2012 - Jahr der Enttäuschungen?

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KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Nov 2012, 18:33
In diesem Jahr haben fast alle Bands und Künstler, die ich persönlich zu meinen Favoriten zähle, ein neues Album herausgebracht. Die meisten waren solide, aber kaum eins hat mich wirklich begeistert, weswegen ich 2012 zwar so viele Metal-Alben wie selten gekauft habe, aber insgesamt ziemlich enttäuscht bin. Ich glaube, in den letzten 2 Monaten kommt nicht mehr viel, deshalb schonmal mein Resümee (in keiner besonderen Reihenfolge):

- Devin Townsend Project - Epicloud: Mal wieder überraschend und konstant zugleich. Hat durchaus seine Momente und trägt zu Townsends Sonderstellung bei, ist mir aber insgesamt zu zuckergussüberladen und "happy". Mir fehlt auf jeden Fall Tiefgang (was natürlich auch so gewollt war, aber trozdem). Für mich persönlich sein bisher schlechtestes Album (Ghost, Hummer und Devlab laufen für mich außer Konkurrenz). Die Bonus-Disc war allerdings sehr cool, so dass ich insgesamt den Kauf nicht bereut habe.

- Dethklok - Dethalbum III: Ein weiteres solides Release, das es verdient hat, in den USA Platz 10 der Charts erreicht zu haben (höchste Platzierung für Death Metal ever). Aber im Vergleich zu den ersten beiden Alben kommt nichts neues, die ernsthaftere Linie des zweiten Albums wird fortgesetzt, aber nicht weiterentwickelt. Solide ja, aber wirklich hängen bleibt nicht. Es fehlen Knaller wie "Awaken", "Laser Cannon Deth Sentence" oder "Comet Song".

- Brendon Small´s Galaktikon: Fand den ersten veröffentlichten Track "On My Way" grandios, habe ich ungefähr hundert Mal gehört, "Prophecy Of The Lazer Witch" war auch ganz gut. Der Rest fiel aber so stark ab, dass ich das Album der Dethklok-Leute nach dem Kauf nur noch zwei-drei Mal gehört habe.

- Meshuggah - Koloss: Stagnation und Langeweile. "Catch 33" war ein geniales Gesamtkunstwerk, "Obzen" hatte ein paar Highlights, allen voran "Bleed". Bei Koloss blieb für mich quasi gar kein Stück hängen, kein Grund übrig, es ernsthaft mehrfach zu hören (nach ein paar ersten Versuchen).

- Wintersun - Time: Kitsch-Popitsch. Im Gegensatz zum Vorgänger keine Ohrwürmer mehr, außerdem lächerliche Veröffentlichungspolitik.

- Gojira - L´Enfant Sauvage: Solides Album mit einigen wirklich guten Tracks. Aber ähnlich wie schon bei anderen Bands empfinde ich auch dieses Album als stagnierend. "From Mars To Sirius" bleibt ihr bestes Album, wobei ich "The Way Of All Flesh" ebenfalls sehr gern mochte. Da waren aber auch Knaller wie "Vacuity" und "The Art Of Dying" drauf. Bei der Neuen bleibt ebenfalls kaum was hängen im Vergleich. Am ehesten noch "The Gift Of Guilt".

- Nile - At The Gate of Sethu: Der "neue" Krächzgesang nervt ziemlich. Ansonsten viel Stagnation, allerdings mit dem ein oder anderen guten Song. "The Inevitable Degradation Of Flesh" ist immerhin recht geil und eingängig, bleibt aber recht einsam. Insgesamt durchaus solide, aber nicht begeisternd.

- Katatonia - Dead End Kings: Puh, habe ich vielleicht zweimal gehört seit dem Kauf. "Night Is The New Day" fand ich klasse, aber hier gähnt dann doch die Langeweile. Aber als Hintergrundmusik vermutlich ganz nett. Weiß irgendwie nicht, wann ich sowas hören wollen könnte.

- Ihsahn - Eremita: Nettes Album, insgesamt eins der Highlights des Jahres. Das Saxophon-Gequietsche sowie das unsägliche Gejaule des Leprous-Sängers im ersten Track hätte man sich allerdings sparen können.

