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Mission Cyrus dAD1 geht mit selbstgerannten kaputt+A -A |
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Autor |
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seorix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Sep 2008, 18:57 | ||
hallo forum ich habe seite einigen jahre einen Mission Cyrus dAD1 CD player und den Mission Cyrrus IIIi als verstärker. eigentlich 1a geräte. nachdem der player vor einem jahr einfach so kaputt ging (vorher hat er ca 3 jahr perfekt gearbeitet) und zwar bei abspielen einer selbstgebrannten CD, hab ich ihn reparieren lassen: laser kaputt, 120 EUR reparatur. jetzt ist das ding wieder hin. kennt jemand das problem, dass selbtgebrannte CDs (sinds die rohlinge oder die software) grund für den defekt des lesekopf sein können? hat mir jemand einen tip, ob ich da einen robusteren lesekopf einbauen kann? soll ich den player wechseln? vielen dank für eure hinweise! |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 20. Sep 2008, 19:41 | ||
Wenn Du in der Zeit nur gebrannte abgespielt hast und dann auch nur CD-RW, die noch weniger reflektieren, könnte ich es mir durchaus vorstellen. Der Laser benötigt mehr Diodenstrom, um vernünftig abtasten zu können. Dadurch wird seine Emission schwächer, der Regelkreis regelt den Strom nach. Bis es nicht mehr geht. Bei Normalgebrauch in etwa 5..8 Jahren oder mehr. Da müsste es aber im Verlauf dieses einen Jahres nach der Reparatur wirklich täglich stundenlang geschehen sein, das Abspielen von CD-R´s/RWs, um einen neuen Laser so schnell "auszulutschen"... Was das wiederum für Schlüsse bezüglich des neuen Lasers, der da verbaut gewesen sein soll zulässt, darfste Dir selbst zusammenreimen. |
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chessmichi
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Sep 2008, 20:42 | ||
hi in meinen augen wäre ein solches gerät aber eine fehlkonstruktion. gruss micha |
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_ES_
Administrator |
#4 erstellt: 20. Sep 2008, 21:13 | ||
Naja, bis etwa 1998 war es eher ein Zufall, wenn Geräte gebrannte abspielen konnten. Hat nichts mit Fehlkonstruktion zu tun, bis dahin war es halt nicht erforderlich. Wie ich aber schon hab durchblicken lassen, glaube ich nicht so recht an eine alleinige Schuld der CD-R´s. Nachtrag: Wie man hier : http://www.vasiltech...-DAC-Transport.htm#M sehen kann, ist im Mission ein Philips CDM 12 verbaut( der kostet übrigens NEU ca 16 Euro ). Er sollte von daher völlig einwandfrei CD-R´s abspielen können. [Beitrag von _ES_ am 20. Sep 2008, 21:19 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 21. Sep 2008, 00:30 | ||
Vergleichbar einem Poti , wo der Herstelle rmindesten 50 000 Dreh-Zyklen garantiert . Was aber nach einem Jahr zu kratzen anfängt . Würde heißen = 50 000 : 365 = 136 ,96 : 24 = 5,7 Dreh-Zyklen pro Stunde . Was so wahrscheinlich ist , als wäre ich der Weihnachtsmann ! Heh , ich bin der Weihnachtshasi . |
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seorix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 21. Sep 2008, 09:01 | ||
hallo und vielen danke für die informativen hinweise! zur info: CD-RWs habe ich nie gespielt eine 16 EUR laufwerk also, das mit einbau für 120 EUR verkauft wurde ; ) ich frag mich, was dann noch so alles in dem mission cyrrus drin sein soll, das ach so teuer, langlebig und aussergewöhlich gut sein soll... kann man (ich) eingentlich so ein 16EUR laufwerk selbst wechseln? technisch bin ich recht geschickt und löten kann ich auch. was meint ihr? ich darf noch eine ketzerische frage stellen: nachdem der 700 EUR cyrrus ausgestiegen ist und wieder repariert zurück kam (hing übrigens an einem 120 