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Audio Interface in Laptop einbauen+A -A |
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Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 05. Jan 2014, 17:38 | |
Hallo, Eins vorne weg, ich hoffe das ist der richtige Bereich. Ich bin ein Notebookuser und großer ThinkPad fan, bastle also auch gerne an meiner Hardware rum. Ebenso höre ich gerne Musik und setze daher Wert auf halbwegs gute Audioqualität. Leider sind Notebooks in diesem Bereich absolut unbrauchbar. (meistens) Als Problemkind habe ich ein ThinkPad T500 da. Nun meine Überlegung: Da ich kein WWAN drinnen habe ist ein Full Size mPCIe Steckplatz frei. Dort würde ich nun gerne folgende Karte einbauen: http://www.hwtools.net/Adapter/PM3U.html An diesen internen USB Port würde ich dann eine USB Soundkarte anschließen. Jetzt ist halt die Frage welche sich dazu eignet. Meine Ansprüche sind nicht extrem hoch aber mit absoluter Billigware die kaum besser klingt als die interne CX20561 möchte ich mich auch nicht herumschlagen. Ich dachte an folgende Behringer: http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_222.htm Vorteil: Sie ist günstig, klingt bestimmt besser als die Conexant und lässt sich scheinbar auch leicht öffnen und vom Gehäuse befreien. Was meint ihr, gibt es was empfehlenswerteres? Als nächstes gibt es zwei möglichkeiten. 1. Ich ersetze die vorhandenen Audioanschlüsse und löte die von der Behringer dran. Problem: Sehr aufwendig. Vermutlich Platzprobleme -> scheidet aus 2. Ich entferne das DVD Laufwerk und baue stattdessen das hier ein: http://www.ebay.de/i...&hash=item1e764043cb Dort befestige ich dann das Audio Interface und modifiziere die Seitenblende damit die Anschlüsse dort rausschauen. Der einzige Nachteil wäre der verlust der hot swap ability, ich müsste jedes mal die Tastatur entfernen und das Interface rausnehmen wenn ich das DVD Laufwerk wieder reintun will. Damit kann ich aber gut leben! -> aktuell favorisiere ich diesen Ansatz Was meint ihr dazu? Doch das ist nicht alles, es geht noch weiter. Es gibt ein Medion Notebook welches sein DVD Laufwerk gegen einen Tieftöner tauschen kann: www.medion.com/de/prod/MEDION%C2%AE+Subwoofer-Modul/40032594A1 Soetwas will ich dann vielleicht auch bei meinem T500 bauen. 1:1 das Modul einstecken geht natürlich nicht, es ist dazu zu dick. (mind. 12mm, mein Schacht ist 9,5mm hoch) Aber das will ich auch gar nicht, ich will ja basteln. Nur leider verstehe ich nicht ganz wie das funktionieren soll. Der Tieftöner ist per SATA und Stromanschluss angebunden. Beides hat mein T500 auch, SATA für das Laufwerk, Stromanschluss für den Zusatzakku. Auch hier bietet sich wohl wieder ein Ultrabay HDD Adapter als "chassis" für den Tieftöner an. Nun meine Frage: Wie soll das bitte gehen??? Kann mir einer erklären was ich an was anlöten muss damit ich einen Tieftöner beim T500 zum funktionieren bekomme? Außerdem, könnt ihr mir empfehlungen geben? Ich weiß dass das Alienware M14x z.B. einen Tieftöner hat, oder das ThinkPad 380XD. Bedenkt aber dass ich maximal 9,5mm Höhe zur Verfügung habe. Bin gespannt auf eure Antworten. |
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zuglufttier
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 21:54 | |
Bevor wir hier zu sehr ins Detail gehen: Was willst du denn daran anschließen? Die Behringer ist nicht verkehrt, hat allerdings eine ziemlich hohe Ausgangsimpedanz von gut 50 Ohm, wenn ich micht nicht täusche, und ist somit für den Betrieb mit Kopfhörern, vor allem einigen Inears, nicht so optimal. |
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Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Jan 2014, 17:01 | |
Die meiste Zeit soll es an einen älteren Technics Receiver mit CAT Berlin 2059 Boxen angesteckt bleiben. Keine Kopfhörer oder in-ears. Selten soll es auch mal an den Fernseher, dort sind ein Pioneer Receiver und Canton Standboxen vorhanden. Grundsätzlich ist die 222 also empfehlenswert für das Vorhaben? [Beitrag von nostringsattached am 08. Jan 2014, 17:04 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2014, 17:18 | |
Wenn das keine besonders tollen Boxen sind, dann lohnt sich die Investion kaum Die 1-2% mehr an Klangqualität, wenn überhaupt, durch eine andere Soundkarte, werden die Probleme, die ein Lautsprecher meistens hat, nicht rausreißen. Gerade die CAT sind ja nun nicht gerade das Optimum... Ansonsten nimm ruhig die Behringer, die misst sich schon sehr gut und funktioniert bei mir ohne Murren. |
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Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Jan 2014, 17:29 | |
Der Unterschied ist sehr wohl sehr groß. Ich habe einen anderen Laptop mit einer Analog Devices 1984 und die klingt, obwohl sie wohl noch unterhalb der Behringer liegt, deutlich besser. So sehr dass ich zur Zeit nur damit überhaupt Musik hören kann, mit jener Conexant kommt das für mich völlig außer Frage. Leider habe ich aber erfahren dass die Behringer selbst ohne Gehäuse 2cm hoch ist und damit nicht in den 9,5mm Schacht passt. Daher muss eh was anderes her. Die CAT Boxen sind natürlich nicht "toll", aber ganz OK wie ich finde. Sie klingen halt so wie es mir ganz gut gefällt. (eher kalt) Die Cantons kann ich leider nicht verwenden, das klingt einfach nur abartig, selbst mit der AD1984. Sollte wohl noch erwähnen dass ich viel unterwegs bin, daher ist es durchaus wahrscheinlich dass ich diverse andere, vielleicht auch größere, Systeme mal befeuern muss. Also wie gesagt, wenn es um Logitech PC Boxen ginge, OK, dann wäre ich einverstanden, aber an den CAT's bin ich inzwischen selbst mit der AD1984 nicht mehr zufrieden. |
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zuglufttier
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jan 2014, 18:11 | |
Mag ja alles sein... Allerdings habe ich mal ein bisschen geguckt... Hier finden sich mal Messungen vom T500, leider in russich Allerdings genügt in diesem Fall mal die automatische Übersetzung: http://translate.goo...u/566645/page-3.html Wir sehen, von 40 Hz bis 15 kHz, haben wir Abweichungen von unter 0,5dB und somit eigentlich unter der normalen Hörschwelle eines Menschen. Die Dinger sind also fast perfekt von der Messung her, auch die anderen Werte sind auf ziemlich gutem Niveau und entsprechen nicht Highend-Geräten, allerdings alles sehr gut und außerhalb von Sachen, die man direkt hören könnte. Die Behringer UCA 202 wird hier ausführlich besprochen: http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html Tut sich nichts, denke ich. Was auch immer du tust, eine Verbesserung der Raumakustik, Lautsprecher, Sitzposition wird um den Faktor 1000 mehr bringen. Es sei denn, du hast nun Störgeräusche oder sowas. Der Equalizer sollte natürlich deaktiviert sein, der kann schon einiges versauen... |
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Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Jan 2014, 19:42 | |
Ich kann gar nicht glauben dass selbst guenstige externe Soundkarten so schlecht sein koennen. Messungen sind ja schoen und gut, selbst auf dem Blatt ist die Conexant laut Tech Specs gar nicht so schlecht, aber sowohl ich als auch viele andere vertreten die Meinung dass der Sound mehr als bescheiden ist. Bessere Lautsprecher wie etwa die Cantons kann ich ja leider nicht verwenden, das klingt absolut horrend an der Conexant. Bessere Boxen bringen mir rein gar nichts wenn ich dumpfen Sound mit undefinierten Bass und fehlender klarheit habe. Aber wie gesagt, die Behringer kann ich nun eh nicht verwenden, sie ist zu hoch. Das ganze lohnt sich auch nur bis zu einem gewissen Grad, wenn es keine passende Soundkarte gibt die man da verbasteln kann dann ist es sinnvoller, wenn man dann schon etwas mehr Geld ausgibt, die Soundkarte dann auch ganz normal extern zu nutzen. Waere halt nur eine interessante Bastelei gewesen. Es kam ein Tipp von jemand anderes dass die Expresscard Soundkarten wohl flach genug sein koennten. Da werde ich mich dann wohl umschauen. Wenn noch jemand eine flache USB Soundkarte kennt, immer her damit. |
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zuglufttier
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jan 2014, 20:37 | |
Ähm, was ich eigentlich schrieb ist, dass die hier genannten Soundkarte allesamt sehr, sehr gut sind. Wenn der Klang bei dir nicht in Ordnung ist, dann ist der Fehler mit Sicherheit nicht bei der Soundkarte zu suchen. Ich betreibe z. B. die Behringer UCA-222 mit meinen Lautsprechern, die schon recht hochwertig sind. Unterschiede bei Soundkarten habe ich noch nie wirklich vernommen, sofern sie nicht zu stark rauschen oder Störgeräusche produzieren. |
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Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Jan 2014, 21:26 | |
Ich moechte ja nicht unhoeflich sein und bin dankbar dass sie geantwortet haben, aber sie scheinen wohl wenn sie tatsaechlich keinen Unterschied, oder auch nur einen geringen, zwischen verschiedenen Soundkarten hoeren koennen, nicht der richtige zu sein um mich zu beraten. Die Unterschiede sind deutlich wie Tag und Nacht, da koennen sie jeden fragen der Wert auf guten Sound legt. Zumal ich schonmal deutlich bessere Soundkarten an meiner Anlage hatte (z.B. mein BluRay Player) welcher deutlich besser klang. Das volle potenzial meiner Boxen ist also noch lange nicht erreicht. Ich bin also weiterhin offen fuer Themenbezogene Vorschlaege, es soll hier nicht um Boxenberatung gehen sondern um eine leicht verbastelbare Soundkarte die mehr taugt als die interne Conexant. Die UCA-222 kommt wie gesagt nicht Frage da zu hoch. |
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zuglufttier
Inventar |
#10 erstellt: 09. Jan 2014, 21:58 | |
Ich höre zwar (fast) keinen Unterschied bei den Soundkarten und so, sehr wohl aber bei Lautsprechern und Kopfhörern und da habe ich schon diverse gehört Ich empfehle mal ganz gepflegt die Geräte blind zu vergleichen. Auch immer wieder hilfreich dieser Link: http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm |
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Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 09. Jan 2014, 22:21 | |
Bessere Boxen, ein angepasster Raum etc. machen natuerlich den ausschlaggebenderen Unterschied. Aber das ist ja sowieso klar. Ich kaufe mir aber keine neuen Boxen und den Raum werde ich deswegen jetzt auch nicht umbauen. Zumal der Raum in denen die Cantons stehen auch viel besser klingt, es ist also nicht so als waeren mir die Unterschiede nicht bewusst. Der Blindvergleich ist ja schon geschehen. So bin ich ueberhaupt erst einmal darauf gekommen dass eine gute Soundkarte wichtig ist. Ich hatte frueher nur einen Laptop. Der hatte eine schlechte Soundkarte, das wusste ich damals aber nicht. Dann habe ich einen Laptop mit AD1984 erhalten. Beim Musik hoeren fiel mir ploetzlich auf, "hoppla, das klingt ja viel besser und klarer, woher kommt das nur?" Ich hab mich dann eben etwas informiert und dann kam eben raus dass die Soundkarte den Unterschied macht. Dann wollte ich natuerlich "mehr" da auch rauskam dass selbst bessere Laptopsoundkarten nichts im Vergleich zu einer richtigen sind. Da ich aber keine da hatte habe ich eben mal den BluRay Player an die Anlage angeschlossen da mir gesagt wurde dass auch der deutlich besser sein sollte. Dem war dann auch so. Aber ich kann ja nicht alles auf CD brennen, mit dem PC ist das alles viel bequemer, daher jetzt eben dieser Thread. Also was ich brauche ist eine USB Soundkarte die duenner als 1cm ist und sich auch leicht verbasteln laesst. |
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grummelzwerg
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Jan 2014, 22:14 | |
Glaube, dass das etwas für dich wäre: Link? Wurde schon hier im Forum diskutiert: Drück mich Grüsse Christoph |
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nostringsattached
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 11. Jan 2014, 21:22 | |
Vielen Dank für den Tipp! Sieht sehr interessant aus. Vermutlich sogar genau das was ich suche! |
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Soundwise
Inventar |
#14 erstellt: 12. Jan 2014, 07:53 | |
Der Stoner DAC ist ein tolles Ding für den Preis ! Mehr Klang zu dem Preis / bei der Größe dürfte es nur schwer geben. Jedenfalls klingt der Stoner DAC deutlich besser als meine Soundkarte im Laptop und leiiht besser als Analog-Out bei meinem Samsung Galaxy S3 Boeffla. Viele Grüße Günther |
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audiophilanthrop
Inventar |
#15 erstellt: 15. Jan 2014, 20:29 | |
Wenn sich der Aufbrettklang so übel anhört, müßte man das ja in einer Loopbackmessung dreimal sehen. Mal RMAA installieren und testen (und zwar bei 44,1 kHz!). Ich hoffe, der Eingang kann Stereo, der eines ALC269 kann es. Bei dem mußte ich die Vorverstärkung runterdrehen und die Rauschunterdrückung abstellen. T500 und Sound ist ja eh so 'ne Sache. Ich habe eines @work, das macht partout keinen Pieps. Probleme scheinen da häufiger vorzukommen, seinerzeit hat man im Service des Mainboard getauscht, wohl gegen eine neuere Revision. Habe kürzlich übrigens eine "Pimp my Aufbrettklang"-Anleitung zusammengestöpselt... right here. |
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