Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 Letzte |nächste|

opeth!

+A -A
Autor
Beitrag
BeastyBoy
Inventar
#251 erstellt: 29. Sep 2011, 18:13
völlig entgegen meiner sonstigen Haltung ein komplett Zitat !
Lieber Berman, Danke für den Eindruck und die plastische Beschreibung der geweckten Emotionen !

Alex

PS: Trotz aller Kritik, ich lasse es mir nicht nehmen am 23.10. in München den "Verursacher" des ein oder anderen Problems Steve Wilson mit seinem aktuellen Solo Dingens anzuhören.



Berman schrieb:
Hallo,

ich bin recht enttäuscht - bisher (7 Hördurchläufe) ist Heritage für mich die vertonte Ziellosigkeit und Verwirrung.

Ich kann das ganze als Experiment und Mikaels persönliches "Baby" anerkennen, so wie ich ein irgendwie verstörendes und grotesk anmutendes Bild anerkennen kann, im Sinne von "Mensch, das muss aber Arbeit gemacht haben, und da steckt 'ne Menge an Hirnschmalz drin".

Doch aufhängen würde ich mir das Bild nicht. Mich muss ein Album berühren, damit meine ich nicht "traurig machen", sondern auf die gesamte Bandbreite aller Emotionen bezogen irgendetwas in mir auslösen. Das macht Heritage nicht.

Keineswegs liegt es an meiner Erwartungshaltung als Opeth-Süchtiger. Mit Burden etwa haben sie auf Watershed ein hervorragendes Stück Musik geschaffen, was ebenfalls 70er-Jahre-Musik einbaut, ruhig ist, und mich von der ersten Minute an gepackt hat. Es ist ein strahlendes, großartiges Stück Musik. Und es hat ein Ziel.

Ich hoffe, dass Mikael nach einigen ausgedehnten Touren doch irgendwann wieder mehr Lust hat ein Metal-Album mit seiner Band aufzunehmen. Abwechslungsreichtum ist damit natürlich nicht zwangsläufig garantiert (bei Opeth natürlich schon ), und andersherum ist ein ruhiges Prog-Album auch nicht immer unabwechslungsreich und dahinplätschernd. Heritage aber m.E. leider schon.

Gruß,
Berman
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 29. Sep 2011, 23:49
OPETH feiern Chartserfolge

Die musikalisch runderneuerten OPETH haben mit ihrem neuen Album "Heritage" (hier unser Massenreview) beachtliche Charterfolge feiern dürfen. In Deutschland knackte man die Top 10 und stieg auf dem neunen Platz neu ein und auch in Amerika gelang mit Position 19 der bislang höchste Entry. Im Überblick gab es folgende Notierungen:

Dämemark: #8
Norwegen: #8
Deutschland: #9
Niederlande: #10
Australien: #12
Österreich: #16
USA: #19
Großbritannien: #22
Frankreich: #24
Neuseeland: #26
Irland: #34
Belgien: #87

http://www.musikrevi...erfolge/2877/?page=1
Zaianagl
Inventar
#253 erstellt: 30. Sep 2011, 03:39
Nein, ich sag nix! Ich sag nix!!! Nein! Tu ich nicht!!!
kyote
Inventar
#254 erstellt: 30. Sep 2011, 06:48
Also entweder sagst du was, oder du verkneifst es dir ganz.

Ist nicht gerade sympathisch auf diese Weise darauf rumzureiten.

Mich überrascht das schon sehr.
Bleibt nur die Frage was mit dem nächsten Album ist, sollten sie den eingeschlagenen Weg weitergehen.
Kann der Gewinn der Prog Rock Käufer den Absprung der Metal Fans auf lange Sicht kompensieren?

Und man weiß nicht wie der Erfolg gewesen wäre bei einem typischen Opeth Werk.
Berman
Inventar
#255 erstellt: 30. Sep 2011, 12:23
Nun, ich nehme an, dass ganz viele Leute kaufen, weil sie von irgendwem mal von Opeth gehört haben, sich dachten "mann, das sind doch die intellektuellen, und das Album ist sogar angeblich gar kein Metal mehr, sondern eher 70er (was es m.E. NICHT ist), das passt zu meinem Musikgeschmack" und nun Langatmigkeit und Zusammenhanglosigkeit in Heritage finden und diese für Tiefgründigkeit und Anspruch halten.

Schließlich kauft man erst das Album und hört es dann. Es hat also ausschließlich mit Marketing zu tun, und sagt rein gar nix über die Qualität aus.

Aber das wussten wir ja schon.
Guardian_
Stammgast
#256 erstellt: 30. Sep 2011, 13:58

Zaianagl schrieb:
Nö, mit Growls oder sowas hat das nix zu tun, eher mit einem (pseudo)intellektuellen "Anspruch"...
Zu Damnation-Zeiten waren Opeth noch mehr oder weniger ein Geheimtip, entweder für Metaller oder Progger, welche aber bereit waren übern Telerrand zu schauen. Die Musik war wie Du sagst nicht sehr sperrig, aber halt auch nicht irgendwie typisch oder gar Genre-gebunden...
Bei Heritage brauchts das nich mehr, da schwappt die Suppe nicht übern Rand und läd so ein wesentlich breiteres Publikum zum Kosten.


Was meinst du mit "die Suppe schwappt nicht übern Rand"? Dass sich Heritage eher an altbekannten Bands/Sounds orientiert und nicht mehr nur an frühere Opeth-Werke?
Frage mich, ob das genügt, um mehr Fans zu gewinnen. Denn Heritage scheint mir viel zu komplex und gewöhnungsbedürftig (oder halt "(pseudo)intellektuell") zu sein, um Opeth vorwerfen zu können, dass sie damit kommerziell erfolgreicher sein wollten. Man beachte nur all die jammernden Metaller, die einfach nur die besten Growls der Szene und die schon reichlich abgenutzte Sanft-hart-sanft-hart-Songstruktur im gewohnten Metalgewand wiederhaben wollen. Und der Schock über die Growl-freie Setlist erst...



Heritage ist wie ein Befreiungsschlag, ein Neuanfang, von dem aus wieder alles möglich ist.


