Alben des Jahres - Tops und Flops

Und schon wieder ein Nachtrag:



Anaal Nathrakh - Desideratum

Gestern auf gut Glück gekauft, da ich das "In the Constellation of the Black Widow" kannte und es mir gefiehl.

mir hat ja vanitas (2012) deutlich besser gefallen - desideratum ist ein gutes album, mir aber insgesamt zu technisch / "glatt" geworden...

Hallo PLOS,

ich kenne nur das " In the Constallation..." und jetzt das Desideratum, daher kann ich zum anderen Album nichts sagen. Mir gefällt das Desideratum aber gut und es ist von 2014, passt also wunderbar hier rein


Gruß Christian

Hi Christian,

klar passt das gut hier rein!!
wenn Du magst kannst Du Vanitas hier hören

gruß

Michael

Anaal Nathrakh – The Joystream ist mein Ohrwurm auf dem Album!

Lawyer (Beitrag #33) schrieb:

Ich habe festgestellt, das ich hier noch um 1 Album erweitern muss, das ich aber erst seit kurzem kenne. Black Crown Initiate - The Wreckage of Stars

Dito!
RICHTIG starkes Album und neben Hoth für mich die Platte des Jahres!

Positiv überrascht haben mich sowohl Iron Maiden als auch Paradise Lost.

Moin

es wird wohl tatsächlich Zeit für ein kleines Resümee. In den letzten Wochen (Monaten) hatte ich kaum Zeit für neue Alben, sodass ich noch einiges aufzuarbeiten habe....

mein Album des Jahres ist schon früh im Jahr erschienen



Raised Fist - From The North

kurz, hart, perfekt !


sehr gute Alben waren aus meiner Sicht auch (ohne spezielle Reihenfolge)


Archivist - s/t https://archivistmusic.bandcamp.com/releases


Brothers Of The Sonic Cloth - s/t


Monolord - Vaenir https://monolord.bandcamp.com


Odetosun - The Dark Dunes of Titan https://odetosun.bandcamp.com/album/the-dark-dunes-of-titan



Porta Nigra - Kaiserschnitt https://dmp666.bandcamp.com/album/kaiserschnitt


Steve von Till https://www.youtube.com/watch?v=br_Tsa97xLU



Zatokrev - Silk Spiders Underwater https://candlelightr...spiders-underwater-2

auch

Iron Maiden - The Book Of Souls


Swollow the Sun - Songs from the North I, II & III

schaffen es locker in meine Top Alben - allerdings haben ich bei beiden das Problem, dass sie einfach zu viel lang sind. Das Maiden Album ist auf gleichbleibend hohem Niveau, aber genau das macht es fast langweilig. Songs from the North wäre eingedampft auf ein langes Album ein absolutes Highlight geworden

wirklich gut gefallen haben mir

A Forest Of Stars - Beware the Sword You Cannot See https://a-forest-of-...sword-you-cannot-see

Alkaloid - The Malkuth Grimoire https://alkaloid-band.bandcamp.com/releases

Maiden United - Remembrance

Marduk - Frontschwein

Minsk - The Crash and the Draw https://minskband.bandcamp.com/album/the-crash-and-the-draw
Lamb of God Sturm und Drang https://www.youtube....KoC8t6FOAXVc3BeZwsNb

Phantom Winter - Cvlt https://goldenantennarecords.bandcamp.com/album/cvlt

Flop des Jahres (erwartungsgemäß)


Faith No More - Sol Invictus

von der aktuellen Anopheli (The ache of want) war ich enttäuscht - daher als Tip mal wieder der Erstling
http://anopheli.bandcamp.com/album/a-hunger-rarely-sated (ein Highlight aus 2014)

Gruß

Michael

Ich habe dieses Jahr zwar die ein oder andere Band neu für mich entdeckt, dabei aber meist auf schon ältere Alben zugegriffen. Daher muss ich für meine Alben des Jahres erst mal gucken, welche denn überhaupt aus diesem Jahr sind.

Eines habe ich schon mal gefunden:



Thy Art Is Murder - Holy War

Reicht für meinen Geschmack zwar nicht an das Vorgängeralbum heran, langt aber allemal für ein Album des Jahres.