- Dying Fetus - Reign Supreme: Nicht gerade überraschend, aber endlich mal wieder ein wohltuend unverkrampftes und anspruchsloses Ballermann-Album, das einfach nur geil ist und Spaß macht. Ebenfalls ein Highlight für mich.

- Testament - Dark Roots Of Earth: Achja, schon wieder fast vergessen. Hatte mich sehr auf die Kollaboration mit Gene Hoglan gefreut. Ist ebenfalls ein solides Album geworden, aber kann trotz der prominenten Verstärkung nicht wirklich eine Schippe auf den Vorgänger drauflegen. Die Ballade sowie die zum Teil äußerst lächerlichen Texte nerven und haben einen Fremdschämfaktor, der leider auf das ganze Album ausstrahlt. Habe ich ebenfalls nur ein paar Mal gehört. "True American Hate" war ganz cool. Exodus ist weiterhin einfach die mit Abstand geilste Thrash-Band...

- Cloudkicker: Fade: Als Hintergrundmusik nett und weiterhin sympatischer Typ, Aber für mich kein Vergleich zu den ersten Releases. Die Härte ist fast komplett raus, was ich persönlich schade finde.

- Devin Townsend Project: By A Thread: Bester Kauf des Jahres, aber außer Konkurrenz.

Also insgesamt viele hohe Erwartungen und nur wenige echte Highlights. Oder wie seht ihr das?


[Beitrag von KallisGrillimbiss am 01. Nov 2012, 18:46 bearbeitet]
MaxPower
Stammgast
#2 erstellt: 01. Nov 2012, 23:37
Also, ich finde die Wintersun gelungen, habe wahrscheinlich ein Faible für diesen Bombastkitsch , höre momentan aber eh bevorzugt skandinavischen Melo-Death oder Folk-Metal. Aber du hast Recht, die Veröffentlichungspolitik ist unter aller Kanone (halt Nuclear-Blast) und das Debut ist besser.
Die Katatonia finde ich auch eher langweilig, bis jetzt erst 1x gehört.
Die aktuelle Ensiferum - Unsung Heroes ist für mich auch gelungen, aber auch nicht ihr bestes Album.
Aber 2 Empfehlungen aus 2012 sind für mich eine australische und schwedische Melo-Death Band:
Be'Lakor - Of Breath and Bone, die könnte Dir das Jahr noch retten,
sowie In Mourning - The Weight of Oceans .
Von beiden Bands übrigens ihr Drittwerk.
Ansonsten positiv zu erwähnen wäre noch die neue Parkway Drive - Atlas, ist mehr Metalcore oder Modern Metal, aber auf jeden Fall sehr abwechslungssreich für dieses Genre, sind übrigens auch Aussies.
Die genannten Bands sind nicht meine Favs, die haben bis auf Ensiferum dieses Jahr nichts veröffentlicht,
aber ich versuche dann meinen Horizont zu erweitern und bin dabei auf diese Perlen gestossen.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Nov 2012, 00:05
Be'Lakor wurden hier ja schon häufig empfohlen, und ich hatte irgendwann auch mal reingehört und fand damals irgendwas daran doof. Waren allerdings offenbar ältere Sachen, die vom neuen Album kannte ich bisher nicht. Was ich gerade gehört habe. klingt grundsätzlich ganz gut, erinnert an Edge Of Sanity. Der Gesang ist zwar etwas monoton und könnte etwas mehr Punch haben, aber gefällt. Haut mich aber bisher nicht vom Hocker, mir fehlt bisher irgendwas, was mich besonders beeindruckt oder fesselt. Ist irgendwie zu "glatt", mir fehlt da ne Prise Genie, Wahnsinn, Avantgarde, Virtuosentum oder sonstwas (bei Wintersun war es damals das unglaubliche Gitarrensolo bei "Winter Madness", das mich gepackt hatte).

Bei "In Mourning" so ähnlich. Da habe ich nur ein Lied spontan gefunden, und kaum gemerkt, dass es im Hintergrund vor sich hin lief. Erschien alles recht vorhersehbar, aber immerhin etwas druckvoller als Be'Lakor. Aber ist nur ein erster Eindruck, vielleicht gebe ich denen noch mal ne Chance, wenn ich mal wieder Bock auf Melo-Death habe.
MaxPower
Stammgast
#4 erstellt: 02. Nov 2012, 00:13
Ok, Geschmäcker sind halt verschieden, aber Asche auf mein Haupt, ich habe tasächlich nicht die aktuelle Borknagar - Urd erwähnt, die ist mal über jeden Zweifel erhaben. Auf jeden Fall ein Highlight dieses Jahr.
Ist aber für dich wahrscheinlich zu soft.
Heijohpeih
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2012, 12:56
Allegaeon - Formshifter **+
(Vorgänger Fragments of Form and Function gefällt mir viel besser)

Asphyx - Deathhammer ****
(Gewohnt gut die Niederländer!!!)

Be'lakor - Of Breath and Bone***+
(Wieder besser als der Vorgänger, aber dennoch nicht so gut wie das Debut The Frail Tide)

Bleeding Red - Evolution's Crown ****
(Guter Melo-Death aus Deutschland. Höhrenswert!)

Borknagar - Urd *****
(Nach Empiricism wieder ein Hammer-Album, Best-of-2012)

Daylight Dies - A Frail Becoming
(Noch nicht gehört. Aber mit Dismantling Devotion haben die Kanadier eines der besten Doom-Death Alben in petto.)

Der Weg Einer Freiheit - Unstille ***
(Hört sich an wie der Vorgänger. Dann bleib ich lieber bei dem.)

Elysian - Wires Of Creation ****+
(Viele kennen nur Be'lakor, aber Elysian kommen ebenfalls von Down-Under und sind mit diesem Album besser als ihre Nachbarn.)

Enslaved - RIITIIR
(Ich kenn' bisher nur das Lied Thoughts Like Hammers. Kaum vorstellbar das die Vorgänger Alben getoppt werden können, bei der Qualität. Aber schlecht ganz bestimmt nicht!)

Evocation - llusions Of Grandeur ****
(Evocation gehört zu den Bands (wie z.B. God Dethroned), die versuchen den Melo-Death und den althergebrachten Death Metal zu vereinen. Nicht so gut wie der Vorgänger. U.a. mit Johan Hegg als Gastsänger.)

Ex Deo - Caligvla ****
(Kataklysm in der Antike. M.E. viel besser als der Vorgänger, der meine Erwartungen sehr enttäuscht hatte.)

Geïst - Wetterkreuz ***
(Heißen jetzt Eïs. Vorgänger Galeere bekommt hingegen 5 Sterne!)


Grand Magus - The Hunt ****
(Grand Magus spielen Heavy Metal den man einfach mögen muss. The Hunt ist auch gut.)

Ihsahn - Eremita ***
(Weiß nicht, ich muss noch mal reinhören, aber irgendwie lande ich dann doch wieder bei After)

Katatonia - Dead End Kings ***
(Bei Kataonia gefallen mir sowohl die alten als auch die neuen Alben. Night is the New Day fand ich super. Das neue Album ist ... irgendwie langweilig.)

Lay Down Rotten - Mask Of Malice **
(Gospel of the Wretched ist das beste Album von der Truppe. Das hier ist nix.)

Mondstille - Seelenwund ****
(Super Folk/Black Metal in deutscher Sprache.)

Ne Obliviscaris - Portal Of I **+
(Ich kannte bereits das Demo. Nicht schlecht, aber irgendwie nicht so mein Ding.)


Paradise Lost - Tragic Idol ****
(Nach Draconian Times endlich wieder ein Album, das mich überzeugen kann.)

Posthum - Lights Out ***+
(2009 ein positive Überraschung im BM-Bereich. Der Nachfolger gefällt mir (noch) nicht so gut. Tendenz geht aber nach oben.)

Sabaton - Carolus Rex **
(The Art of War ist das beste Album von Sabaton. Das hier das schlechteste!)

Swallow The Sun - Emerald Forest And The Blackbird *
(Doom-Death hat sich in meinen Ohren sehr abgenudelt. Aber den Weg den sie hier einschlagen gefällt mir gar nicht!)

Sybreed - God Is an Automaton
(Wird hier ja beängstigend gut gelobt. Hab mir deshalb ein paar Lieder angehört. Ein abschließendes Urteil möchte ich mir hier nicht bilden. Ich kenn' aber bereits Antares, auf dem ein paar Lieder drauf sind, die mir gefallen. Das neue Album kommt mir hingegen sehr poplastig rüber.)