Sowas brauchts normalerweise bloß, wenn die bisherige Karriere eher grenzwertig war, und nicht im umgekehrten Falle!
Alles möglich gewesen wäre auch ohne Heritage!!!


Angesichts Mikes Äusserungen (z.B. auf der DVD) wäre seine Musik ohne Heritage langfristig wohl eher in einer Sackgasse gelandet. Heritage ist die Musik, die er heute machen will, und die er eigentlich schon lange machen wollte. Klingt für mich wie eine Befreiung. Diesen Drang zu unterdrücken, hätte wohl kaum in bessere Musik resultiert.


[Beitrag von Guardian_ am 30. Sep 2011, 14:00 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#257 erstellt: 30. Sep 2011, 18:53

Also entweder sagst du was, oder du verkneifst es dir ganz.


Nö!


Berman schrieb:
Nun, ich nehme an, dass ganz viele Leute kaufen, weil sie von irgendwem mal von Opeth gehört haben, sich dachten "mann, das sind doch die intellektuellen, und das Album ist sogar angeblich gar kein Metal mehr, sondern eher 70er (was es m.E. NICHT ist), das passt zu meinem Musikgeschmack" und nun Langatmigkeit und Zusammenhanglosigkeit in Heritage finden und diese für Tiefgründigkeit und Anspruch halten.

Schließlich kauft man erst das Album und hört es dann. Es hat also ausschließlich mit Marketing zu tun, und sagt rein gar nix über die Qualität aus.

Aber das wussten wir ja schon.


So siehts aus!

@ Guardian:


Was meinst du mit "die Suppe schwappt nicht übern Rand"? Dass sich Heritage eher an altbekannten Bands/Sounds orientiert und nicht mehr nur an frühere Opeth-Werke?


Nö, daß es eben von den meisten (oder sagen wir lieber "von vielen") gar nicht wirklich erkannt, verstanden, gefühlt oderwasauchimmer wird, wie auch schon Berman imho ganz richtig anmerkte.
Vielen genügt es, "dabei zu sein", so ist das halt bei Mainstream Publikum "mit Anspruch".
Es braucht keinen "open minded" und über den (Suppen)Tellerrand blickenden Genre Hörer, wie oben schon angesprochen das früher der Fall war, sondern einfach nur nen Mainstrem hörenden "Insider".
Irgendwann passen die Dinge in diesem Sinne zusammen, und das ganze wird zum Selbstläufer, gab es schon oft genug...


Denn Heritage scheint mir viel zu komplex und gewöhnungsbedürftig (oder halt "(pseudo)intellektuell") zu sein, um Opeth vorwerfen zu können, dass sie damit kommerziell erfolgreicher sein wollten.


Das kann man so sehen, muß man aber nicht (wie die aktuellen Gegebenheiten ja betätigen).
Ich zB finde an dem Teil gar nix komplex, im Gegenteil!
Und das sie mit dem (Gesamt)Konzept(!) erfolgreich sein würden, stand für mich auch außer Frage.
Es sind einfach bestimmte Mechanismen die zusammenkommen (müssen) und so dadurch ein bestimmtes Ergebnis "provozieren".


Man beachte nur all die jammernden Metaller, die einfach nur die besten Growls der Szene und die schon reichlich abgenutzte Sanft-hart-sanft-hart-Songstruktur im gewohnten Metalgewand wiederhaben wollen.


Ich glaube sooo viele sind das gar nicht, und wenn, dann geht es ihnen weniger um die Growls oder sanft/hart Strukturen, sondern um Authentizität und Herzblut...


Angesichts Mikes Äusserungen (z.B. auf der DVD) wäre seine Musik ohne Heritage langfristig wohl eher in einer Sackgasse gelandet. Heritage ist die Musik, die er heute machen will, und die er eigentlich schon lange machen wollte. Klingt für mich wie eine Befreiung. Diesen Drang zu unterdrücken, hätte wohl kaum in bessere Musik resultiert.


Auch das kann man so sehen, oder auch als das übliche blabla um irgendwas zu rechtfertigen. Darauf würde ich nicht allzuviel geben, und für mich zählen einfach Taten mehr als Worte.


[Beitrag von Zaianagl am 30. Sep 2011, 19:13 bearbeitet]
Guardian_
Stammgast
#258 erstellt: 01. Okt 2011, 00:09

Vielen genügt es, "dabei zu sein", so ist das halt bei Mainstream Publikum "mit Anspruch".

Interessante Ansicht. Mainstream-Publikum und "mit Anspruch" sah ich bisher immer als äusserst gegensätzlich an.


Ich zB finde an dem Teil gar nix komplex, im Gegenteil!

Ok, was auch immer man unter "komplex" versteht. Aber viele beklagen sich über Ziellosigkeit und zu extreme Übergänge und wünschen sich einfach nur mehr Homogenität und durchschaubarere Songs. Daher behaupte ich, dass es denjenigen einfach zu komplex ist. Ich sage ja auch nicht, dass jedes Element jedes Songs perfekt durchdacht ist und Heritage ein vollkommenes Album darstellt, aber sehr viele Ideen und Songs "funktionieren" verdammt gut. Aber das hört man halt auch nicht sofort raus. Es muss ein wenig "erarbeitet" werden, wie man so schön sagt.


Ich glaube sooo viele sind das gar nicht, und wenn, dann geht es ihnen weniger um die Growls oder sanft/hart Strukturen, sondern um Authentizität und Herzblut...

Gerade mit dem erdigen, natürlichen Sound von Heritage und der offensichtlichen Spielfreude von Axe und Mendez kann man doch nicht von fehlendem Herzblut oder fehlender Authentizität sprechen. Bei Mike sowieso nicht, weil ich ihm die Story mit "so ein Album wollte ich schon immer mal machen" abnehme. Passt doch mehr als gut, bei seinen heissgeliebten, vielzitierten Prog-Einflüssen.

