Naim CD-Player ständig ein- oder ausgeschaltet?

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hoersen
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Jul 2005, 21:38
hallo naim-freaks,

habe mir einen altehrwürdigen cd5 von naim besorgt-irre musikalisch das teil! für mich die "eierlegende wollmilchsau" zwischen dem neuen cd5i und dem cd5x (die ich beide auch gehört habe...). ein flatcap2 wartet auch schon auf seinen einsatz, aber erst mal muss der cd5 einige tage solo sein können beweisen.
frage: stellt ihr eure naim cd5 mit dem hinterem netzschalter vollständig ab oder lasst ihr einfach das display und logo immer weiter brennen? einen standby-modus scheint es bei dem cd5 nicht zu geben. oder?
wie geht man mit der flatcap2/cd5-kombination um? lässt man einfach bei beiden den hinteren kippschalter auf "on" oder wie kommunizieren die beiden geräte miteinander? schalten die sich gegenseitig ein? (hab die beiden einfach noch nicht kombiniert. s.o.!).

2.) wer hat bei cd5/flatcap2 erfahrungen mit gold-oder silber-netzsicherungen (austausch der standard-feinsicherungen) von audiophiles-hifi.de? was würden die noch rausholen?

dank voraus!

horst
Ralph_II.
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Jul 2005, 08:40
Moin,

hab zwar "nur" einen 3.5, aber das Gerät war die Jahre nur dann aus, wenn renoviert werden mußte oder ein Gewitter sich hierhin verirrte.

Und das Display hab' ich sowieso ausgestellt. Das müßte beim CD 5 doch auch gehen.

Wenn Du das Flatcap einsetzt, dann wird auch automatisch der CD-Player angestellt. Der Netzschalter ist nur für das Netzkabel, na ja, wie der Name schon sagt.


[Beitrag von Ralph_II. am 02. Jul 2005, 08:42 bearbeitet]
fawad_53
Inventar
#3 erstellt: 02. Jul 2005, 15:15
Hallo hoersen,
leider ist es beim CD5 nicht so wie Ralph II. es beschrieben hat.
Im Gegensatz zum CDX und CDX2 bleibt der CD5 (und auch der CD5x) mit dem eigenen Kabel am Netz.
Das Flatcap wird zusätzlich ans Netz gehängt und mit dem CD5 verkabelt.
Die 5-polige Tonverbindung bleibt auch wie gehabt zwischen CD5 und Verstärker.
Beide müssen deshalb auch einzeln eingeschaltet werden.
Zum Thema "eingeschaltet lassen" würde ich auch sagen: nur im Urlaub und bei Gewitter.
Abschalten des Displays über die Fernbedienung soll sich klanglich bemerkbar machen, ich mache es auch, merke am Klang aber nicht, ob das Display aus ist oder nicht
Zum Thema mit der Netzversorgung speziell mit den Sicherungen musst du mal im Vodoo-Bereich des Forum nachforschen.
Eine gute Netzversorgung belohnt auch Naim mit guter Musikwiedergabe, Vodoo hilft aber nicht immer.
Deshalb wenns geht, eine eigene Leitung zur Anlage, gute Steckdose(zB. HMS), vernünftige Leiste (zB Powerigel), dann kann nicht Schiefgehen.
Gruß
Friedrich
hoersen
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Jul 2005, 09:05
danke ihr beiden!

friedrich hat recht. beide geräte muss ich einschalten, damits läuft. schalte ich das flatcap ab, bricht so nach 3-4 sec. das signal aus dem cd5 zusammen (elkos dann wohl im flatcap leer...). eigentlich habe ich nur so eine rückmeldung darüber, dass die beiden miteinander verbandelt sind (und der cdp klingt natürlich noch besser...).
tja, das gänzliche abschalten werde ich wohl von fall zu fall entscheiden. da ich die geräte jetzt erst 2 tage habe, lasse ich die elektronik erst mal ein paar tage am netz, damit die performance zur höchstform entwickeln kann. danach werde ich mal an, mal ausgeschaltet lassen. ich denke, wenn die geräte regelmäßig alle paar tage benutzt werden, sollte man das machen können. zum thema silber-/goldsicherungen kann ich allerdings bestätigen, dass sie in meiner vorstufe was gebracht haben. wird klanglich alles irgendwie ruhiger, analoger, aufgeräumter. mal sehen. ich besorge mir die dinger und probiers halt aus.
zum alten cd5 möchte ich sagen, dass er viellicht etwas "langsamer" als mein creek cd53 ist, aber so wie es scheint/sich anhört, ist die musik in meine anlage zurückgekehrt. der naim setzt ganz andere akzente, holt informationen aus der cd, die ich vorher noch garnicht wahrgenommen hatte. bin mal gespannt, wie sich die kombi so nach einigen wochen anhört.
was ich gerne noch wissen würde:
1.) dass der puck nicht immer zentrisch auf der cd-achse sitz ist normal? (ne echte zentrierung scheint da nicht vorgesehen zu sein).

2.) wie "pflegt" ihr eure laserlinse, die bei diesem laufwerk ja ständig offen liegt, wenn die lade ausschwingt?

