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Umfrage: Laufwerkslade in Metallausführung für 500 €?+A -A |
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Autor |
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outofsightdd
Inventar |
#1 erstellt: 13. Dez 2007, 11:58 | |||||
UMFRAGE: Meinem Vater geht sein CD-Player Onkyo DX-7510 in letzter Zeit häufiger kaputt. Aussetzer bei CDs sind das Symptom und nun war er schon mehrmals in der Werkstatt. Sollte das alles zur Notwendigkeit eines neuen CD-Players führen, wird es meiner Meinung nach sehr ärgerlich. Denn man will sich ja nicht verschlechtern. Der DX-7510 war der größte Player unterhalb der Integra-Reihe (damals 750 DM) und hatte unter anderem schon eine Laufwerkslade aus Metall mit eingeprägtem Schriftzug ONKYO oben drauf, schnell und sauber ein- & ausfahrend, dazu völlig wackelfrei. So sah und sieht er aus: WAS MUSS MAN HEUTE AUSGEBEN, UM WIEDER EINE LAUFWERKSLADE AUS METALL ZU BEKOMMEN? Gibt es das für max. 500 €? Habe mir aktuelle Player angeschaut und war enttäuscht! Multiplayer Pioneer DV-LX50 billiger Plastikloader, vorn dran eine wacklige Hochglanzabdeckung zur Vorgaukelung des neuen Klavierlackimages bei Pio. Plastikloader auch bei Denon (DVD-1940, 2930), Harmans DVD-47 und Onkyo (DV-SP504), dabei sollen die Geräte doch auch schon gute Musikwiedergabe ermöglichen! Also gut, reine CD-Player angesehen. Dort bei preiswerten das gleiche Spiel, also mal höher gegangen, Denon DCD-1500 (immerhin 700 €): Plastikloader! Denon DCD-2000: zwar mit Führungsschienen rechts und links, aber Plastik und das bei 1600 €! Auch bei Harmans HD-970 nix anderes. - Einen Onkyo DX-7555 habe ich nicht ansehen können, wie sieht es da aus? (Schade ist dort, dass das kleine Gehäuse optisch nicht mit dem 7510 mitkommt und dem Display ein Titelkalender fehlt. Auch die klopsige neue Fernbedienung ist mit den wenigen Tasten optisch kein Highlight.) - Yamaha baut ja nur noch preiswerte Player und der neue 2000er CD-SACD-Bolide ist zu teuer. Nebenbei, weiß jemand, ob der ne Metalllade hat? Und Yamahas Multiplayer 1700/1800/2700? - Sony ist wohl auch weit entfernt von früherem Glanz... - Denons DCD-CX3 ist ordentlich gemacht (Aluminium-Spritzguss), aber 1200 €? Nee... - Pioneers PD-D6/9 sehen gut aus, aber ist das Metall? Schon der 6er kostet 500 € und erst der 9er hat ein hochwertiges Chassis. - Gibt's Kleinserienhersteller mit hochwertigem Aufbau für 500 €? [Beitrag von outofsightdd am 13. Dez 2007, 15:15 bearbeitet] |
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Reset
Gesperrt |
#2 erstellt: 13. Dez 2007, 12:43 | |||||
"Kleinserienhersteller", "500€" und "hochwertiger Aufbau" widersprechen sich. |
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soundperfectionist
Neuling |
#3 erstellt: 13. Dez 2007, 12:57 | |||||
Ich denke da wird es eng...für EUR 500 wirst du in der heutigen Zeit kaum ein vernünftig verarbeitetes Gerät bekommen wobei der Begriff "vernünftig" natürlich relativ ist. Leider kaufen die meisten Hersteller fertige Tray/Laufwerkseinheiten von den noch übrig gebliebenen LW-Herstellern zu OEM Konditionen ein. Das heißt im Klartext, daß selbst Nobelhersteller im EUR 2.000 Segment oftmals die gleichen Billigdreher verwenden. Es rechnet sich bei der kleinen Stückzahl für einen Hersteller im High-End Bereich meistens nicht, eine aufwändige Metallschublade zu konstruieren. Den Preis würde kaum jemand bezahlen wollen. Traurige Realität. Da ich selbst in der Branche tätig bin (Hersteller/Entwickler), spreche ich leider aus Erfahrung. Das bedeutet aber nicht, daß du für den Preis kein gut klingendes Gerät bekommst. Ganz im Gegenteil. Die Wiedergabequalität heutiger CD-Player in diesem Preissegment ist sogar ausgezeichnet. Alternativ könntest du ein Gebrauchtgerät aus der goldenden Zeit bei eBay ersteigern. Eine langfristige Funktionsgarantie gibt es aber nicht. Wenn du nicht nur auf die Metallschublade fixiert bist, kannst du bei vielen Herstellern fündig werden. Wichtig sind guter Service und lange Garantiezeiten. |
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Reset
Gesperrt |
#4 erstellt: 13. Dez 2007, 12:59 | |||||
Richtig. Das "Problem" sind jedoch nicht die "Billiglaufwerke", denn hier gibt es keine entscheidenen Unterschiede. Das "Problem" ist, dass heute Metallschubladen leider selten sind und nur noch bei hochpreisigen Produkten verbaut werden.
