LG 42PC3RA - Bildprobleme

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Sleepless68
Neuling

#1 erstellt: 29. Aug 2007, 23:21

Hallo Leute,

ich habe mich eben angemeldet und hoffe, dass ich direkt mit einer Frage kommen darf. Ich versuchs mal :-).

Ich habe mir vor kurzem den Plasmafernseher LG 42PC3RA gekauft (102 cm Diagonale). Was mir direkt aufgefallen ist, ist Folgendes:

Sofern es sich um Studioaufnahmen handelt (RTL aktuell etc)ist das Bild einwandfrei. Bei vielen anderen "Sendungen" bzw Filmen "verschwimmt" teilweise das Bild. Am deutlichsten wird es bei close-ups von Gesichtern. Wenn sich der Kopf bewegt, verschwimmt das Gesicht ein wenig. Man hat den Eindruck, Teile des Gesichts bewegen sich wie gewollt, andere Teile "bleiben stehen". Dachte erst, es läge am Empfang (Digi-Receiver), aber bei DVDs taucht das selbe Problem auf.

Des Weiteren empfinde ich bei besagten Sendungen / Filmen teilweise eine Grobkörnigkeit im Vordergrund. Wenn ich das Auge auf die Scheibe fokussiere, erscheint der Vordergrund grobkörnig.

Das alles aber wie gesagt, nicht bei RTL aktuell (um bei diesem Beispiel zu bleiben).

Es stellen sich mir als Plasmaanfänger nun die Fragen:

a) Ist das normal?
b) Ist das normal in dieser Preisklasse? (1.500 EUR)
oder muss ich
c) das gute Stück reklamieren?

Ich hoffe, ich konnte meine Probleme verständlich darlegen. Was mich besonders stört ist halt dieses "Gesichterverschwimmen".

Es wäre klasse, wenn mir hier jemand von Euch helfen/raten könnte. Danke schonmal im Voraus dafür.

Sorry nochmal, dass ich sofort so nen langen Text schreibe :-)

Gruß
Sleepless68

holgi_100
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 08. Sep 2007, 20:32

diese phänomen heist "false contour" dieser effekt tritt bei fast allen plasmas auf. bei einigen stärker, bei anderen weniger. wurde hier auch schon öfters diskutiert.
bei lg fällt es etwas mehr auf. tritt bei gleichförmigen flächen , wie z. B. Gesichtern, auf, wenn sie lcih langsam bewegen. ist vom bildprozessor abhängig.
auch die grobkörnigkeit hängt mit der rechenleistung des videoprozessors zusammen. der muss jedes bild berechnen. damit er nicht so viel berechnen muss, wird nur die veränderung zum vorhergehenden bild berechnet. bei schnellen bewegungen ist eben die veränderung groß und da muss dann sehr viel berechnet werden. die elektronik fähr dann die datenmenge, sprich auflösung etwas zurück und es wird gröber. das kann aber schon im filmmaterial liegen, denn bei dvd-wiedergabe kann man bei den gleichen fernsehern diese phänomen nicht beobachten.

Sleepless68
Neuling

#3 erstellt: 08. Sep 2007, 20:54

Hallo Holgi,

danke für die Antwort.Ich entnehme dieser, dass das "normal" ist und ich nicht reklamieren muß.
Danke nochmal

Sleepless