Kein Metal, keine Growls, das passt Vielen nicht. Kann ich ja auch verstehen. Aber wenn man schon so begeistert ist von einer "echten" Prog-Band wie Opeth, die schon immer versucht hat, neue Wege zu gehen, sollte man meines Erachtens eine etwas höhere Toleranzschwelle haben bezüglich grösseren Veränderungen. Und ja, ich finde Heritage eben auch weniger eingängig (d.h. komplexer?) als die Vorgängeralben, welche es dem Hörer mit ihren Metaleinlagen relativ leicht gemacht haben. "Ist halt eben progressiver (Death) Metal, dann darf da schon mal ein abrupter Übergang sein. Es ist ja immer noch Metal!" Aber wehe, da ist kein Metalfundament mehr in den Songs, dann sind abrupte Übergänge plötzlich nur noch ziellos und unstrukturiert.
BeastyBoy
Inventar
#259 erstellt: 01. Okt 2011, 06:44
Ah genau, ich verstehe die Musik einfach nicht mehr. Ist mir alles zu komplex. Was bin ich froh daß ich ja noch D. Bohlen hören kann.
Guardian, lebe doch einfach damit daß einige Leute Heritage einfach schlecht finden. Aus welchen Gründen auch immer.
Ist doch kein persönlicher Angriff auf dich !

Und zur Feier des Tages schauen wir uns alle heute mittag die aktulelle Bloodbath DVD an und essen ein paar kleine Kinder.
kyote
Inventar
#260 erstellt: 01. Okt 2011, 08:56
Es dürfte Guardian wohl kaum darum gehen, dass es Leute gibt die Heritage schlecht finden (ebensowenig wie mir). Ihn dürfte viel mehr der Vorwurf des Kommerz, der Gelschinderei stören.

Was ich gut verstehen kann.

Ich habe auch den Eindruck, das Zaianagl eine (für mich) verquere Ansicht des Begriffs "Mainstream" hat.

Der Mainstream den ich mir so vorstelle mag keine schwierigen Songstrukturen. Er mag die einfachen Songs, die man mitsummen kann, die im Ohr hängen bleiben, die im Radio laufen.

All das trift IMHO so gar nicht auf Heritage zu.

Der aktuelle Erfolg hat mMn nix mit der Musik ansich zu tun, sondern wie Zaianagl ja auch erwähnt rein mit Marketing...aber muss man Opeth so etwas wirklich vorwefen?

Wenn sie den Stilwechsel rein aus marketingtechnischen Gründen gemacht haben sollten, dann könnte man ihnen etwas vorwerfen.
Aber das glaubt ihr doch nicht wirklich, oder?
Zaianagl
Inventar
#261 erstellt: 01. Okt 2011, 10:04

Interessante Ansicht. Mainstream-Publikum und "mit Anspruch" sah ich bisher immer als äusserst gegensätzlich an.


Dann hast Du jetzt was gelernt!
Nein, Du solltest einfach mal genauer hinlesen und den Hintergrund meiner Aussagen erkennen... (es steht doch oben im Satz, sogar in Anführungszeichen)


Ok, was auch immer man unter "komplex" versteht. Aber viele beklagen sich über Ziellosigkeit und zu extreme Übergänge und wünschen sich einfach nur mehr Homogenität und durchschaubarere Songs. Daher behaupte ich, dass es denjenigen einfach zu komplex ist. Ich sage ja auch nicht, dass jedes Element jedes Songs perfekt durchdacht ist und Heritage ein vollkommenes Album darstellt, aber sehr viele Ideen und Songs "funktionieren" verdammt gut. Aber das hört man halt auch nicht sofort raus. Es muss ein wenig "erarbeitet" werden, wie man so schön sagt.


Nö! Es ist belanglos, langweilig, anbiedernd und öde. Ohne Feeling (zum großen Teil wenigstens) und Emotionsfrei...
Als 20minütige EP aufs beste reduziert hätte es vielleicht grad noch funktioniert (aber sowas kauft ja keiner, NOCH nicht ), aber so, nene...
Und auf das "Wenns Dir net gefällt dann hast Du es net verstanden" Argument hab ich ehrlich gesagt schon gewartet, aber BeastyBoy hat dazu ja bereits Stellung genommen...


Gerade mit dem erdigen, natürlichen Sound von Heritage und der offensichtlichen Spielfreude von Axe und Mendez kann man doch nicht von fehlendem Herzblut oder fehlender Authentizität sprechen. Bei Mike sowieso nicht, weil ich ihm die Story mit "so ein Album wollte ich schon immer mal machen" abnehme. Passt doch mehr als gut, bei seinen heissgeliebten, vielzitierten Prog-Einflüssen.


Ich kann das, und ich tu das (auch weiterhin, solange ich das empfinde)...


Aber wenn man schon so begeistert ist von einer "echten" Prog-Band wie Opeth, die schon immer versucht hat, neue Wege zu gehen, sollte man meines Erachtens eine etwas höhere Toleranzschwelle haben bezüglich grösseren Veränderungen.


Ach so, dann sollte man jede Veränderung auch sowieso und grundsätzlich gut finden, weil sie von einer, ähm, "echten" Prog-Band kommt...?
Ist das Deine Definition von Anspruch?


Aber wehe, da ist kein Metalfundament mehr in den Songs, dann sind abrupte Übergänge plötzlich nur noch ziellos und unstrukturiert.


Blödsinn! Es gibt genug gute Mucke ohne Metalfundament (auch für Metalhörer)!!!
Du machst es Dir ziemlich einfach, wenn Du die ablehnende Haltung diverser Leute auf das reduzierst...


Ich habe auch den Eindruck, das Zaianagl eine (für mich) verquere Ansicht des Begriffs "Mainstream" hat.


Siehe oben!

Und wenn ein Album sich zum großen Teil in (oder um) die Top Ten befindet (Tendenz steigend), dann ist das nunmal nicht das Werk eines Genre-Publikums!
Da könnt Ihr noch so oft selektiv zitieren, es hin und her drehen oder drauf rumreiten, ändern tut sich daran nix...

Oder glaubt Ihr wirklich, jeder der The Wall zuhause hat, sei überzeugter Progger,
jeder mim Black Album zuhause sei Vollblutmetaller oder jeder mit Nevermind ein Grunge-Kid???

(In besagten Fällen nicht auf zielgestzte Marketing Aktionen zurückzuführen! Also ist das nicht immer bzw nur das einzige "Konzept", manches "ergibt" sich einfach, wie auch schon weiter oben erwähnt)

Findet Euch doch einfach mit den Tatsachen ab, wenn Euch das Album (trotzdem) gefällt, wo ist dann das Problem...?