EUR chinch kabel mit vergoldeten buchsen am mission verstärker), hab ich meine 100 EUR sony dvd player zum hören von CDs genutzt. ich habe KEINE unterschied gehört! der sony player ist mir einem 3 EUR kabel mit dem verstärker verbunden. ich habe mehrfach hin und hergeswitched und konnte zu meinem erstaunen mit unterschiedlichen CDs keinen nennenswerten unterschied hören. zur info: meine ohren sind recht gut, war 10 jahre lang musiker und habe hochwerige PIEGA lautsprecher. also irgenwie zweifle ich an diesen mission geräten. oder ist das eine vorschnelle vorverurteilung? vielen dank für weitere tips im voraus! [Beitrag von seorix am 21. Sep 2008, 09:14 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#7 erstellt: 21. Sep 2008, 09:13 | ||
Kein Wunder, gibt auch kaum Unterschiede. Jedenfalls keine so gravierenden, daß sie sofort auffallen würden. Das ist das grosse Geheimnis der Klangunterschiede bei CDP´s.. Zum Thema: Prinzipiell kann man mit etwas mechanischen Geschick das CDM 12 selber wechseln,da ein Abgleich automatisch erfolgt... Man sollte jedoch unbedingt auf eine antistatische Umgebung achten, die Laser-Einheit kann darauf recht empfindlich reagieren.. Edit: Das 12.4 ist etwas teurer: http://cgi.ebay.de/L..._trksid=p3286.c0.m14 In dem Fall handelt es sich um den Laser-Only, macht also etwas mehr Mühe beim Tausch. Frag mal bei den div. Anbietern in Ebay an, ob sie nicht auch komplette 12.4 Einheiten auf Lager haben. Dann würde es einfacher werden, mit dem Tausch [Beitrag von _ES_ am 21. Sep 2008, 09:19 bearbeitet] |
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seorix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 21. Sep 2008, 09:31 | ||
"kaum unterschiede" nee, echt jetzt? heisst das auf deutsch: "ich kann meinen 700 EUR cyrrus problemsol gegen einen 100 EUR sony dvd player austauschen, der auch MP3, CDR und DVDs abspielt und nicht nach 12 monaten aussteigt"? wozu dann die ganzen CDP tests und bewertungen der fachzeitschriften? alle mehr oder weniger für die katz? ohweh ohweh. immerhin bin ich jetzt ein gutes stück reicher - an erkenntnis! vielen dank! |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 21. Sep 2008, 09:43 | ||
Ruhig Blut.. Mach erstmal Deinen Cyrus wieder fit.. |
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Gelscht
Gelöscht |
#10 erstellt: 21. Sep 2008, 21:38 | ||
Wenn du keinerlei klangliche Unterschiede hörst , solltest du dir weiterhin keine Gedanken machen . Eine mit Liebe und Sorgfalt ( Zeit ) zusammen gestellte Anlage kann um vieles besser klingen als eine , die lieblos aus lauter *Testsiegern* besteht . Die *Fachzeitschriften* leben von Anzeigen . Welcher Werbekunde möchte denn lesen das seine Produkte schlecht sind ? |
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seorix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 22. Sep 2008, 15:53 | ||
hab mal hier einen händer angefragt, der genau die komponenten verkauft, wie ich sie hier habe. der meint: der CD player und der günstige sony DVD player dürften KEINESFALLS gleich gut klingen. auf den hinweis, dass im mission eine standard phillips CDM 12.4 verbaut ist, das es für 19 EUR gibt, meint er, dass das sicher unterschiedliche chargen sind, die dann auch den entsprechenden unterschied bringen. hab ich da an seiner lebensberechtigung als CDP händler und verkäufer gekratzt? stimmt das wirklich, dass alle CDP mehr oder weniger gleich klingen? |
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_ES_
Administrator |
#12 erstellt: 22. Sep 2008, 16:46 | ||