Werde weiter stöbern...

und schon gehts los mit den Nachträgen

diese hier habe ich vergessen


Izah - Sistere

https://www.youtube.com/watch?v=iRJQT_RYqng

ganz klar eines der Top Alben

Sind ja doch ein paar geworden, war also offensichtlich ein gutes Jahr...
Kein zeiltlosen Meilensteine, aber durchaus ein paar (zT überraschende) Highlights:





































Vor Enttäuschungen bin ich weitgehend verschont blieben, die Monolord kam leider nicht an den Vorgaänger ran



und die Stubb ist schon recht knapp an ner Enttäuschung vorbei geschrammelt

Aaaah, beinahe vergessen, da nicht bei Amazon bestellt. Aber auf jeden Fall eines der Top Alben 2015:



Marduk - Frontschwein

Ein recht produktives Metal-Jahr geht zu Ende. Ich bin sehr zu frieden.
Vor allem haben es viele renomierten Bands geschaft, wieder mal ein großes Album abzugeben.
Für mich persönlich kann ich feststellen, dass dieses Jahr viel Gutes aus den heimischen Landen gekommen ist.

1. SOILWORK - The Ride Majestic


2. BLIND GUARDIAN - Beyond the Red Mirror


3.SAHARA SURFERS - High Lands


4.
HELLOWEEN - My God - Given Right


5.REFUSED - Freedom


6.AHAB - The Boats Of The Glen Carrig


7.SLAYER - Repentless


8.WINDHAND - Grief's Infernal Flower


9.EISBRECHER - Schock


10.VENOM - From the very Depths



Die Nachfolgenden sind mir positiv aufgefallen, reichten aber letztlich nicht für die Top10:
DIE KRUPPS, IRON MAIDEN, MOTÖRHEAD, PARADISE LOST, WASP, ENSHINE, BEVIS FOND
und FINSTERFORST.
U.D.O.'s "Decadent" hätte eigentlich von der musikalischen Qualität auch noch oben hin gehört, aber ich wollte euch nicht noch einmal dem Cover aussetzen

Yo, die Venom ist auch für mich ein Highlight 2015.

So, dann will ich auch mal sehen, was das Jahr so für meinen Geschmack bereit gehalten hat.

Normal tue ich mir ja recht hart, sowas wie ein Lieblingsalbum oder eine Lieblingsband zu benennen.
Aber aktuell denke ich, die Nummer 1 für dieses Jahr ist relativ sicher:



1. Cattle Decapitation - The Anthropocene Extinction

Alles, was jetzt folgt, ist in einer losen folge.

2.


Hat mich doch positiv überrascht, muss ich sagen.

3.


4.


5.


6.


7.


8.




Mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein ...

moin

da sind ja noch so einige Alben, die ich mir anhören müsste. Interessant ist, dass die Schnittmenge doch wieder recht überschaubar ist. Metal ist eben ein weites Feld

Gruß

Michael

meine Nr. 1



Wie schon in der Runde festgestellt ist (nicht nur) die vokale Darbietung recht speziell.

Zum Thema Schnittmenge gibts ein paar:







Jüngst hat sich festgesetzt



dann wären da noch





honorable mentions





Kommt einfach nicht an den Vorgänger ran.





Die Krisiun ist einfach zu lang geworden und schwächelt in der 2ten Hälfte.


Dank Zainagl



Und der Flop



Nach der letzten hab ich schon keine sonderlichen Erwartungen gehegt, da im Titel aber "Blackjazz" vorkommt war ich doch gespannt.
Mir fehlt jegliches Verständnis dafür, dass man immer mehr Mainstreamanleihen in ein im Ursprung kompromissloses Unterfangen einfließen lässt.
Halbherziges selbstzitieren und bissel einen auf Ministry machen ist einfach zu wenig.

Für mich dieses Jahr

TOP:





und schon fast erwartungsgemäß FLOP:

Ich merke, ich hab noch zu große Lücken an alten Sachen in meiner Sammlung (tja, so ist das, wenn man noch jung ist...). Somit hab ich echt wenige neue Releases gehört, und kann somit wahrscheinlich nichtmal ne ehrliche top10 angeben...

Naja, für mich starke Alben dieses Jahr (ohne Reihenfolge):

Slayer - Repentless


Iron Maiden - The Book of souls

hätte ruhig kürzer werden können.

Blind Guardian - Beyond the Red Mirror

Ist leider auch etwas zu lang geworden... läuft dadurch seltener. Schade eigentlich...

Archivist - s/t


Feral - Where Dead Dreams Dwell


Odetosun - The Dark Dunes of Titan


Hmm... sonst ist mir nichts berauschendes in Erinnerung geblieben...