[Beitrag von Zaianagl am 01. Okt 2011, 10:31 bearbeitet]
kyote
Inventar
#262 erstellt: 01. Okt 2011, 14:10

Zaianagl schrieb:

Da könnt Ihr noch so oft selektiv zitieren, es hin und her drehen oder drauf rumreiten, ändern tut sich daran nix...

Wenn ich mich nicht täusche habe ich in meinen letzten Beiträgen gar nicht zitiert und bin denke ich doch recht friedlich auf deine Argumente eingegangen, die ich teilweise auch nachvollziehen kann...es gibt also keinen Grund für diese latente Feindeseeligkeit.

Du dagegen pickst dir einzelne Sätze von mir raus und übersiehst geflissentlich, dass es deutlich als meine Meinung erkenntlich gemacht ist.
Ganz schlechter Stil IMHO.

Und wie du auf die Suggestivfrage bezüglich der "Zugehörigkeit" aufgrund gewisser Alben-Besitztümer kommst ist mir völlig schleierhaft.

Aber was ist meiner letzten Frage im vorherigen Beitrag?

Bist du der Meinung das Mikael und Co diesen Stilwechsel aus rein kommerziellen Gründen vollzogen haben?

Denn wie gesagt...das ist der einzige Grund warum ich überhaupt versuche mit dir zu diskutieren und nicht wie du behauptest weil ich es doof fände, das du das Album nicht magst (min Lieblingsalbum wirds garantiert auch nicht annähernd). Gilt auch für Beasty Boy.


[Beitrag von kyote am 01. Okt 2011, 14:19 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#263 erstellt: 01. Okt 2011, 16:27

Du dagegen pickst dir einzelne Sätze von mir raus und übersiehst geflissentlich, dass es deutlich als meine Meinung erkenntlich gemacht ist.
Ganz schlechter Stil IMHO.


Stimmt, das ist schlechter Stil! Aber soooo unübersichtlich ist der Fred ja nun noch nicht, daß man Zitate nicht eindeutig zuordnen kann.
Und daß es sich bei solch subjektiven Sachen wie Alben im Einzelnen oder Musik im Ganzen zum ganz großen Teil (ich sag jetzt ganz bewußt nicht "immer", weil ich da sonst wiedermal dran festgenagelt werde) lediglich um Meinungen handelt, sollte uns allen klar sein...

Und jetzt bist ja dann hoffentlich auch durch: "Unsympathisch, "schlechter Stil" usw, sollte dann auch genügen. Soviel zu latenter Feindseeligkeit...


Bist du der Meinung das Mikael und Co diesen Stilwechsel aus rein kommerziellen Gründen vollzogen haben?


Es gibt sicher noch weitere "Gründe" (wurde ja schon oft genug erwähnt), und Deine Fragestellung erübrigt eigentlich jede Antwort, da es hier halt nicht nur schwarz oder weiß gibt!
Es ist mir in dem Fall auch weitgehend egal wer was warum gemacht hat. Einiges ist nachvollziehbar, einiges nicht. Beweise gibts eh keine.
Das Album ist Müll, das zählt in erster Linie für mich (und die Gründe liegen für mich auf der Hand)...


Denn wie gesagt...das ist der einzige Grund warum ich überhaupt versuche mit dir zu diskutieren


Dann können wir das hiermit beenden...

P.S. von Edith:


und nicht wie du behauptest weil ich es doof fände, das du das Album nicht magst


Wo habe ich das behauptet???


[Beitrag von Zaianagl am 01. Okt 2011, 16:45 bearbeitet]
kyote
Inventar
#264 erstellt: 01. Okt 2011, 17:20

Zaianagl schrieb:


Findet Euch doch einfach mit den Tatsachen ab, wenn Euch das Album (trotzdem) gefällt, wo ist dann das Problem...?


--------------

Meine Hinweise bez. unfreundlich und schlechter Stil kommen kaum von ungefähr...da wird man gerne selber mal feindeseelig, wenn es einem so entgegen weht.
Zaianagl
Inventar
#265 erstellt: 01. Okt 2011, 17:36
Wenn Du jetzt darauf rumreiten willst bzw das Dein letzter Strohhalm ist, sollten wir echt aufhören...

Aber erstens hast Du meine Frage nicht beantwortet, und zweitens weiß ich echt nicht was an oben genanntem unfreundlich oder schlechter Stil sein soll... Ich gönne Dir (Euch) Eure Freude mit dem Album...
Und das es kommerziell erfolgreich ist (natürlich relativ gesehen, bevor jetzt ein Britney Spears Argument kommt), ist nunmal eine Tatsache! Oder siehst Du das anders???
kyote
Inventar
#266 erstellt: 01. Okt 2011, 20:19

Zaianagl schrieb:
Wenn Du jetzt darauf rumreiten willst bzw das Dein letzter Strohhalm ist, sollten wir echt aufhören... :.

Habe ich nicht vor. Ist nicht mein Stil.

Da du meine Frage beantwortet hast, bin ich durch mit dem Thema.

Zu deiner Frage. Mag sein, dass du es nicht direkt behauptet hast, kann auch sein, das ich dich mit Beasty-Boy verwechselt habe - in dem Fall: Sorry!

Du bist bestimmt auch ein ganz netter Zeitgenosse, nur hier bist du mir halt recht unsympathisch rübergekommen. Ich denke das darf auch gesagt werden. Das soll uns aber nicht daran hindern in Zukunft mal wieder Argumente auszutauschen.

In dem Sinne


[Beitrag von kyote am 01. Okt 2011, 20:21 bearbeitet]
Guardian_
Stammgast
#267 erstellt: 03. Okt 2011, 11:32

Guardian, lebe doch einfach damit daß einige Leute Heritage einfach schlecht finden. Aus welchen Gründen auch immer.
Ist doch kein persönlicher Angriff auf dich !

Und es ist kein persönglicher Angriff auf dich, wenn ich einfach mal behaupte, dass es vielen zu "komplex" (zu proggig, zu wenig eingängig, wie auch immer...) ist, worin ich in Kombination mit dem fehlenden Metalfundament den Hauptgrund für die weit verbreiteten negativen Meinungen sehe.

Letztlich fänd ich's halt schön, wenn der eine oder andere sich nach dem ersten Reinhören nicht gleich wieder abwendet, nur weil Heritage z.B. auf Amazon gerade mal auf einen 3.5-Sterne-Schnitt kommt.
Berman
Inventar
#268 erstellt: 03. Okt 2011, 12:14
Ich zitiere mich mal selber:


Berman schrieb:
ich bin recht enttäuscht - bisher (7 Hördurchläufe) ist Heritage für mich die vertonte Ziellosigkeit und Verwirrung.



Guardian_ schrieb:
Letztlich fänd ich's halt schön, wenn der eine oder andere sich nach dem ersten Reinhören nicht gleich wieder abwendet, nur weil Heritage z.B. auf Amazon gerade mal auf einen 3.5-Sterne-Schnitt kommt.


Wie kommst du, Guardian, darauf, dass darin das negative Hörerlebnis begründet läge? Sowohl eine übermächtige Erwartungshaltung die jedes mögliche nicht "100% nach Opeth klingende" Album sofort "tötet" sowie mangelnde Ausdauer beim "Reinhören" werden von fast allen Leuten, die das Album negativ bewerten, sofort verneint.

Ich finde das ausserdem auch ein wenig unfair, du stellst sämtliche Leute, die das Album negativ bewerten als kleine Kinder dar, die sich von Sternen auf Amazon beeinflussen lassen? Das ist total an den Haaren herbeigezogen.

Es ist also durchaus legitim zu behaupten, dass sich die positiven Stimmen auf den Schlips getreten fühlen, dass ein Album "ihrer Band" auf einmal nicht auf so offene Ohren stößt.

Ich habe gestern noch einmal das sehr herbstliche Morningrise gehört, und hatte in langen Passagen Gänsehaut. Das passiert mir eben so gar nicht bei Heritage.

Gruß,
Berman


[Beitrag von Berman am 03. Okt 2011, 12:17 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#269 erstellt: 03. Okt 2011, 12:19

dass es vielen zu "komplex" (zu proggig, zu wenig eingängig, wie auch immer...) ist, worin ich in Kombination mit dem fehlenden Metalfundament den Hauptgrund für die weit verbreiteten negativen Meinungen sehe.


Was aber im krassen Gegensatz zum kommerziellen Erfolg steht...

Oder waren das nicht Deine Worte:


Interessante Ansicht. Mainstream-Publikum und "mit Anspruch" sah ich bisher immer als äusserst gegensätzlich an.


Also was denn nun? "Komplex" und zu proggig oder "anspruchslos" und somit mainstreamtauglich sprich kommerziell erfolgreich...?

Ich betone nochmals:

Für mich ist das Album einfach nur nichtssagend, langweilig, öde, emotionslos und anbiedernd! Und das hat nichts, so gar nichts mit einem fehlenden Metalfundament oder fehlenden Growls zu tun!
Denkst Du wirklich ich wäre eine Minderheit???


[Beitrag von Zaianagl am 03. Okt 2011, 17:02 bearbeitet]
Guardian_
Stammgast
#270 erstellt: 05. Okt 2011, 08:53

Berman schrieb:
du stellst sämtliche Leute, die das Album negativ bewerten als kleine Kinder dar, die sich von Sternen auf Amazon beeinflussen lassen? Das ist total an den Haaren herbeigezogen.

Ja, es ist total an den Haaren herbeigezogen, dass ich das irgendwo behauptet habe. Was ich meinte: Die einzige "Motivation" für mich, Heritage in einem Forum überhaupt zu "verteidigen", ist, dass vielleicht der eine oder andere Heritage deshalb eine Chance gibt, und sich die Zeit nimmt, die er sich sonst vielleicht nicht genommen hätte, weil der Grundtenor (z.B. eben auf Amazon) für Opeth-Verhältnisse relativ negativ ist. Mir ging es jedenfalls selbst schon so bei Alben, die ich nicht gekannt habe.

Es liegt mir fern, anderer Leute Meinung anzugreifen, denn das wäre ja auch reichlich sinnlos. Halbwegs objektiv formulierte Begründungen bieten aber eine legitime Angriffsfläche für eine Diskussion, welche die Hintergründe für eine Bewertung aufdecken und anderen eine Hilfe sein kann, ob es sich nun lohnt, in ein Album reinzuhören oder eben nicht. Ich denke, ein Forum sollte Raum für solche Diskussionen haben statt nur für ein stumpfes Posten der User-Meinungen.


Es ist also durchaus legitim zu behaupten, dass sich die positiven Stimmen auf den Schlips getreten fühlen, dass ein Album "ihrer Band" auf einmal nicht auf so offene Ohren stößt.

Siehe oben. Und auch wenn ich Opeth sicher zu einer meiner Lieblingsbands zähle, sind sie nicht mein Ein und Alles. Ich mag noch viele andere Sachen im (grösstenteils Prog-)Rock/Metal-Genre. Vielleicht ist deshalb meine Verzweiflung nicht so gross, dass Opeth diesmal kein Metal gemacht haben. Gibt ja noch soo viel anderes.
kyote
Inventar
#271 erstellt: 05. Okt 2011, 09:10

Zaianagl schrieb:

Du dagegen pickst dir einzelne Sätze von mir raus und übersiehst geflissentlich, dass es deutlich als meine Meinung erkenntlich gemacht ist.
Ganz schlechter Stil IMHO.


Stimmt, das ist schlechter Stil! Aber soooo unübersichtlich ist der Fred ja nun noch nicht, daß man Zitate nicht eindeutig zuordnen kann.

Fällt mir gerade nochmal auf:
Der Vorwurf mit dem selektiv Zitieren kam doch ursprünglich von dir !?!
Hab ich da was falsch verstanden? Dann bitte ich um Aufklärung.
Guardian_
Stammgast
#272 erstellt: 05. Okt 2011, 09:35

Zaianagl schrieb:

dass es vielen zu "komplex" (zu proggig, zu wenig eingängig, wie auch immer...) ist, worin ich in Kombination mit dem fehlenden Metalfundament den Hauptgrund für die weit verbreiteten negativen Meinungen sehe.