3.) welche stellbasis empfehlt ihr? (spricht was gegen die aufstellung des cd5 auf dem flatcap?)

habt ihr sonst noch tipps? (werde mir erst mal ein dnm-solid core nf-kabel mit einem din-stecker konfektionieren. mal hören wie das so kling).

cheers

horst
Moonlightshadow
Inventar
#5 erstellt: 03. Jul 2005, 09:15

habt ihr sonst noch tipps? (werde mir erst mal ein dnm-solid core nf-kabel mit einem din-stecker konfektionieren. mal hören wie das so kling).


Ich habe die klassischen Chord-Company Verbinder Din-Cinch mit Deltron Steckern und sehe keinen Grund, sie zu tauschen. Von DNM hab ich mal das LS Kabel Solid Core versucht, mit Naim aber IMO nicht empfehlenswert.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Jul 2005, 09:22 bearbeitet]
fawad_53
Inventar
#6 erstellt: 03. Jul 2005, 19:41
Hallo horst,
bin wohl noch eine Antwort schuldig.

Der Puck sollte eigentlich zentiert auf der Achse sitzen. dazu dient der kleine Rand am Teller und natürlich die Magnete.
Spätestens beim Einfahren der Lade, wenn der Motor sich dreht, zentriert sich der Puck von selbst.
Die Puckunterseite kann man mit Knetgummi von Staub befreien.
Die Linse selbst muss (darf, sollte ) man nicht reinigen.
Nicht der Staub ist der Tod der Linse, sondern das Reinigungstuch, evtl noch Küchendunst oder Tabakqualm.
Den Player würde ich nicht direkt auf das Netzteil stellen (auch umgekehrt nicht)
Beide Geräte gehören auf ein eigenes Board möglich weit von einander entfernt, die Entfernung gibt das Verbindungskabel vor.
Wenn du kein hochwertiges Rack benutzt, und selbst dann, hilft es evtl. drei(3) Füße wie zB SchmidPyramide oder Ceraballs unter den Player zu stellen.
einer genau unter die Schublade, den zweiten an die Stelle, wo der Trafo mit dem Gehäuse verbunden ist (die große Imbusschraube am Boden. Mit dem dritten balanzierst du das alles aus. Hoert sich nach Vodoo an, aber dein Händler wird die Teile sicher gerne leihen, dann probierst du es einfach aus.
Gruß
Friedrich
mamü
Inventar
#7 erstellt: 04. Jul 2005, 05:24
Hallo.

Ich stelle meinen CD 3 über Nacht immer aus. Meistens schaltet meine Frau ihn morgens wieder ein und wenn ich abends nach Hause komme ist er bereits "Warm" gespielt.

Da andere Familienangehörige den Puck nicht immer gerade drauflegen ist es mir schon öfters passiert, dass der Puck im Innern des Gehäuses gelandet ist. Habe mir einen 2. Puck zugelegt und wenn der auch verschwunden ist, dann muss ich wohl beide mal wieder rausfriemeln. Man gut, dass der Player sehr robust ist.

Als Kabel hab ich ein MIT 3 dran, mal damals auf einer Seite mit DIN Stecker versehen lassen.

Die Linse habe ich noch nie gereinigt, Nichtraucherhaushalt.

Manchmal habe ich es, dass der Player eine CD nicht annimmt. Laut damaliger Auskunft vom Vertrien passiert das wenn die CD zu dünn ist. Für solche Fälle hatte ich von denen dann so ne Adhäsionsfolie in CD-Größe zugeschickt bekommen, die ich auf die CD lege und dann funktioniert es.

Bisher hatte ich schon mehrere Geräte zum Testen zu Hause gehabt, es konnte aber bisher noch keiner gegen den CD 3 anstinken. Daher steht er trotz kleiner Macken immer noch für die CD_Wiedergabe zur Verfügung.

Gruss, Marc
hoersen
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Jul 2005, 06:05
danke an alle bisher,
das sind doch schon etliche nützliche tipps, die ich probieren werde.

zum thema dnm kann ich aus jahrelanger erfahrung sagen, dass das ne preiswerte strippe ergibt, die bei mir noch kein kabel bis in die 200 euro-liga toppen konnte. auch die superbilligen cinch-stecker von dnm sind über jeden zweifel erhaben. alle ganz easy selbst zu konfektionieren.
dass man ältere geräte den neuesten modellen vorzieht, haben die hersteller durchaus selbst provoziert. die machen, was der "markt verlangt" und die kisten immer schneller, aber die musikalität leidet dann oft. habe ja den cd5x selbst gehört-da habe ich mich über dessen neutralität/langweiligkeit gewundert. der war halt nur irre schnell und räumlich. null charme zu hören. ob es am ende (ich schätze so in 3 monaten einlauf- und eingewöhnungszeit) der cd5 bleiben wird oder mein creek cd53 werde ich dann ganz spontan entscheiden, wenn ich den creek aus der ecke hole und dann beide nochmal ganz intensiv gegeneinander antreten lasse. der cd53 ist übrigens auch ne dicke empfehlung wert. sehr flüssig und dynamisch aber eben eher hell abgestimmt und zurückhaltend im grundton/bass, wo der cd5 richtig gut hinlangt.

bitte lest noch meinen beitrag betreffend die spannungsversorgung durch das flatcap2 hier im forum!

horst
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