1. Paradise Lost - The Plague Within 9/10 ★★★★★ TOP des Jahres
   
2. Chapel of Disease - The Mysterious Ways of Repetitive Art 8,5/10 ★★★★☆
   
3. Fear Factory - Genexus 8/10 ★★★★☆ Überraschung
   
4. Marduk - Frontschwein 7/10 ★★★☆☆
   
5. Entrails - Obliteration 7/10 ★★★☆☆
   
6. Ironsword - None But The Brave 7/10 ★★★☆☆
   
7. Necrowretch - With Serpents Scourge 7/10 ★★★☆☆
   
8. Wolves Den - Deus Vult 7/10 ★★★☆☆
   
9. Sulphur Aeon - Gateway to the Antisphere 7/10 ★★★☆☆
   
10. Satyricon - Live at the Opera 7/10 ★★★☆☆
    
11. Iron Maiden - The Book of Souls 6/10 ★★★☆☆
    
12. Obscure Infinity - Perpetual Descending into Nothingness 6/10 ★★★☆☆
    
13. Night Demon - Curse of the Damned 6/10 ★★★☆☆
    
14. Soilwork - The Ride Majestic 6/10 ★★★☆☆ Überraschung
    
15. Unleashed - Dawn of the Nine 6/10 ★★★☆☆
    
16. Forefather - Curse Of The Cwelled 6/10 ★★★☆☆
    
17. Graveworm - Ascending Hate 5/10 ★★☆☆☆
    
18. A Forest of Stars - Beware the Sword You Cannot See 5/10 ★★☆☆☆
    
19. Enslaved - In Times 5/10 ★★☆☆☆ FLOP
    
20. Thulcandra - Ascension Lost 4,5/10 ★★☆☆☆
    
21. Orpheus Omega - Partum Vita Mortem 4/10 ★★☆☆☆
    
22. Kampfar - Profan n/a
    
23. Vreid - Sólverv n/a
    
24. Kataklysm - Of Ghosts and Gods n/a
    

Moin

das Jahr geht wieder mal zu Ende und die Alben des Jahres werden fällig.. Auch wie jedes Jahr, habe ich das Gefühl, spätestens ab Herbst nur noch die Pflichtausgaben hören zu können und die wirklich interessanten Alben zu verpassen.. Wie auch immer, ich bin gespannt auf Eure Highlights und vielleicht auch Flops..




Mein Album des Jahres ist


https://oathbreakerband.bandcamp.com/album/rheia

Ich hatte ja ursprünglich die Produktion von Rheia bemängelt, aber auf diesem Album haben Oathbreaker einen großen Schritt nach vorne gemacht und ein Hammer Album abgeliefert.

obwohl..


https://cultoflunaofsweden.bandcamp.com/album/mariner

Auch Mariner könnte Album des Jahres sein, was aber überwiegend an der fantastischen Julie Christmas liegt..


knapp danach kommt


https://obscuresphinx.bandcamp.com/album/epitaphs

Noch mal variabler als Void Mother - extrem geiles Album!

offenbar was es das Jahr der Schreikühe



Alben, die "man mal gehört haben sollte" wären aus meiner Sicht:


https://subrosausa.bandcamp.com


https://blackshapeofnexus.bandcamp.com


https://artofpropaganda.bandcamp.com/album/iii-trauma


https://mantar.bandcamp.com/album/ode-to-the-flame

Harakiri.. und Mantar im "weiter so Modus".. Das ist 2016 gut gegangen, die nächsten Alben müssten aber mehr liefern


Die Big Shots konnten nur partiell überzeugen:



Bin mir immer noch unsicher, wie ich das einordnen soll. Aus meiner Sicht sehr viel Steve von Till und zu wenig Neudosis... Trotzdem hat das Album ne Menge Airtime bei mir bekommen - also Highlight



Ein würdiges Abschiedsalbum !! Vielleicht wurde es aber auch Zeit, andere Wege zu beschreiten..


Live Alben in die Liste? Egal, wie schon geschrieben, funktioniert und macht Spass



und


Überzeugen mich beide nicht - zu viel alt bekanntes... Solide, geht aber sicherlich wieder besser...


einige Alben hab ich bestimmt vergessen, andere hab ich noch nicht hören können...

Meine Top-Alben dieses Jahr sind:

Ganz klar und völlig unangefochten auf Platz 1

OCEANS OF SLUMBER - WINTER
Die Amis liefern hier ein Meisterwerk der Metal-Geschichte ab.
Vom ersten bis letzten Ton ein unglaubliches Feuerwerk an Ideen und Arrangements mit so ziemlich allen Einflüssen die der Metal zu bieten hat.





Platz 2

ALCEST - KODAMA
Alcest liefern wieder ein Atmosphären-Brett ab, welches seinesgleichen sucht. Bei dem Sound der Franzosen bin ich jeweils nicht mehr auf diesem Planeten.
Grandios.