Was aber im krassen Gegensatz zum kommerziellen Erfolg steht...

Oder waren das nicht Deine Worte:


Interessante Ansicht. Mainstream-Publikum und "mit Anspruch" sah ich bisher immer als äusserst gegensätzlich an.


Also was denn nun? "Komplex" und zu proggig oder "anspruchslos" und somit mainstreamtauglich sprich kommerziell erfolgreich...?


Ähm, nicht ich habe behauptet, dass "mit Anspruch" auch das Mainstream-Publikum erreicht werden kann. Das warst du: "Vielen genügt es, "dabei zu sein", so ist das halt bei Mainstream Publikum "mit Anspruch"."

BTW: Die besseren Chartplatzierungen als Watershed sind ja wohl v.a. auf den immer noch wachsenden Bekanntheitsgrad von Opeth, der massiven Präsenz in den Printmagazinen und der monatelangen Wartezeit zwischen Fertigstellung und Release zurückzuführen. ADTOE von Dream Theater hat übrigens klar die besseren Platzierungen erhalten.



Für mich ist das Album einfach nur nichtssagend, langweilig, öde, emotionslos und anbiedernd! Und das hat nichts, so gar nichts mit einem fehlenden Metalfundament oder fehlenden Growls zu tun!
Denkst Du wirklich ich wäre eine Minderheit???

Eine Minderheit von was?
Der Heritage-Käufer? Dann sicher: ja, denn so schlecht hat Heritage ja auch nicht abgeschnitten.
Der Heritage-Negativbewerter? Dann: Angesichts der vielen Reviews (von euphorisch positiv bis gnadenlos negativ), die ich gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass ja (allerdings die Kombination aus fehlendem Metal und "Komplexität"/Nicht-Eingängigkeit). Nur bei wenigen Negativreviews hatte ich den Eindruck, dass es dem Rezensenten einfach nicht gefällt, völlig unabhängig davon, dass Album von Opeth stammt, und obschon der Rezensent Prog Rock eigentlich mag und sich Zeit für Heritage genommen hat.
Berman
Inventar
#273 erstellt: 05. Okt 2011, 11:09

Guardian_ schrieb:
Vielleicht ist deshalb meine Verzweiflung nicht so gross, dass Opeth diesmal kein Metal gemacht haben. Gibt ja noch soo viel anderes.


Das sei dir ja auch gegönnt. Doch schwingt in deinen Worten hier wieder (wie in dem "von 3.5 Sternen beeinfluss- Beispiel") implizit (deswegen auch der Vergleich mit den Kindern, auch wenn du dieses Wort hergottnochmal nicht benutzt hast) mit, dass man sich irgendwie zusammenreissen müsse.

Ich bin auch keinesfalls "verzweifelt", eher enttäuscht. Jedoch nicht, weil kein Metal mehr in Heritage ist, sondern weil es _für mich_ eben den Touch der Belanglosigkeit hat.

Doch ich möchte eben ernst genommen werden, und nicht als jemand abgestempelt werden, der sowieso nur oberflächlich zuhört und sich von massenweise negativer Kritik beeinflussen lässt. Die CD steht hier schließlich, und wurde x-mal gehört.

Es gibt allerdings auch neun andere Opeth-Alben, von denen einige (Morningrise und Deliverance beispielsweise) so oft bei mir rotieren, dass ich Heritage keinesfalls als "vergeigtes Opeth Album" hinterhertrauern müsste. Es gefällt mir schlicht als Musik für die ich Geld bezahlt habe und die nun hier rumsteht nicht. Das würde sie auch nicht, wäre sie von einer anderen Band. Wenn ich im siebten-Prog-Himmel sein will, dann hör ich lieber "Back To Times Of Splendor" von Disillusion. Und zwar weil das Album gefällt. "Gloria", von der gleichen Band, finde ich ganz entsetzlich. So ist das eben manchmal mit Musik.

Gruß,
Berman


[Beitrag von Berman am 05. Okt 2011, 11:17 bearbeitet]
Entropieeimer
Neuling
#274 erstellt: 05. Okt 2011, 15:27

Berman schrieb:
Wenn ich im siebten-Prog-Himmel sein will, dann hör ich lieber "Back To Times Of Splendor" von Disillusion. Und zwar weil das Album gefällt. "Gloria", von der gleichen Band, finde ich ganz entsetzlich. So ist das eben manchmal mit Musik.

Seltam, mir gefällt auf Gloria einiges sehr gut. Natürlich bei weitem nicht so sehr wie BTTOS. Wo wir wieder bei Heritage vs. Vorgängeralbum wären...


*Wann raffen sich Dis nach ihrem Bruch denn endlich einmal wieder auf zu neuem Tatendrang..?
BeastyBoy
Inventar
#275 erstellt: 05. Okt 2011, 16:36
kurzes update zu meinen Heritage Versuchen:

I feel the Dark ... ist der erste Titel der mir gut gefällt.
Der Rest ... da schweig ich besser dazu
Immerhin, Dänemark ist noch nicht verloren.
sveze
Inventar
#276 erstellt: 05. Okt 2011, 20:44
Das Album polarisiert in jedem Fall. Ist allein in diesem Thread gut ab-
zulesen. Ich werde nicht wirklich warm damit... leider. Werde es aber
sicherlich noch das ein oder andere Mal hören. Am besten gefällt mir
der Titel Folklore. Zum Glück hat SW himself die Erwartung mit sei-
nem neuen Album nicht enttäuscht und eine fantastische Scheibe ab-
geliefert.

Schau' mir Opeth im November trotzdem an. Ticket hab' ich ja schon.
ICH75
Stammgast
#277 erstellt: 29. Okt 2011, 23:07
Ich bin Opeth Fan der ersten Stunde!

Bin enttäuscht!

Sehr sogar!
Z25
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 07. Nov 2011, 21:42
Mir gefällt das Album durchaus. Nicht sehr gut, aber doch so gut, dass ich es mir ab und an anhöre.........
Klangdeich
Inventar
#279 erstellt: 11. Nov 2011, 11:00
Moin!