... ausser er bezahlt 10'000 oder mehr € für einen CD-Player, dann liegt das in der Kalkulation drin.
Zustimmung |
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outofsightdd
Inventar |
#5 erstellt: 13. Dez 2007, 13:25 | |||||
Ich hab's schon fast befürchtet... Das die heutigen Player klanglich nicht schlecht sind, bezweifle ich nicht... aber der Gegensatz aus Edelfront (Denon: Premiumsilber!!!) und überhaupt-nicht-Premium-Loader ist schon ernüchternd. Dabei sind die meisten Schubladen ja ordentlich gedämpft... laufen leise und sanft... aber dann fasst man versehentlich mal dran... Warum gibt's so was nicht mehr in normalen Dimensionen? (Onkyo Integra DX-6890) |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Dez 2007, 19:58 | |||||
Es gibt noch Ausnahmen, die sind aber leider deutlich teurer als € 500,-. So bietet Yamaha einen CD/SACD Player mit schickem Metall-Slider (Yamaha CD-S 2000) und auch bei T&A gibt es einen sehr hochwertigen Lademechanismus aus Aluminium (T&A SACD 1250). Accuphase bietet gleich mehrer Modelle mit sehr edlen Schubladen an. Doch leider ebenfalls sehr teuer. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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Lowther
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Dez 2007, 20:44 | |||||
Moin, ist eine Schublade aus Metall eigentlicht Garant für einen guten Klang? Ich habe da so meine Zweifel. Aber wieso dann dies Kriterium an erster Stelle? Gruß Matthias |
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Reset
Gesperrt |
#8 erstellt: 13. Dez 2007, 21:02 | |||||
Nein.
Da sich - wie sich mittlerweile herumgesprochen hat - CD-Player im Klang nur marginal unterscheiden, kann man das Augenmerk getrost auf Optik und Haptik legen. Eine Plastikschublade macht einfach nicht den gleichen, schönen Eindruck wie eine solide Metallschublade. Hat man ein Gerät das z.B. 1000 € kostet, passt eine wabbelige Plastikschublade einfach nicht dazu. Ich bin kein Freund dicker Fronten, Fernbedienungen der 500-Gramm-Klasse etc. aber bei Metallschubladen... |
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Gelscht
Gelöscht |
#9 erstellt: 13. Dez 2007, 22:40 | |||||
Nur leider noch nicht allgemein .
Und dafür unter Umständen viel Geld bezahlen .
Die sind auch nicht haltbarer als Kunststoffschubladen da meist der Antieb aus Rienem und Kunsstoffrädchen besteht . Und haben eh nur die Aufgabe die CD zur Lasereinheit zu transportieren . Ein wenig Fett wirkt Wunder ( Harz - & Silikonfrei ) |
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Stones
Gesperrt |
#10 erstellt: 14. Dez 2007, 09:42 | |||||
Hier z.B. sind noch gut verarbeitete Onkyos: http://cgi.ebay.de/O...QQrdZ1QQcmdZViewItem http://cgi.ebay.de/O...QQrdZ1QQcmdZViewItem http://cgi.ebay.de/H...QQrdZ1QQcmdZViewItem Viele Grüße Stones [Beitrag von Stones am 14. Dez 2007, 09:55 bearbeitet] |
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Richard3108
Inventar |
#11 erstellt: 14. Dez 2007, 09:58 | |||||
Mein 20 Jahre alter Technics für 750 DM hat zwar eine Lade aus Plastik, aber dafür richtig stabil. Mein heutiger CDP für 1000 Euro hat eine instabile Lade aus Plastik. Dass die Laden heute keine gute Qualitätsanmutung haben, hat sicher auch damit zu tun, dass wir als Kunden (leider) bereit sind, das zu akzeptieren. Noch weniger vestehe ich , wenn Leute 800 Euro für CDP Player wie Advance Acustik ausgeben und dann das Gerät von innen in Eigenarbeit isolieren müssen, weil das LW so laut ist. Wir haben als Hifi-Kunden offenbar viel Verständnis für die Hersteller. So lange das so ist, wird sich nichts ändern. |
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Stones
Gesperrt |
#12 erstellt: 14. Dez 2007, 10:04 | |||||
Im Grunde reicht es vollkommen aus, sich einen etwas älteren, gut verarbeiteten CD-Player um die 150 - 200 Euro zu kaufen.Der hat dann sogar noch eine Alu-Druckgusslade. Eigentlich ist man ja blöde, 600 Euro und mehr für einen neuen Cd auszugeben. Wenn mein Denon, den ich mir vor einem Jahr für 550 Euro neu gekauft habe mal irgendwann den Geist aufgibt, werde ich mir auf jeden Fall ein gebrauchtes, sehr gut verarbeitetes Gerät kaufen und für das so ersparte Geld lieber Cd's. Viele Grüße Stones |
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sm.ts
Inventar |
#13 erstellt: 14. Dez 2007, 10:31 | |||||
Hallo, ja eine Metallschublade wäre schon optisch und haptisch ein edles Teil, ob es mechanisch oder klanglich Unterschiede macht wage ich zu bezweifeln. Ausserdem bin ich der Meinung das das Schubladenmaterial nur ein Teil im Puzzle eines gut verarbeiteten Players ist, für mich gehört auch eine schöne solide Frontplatte und ein "anstäniges" um nicht zu sagen massives Gehäuse dazu. Das sich ein Hersteller / Vertrieb das ganze gut bezahlen lässt steht ausser Frage, massive Gehäusekonstrucktionen kosten eben etwas mehr als Plastik und Dünnblech. |
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Stones
Gesperrt |
#14 erstellt: 14. Dez 2007, 10:39 | |||||
Ich glaube, die von mir verlinkten Onkyos bieten das alles. Der Denon DCD 1500 AE ist z.B. ebenfalls sehr gut verarbeitet und auch rustikal. Leider hat er kein Metallaufwerk. Viele Grüße Stones |
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sm.ts
Inventar |
#15 erstellt: 14. Dez 2007, 10:44 | |||||
Hat denn der DCD 2000 eine Metallschublade ? Denke eher auch nicht oder ? |
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Randolph6543
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 14. Dez 2007, 11:50 | |||||
Nein, eine Metallschublade besitzt auch der DCD-2000 nicht, sie ist aber trotzdem sehr stabil. Gut, ranhängen würde ich mich trotzdem nicht. Aber sie macht dafür ein sehr solides Ein- und Ausfahrgeräusch. Sogar der A1XVA hat keine Schublade aus Metall, aber es ist doch meiner Meinung nach auch viel wichtiger, daß das Laufwerk sehr zuverlässig und vor allem leise ist. |
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outofsightdd
Inventar |
#17 erstellt: 14. Dez 2007, 15:58 | |||||
Das stimmt, die Führung beim 2000er ist sehr gut. Aber man sieht den Kunststoff eben. Mir ging es übrigens nicht um Klangeinflüsse der Metalllade, sondern wirklich nur um Optik und Haptik eines Gerätes, welches man durchaus 10 Jahre nutzen möchte... ob der Mechanismus heutiger Geräte noch so lange hält wie zum Beispiel der Onkyos von vor 10 Jahren? Habe den DX-7510 nie aufgemacht, aber eventuell sind dort auch einige der Antriebsteile noch aus Metall statt Plaste gewesen... er gleitet jedenfalls sehr gut ein und aus. Und wird damit höchstwahrscheinlich die eigene Laseroptik überleben. Vielleicht ist das der Sinn des ganzen Kunststoffes am Laufwerk: Das alles soll nicht länger halten als der Laser, also bei Leseproblemen auch gleich die Mechanik auseinanderfallen! :Y [Beitrag von outofsightdd am 14. Dez 2007, 15:59 bearbeitet] |
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Harmanator
Inventar |
#18 erstellt: 14. Dez 2007, 16:47 | |||||
Die machen ja wirklich einen leckeren Eindruck. |
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Stones
Gesperrt |
#19 erstellt: 14. Dez 2007, 16:51 | |||||
Hey: Hätte ich mir keinen neuen Cd_player vor einem Jahr geleistet, würde ich mir soetwas heute auch kaufen. Da hat man für relativ wenig Geld einen guten Player und das Ganze sogar mit Metallade . Viele Grüße Stones [Beitrag von Stones am 14. Dez 2007, 16:55 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#20 erstellt: 30. Dez 2007, 08:12 | |||||
nein, meines Wissens nicht...Metalladen gibts erst bei deutlich höherem Budget! wenn dir aus Haptikgründen wichtig ist, dann hab ich folgenden Rat für dich: Schau dich auf Ebay oder anderen Börsen nach nem gut erhaltenen Player von "früher" um, der einen Metallade hat - irgendwas, wo solide Laufwerke verbaut wurden, z.b. von Pioneer oder Player mit dem Philips-Profillaufwerk aus Metaldruckguss - und schaf dir dazu nen guten und preiswerten DA-Wandler an, wie z.B den RME-ADI-2 (neu für 540,-, gebraucht für ca. 350 - 400,-) - damit sprengst du zwar dein 500,-Budget wahrschenlich auch, aber bleibst auch höchstwahrschenlich deutlich unter 1000,- Und zusammen hast du, was du brauchst: Haptik und guten Klang (da neuer und guter DA-Wandler!)... Einziges Problem: Ersatzteilversogung für den "alten" Dreher...deswegen mei Rat für einen Player mit dem verbauten Philips-Profi-laufwerk aus Druckguss, die sollten eigentlich nicht kaput gehen...hmm, und der Laser?! Fazit: Zu einem Preis, wie du dir das vorstellst, gehts nur so, wie ich es oben skizziert habe oder du musst eben deutlich mehr investieren, wenn dir die Metallade so wichtig ist... Kumbbl |
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