Platz 3

TREES OF ETERNITY - HOUR OF THE NIGHTINGALE
Erst sehr spät entdeckt. Für mich das schönste und zugleich traurigste Album dieses Jahres. Leider ist die Sängerin Anfangs Jahres an Krebs gestorben.
Postmortem wurde jetzt noch dieses Album veröffentlicht.





Platz 4

BE'LAKOR - VESSELS
Die Australier aus Melbourne liefern hier für mich das absolute Melo-Death-Brett des Jahres. Wuchtig und filigran zugleich, eine Top-Produktion und vielschichtiger melodiöser Death-Metal der Extraklasse.




Platz 5 teilen sich dann noch

DEAD DAISIES - MAKE SOME NOISE
Die Partyrock-Granate der letzten Jahre. Das Album macht von vorne bis hinten Riesenspass und fetzt ohne Ende.
Corabi und seine Truppe haben sichtlich absoluten Fun und ich mag den Typen den Erfolg von ganzem Herzen gönnen.





METALLICA - HARDWIRED... TO SELF-DESTRUCT
Bereits nach 2 Songs war klar... hier erwartet uns etwas Grosses. Und das Album ist wirklich toll geworden.
Hetfield liefert grandiose Riffs und ein grossteil der Songs ist toll arrangiert.

Jetzt komm ich noch mit meinen drei Alben des Jahres um die Ecke:



Inquisition - Blodshed Across The Empyrean Altar Beyond The Cele




Testament - Brotherhood of the Snake




Meshuggah - The Violent Sleep Of Reason

Metallica -Hardwired...To self Destruct
Auch ich finde; sehr gelungen. Geht wieder in die Richtung, wie die älteren Alben.


Alter Bridge - The Last Hero
Gut gelungen.


Das sind so meine 2 Alben des Jahres..

Also meine zwei Alben des Jahres sind so spontan geschossen:

#2:

Gojira - Magma
Starkes Album, hatte bisher aber wenig mit Gojira am Hut, kann es also nicht einordnen.

und definitiv die schon früh im Jahr erschienene #1:

Anthrax - For All Kings
Ich hatte das Album damals im "Worauf wartet Ihr schon" Thread erwähnt, und behauptet ich würde es mir wahrscheinlich auf CD kaufen, aber auf Vinyl eher nicht... Naja. Nach dem ersten Reinhören war mir klar: Da muss Vinyl her!
So ein geiles Album! Ein Hammer-Track gefolgt vom nächsten. Respekt. Positiv überrascht, daher mein persönliches Top Album 2016.

@Karol: ganze Zwei Alben - es wird wohl Zeit, dass Du Deinen musikalischen Entwicklungshilfe Thread abarbeitest

Einerseits hast Du recht...
Andererseits ging es in dem Thread selbst ja eher um Klassiker. Da wären wohl kaum Alben des Jahres dabei.

stimmt natürlich vermutlich kommen hier noch ein paar alben zusammen, da lohnt sich das stöbern dann auch

Bei mir sind es auch meist nur wenige Alben des Jahres, weil ich als Späteinsteiger einen großen Teil des Jahres damit zubringe, mich nachträglich in die Klassiker einzuarbeiten.

This Ending — Garden of Death 6/10 ★★★☆☆
Benötigt noch ein paar Durchläufe. Ist aber weit entfernt von Inside The Machine oder Silence Of The World Beyond aus A Canorous Quintet Zeiten.

Witchcraft — Nucleus 8/10 ★★★★☆
Wieder ein super Retro-Rock Album aus Schweden. Vor allem der Jethro Tull Vibe bei The Outcast gefällt mir.

Be'lakor — Vessels 4/10 ★★☆☆☆ FLOP des Jahres
Das Album kann mich überhaupt nicht überzeugen. Hier wollen die Australier zu "vielschichtig" sein. Klar einige gute Momente sind dabei, aber alles in allem blieb vieles nur Stückwerk.

Cypecore — Identity 7/10 ★★★☆☆
MeloDeath der modernen Prägung. Kann aber trotzdem gefallen.

Uada — Devoid of Light 8/10 ★★★★☆
Schlägt stark in die Mgla-Kerbe. Vor allem Devoid of Light konnte mich begeistern.

Imperium Dekadenz — Dis Manibvs 9,5/10 ★★★★★ TOP des Jahres
Das Album gefällt mir ausgesprochen gut. Schmiegt sich auch an den Mgla-Stil an. Sehr atmosphärisch dicht. Mein Highlight des Jahres!

Sojourner — Empires of Ash 8/10 ★★★★☆
Meine Befürchtungen beim ersten mal hören, das könnte sich schnell in meinen Gehörgängen abnutzen ist wider Erwarten nicht eingetreten. Das Album hält zwar keine Überraschungen parat, ist aber trotzdem ganz gut.

Omnium Gatherum — Grey Heavens 5/10 ★★☆☆☆
Hier wollte man den Vorgänger neue aufkochen. Bis auf ein, zwei Lieder schmecken die Reste von gestern nicht mehr so gut.

Abbath — Abbath 9/10 ★★★★★
Ich hatte mir was in Richtung I - Between Two Worlds gewünscht. Herausgekommen ist ein Zwischenprodukt aus Immortal und "I". TOP!

Borknagar — Winter Thrice 5/10 ★★☆☆☆
Was mich bei Urd heute noch fesselt, ödet mich hier mehr als erwartet an. Ich muss das noch mal in Ruhe auf mich wirken lassen.

ColdWorld — Autumn 7/10 ★★★☆☆
Das Album habe ich heiß erwartet. Es sind echt gute Lieder vorhanden, dabei stört mich noch nicht mal der Frauengesang. Im Gegensatz dazu Börners Klargesang, der geht überhaupt nicht.

Eldamar — The Force Of The Ancient Land 4/10 ★★☆☆☆
Ich find diesen Steel Drum Sound für so einige Momente, meinetwegen für ein ganzes Lied, ganz passend. Gerade zur Winterzeit, wie jetzt, wenn alles verschneit ist. Aber ein ganzes Album nach diesem Schema zu komponieren? Dann dieser Frauen Singsang, echt zum abgewöhnen. Monotone Langeweile. Christmas-BM

Tardigrada — Emotionale Ödnis n/a
Atmosphärischer BM aus der Schweiz. Kann ich mir noch kein abschließendes Urteil zu bilden, aber die zwei Lieder, die ich gehört habe sind top-notch.

Meine Top und Flop Alben 2016 (ohne große Worte):

TOP

UADA - Devoid of Light


HIGH SPIRITS - Motivator


WITHERSCAPE - The Northern Sanctuary


MANTAR - Ode to the flame


MESSA - Belfry


DESTRÖYER 666 - Wildfire


VECTOR - Terminal Redux


DARK FOREST - Beyond the Veil


KHEMMIS - Hunted


METALLICA - Hardwired ... CD 1


---------------------------------------------------------------------------------------------------

FLOP bzw. Enttäuschungen

METALLICA - Hardwired ... CD 2 (außer Spit out the Bone)


EQUILLIBRIUM - Armageddon


HEAVEN SHALL BURN - Wanderer

Von der Heaven Shall Burn hatte ich mir auch mehr erwartet. Habe sie nach mehrfachem Reinhören nicht gekauft.

Ich hatte auch sehr große Erwartungen an Wanderer. Veto fand ich wirklich großartig. Aber Wanderer läuft einfach nur durch ohne, dass irgendetwas hängen bleibt. Für mich die schwächste HSB überhaupt.

Tzulan444 (Beitrag #84) schrieb:

Ich hatte auch sehr große Erwartungen an Wanderer. Veto fand ich wirklich großartig. Aber Wanderer läuft einfach nur durch ohne, dass irgendetwas hängen bleibt. Für mich die schwächste HSB überhaupt.

HSB habe ich zwei, drei Lieder angehört, gefiel mir nicht. Veto ist für mich das beste Album bis jetzt, weil es weg vom Metalcore in Richtung MeldoDeath ging.

Ich sehe es genau so wie Tuzlan: Veto großartig, Wanderer Flop. Und "Es bleibt nix hängen" trifft es total.

Melo Death? Da muss ich sofort an In Flames denken, die ich mal sehr mochte und deren letztes Album mich auch total enttäuscht hat. Scheint so ein Trend zu sein: "Kick Ass raus, Ödnis rein."

Ob mich die letze Caliban (oder ist es mittlerweile schon die vorletzte?) auch enttäuscht hat, weil sie in Richtung "Melo Death" ging? Auf die Idee hast Du mich gerade gebracht...

Pigpreast (Beitrag #86) schrieb:

Ob mich die letze Caliban (oder ist es mittlerweile schon die vorletzte?) auch enttäuscht hat, weil sie in Richtung "Melo Death" ging? Auf die Idee hast Du mich gerade gebracht...