@Berman:
Du auch noch hier? Ist ja Ewigkeiten her.
Schön mal wieder ein bekanntes Gesicht (oder Avatar? ) hier zu sehen.


Berman schrieb:
Wenn ich im siebten-Prog-Himmel sein will, dann hör ich lieber "Back To Times Of Splendor" von Disillusion. Und zwar weil das Album gefällt. "Gloria", von der gleichen Band, finde ich ganz entsetzlich. So ist das eben manchmal mit Musik.


BtToS ist natürlich überragend, aber was Gloria angeht habe ich inzwischen meine Meinung geändert:
Vorher mehrere Male online reingehört, keinen Zugang gefunden, nicht gekauft.
Dann vor Kurzem aus einer laune heraus doch gekauft, gehört, keinen Zugang gefunden, in den Schrank verbannt.
Vorletzte Woche dann wieder rausgekramt und plötzlich hat es gezündet. Danach lief sie eine Zeit lang auf Dauerrotation, bis es mit Enslaved's Vertebrae ganz ähnlich weiterging. Auch erst kein richtiger Zugang, dann WOW.


@ALL:
Da ja hier einige ziemlich enttäuscht von Heritage sind, habe ich mir gedacht, dann müssen halt andere in die Bresche springen.
Opeth lassen sich zwar nicht ersetzen, aber irgendwie muss man ja die Zeit zum nächsten, hoffentlich brachialen Album überbrücken.
Also Vorschläge von Bands und Alben, die einem Opeth-Fan gefallen könnten, bitte hier hin.


Gruß vom Deich
Berman
Inventar
#280 erstellt: 11. Nov 2011, 14:05
Hey Deich,

nun ja, ab und zu findet man dann doch wieder Zeit für Foren. Bei mir war einfach viel Trubel im Leben, doch jetzt hab ich bissel mehr Ruhe .

Gruß,
Berman
Klangdeich
Inventar
#281 erstellt: 12. Nov 2011, 09:29
War bei mir ganz ähnlich.
Was hat sich musikalisch in der Zeit bei Dir getan?
Schreib mal per PM!

Gruß vom Deich
sveze
Inventar
#282 erstellt: 23. Nov 2011, 23:58
Kann am 30.11. aus geschäftl. Gründen nun leider nicht zum
Konzert im LKA in Stuttgart. Gebe die Karte für 30 Euro zzgl.
Versand ab. Alternativ Abholung am Tag des Konzerts direkt
beim LKA. Kontakt gerne per PN.
joehl
Stammgast
#283 erstellt: 01. Dez 2011, 10:42
Hallo zusammen,
wer war denn gestern Abend in Stuttgart im LKA und mag etwas dazu sagen?
Ich bin schon sehr gespannt auf das Konzert in Hamburg. Karten haben wir.

Auch wenn Heritage etwas völlig Anderes ist als die bisherigen Alben, trotzdem ist es, nach einigen Hördurchläufen, imho ein wirklich gutes Album. Ich kann mir auch vorstellen, dass das jetzt nicht der neue und engültige Weg von Opeth ist. Das nächste Album kann schon wieder ganz anders ausfallen.

\m/ JOe


[Beitrag von joehl am 01. Dez 2011, 13:00 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#284 erstellt: 01. Dez 2011, 11:23

joehl schrieb:
Ich kann mir auch vorstellen, dass das jetzt der neue und engültige Weg von Opeth ist. Das nächste Album kann schon wieder ganz anders ausfallen.


Ja was denn nu???

joehl
Stammgast
#285 erstellt: 01. Dez 2011, 13:01

Klangdeich schrieb:

joehl schrieb:
Ich kann mir auch vorstellen, dass das jetzt der neue und engültige Weg von Opeth ist. Das nächste Album kann schon wieder ganz anders ausfallen.


Ja was denn nu???

:prost


Du hast ja so Recht, Asche auf mein Haupt. Beitrag ist korrigiert.
Klangdeich
Inventar
#286 erstellt: 01. Dez 2011, 15:15
Dann bin ich ganz Deiner Meinung!

Wobei ich aber denke, dass die Erfahrungen mit Heritage die nächsten Alben doch in irgend einer Art und Weise beeinflussen werden!


Gruß vom Deich
OliNrOne
Inventar
#287 erstellt: 24. Jul 2012, 01:28
Ruhig geworden hier....Damnation,Deliverance, Morningrise, Watershed oder B.Park laufen bei mir immernoch fast jede Woche.....
Spricht für deren Qualität !!

Wie warm werdet ihr mit Heritage, nach der jetzt vergangenen Zeit? Ich bisher noch gar nicht....steht im Regal...mehr aber auch nicht .....
Zaianagl
Inventar
#288 erstellt: 24. Jul 2012, 06:56

steht im Regal...mehr aber auch nicht


Yep! Naja, schön bunt isse auch noch...
Timmitus
Inventar
#289 erstellt: 24. Jul 2012, 08:33
Habs gestern abend noch gehört und finde sie gut. Ich kann nicht so ganz verstehen warum mir die nörgellei jetzt mehr erscheint als bei dem "Damnation" Album. Ebenfalls kann ich mir nicht vorstellen das Opeth nie wieder Grunzsongs live spielen.
Einfach_Supi
Stammgast
#290 erstellt: 26. Jul 2012, 07:13
Hmm, also wenn ich Opeth hören möchte, dann nicht Heritage. Bin ich aber auf einem Prog-Trip, dann kommt die Scheibe schon auf den Teller, ist m.E. aber eine ganz andere Band. Ich kenne kaum eine Band, die ihren Stil so extrem verändert hat, so dass man auch völlig andere Fans anspricht
kyote
Inventar
#291 erstellt: 26. Jul 2012, 08:17
Paradise Lost?
Genesis?


[Beitrag von kyote am 26. Jul 2012, 08:17 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#292 erstellt: 26. Jul 2012, 08:25
Nicht in dem Maße. Bei Paradise Lost wars nur ein Anbiedern an die kommerzielle Goth Scene, deren Grenzen sie schon lange tangiert haben, in gewissem Mase ja sogar mitverantwortlich für deren Entstehung waren.
Außerdem haben sie sich inzwischen ja wieder back to the Roots orientiert.
Opeth sprechen mit Heritage allerdings wirklich ein gänzlich anderes Publikum an.
Mehr Ähnlichkeit sehe ich bei Anathema...

