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CD Player Tuning funktioniert tatsächlich+A -A |
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Autor |
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mgmk1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Mrz 2004, 14:54 | |
Hallo Leute, am 01.11.2003 habe ich berichtet. In Hanau (wer sich interessiert wird das HiFi-Studio schon finden..., Werbung will ich ja hier keine machen!) gibt es ein HiFi-Studio, welches einen sogenannten Abgleich für jede Komponente einer Stereo-Anlage bietet. Dabei wird die Toleranz des Gerätes durch Ausstausch einiger Bauteile verbessert. Kostet je nach Stufe (Genauigkeit) 500-1.500 Euronen. Es wird eine fantastische Klangverbesserung versprochen. Sogar ein Tschibo CD-Player soll teure Geräte wie einen LINN CD 12 klanglich "einsacken". Meine Frage am 01.11.2003 war: Kann das sein? Du kaufst so ein billiges "Teil", läßt es abgleichen und hast einen Klangtraum für vergleichsweise wenig Geld? Schnäppchen oder was? Wo ist der Pferdefuss? Scharlatane oder...? Wir haben im Forum heftig diskutiert. Zwischenzeitlich bin ich weiter. Ich habe meinen LINN Karik+Numerik zu besagtem Händler geschleppt und klanglich direkt (ohne "Steckerspiele")gegen ein abgeglichenes LINN Gerät getestet. Der Unterschied war wirklich enorm! Naja, was sollte ich also machen? Meine LINN Kisten sind nun abgeglichen und ich erfreue mich an dem deutlich besseren (luftiger, klarer, bessere 3. Dimension) Klang für vergleichsweise wenig Geld. Ein weiterer Vorteil für mich wichtig: Keine neuen Geräte, die ein anderes Design bieten und nicht zum Rest der Anlage passen. Ich steh einfach auf das LINN-Design. Was die "Brüder" wirklich gemacht haben, kann ich nicht sagen aber es bringt was und wer zweifelt sollte besser hören... Wer hat auch Erfahrungen gemacht? Grüsslings mgmk1 |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:24 | |
Hallo...
Nein. Ein "billiges" Gerät wird durch den Tausch "einiger" Teile nicht zum Überflieger. Zwar kann man grundsätzlich jedes Gerät aufwerten, aber ein Gerät aus der Konsumerklasse kann man nachträglich nicht mehr derart aufwerten, dass es in der Oberklasse oder gar darüber einzustufen wäre. Das gilt eigentlich für alle Gerätetypen. Billige Player haben extrem billige und wackelige Laufwerke aus Plastik, billige Spannungsversorgungen und billige Bauteile in den Analogsektionen. Einen moderneren und leistungsfähigen Wandlerchip kann man auch in ein 70 EUR Gerät in Serie einbauen. Der kostet nur wenige Euro..... Das alleine ist aber nicht massgebend. Der Billigpreis findet sich weiterhin auch in den Buchsen und vor allem dem Gehäuse wieder. Da nützen Dinge wie: ein paar bessere Elkos im Netzteil ein paar bessere Folienkondensatoren im Signalweg ein angeblich "besserer" Oszillator ..oder ein neues Netzkabel nicht allzuvoel.....Es wird wohl "besser", aber der ganze andere "Schund" bleibt..... Bei Verstärkern wird es beinahe noch schwerer, mit vertretbarem aufwand aus einer "Sau" einen "Engel" zu basteln. |
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MH
Inventar |
#3 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:16 | |
hi, verstehe ich das richtig. Man kann in jeden alten CDP einfach neue Hightech 192 Bit DACs einsetzen? Wäre ja toll. Gruß MH |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 04. Mrz 2004, 20:45 | |
Hallo,
Wer schreibt sowas? Sicher könnte man das mit entsprechendem aufwand...keine Frage. Was ich in meinem Beitrag aber schrieb war so nicht gemeint. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ein verhältnismässig billiger CD Player heutzutage schon "ab Werk" einen relativ guten D/A Wandlerchip von (z.B. Burr Brown) eingebaut hat, dessen Qualität noch vor 10...15 Jahren (weitgehend) unerreichbar , oder allenfalls sehr teuren Geräten vorbehalten war. Heute kosten 2 dieser Chips nur wenige Euros bei Massenabnahme. Ganz anders verhält sich die Problematik aber (wie oben schon geschrieben) bei den Laufwerken, der Analogsektion usw...usw...Diese Dinge sind nicht preiswerter geworden....eher teurer....Und das sieht (und hört) man dann in Billigprodukten. Was nützt also Tuning, wenn so viele der Qualitätsrelevanten Teile schlecht sind...."alles" erneuern sprengt den Rahmen und wäre auch unsinnig Darauf wollte ich hinaus. |
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MH
Inventar |
#5 erstellt: 04. Mrz 2004, 20:51 | |
hi scope, das habe ich wirklich ernst gemeint. Ich habe einen alten Burmester und einen alten Accuphase. Der Burmester gefällt mir optisch sehr gut und ich trenne mich ungern davon. Jetzt muss eben was neues her oder vielleicht auch nur ein neuer Wandlerchip? Gruß MH |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Mrz 2004, 10:08 | |
Hallo, Ich weiss nicht genau, ob es Firmen gibt , die derart "grosse" Umbauten machen. Fakt ist, dass bei einer Solchen Modifikation die eingebaute DAC-Sektion auf der main-pcb elektrisch stillhelegt werden muss. Danach erhält das Gerät dann eine komplett neue Zusatzplatine mit modenem DAC und ggf. änderungen im NT. ein zusätzliches upsampling würde aber dann eindeutig den Rahmen des sinnvoll machbaren sprengen. Einfacher und "schneller" wäre doch ganz einfach die benutzung eines externen DAC´s, der "up to date" Klasse ? [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2004, 10:08 bearbeitet] |
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MH
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mrz 2004, 10:15 | |
okay, ich dachte man tauscht einfach schnell den Wandlerchip für wenige Euro und ist wieder auf der Höhe der Zeit. Schade. Gruß MH |
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