analog hat keine Verluste durch begrenzte Bitraten). Dieses kann Klanglich durchaus Vorteile haben, da man nicht das alte analoge Master mit entsprechenden Verlusten verwendet, sondern die direkt im Studio damals produzierte Qualität möglichst unverändert versucht zu konservieren. Wie gut das gelingt, hängt natrülich von der damals verwendeten Studiotechnik ab, und auch vom Toningenieur, der die Abmischung und Bearbeitung vornimmt. Ich habe z.B. die digital remasterten Genesis-Alben aus den 70ern auf SACD. Gegenüber den älteren CDs vom alten analogen Master klingen diese, als wenn ein Schleier von der Musik gefallen ist und ich höre Details, die ich zuvor nicht kannte, obwohl ich die Scheiben bereits seit den 80ern Regelmäßig gehört habe. Hört sich fast an, wie neu eingespielt, ist es aber nicht. Der Unterschied Ist aber längst nicht bei jedem Remaster so groß gegenüber älteren Veröffentlichungen. Slati |
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cptnkuno
Inventar |
#13 erstellt: 01. Aug 2013, 11:57 | |||||||||
Eigentlich ist das was du hier beschreibst ein Remix und kein Remaster. Der Masteringprozess beginnt beim fertigen Stereomix. [Beitrag von cptnkuno am 01. Aug 2013, 11:58 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#14 erstellt: 02. Aug 2013, 08:48 | |||||||||
das ist leider inhaltlich komplett falsch, was du hier beschreibst - und damit für Unbewanderte im Thema auch komplett irreführend - warum? Mix: Die einzelnen Multitrackspuren in einen Stereo-Mix zusammenführen oder zusammenmischen - daher auch Mix - oder auch aus den Multitrackspuren nen 5.1 Surround-Mix "mischen"... Mastern: Den fertigen Stereo (bzw. MCh)-Mix so aufbereiten, dass er den vorstellungen des Zielpublikums entspricht und möglichst oft gekauft wird, das beinhaltet auch eine Lautstärkeanpassung der einzelnen Titel untereinander, so dass ein sich in sich stimmiges Album draus wird (leise Balladen sollen ja leiser sein als harte Rocker), auch die Titelreihenfolge wird hier festgelegt - generell auch die Klangbalance, sprich das Equalizing und die benötigte Kompression. Remix: einfach den Mix nochmal neu aus den Multitrackbändern herstellen - das wurde bei den alten Genesis Alben z.B. gemacht Remaster: den mastering-Prozess nochmal neu auf einem bereit vorliegenden alten Mix - oftmals um entweder das produkt an die moderneren Hörgewohnheiten anzupassen (d.h. sehr laut, viel Druck und Kompression, meistens also mit besch. Klangresultat), manchmal auch, um tatsächlich klanglich das maximale aus dem alten Mix rauszuholen...leider ist das weniger oft der Fall als der erstere Fall... Zu den Genesis hybrid SACDs kurz: der Remix ist den meisten Fällen gar nicht mal schlecht, allerdings war das mastering im besten Fall befriedigend und im schlechtesten Fall ganz grauslig - im schnitt ist das eine sehr durchwachsene Angelegenheit - bei einigen Alben klingen die originalen CD-Ausgaben substantiell besser als die remixten SACDs...
wieso sollte nicht? das album liegt in einer analogen bandaufnahme (sowohl die originalen Multitracks oder auch schon der fertige Stereomix) vor, und wenn diese gut erhalten ist, sind alle Voraussetzungen gegeben, daraus nochmal ein besseres resultat herzustellen. Dazu wird das analoge material im Masteringstudio erstmal digitalisiert und zwar heutzutage in irgendwas zwischen 24 Bit / 96 Khz und 48 Bit und 384 Khz... also sehr hochauflösend - allerdings nicht deswegen, weil der Endkunde diese Mörderauflösungen braucht bzw. hört sondern weil diese für die rein digitalen bearbeitungsschritte im masteringprozess nötig sind - denn jeder einzelne Bearbeitungsschritt kostet letztendlich Auflösung, kann diese zumindest kosten (das beste Beispiel ist die digitale Lautstärkeabsenkung), deswegen erzeugt man anfänglich digital so feine und viel Auflösungsstufen, dass es völlig wurscht ist, wenn man dann auf der Bearbeitungstrecke wieder die die Hälfte verliert, denn das Endresultat liegt immer noch weit über dem CD-Standard von 16/44.1... auch über der meiner bescheidenen meinung nach überhaupt noch sinnvollen (da zumindest theoretisch eventuell vielleicht noch hörbaren Unterschiede) Auflösung von 24/96 ... Für die CD-produktion wird das ganze dann mit sehr ausgefeilten und ausgereiften Algorithmen auf die 16 Bit / 44.1 Khz Auflösung der CD runtergerechnet - und jetzt kommt es: das passiert so geschickt (u.a. durch hinzumischen von bestimmten rauschen, sogenanntem Dither), dass das klangliche Endprodukt hörbar nicht vom Hiresolution File unterscheidbar ist... und in vielen Fällen hab ich das auch selbst bereits empirisch gtestet, denn heutzutage kann man sehr leicht selbst zu hause hochauflösende Files auf CD-Format downsampeln (runterrechnen) und dann vergleichen... das problem der CD ist nicht das zu geringe datenformat, sondern dass