Das musst Du leider für Dich selbst herausfinden.. Was würde es Dir z.B. nutzen, wenn ich behaupte, mein aufgebrezelter Marantz Player klingt für mich besser als xyz oder zyx... Denn nur auf mich bezogen, dürfte ich das so aussagen. Pauschale Antworten wie z.B. mein Marantz klingt besser als.. , sind unzulässig, da Klangempfinden wirklich das subjektivste überhaupt ist. Allgemein gesprochen sollte man daher von geringen bis keinen Unterschied ausgehen, da im Allgemeinen nur Fakten gültig sein sollten. Nette Lektüre dazu : http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=2909 Also : Höre selbst, entscheide dann. Mach den Cyrus wieder klar, höre ihn, höre Deinen Sony und evtl noch andere. Wenn´s dabei bleibt, daß Du keinen Unterschied Cyrus vs Sony vs xyz hörst, weisst Du, was Du zu tun hast.. Wenn´s anders kommt, auch. So einfach ist das. [Beitrag von _ES_ am 22. Sep 2008, 16:47 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 22. Sep 2008, 17:23 | ||
Moin Seorix, hiermit:
Hat dein Händler bewiesen, dass er ein Händler ist. Händler wollen verkaufen, dazu gehört das Anpreisen der von ihm angebotenen Produkte. (dazu zählen natürlich auch Geschichten über irgendwelche Chargen.....) Das Laufwerk hat, solange es einwandfrei ausliest, keinerlei Einfluss auf den Klang. (und jedes nicht defekte Laufwerk an passender Elektronik liest einwandfrei aus) Wenn es unterschiedliche Chargen gibt, wirkt sich das auf den Abgleich im Player ab. (Abweichungen von den Toleranzwerten) Daraus könnte bei kritischen CDs in Verbindung mit einer schlecht justierten Elektronik (wenn diese nicht selbstjustierend ist, oder der Laser deutlich über dessen Regelbereich hinausgeht) zu hörbaren Fehlern führen. (Aussetzer, nicht Einlesen oder Knacken) Wenn in deinem Cyrus wirklich nur das Laufwerk resp. der Laser defekt ist, versuche einfach einen neuen einzubauen. Stösst du dabei auf Schwierigkeiten, findest du hier im Forum sicher Hilfe. Geht das alles in die Hose, gibt es in der Bucht gutes Geld für "die Reste". Mach nur nichts am Player kaputt! Lieber rechtzeitig aufgeben. Dann hörst du eben mit dem DVD Player. (oder besorgst dir irgendeinen günstigen CD- Player aus der Bucht oder vom Flohmark oder gar hier) Klangunterschiede von CD Playern liegen bei halbwegs ordentlichen Geräten an der Wahrnehmbarkeitsschwelle. (oder darunter, gesoundete Geräte ausgenommen) Es gab (gibt?) tatsächlich einige gruselig klingende Geräte. (erste Generation japanischer Player z.T. sehr hart und aggressiv im Klang, aber nicht alle) Gruss, Jens |
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chessmichi
Stammgast |
#14 erstellt: 22. Sep 2008, 18:03 | ||
hi ich bleibe dabei: wenn ein laufwerk(baujahr egal) seinen laserstrom so weit hochregelt das es zur zerstörung der diode führt(also zu einem drastisch(!!!) schnelleren ableben) ists ne fehlkonstruktion. gruss micha |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Sep 2008, 18:20 | ||
Moin, wenn ein Schrauber nicht das Laufwerk tauscht, sondern am Laserstrom dreht.... Die Philips CDM12 sind so schlecht nicht. Halten nicht ewig und sind aus dünnstem Plastik, aber als Fehlkonstruktion würde ich sie nicht bezeichnen. (bzw. die Elektronik dazu) Die Laufwerks- und Lasersteuerung wird Cyrus mehr oder weniger 1:1 vom Philips Datenblatt mit Philips ICs übernommen haben. (vermutlich auch den D/A- Wandler usw.) Der Rest ist dann vielleicht mehr oder weniger Cyrus. Ich denke nicht, dass der Laser hier durch CDR extremem Verschleiss ausgestzt ist, sondern dass mit Elektronik oder Schrauber etwas nicht stimmt/e. Philips CD Player aller Baujahre können eigentlich einwandfrei CDR lesen. (selbst CD100, CD303 usw.) Wenn der Strom tatsächlich bis zur Zerstörung der Laserdiode hochregelt, wäre es natürlich eine Fehlkonstruktion. In diesem Falle glaube ich das eher nicht. Gruss, Jens |
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_ES_
Administrator |
#16 erstellt: 22. