Black Metal - der Thread

Geschenkt. Aber dat ist schon cheesy. Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf... Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Wolfwer Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Löti Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf Werwolf
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Ich konnte mit dem Begriff "cheesy" noch nie viel anfangen.

Auf "ungewöhnlich" würde ich mich einlassen.

Bin über die Band gestolpert




was meint ihr dazu?

War eins mein Favs aus 2019. Find die richtig schön garstig.

Ja, richtig stark. Lief auch bei mir letztes Jahr regelmäßig.

ja die haben was, dieser fetter Sound und echt gute Gitarrenarbeit ....
obwohl der Sound könnt etwas räudiger und rauer klingen ... nicht so glattpoliert

Jo. Wobei ich das thematisch gut finde, weil wuchtiger. Wie ein Panzer, der sich durch jammernde Leiber pflügt.

aber auch ein Panzer hat Kratzer, Schrammen und Granateinschläge

Ich dachte immer, Löti hat es nicht so mit dem militärischen............

Black Metal soll auch nich angenehm sein................

Jo, die Verkehrung des Negativen zum Positiven...

Neues Futter für alle BM - Fans:
https://www.youtube.com/watch?v=XHWbD0qVHMI

Schön zu sehen, dass es so viele junge, aufstrebende Metalkanäle jenseits vom Mainstram à la Das helle Blamabelzwitter, SamenschluckerTV oder Dooflord gibt.

Als nächstes stream ich live wie ich aufm Scheißhaus deinen Scheiß runnerspül.

Aber an die adäquate Aufnahme denken.....

Als die Aufnahmen tatsächlich so klangen, gab es sowas noch gar nicht.

Killerweman (Beitrag #664) schrieb:

Neues Futter für alle BM - Fans: https://www.youtube.com/watch?v=XHWbD0qVHMI Schön zu sehen, dass es so viele junge, aufstrebende Metalkanäle jenseits vom Mainstram à la Das helle Blamabelzwitter, SamenschluckerTV oder Dooflord gibt. :D

Er hätte es auch sein lassen ... kannte ihn nicht und das was er so rüber bringt .. nun ja ....... Stromverschwendung

Neue-Medien-Blabla-Blubber-Blubb halt.

Ich klinke mich mal hier mal kurz ein, ich habe einen Yamaha AX 396 mit Teufel Ultima 20 Boxen und die sind bei basslastiger Musik auch vollkommen in Ordnung, aber bei (Black) Metal kommt der Sound nicht klar und kalt genug rüber bzw. ist einfach zu verwaschen.
Habt ihr eine Empfehlung für Boxen (am besten in ähnlichem Format)?

Kann man so pauschal gar nicht sagen. Zur groben Eingrenzung: Meinst Du modernen, "sauber" produzierten BM oder das (gewollt) reudige Zeug aus der Anfangszeit?

Yo, würde mich auch für konkrete Beispiele interessieren. Bei den alten Aufnahmen ist dann auch die Frage wie masochistisch man veranlagt ist

Wobei es gerade da die Frage ist, wozu es mehr Masochismus braucht: Schei* Anlage, bei der man eh nicht merkt, wie schei*e die Aufnahme ist oder eine gute Anlage, die den Schei* schonungslos offenlegt...

Ersteres würde ich ja den Teufelchen unterstellen, ich hab nur die Ultima 40 bisher gehört (nicht mit meinem Kram).
Ich verstehe skygge so, dass er da durchaus "leidensfähig" wäre

bissel aktuelle Mucke

Wirklich schwer. Bei den garstigen alten Sachen ist man mit einer Low-Budget-Anlage wahrscheinlich besser bedient. Die sind einfach grausig aufgenommen. Eine annähernde Live-Rekonstruktion ist unmöglich.



Kommt ja auch immer auf den Raum an. Bei mir hab ich festgestellt, dass Rock und Metal im Heimkino viel mehr Spaß machen, wenn ich das ganze Einmessgedöns ala Audyssey deaktiviere. Glattgebügelte Frequenzen sind langweilig

Bei mir ist es gerade umgekehrt: Bei Klassik und anderen "fein" aufgenommenen Sachen zerschießt mir Audyssey die Feinzeichnung, Räumlichkeit etc.. Bei Metal, wo es nicht gar so filigran zur Sache geht, spielt das nicht so die Rolle und ich kann Audyssey nutzen. Deaktiviere ich Audyssey, klingt Metal allerdings blass und dünn. Ok, das wiederum wäre ja was für den alten BM aus den Grieghallen-Studios....

Nahezu perfekt. Wenn ich die Multi EQ 32 Einmessung an habe fehlt mir ne ordentlich Portion Kickbass. Dynamic EQ hab ich auch meistens laufen der sorgt für reichlich Volumen. Könnte echt helfen den Auszuschalten, wenn es nach norwegischer Kälte klingen soll.

Bei dem Dynamic EQ bin ich mir immer noch unsicher, ob ich den moderat einstellen und immer nutzen will oder krass einstellen und nur nutzen, wenn ich richtig leise höre.

Taake klang nie und nirgends besser als bei meiner Bekannten im Fiat Panda OEM Autoradio.
Auf keinem Festival, auf keiner Heimanlage, Kopfhörer oder sonstwas.

Passt.

Liegt nahe

Tach,

Tzulan444 (Beitrag #681) schrieb:

Liegt nahe

...einige erkannt: Norweger, Schweden, J*den (Kiss) und einen P*nda...

Im Übrigen, deren Musik mir im besonderen zu gefallen weiß, wird auch von zwei Brüdern j*dischen Ursprunges gemacht: WITTR. Ich war schwer überrascht,.

Ist allerdings eine Ausnahme.....

Gesetzt den Fall, mich ankacken zu wollen, dann tut es!




Gruß,

Ulf

Wolves in the Throneroom sind großartig. Ob die Juden, Christen, Moslems oder Jedis sind ist mir völlig egal. Wobei ich davon ausgehe, dass die WITTR Musiker eher auf der agnostischen bis atheistischen Seite stehen. Ein bisschen Esoterik könnte auch noch dabei sein. Sie sehen sich selbst übrigens nicht als Black Metal Band.

@Gurkenhals:

Pff... es kann ja verschiedene Gründe geben, warum das einen überrascht. Wenn es die sind, die für mich nachvollziehbar sind, gibt es keinen Grund, Dich anzukacken. Wenn es die sind, die Du mir zu befürchten den Anlass gibst, wäre eine Diskussion darüber ohnehin durch die No-Politics-Klausel des Forums untersagt.

Insofern beläuft sich mein Ankacken lediglich auf ein: Lass den Quatsch doch einfach.

Jep. Sinnfreie Informationen.... Und über die Staatsbürgerschaft sagt die Religion auch nichts aus.....

Der real existierende Nihilismus macht da eh keinen Unterschied.


Ich freu mich indes, dass es Mörk Gryning noch gibt und die ein neues Album haben.

Tsaphiel (Beitrag #686) schrieb:

Der real existierende Nihilismus macht da eh keinen Unterschied.

Yeah, Tod und Verderben!

OldNo7 (Beitrag #654) schrieb:

Bin über die Band gestolpert was meint ihr dazu?

Ob dass dann so ein voll ausgereizter FDR Sound ist?
1.) es ist wenn dann wohl Death Metal.
2.) es ist soundmäßig Porno. Da ist alles ausgereizt, bzw. besteht das Soundkonzept einzig am ausreizen. überreizt. Wenn das das Konzept ist, langweilt es sehr schnell und in 3 Jahren kramt keiner die Platte raus um sie nochmal zu hören, weils längts neuen Scheiß für Reizüberflutung gibt. Konzept ähnlich Rammstein. Death Metal Pop. Wobei sogesehen jeglicher Metal auch nur eine (härtere) Art Pop ist, wenn man mal nur die Noten liest und sich vom Sound nicht ablenken lässt.
3.) Was Bands ausmacht, damit sie was langlebiges produzieren, ist nicht der Sound, sondern das ganze drumherum. Wenn in den einschlägigen Metal-Zines Bands gelobt werden, dann finden die Fans die auch gut. Viele streiten das ab, weil sie denken sie hätten da ein Wörtchen mitzureden. Wenn du nur hörst was dir ohne jegliche Manipulation gefällt, gefällt dir entweder gar nichts oder sehr unterschiedliches und absolut seltenst bis gar nicht 2 Alben einer Band im selben Stil, weil es dann ganz allein an deiner Empfindung und deinem Erleben liegt. Wenn du Musik nur wegen dem Sound hörst, ja dann ist das wieder eine ganz andere Sache und die Bands insoweit egal.

Die Musikindustrie gibt sich manchmal viel Mühe und manchmal gar keine. Gar keine wäre der Fall Panzerfaust (schnelles Geld). Viel Mühe wäre der Fall Napalm Death (gute Geldanlage).

Da hat sich aber einiges angestaut.

seit einigen Jahren ist Stoner in und was passiert, die Bands springen auf den Zug auf und einstige Vorreiter, wie die "Erfinder" von Scandinavian Black Metal spielen Stoner-ähnliche Musik... langweilig. Aber die Masse frisst was ihr zum Fraß vorgeworfen wird.

Darkthrone - Old Star (2019) https://www.youtube.com/watch?v=-oi3eJ0mDw4

Hauptsache es wird als irgendwie "individuell" und "innovativ" vercheckt.

vorgekaut, damit es besser flutscht:
Darkthrone - Duke of Gloat (2019) https://www.youtube.com/watch?v=QMEqcvQQ5s0
Deicide - Crawled From The Shadows (2018) https://www.youtube.com/watch?v=PXOwI1-qDGU
Napalm Death - Backlash Just Because (2020) https://www.youtube.com/watch?v=FFDHuCeaM_Y

zum Vergleich: https://fleshbug.bandcamp.com/track/we-ve-come-to-relapse

Frage: Was klingt "lebendiger" und was klingt "totgenudelt"?

Warum muss man seinen Butthurt eigentlich in epischer Breite in einem Nischenbereich eines Besserhörer-Forums ausbreiten? Ich würd dir gern was entgegenhalten, aber du scheinst dir deine Meinung bereits fundiert gebildet zu haben und der Rest weiß es ohnehin besser.

mcleod1689@, ich habe die Wahrheit nicht abboniert und was ich schrieb ist insoweit auch nur eine von vielen sowie nicht die ganze. Da steckt schon noch ein bisschen mehr dahinter. Es ist ein Unterschied ob wer ein (Musik)Künstler oder ein Kunsthandwerker ist. Mal zum Vergleich im Bereich Fotos und ähnlich:

Stockfotos: Gebrauchsgegenstände. kostet n Appl & Ei.
Auftragsarbeiten eines Fotografen: Handwerk. Kostet sein Geld.
künstlerisch: Kunst. Teuer.

Die wenigsten Metalband-Musiker dürften studierte Musikstundenten sein, die mal Berufsmusiker werden. Aus dem "Underground" zum Berufsmusiker aufsteigen ist nicht ohne. Einmal Berufsmusiker muss man seinen Job machen. Die Musiker der erwähnten Bands machen halt nichts anderes als ihren Job, ihr Handwerk. Und da ist es das Gleiche wie in der Mode oder Architektur oder sonstwie vergleichbaren. Kaufreize schaffen. Still im Kämmerchen sitzen und warten... so wird das nix. Was dann zumindest mir seltsam anmutet ist woraus die Kaufreize bestehen. reizt mich nicht. langweilt eher. man sucht vergeblich im Underground und erwischt ab und zu ne Band kurz vor ihrer Auflösung. Manche Musiker gehen das auch ganz anders an, mehr so künstlerisch und machen "das" auch, neben vielem anderen. Beispiel, zum Thema passend:

https://hermannschaft.bandcamp.com/album/prinzhorn-kolloquium
ist jetzt nicht der Burner, is nur ein Beispiel.

Irgendwie verständlich ist dann, dass die Mainstreammetaler dann sowas wie Liturgy blöd finden. Ein jeder anderer ist davon begeistert, wenn auch nicht gleich Fan. Was mir diesbezüglich persönlich gefällt ist Disharmonic Orchestra, weil anders und dennoch sehr gut. Von Ahead war ich verdammt positiv überrascht, obwohl ich zu der Zeit Metal schon einige Zeit nicht mehr intensiv hörte. Fear of Angst schließt daran an und ist dann eine Frage des Geschmacks, wer's mag...

Wo kommen wir denn hin, wenn jeder hört, was er will !!!!!1!!!elf!!!

Klar Darkthrone machen das alles nur des Geldes wegen. Darum spielen sie auch so oft live

Musiker und Geld, immer so ein Thema...

Der Fan, insbesondere natürlich der BM-Fan, träumt von Musikern, die ihren Job nur für die Musik und nie fürs Geld machen. Aber sind wir doch mal ehrlich: Macht einer von Euch seinen Job wirklich entweder nur aus Idealismus oder nur wegen des Geldes? Wieso sollte das bei Musikern anders sein?

Und um sich von den Strapazen im Darkthrone'schen Geldspeicher zu erholen werkelt der Fenriz bei der Post

Pigpreast hats kapiert. Tzulan444 liegt ein bisschen schief. proglodyte, woher hast du die Info?

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

Also mit dem neuen Sound von zum Beispiel "Death Metal" oder auch was Darkthrone alles zu irgendwas verwursten ist das wohl einfach nur eine Sache der Gewöhnung. Wenn man an den oldscool um 1990er Death Metal gewöhnt war/ist, dann harmonisiert das nicht mit dem neuen Sound. Wenn man sich an den neuen Sound gewöhnt wird dass dann bei einer erneuten Sound-Änderung nicht anders sein. Von daher würde ich sagen die Erkenntnis ist, den Leuten gefällt (jeweils) der Sound und nicht das Genre.

Der neue Sound klingt sauberer, expliziter, cleaner. Muss man mögen, bzw. sich wenn dann dran gewöhnen, wenn mans nicht gewöhnt ist. Ob dieser neue Sound allerdings irgendwie "authentisch" klingt (ohne gleich unplugged zu sein), oder doch auch nur wieder eine Sache der Regler ist, wäre eine Frage, oder wird sich mit der Zeit herausstellen.

Wie ich in irgendwie drauf gekommen bin? weil ich diese drei Tracks verglichen habe. Sie sind einerseits (aus einer gewissen Hörweise) gleich und andererseits nicht. Jeder macht seins und alle klingen soundtechnisch gleich (gut/schlecht). Insbesondere bei den Stromgitarren fällt es auf und der Double-Drum-Bass klingt annähernd digital. Da stellt sich die Frage, ob die Bands anstreben "digital" zu klingen? Dann sind die Musiker irgendwann gegen digitale Soundmachines austauschbar [und müssen endlich nichtmehr wegen des Geldes ...]

Darkthrone - Duke of Gloat (2019) https://www.youtube.com/watch?v=QMEqcvQQ5s0
Deicide - Overtures Of Blasphemy (2018) https://www.youtube.com/watch?v=iHlbebEAZHo
Napalm Death - Backlash Just Because (2020) https://www.youtube.com/watch?v=FFDHuCeaM_Y

Live... ist natürlich so eine Sache, aber wenn der Drummer nen Tacktgeber im Ohr hat... Was analog von digital unterscheidet ist die Beweglichkeit der Geschwindigkeit. Analog ist man da völlig frei. Digital ist alles immer "im richtigen Takt" und da mit zwar möglich veränderlichen Geschwindigkeiten, aber jeweils festen. ... Wie ich drauf komme... Weil ich mal einen Track eines Orchesters mit digitaler Musik mixen wollte, aber das Orchester spielte "beweglich" und war ständig aus dem digitalen Takt. letztendlich musste ich das Beigemischte analog spielen, nach dem Takt des Orchesters. Was den Sound des Orchesters ausmachte war gerade die Beweglichkeit. Fragt mich nicht wie die Fachbegriffe dazu heißen.

EDIT: Fear Factory - (irgendwas aus den 1990er) / Sulpher - Spray. fällt mir gerade dazu ein.

Keine Ahnung was du mit all dem eigentlich sagen willst, aber der Begriff den du meinst, könnte "timing" sein. Das muss man viel üben - am Besten mit Metronom - und Menschen können nicht so exakt auf den Punkt spielen wie Computer.

Bei Aufnahmen kann man natürlich viel tricksen und nachbearbeiten. Wird wohl gerade bei "Djent" Beispiel viel gemacht, klingt extrem digital IMO. Die Pausen der Gitarren zB klingen immer recht unnatürlich abrupt, warscheinlich in der DAW einfach abgeschnitten Stilmittel, eigener Sound etc. Musiker wird man aber wohl kaum ersetzen können - echte Instrumente klingen einfach am Besten.

Basstian85 (Beitrag #698) schrieb:

Keine Ahnung was du mit all dem eigentlich sagen willst, aber der Begriff den du meinst, könnte "timing" sein. Das muss man viel üben - am Besten mit Metronom - und Menschen können nicht so exakt auf den Punkt spielen wie Computer.

So ist es. Der eigentliche Witz ist aber, dass es vor allem auch anders herum ist. Ein Drumcomputer kann nicht so "natürlich" neben der dem Takt liegen, wie es ein Mensch tut. Vielleicht gibt es dafür auch bald Algorithmen, die das imitieren können, aber bislang machen gerade ganz minimale, eigentlich unmerkliche Abweichungen vom Ideal oft das "gewisse Etwas" im Spiel eines Musikern aus.

proglodyte, woher hast du die Info?

Ob er aktuell noch da arbeitet weiß ich ehrlichgesagt nicht, aber er hat das in diversen Interviews gesagt...
eine schnelle Suche ergab

Darkthrone’s drummer and co-vocalist/lyricist has already put in a shift at the postal warehouse—he’s worked in the Norwegian postal industry for 26 years now

Das Thema Sound ist für mich zweitrangig, ich kann auch moderne Produktionen "genießen".
Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass eine Band mit Plattenvertrag das letzte Wort bezüglich ihres Sounds hat - oder ob sie mit Klick aufnehmen.