das bestehende Format nicht mal im Ansatz sauber ausgereizt wird - keine Musik der welt und CD nutzt die 96 db verfügbare Dynamik aus (mit all den umgebungsgeräuschen beim Hören auch im leisen Wohnzimmer sind paraktisch eh nur ca. 75 db "nutzbar" - deswegen (u.a.) kann ja auch die Schallplatte trotz vermeintlich deutlich schlechterer Dynamikvoraussetzungen hervorragend klingen)... Fazit: Hires ist vor allem für die interne Musikbearbeitung wichtig, als Distributionsformat reicht eigentlich auch die gute alte CD völlig... manche der ersten CDs hatten letztendlich sogar nur 12 bis 13 Bit verfügbar, einfach da die damaligen Analog und Digital Wandler nicht mehr konnten - damals entstanden deswegen solche Klimmzüge wie die Preemphasis (einfach mal googlen )... trotzdem ist für manche Alben so ne uralt CD-Ausgabe immer noch das klangliche Maß der Dinge, obwohl es schon lange SACD (also Hires)-neuausgaben davon gibt - ich sage nur als beispiele: Pink Floyd "dark Side of the Moon", "Wish you were here" und "The Wall"... das sind die besten beispiel , dass für wirklich sehr guten Klang das Format komplett schnurzwurscht ist, sondern es allein auf die Qualität des masterings ankommt - und natürlich auch auf nen sauber hergestellten Mix (Born to run kann man remastern wie man will, ohne Remix wird dieses Albim immer beschissen klingen, genauso wie z.B. Bat out of hell - um nur ein paar beispiel zu nennen, bei denen bereits der Stereo-Mix völliger Murks ist)
alles quatsch |
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*Nightwolf*
Inventar |
#15 erstellt: 02. Aug 2013, 09:18 | |||||||||
Mal eine kurze Zwischenfrage: Wie kommt man auf die 96 dB, bzw. auf die 6 dB pro Bit? Und: Ich habe gelesen, dass diese Schrittweite auch für z.B. 24 Bit-Material gilt. Aber das schließt doch die Möglichkeit aus, hier von hoher Auflösung zu reden, weil diese immer gleich bleibt? |
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Kumbbl
Inventar |
#16 erstellt: 02. Aug 2013, 10:17 | |||||||||
die 6dB sind nur eine Näherung... genau ist die Formel: Dynamik = <bitanzahl> x 6dB + 1,76 dB. dB ist ein logarithmisches Maß, deswegen...... Im sprachgebrauch hat sich der begriff "Auflösung" als Sammelbergiff für die beiden Stellschrauben eingebürgert: - Lautstärkestufen (diese bestimmen die mögliche dynamik): diese resultieren aus der Bitzahl, da gilt: 2 hoch <Bitzahl> = anzahl lautstärkestufen, die für ein einziges Sample (s.u.) unterschieden werden können, also bei 16 Bit sind das dann 2 hoch 16 = 65536 - und 16 x 6 dB (s.o.) ergeben eben damit 96 dB theoretische dynamik... - zeitliche Auflösung, also wie oft pro Sekunden wird vom analoge Musiksignal eine "probe" genommen und diese dann eben in diese obigen Lautstärkestufen eingeteilt. --> bei CD sind es eben 44100 mal pro Sekunde... warum soviel liegt am Nyquist-Theorem (einfach mal googlen ) |
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*Nightwolf*
Inventar |
#17 erstellt: 02. Aug 2013, 10:44 | |||||||||
Danke für deine Antwort, aber wirklich verständlicher wird es dadurch für mich nicht. Woher kommen denn die 6 dB? Und jetzt neu: Woher kommen die 1,76 dB Das ganze will mir schon rein mathematisch nicht in den Kopf: Wenn die Dynamik als Quotient aus lautestem und leisestem Wert gebildet wird, dann müsste die Dynamik der CD unendlich werden, weil sie ja einen perfekten "Nullwert" speichern kann. Und selbst wenn ich mir die CD vereinfacht als 1 Bit-Medium vorstelle, kann ich nicht nachvollziehen, warum die lauteste Stelle ausgerechnet knapp doppelt so laut sein soll wie die leiseste. [Beitrag von *Nightwolf* am 02. Aug 2013, 10:45 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#18 erstellt: 02. Aug 2013, 10:48 | |||||||||
sorry, aber das ist mir hier zu aufwändig zu beschreiben... da musst du jetzt schon etwas googlen
??? die CD ist kein 1 Bit medium, sondern es werden 16 Bit Worte drauf gespeichert, in einer klar festgelegten Struktur - somit stellt sich die oben fett dargestellte Frage nicht... |
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*Nightwolf*
Inventar |
#19 erstellt: 02. Aug 2013, 11:18 | |||||||||
Ich sagte ja vereinfacht. Nach "Dynamik = <bitanzahl> x 6dB + 1,76 dB" wäre die Dynamik eines 1 Bit-Mediums 7,76 dB, was pi mal Daumen 10 dB und damit etwa der doppelten Lautstärke entspricht. Das kommt mir willkürlich vor. |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 02. Aug 2013, 14:36 | |||||||||
Bezüglich der hochauflösenden Formate: Jedem, der des Englischen mächtig ist und sich für das Thema interessiert, kann ich den folgenden Artikel nur wärmstens empfehlen. 24/192 Music Downloads ...and why they make no sense Auch das darin verlinkte Video ist sehr anschaulich: https://www.youtube.com/watch?v=cIQ9IXSUzuM |
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