Unleashed - Odalheim ****
(Konstant gut!!!)

Wintersun - Time I ***
(Ja, ich weiß nicht ... zuerst wollte ich nur einen Stern vergeben, aber hier und da ist doch auch mal was gutes zu finden. Aber ganz klar eine große Enttäuschung. Orchestrale Klangfülle mit dem Computer zu erzeugen, das muss ja schiefgehen! Mehr Aggressivität und Geschwindigkeit, weniger Oper und das ganze wäre gut geworden.)

Words Of Farewell - Immersion ****
(Melo-Death aus Deutschland. Eine Mischung aus Omnium Gatherum und Insomnium mit einer Spur elektro. GUT!)


---
Tante EDIT:
Bloodshot Dawn - Bloodshot Dawn ****
Technischer, aber melodischer Death/Thrash-Metal von der Insel. Cool!


[Beitrag von Heijohpeih am 02. Nov 2012, 16:48 bearbeitet]
zausel
Stammgast
#6 erstellt: 09. Nov 2012, 17:27
Sind wir mal ehrlich,es ist verdammt schwer heutzutage noch etwas bahnbrechendes auf den Markt zu bringen.
Im Grunde war alles schon mal da und für jedes denkbare Genre gibt es Referenzscheiben...die meistens alle schon vor ziemlich langer Zeit das Licht der Plattenläden erblickten.

Für mich gibt es dieses Jahr 2 Alben die sich bei mir eingebrannt haben.

Be'Lakor-Of breath and Bones
Ich weiß garnicht wie oft ich die Scheibe gehört habe.Alleine "Abeyence" habe ich bestimmt 100x gehört.Normalerweise mein Album des Jahres,wenn da nicht....

Enslaved-Riitiir- rausgebracht hätten.Die älteren Scheiben haben mich immer etwas zerrissen zurück gelassen.Vollkommen geniale einzelne Tracks (Neogenesis) neben Songs die ich einfach nicht ins Hirn bekommen habe.Hier ist das anders.Allein die ersten 4 Tracks ziehen mir völlig die Schuhe aus.Bin wirklich sehr beeindruckt.
Insgesamt aber eben keine einfache Scheibe....wie immer,aber mit geradezu hypnotischen Momenten.Toll.

Dabei hatte ich mich auch so sehr auf Katatonia gefreut....die auch bei mir irgendwie nicht zündet.
Aber da kann ich ja immer mal wieder auf "The last fair deal gone down" zurück greifen.

Gruß zausel
Lurtz
Stammgast
#7 erstellt: 10. Nov 2012, 14:11
Fand das Jahr auch ziemlich enttäuschend was die härteren Klänge angeht. Ok, ich bin sowieso nicht der "klassische" Metal-Hörer und höre oft lieber etwas experimentellen und mit anderen Genres gemischten Metal, aber wirklich begeistern konnte mich dieses Jahr nur die Woods 5: Grey Skies und Electric Light von Woods of Ypres.

Musikalisch eufreulich abwechslungsreich, mit allerlei Ausflügen in andere Genres, dennoch mit einem sehr doomigen, treibenden Fundament. Das Timbre von Gold ist großartig und verleiht den Songs eine regelrecht majestätische Stimmung.
Was sich gut zu den an der modernen Gesellschaft unter den titelgebenden "grey skies" verzweifelnden Texten macht, die zudem sehr häufig den Tod referenzieren.
Und es ist schon eine krasse Geschichte, Golds Unfalltod nach einem thematisch so angelegten Album. Selbst sein Requiem hat er schon verfasst - when I die, kiss my ashes goodbye. Die Ironie geht auch am Hörer nicht ganz vorbei, der sich nicht ganz sicher ist, ob er jetzt froh darüber sein soll, dieses fantastische Album noch fertiggestellt hören zu können, oder traurig, einen derartigen Künstler verloren zu haben.

Die Katatonia finde ich leider auch enttäuschend, bin da überhaupt nicht reingekommen.

Wobei ich schon 2011 nicht gerade grandios fand. Allerdings haben Sólstafir mit Svartir Sandar da IMO echt ein Album für die Ewigkeit rausgebracht
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