Genesis hör i net...


[Beitrag von Zaianagl am 26. Jul 2012, 08:27 bearbeitet]
OliNrOne
Inventar
#293 erstellt: 26. Jul 2012, 13:17
Auf jeden Fall darf man sehr gespannt aufs nächste Album sein, in welche Richtung es weiter geht...
Timmitus
Inventar
#294 erstellt: 27. Jul 2012, 08:52
Opeth waren doch nie eine reine DeathMetal Band:

To bid you farewell 1996
Credence 1998
Benighted 1999
Face of melinda 1999
Harvest 2000
The Dirge for November 2000
For Absent Friends 2002
Damnation 2003
Atonement 2005
Hours of wealth 2005
Isolation Years 2005
Coil 2008
Burden 2008
Porcelain Heart 2008
Hey Omega 2008

Heritage = Stilbruch
kyote
Inventar
#295 erstellt: 29. Sep 2012, 13:22

Guardian_ schrieb:

Die Produktion ist der Oberhammer. Extrem dynamisch und mit sehr natürlichem, erdigem Sound. Absolut umgehauen hat mich dann die 5.1-Version (1.5 MBit/s DTS), die ich heute zum ersten Mal hören konnte. Man kann so viel mehr Details raushören. Steven Wilson hat, wie erwaret, hervorragende Arbeit geleistet.

Ich habe just gestern und heute mal die DTS und AC3 Spuren der DVD per DVD Audio Extractor gerippt und per Dynamic Range Meter verglichen und hab mich doch arg gewundert.
Die Ac3 version kriegt im Durchschnitt eine DR von 12, währen die DTS Spur gerade mal eine 6 bekommt.
Hab dann das ganze bei Blackwater park wiederholt:
AC3: 12
DTS: 8

Das finde ich sehr merkwürdig.
Heijohpeih
Inventar
#296 erstellt: 30. Sep 2012, 06:37
Guter Opeth-Clone, Pressure Points.

kaputier
Neuling
#297 erstellt: 22. Nov 2012, 16:24
hallo,

habe gestern abend opeth im e-werk in köln gesehen. abgesehen davon, dass technisch erwartungsgemäß makellos abgeliefert wurde war ich froh, dass akerfeld die gurgelstimme wieder ausgepackt hat. mit etwa 70-80% growlanteil war es ein metalkonzert mit progelementen, wie es sich gehört. der mikael hat zwar "ghost of perdition" als "shitmusic" angekündigt, das aber, wie üblich, mit schwer ironischem unterton. während der ersten konzerte der heritage-tour wurde ja komplett klar gesungen. den leuten hat das gebolze jedoch offensichtlich besser gefallen. überhaupt war die stimmung sehr gelöst und die band, v.a. akerfeldt extrem entspannt und frei von attitüde. sehr gute typen, richtig gute musiker sowieso.

für gitarrennerds war es fast pornographisch, da wieder die halbe prs-range aufgeboten wurde, nicht zuletzt auch durch die opener "anathema". akerfeldt hat allerdings nahezu alles auf seiner signature-se gespielt, nur einmal eine andere prs (McCarty?) und bei der zugabe eine starla mit bigsby (!) in der mache gehabt.

also das war opeth alive and well und vom progrock-abgesang mit schlaghose und paisleyhemd keine rede.

freu mich jetzt sehr auf das nächste album und die nächste tour! geht auch mal hin!

lg
Ragmac
Stammgast
#298 erstellt: 23. Nov 2012, 13:35
Ich sehe sie mir heute Abend mit Anathema an, unplugged, in der Christus Kirche in Bochum.
Da wird er wohl auch kaum growlen! ;-)

Sonst noch wer da?
Tsaphiel
Inventar
#299 erstellt: 23. Nov 2012, 14:18
Leider nein, aber ich werd hier grad grün vor Neid!

Aber auf Verdacht 3 Stunden durch die Republik zu orgeln...
Ragmac
Stammgast
#300 erstellt: 23. Nov 2012, 14:29
Ist ja ausverkauft, da bräuchtest du schon mächtig Glück!
Da wären mir 3 Std auch zu viel!
kaputier
Neuling
#301 erstellt: 23. Nov 2012, 17:15
@ragmac: viel spass! hatte auch noch überlegt, ob ich mir rechtzeitig karten sichern sollte, da die akustische variante extrem reizvoll schien, aus zeitlichen gründen ging das nicht. würde mich aber über einen kurzen eindruck vom konzert freuen.

lg
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Opeth - welches Album?
Musikfloh am 11.06.2008  –  Letzte Antwort am 01.10.2008  –  22 Beiträge
Best Of Opeth - Eure Vorschläge!
Tsaphiel am 04.01.2009  –  Letzte Antwort am 09.01.2009  –  18 Beiträge
Ghost - Impera
splatteralex am 11.04.2022  –  Letzte Antwort am 11.04.2022  –  2 Beiträge
Ersatzfutter für hungernde Opethohren
Klangdeich am 11.11.2011  –  Letzte Antwort am 06.02.2012  –  13 Beiträge
LastFM: Neue Hifi-Forum GRuppe
Heijohpeih am 11.08.2013  –  Letzte Antwort am 11.07.2018  –  40 Beiträge
Rock- und Metal- Neuveröffentlichungen 2005
BIG_G_24 am 12.12.2005  –  Letzte Antwort am 13.12.2005  –  3 Beiträge
Neues Priest Album
thica am 29.04.2008  –  Letzte Antwort am 29.04.2008  –  4 Beiträge
Amorphis
pixelpriester am 16.06.2008  –  Letzte Antwort am 26.07.2008  –  10 Beiträge
Death Angel neues Album
slayer666 am 06.02.2008  –  Letzte Antwort am 22.02.2008  –  7 Beiträge
Neues Epica Album: Design Your Universe!
Cortana am 10.12.2009  –  Letzte Antwort am 02.01.2010  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.339 ( Heute: 14 )
  • Neuestes Mitgliedlynellriemer
  • Gesamtzahl an Themen1.558.006
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.691.779

Hersteller in diesem Thread Widget schließen