Ambient Metal?

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Tsaphiel
Inventar

#1 erstellt: 26. Feb 2008, 22:40

so Kinder. Mal wieder geballtes Wissen sammeln.

Inspiriert durch Klangdeichs Thread (und seine Antwort zu Agalloch) würd ich gern mal bißchen sammeln. Sammeln für nen guten Zweck = meine persönliche Erheiterung, aber alle sollen teilhaben.

Also lasst uns mal zusammen tragen.

Ich suche Bands die vom Stil so in Richtung
- Agalloch (ich kenn nur "The Mantle"),
- My Dying Bride (stellenweise)
- Anathema (ebenfalls teilweise)
- Katatonia (mittlere, bzw. zischenteitliche Alben)

Also Bands am Rande des Metals, die sehr atmosphärische Sounds erzeugen.

Auch so Bands wie Isis, Pelican, ... sind wilkommen, also Vertreter des "Cineastic" oder "Post(Core)Metals".
Scheiß auf Bezeichnungen Genres und Schubladen, aber ich denk ihr wisst was ich mein.

Mir gehts NICHT (!!!!!) um Doom Metal!
Der zeichnet sich meines Dafürhaltens nach durch ne ganze andere Gesangscharakteristik und Songmimik aus.

noisestadt
Stammgast

#2 erstellt: 27. Feb 2008, 01:29

der Standarttip: NEUROSIS, ansonsten vielleicht mal bei Swallow the Sun reinhören

Tsaphiel
Inventar

#3 erstellt: 27. Feb 2008, 09:59

ok, Neurosis kannte ich noch gar nicht.

STS kenn ich. Recht geil. Fand sie live aber deutlich "ambienter" als auf den Alben. kA warum.

Ricarous
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 27. Feb 2008, 10:50

Also Bands am Rande des Metals, die sehr atmosphärische Sounds erzeugen

Dann solltest du dir vielleicht die neue Ulver - Shadows of the Sun anhören.

http://www.myspace.com/ulver1

[Beitrag von Ricarous am 27. Feb 2008, 10:51 bearbeitet]

Tsaphiel
Inventar

#5 erstellt: 27. Feb 2008, 11:22

es gibt ne Neue Ulver? Oh wie geil!
Die "Kveldssanger" und die "Bergtatt" hab ich und neulich sogar die Tribute CD runtergeladen (das war am Online Release Tag (ich glaube am 25.12.) völlig legal möglich)

Wenns aber in die Richtung geht muss man auch Tenhi nennen.
Aber das geht schon wieder in ne andere Richtung.

Luicypher
Stammgast

#6 erstellt: 28. Feb 2008, 11:13

Moin,

hm, dann lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage "Dream Theater - Meprotopolis Part II - Scenes from a memory". Da ist nicht unbedingt die Dunkelheit a la Anathema oder My dying bride enthalten; aber unter der Prämisse:

Scheiß auf Bezeichnungen Genres und Schubladen, aber ich denk ihr wisst was ich mein.

möchte ich es wagen.

Dann kommt mir noch "Enchantment - Dance the marble naked" in den Sinn. Die schwammen ein bisschen auf der früheren Paradise Lost & My dying Bride-Welle. Ich empfand sie als eine interessante Mischung; der Gesang ist recht rauh, die Musik eher ruhiger; insgesamt eine recht dunkle Geschichte.
Eine für meine Ohren eher bizarre Interpretation von Death Metal kam mit "Pestilence - Spheres". Teils recht heftig und rumpelig, teils eben abgefahren. Leider hat sich die Band nicht wirklich damit durchsetzen können. Ebensowenig wie "Focus - Cynic"; ebenfalls imho sehr bedauerlich.
Ist "Hollenthon - Vilest Worms to dwell & Domus mundi" oder "Arcturus - The sham mirros" noch zu sehr klassischer Metal?

Gruss, Jan.

Tsaphiel
Inventar

#7 erstellt: 28. Feb 2008, 11:38

Aslo Hollenthon passt ja nun wirklich da nicht rein, obgleich die Alben recht geil sind.
Arcturus schon eher, wobei ich das Album nicht kenne.

Die anderen genannten werd ich mal antesten, soweit möglich.

KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 03. Mrz 2008, 18:36