Was HSB anbelangt versteh' mich nicht falsch, ich finde das ist die Speerspitze des Metalcore, dem kann ich durchaus was abgewinnen. Fand aber die Entwicklung auf der Veto ganz gut.
Zu Caliban kann ich Dir nicht viel erzählen. Kenne ein, zwei Lieder und die passen zum Sänger. Auf den neueren Werken ist das nicht mehr so?

Heijohpeih (Beitrag #87) schrieb:

Was HSB anbelangt versteh' mich nicht falsch, ich finde das ist die Speerspitze des Metalcore, dem kann ich durchaus was abgewinnen. Fand aber die Entwicklung auf der Veto ganz gut.

Ich verstehe nicht, was Du mir sagen willst. Ich mag Metalcore, ich mag HSB, ich fand die Veto ganz besonders toll und die Wanderer nun einen ziemlichen Reinfall. Was davon ist bei Dir anders?

Zu Caliban kann ich Dir nicht viel erzählen. Kenne ein, zwei Lieder und die passen zum Sänger. Auf den neueren Werken ist das nicht mehr so?

Die haben für mich eine ähnliche Entwicklung gemacht wie HSB. Bis zur "I Am Nemesis" haben sie mir gefallen und diese finde ich (wie die Veto bei HSB) sogar am besten. Das Folgealbum, von den Kritikern vom Marketing als "episch" abgefeiert, war für mich nur noch unprägnantes, in die Länge gezogenes Gesülze.

Huch, ich dachte immer über HSB und Caliban wird hier abfällig die Nase gerümpft. Die Entwicklung der beiden Bands empfinde ich im Groben und Ganzen auch so, hab allerdings schon früher aufgehört mich mit denen zu beschäftigen weil eine gewisse Sättigung eingetreten ist. DAS Album von HSB ist für mich immer noch Antigone und entsprechend Shadow Hearts von Caliban.

Ich bin gestern schon über den Thread gestolpert und hab allen Ernstes Schwierigkeiten überhaupt herausragende Alben des Jahres 2016 ausm Stehgreif zu nennen...ich filtere mal meine Bibliothek nach 2016, vielleicht findet sich dann etwas.

Ziemlich mies ist auf jeden Fall die Korn...

Joah, OK konnte Deinen Satz nicht eindeutig verstehen.
Ich würde mich nicht abfällig über HSB äußern, wohl aber über Caliban.
Mein Bild im anderen Thread wurde gerade (zu Recht!) gelöscht. Muss aber bei dem Knaben von Caliban sofort wieder daran denken und muss fett grinsen

Ich stehe so ein bisschen auf dem Schlauch. Was ist denn mit Caliban?

Yo?

Was "Yo?"?

Bin ich hier in einem Rätsel-Thread? Reicht mir, dass ich bei den Film-rate-Threads schon nicht drauf komme, was gemeint ist...

Ich versteh auch nich was er meint...

Axo.

Ein wenig spät, aber hier meine Liste:

Wrekmeister Harmonies - Light Falls
Deathspell Omega - The Synarchy of Molten Bones
Insomnium - Winter's Gate
The Myrrors - Entranced Earth
Alcest - Kodama
Vektor - Terminal Redux
Gorguts - Pleiades' Dust
Haken - Affinity
Causa Sui - Return to Sky
Moonsorrow - Jumalten Aika
Saor - Guardians
Maladie - Symptoms
Lesbian - Hallucinogenesis

Album des Jahres geht an Alcest und Vektor.
Beide einfach viel zu gut, kann und will mich nicht entscheiden ♥

Ich bin diesmal auch sehr spät dran.
Liegt vielleicht auch daran, dass gegenüber dem Jahr 2015, wo man die Top10-Liste ohne weiteres verdoppeln konnte, in 2016 nicht so viel los war.


Die ersten drei meiner Top10-Liste haben mich allerdings schon richtig begeistert
1.


2.


3.


4.


5.


6.


7.


8.


9.




10.





Eher enttäuschend





Ach ja, da gab es ja noch etwas von Metallica

Hm, spricht jetzt nicht gerade für mich, aber von der Liste sind die zwei einzigen Alben, in die ich überhaupt reingehört habe, zugleich auch zwei Flops für mich gewesen.

Teichfischer (Beitrag #97) schrieb:

Ich bin diesmal auch sehr spät dran.

*hust*

Aber ich hatte es schon einige Male auf den Fingern hier meine Liste zu posten, konnte mich aber noch nicht so recht festlegen. Jetzt nach reiflicher Überlegung haben sich doch ein paar Alben herauskristallisiert, die auch nach zig Durchläufen nie langweilig werden und zu denen ich einfach dauernd, egal in welcher Sub-musikalischen Phase ich mich grad befinde, zurück komme und genießen kann.

Teichfischer (Beitrag #97) schrieb:

Liegt vielleicht auch daran, dass gegenüber dem Jahr 2015, wo man die Top10-Liste ohne weiteres verdoppeln konnte, in 2016 nicht so viel los war.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Das Jahr 2016 war für mich mit Abstand das beste Metal Jahr, an welches ich mich erinnern kann. Besonders der Monat Oktober hat mir auch den letzten Rest meines Kontos als flac auf die Platte gebrannt.

Im Grunde hätte ich sicherlich Stoff für eine Top 10, aber dann wirds auf hohem Niveau schon wässrig. Bei folgenden Alben musste ich nicht lange überlegen:

1.


Mithras - On Strange Loops

Die Wahl fiel mir erstaunlich leicht. Ich zitiere mich mal selbst aus der Metalrunde:

mcleod1689 (Beitrag #41346) schrieb:

Ich habe mir auch mal die alte Mithras angehört und muss sagen, dass sie mit der neuen Platte schon einen mächtigen Schritt nach vorn gemacht haben. Die Behind the Shadows Lie Madness war doch noch um einiges frickeliger und sperriger (aber auch die gefällt mir). Die neue zieht mich durch das zugrundeliegende spacige Konzept einfach total in ihren Bann. Die tickende Uhr als Intro, über das "Konzept-Riff", welches sich über die Platte hinweg durchzieht und entwickelt, mal leicht abgewandelt wird, dann schließt sich mit dem letzten Song der Kreis und man wird in die Unendlichkeit entlassen... Selbst die Gitarre klingt spacig. Und die "Score-Melodie" ist einfach nur genial! Auch die Vocals passen sehr gut. Verständliches, gut akzentuiertes melodisches Growlen. Das Gefrickel wird einem nicht gleich aufs Auge gedrückt... Mein Gott, ich kann keine Mucke beschreiben. Das hier ist jedenfalls kein Genudel um des Nudeln willens, sondern in meinen Augen wirklich was besonderes. Ich empfehle im übrigen den Full Dynamic Range Mix auf Bandcamp, der hebt die Platte erst über die Hörbarkeitsschwelle für mich... andere mögen da ja etwas toleranter sein, aber die clippt und britzelt schon gewaltig leider. Hier so: MIthras - On Strange Loops (FDR) Anspieltipp: Odyssey's End Ich bekomme da immer noch Gänsehaut.

2.


Cult of Luna - Mariner

Die musikalisch vielleicht dynamischste Platte des Jahres. Der Wechsel zwischen den harschen Vocals und dem SingSang von Julie Christmas ist einfach gelungen. Das ist doch typisch Cult of Luna und doch was ganz anderes, extrem abwechslungsreich und interessant zu hören. Gerade das nahezu naive Cygnus hat es mir sehr angetan. Eins der wenigen Alben bei denen ich glaube, dass ich es noch in 10 Jahren höre und es immer noch was besonderes ist.

Anspieltipp:

Cult of Luna - Cygnus

3.

Gut, hier musste ich doch etwas überlegen und hatte zwischen 2,3 Alben hin und her überlegt...
...Doch eigentlich musste das hier allein wegen der schieren Masse an Hörminuten hier rein und weil es mir einfach Spaß gemacht hat. Es ist vielleicht in 10 Jahren nichts besonderes mehr und gewinnt sicherlich auch keinen Preis für Kreativität aber es macht das, was es machen will, nahezu in Perfektion und stellt für mich den Höhepunkt eines höhepunktarmen Genres dar:


Inquisition - Bloodshed Across The Empyrean Altar Beyond The Celestial Zenith

Ein Black Metal Album musste auch einfach dabei sein. Und dafür, dass ich den Titel vom anderen Monitor ablesen musste, gibt es auch noch mal Bonus Punkte.
Die Band hat es einfach verstanden, dass es irgendwann doch langweilig wird mit Knallgas auf der geraden Autobahn durch die eisige Nacht zu brettern. Das hier ist Black Metal auf dem vernebelten Nürburgring. Riffs bis zum Anschlag, bei 300 in die Eisen um die Kurve und durchs Karussell. Es hat Atmosphäre und durch die ständigen Tempowechsel ist es härter als manches Album auf der ewigen Gerade... Interessanter ist es sowieso.
Die Vocals sind sicher nicht Jedermanns Sache aber mir taugen sie.

Anspieltipp:

Inquisition - A Magnificent Crypt of Stars

So... 2 Alben, die an der Top 3 kratzten aber es letztlich nicht schafften und ich dennoch gern erwähnen möchte:


Avenged Sevenfold - The Stage

Eine der Bands, die für mich sicherlich sowas wie ein Türöffner in den Metal waren damals. Nach zig enttäuschenden an den Mainstream anbiedernen Alben für deprimierte Teenager haben sie es geschafft das möglicherweise beste Album der Karriere abzuliefern. Und begeben sich dabei zuweilen auf durchaus progressive Pfade. Allerdings ein Album mit Längen, welches um ein paar Minuten abgespeckt, einen Platz weiter oben hätte landen können.
Sowas wie meine Überraschung des Jahres und nebenbei ein wichtiger Verbündeter im Loudness War - die Platte klingt fantastisch. Hämmernde Drums, schneidende Gitarren Leads (bis auf clipping in dem Solo in The Stage ) und ein hörbarer Bass; dazu wunderbar dynamisch. Toll.

Anspieltipp:

Avenged Sevenfold - The Stage

So...

folgende Platte hatte es auch schwer, weils einfach ein schwieriges Genre ist und ich einfach Bock drauf haben muss und daher den anderen Alben etwas nachsteht.


Inverloch - Distance | Collapsed

Für mich aber das Doom Album des Jahres und eins der besten des letzten Jahres - und wenn ich in der rechten Stimmung bin, sorgt es auch für ein ekstatisches Wippen mit dem Haupte. Dabei klingt das Ding auch noch genau so wie Doom klingen muss: Bleischwer aber mit Tiefe und Dynamik.

Anspieltipp:

Inverloch - From The Eventide Pool

Hach, diese kleine Melodei hinter den dahin hämmernden Gitarren und dazwischen das mies gelaunte Geblubber. Herrlich.

Meine Flop 3... Natürlich muss man das immer im Kontext der Erwartungshaltung sehen; die Alben sind als Enttäuschung des Jahres zu verstehen und sind gewiss nicht die schlechtesten...

... bis auf das, das ist auch das schlechteste:

1.


Dream Theater - "The Astonishing"

Hat es geschafft mir ein ganzes Genre madig zu machen... mir fiel nicht mal ein wie das Dingen hieß...

Anspieltipp:

Dream Theater - The Astonishing

2.

Hier musste ich auch nicht lange nachdenken:


Gojira - Magma

Puh, hier spielte die Vorfreude sicher auch eine große Rolle... die L'énfant Sauvage fand ich schon nicht so gut wie die Alten aber noch sehr gut und typisch Gojira. Was die Jungs hier allerdings ablieferten ist für mich unbegreiflich. Hatten die Alben alle noch ein gewisses "Feeling" ist das hier für mich eine austauschbare, glatt gebügelte 08/15 MeloDeath Album mit NuMetal Anleihen auf Absatzzahlen getrimmt. Das technische und progressive nahm ab und die Cleans zu, beides geht für mich nicht auf. Mir fehlt da einfach das gewisse Etwas der Vorgänger, was andere Bands in der Art einfach nicht hatten. Gojira war Gojira.

3.


Be'lakor - Vessels

An und für sich kein schlechtes Album, was einfach nicht zünden wollten. Irgendwie ging der (noch) progressivere Ansatz für mich nach hinten los, dazu kommt, dass meine Erwartung doch gigantisch war nach den genialen Stone's Reach und Of Breath and Bone. Zumal sie auch noch klanglich nach den Vinyl Remaster der beiden Alben wieder zum komprimierten Trümmersound zurückkehrten... alles in allem schade und doch in Teilen unterhaltsam und für viele auch sicher eher in der Top X des Jahres - was ich auch nachvollziehen kann.

Sodele, wie immer gilt, ich kann einfach keine Mucke beschreiben. Ich gab mir aber Mühe.



Edit: Die ist auch ganz knapp an der Top 3 vorbei geschrammt... die ist so depressiv und lebensverneinend, dass ich die auch nicht immer hören kann:


Downfall of Gaia - Atrophy

Eine Ode an die Hoffnungslosigkeit.

Anspieltipp:

Downfall of Gaia - Ephemerol

mcleod1689 (Beitrag #99) schrieb:

Sodele, wie immer gilt, ich kann einfach keine Mucke beschreiben. Ich gab mir aber Mühe.

Nun stell mal Dein Licht nicht untern Scheffel. Nürburgring im Nebel vs. Knallgas auf Autobahn in eisiger Nacht fand ich schon recht treffend. Das andere kann ich nicht beurteilen, da ich die Alben nicht bzw. nicht so gut kenne. Aber man kann sich zumindest etwas vorstellen und es macht Spaß zu lesen.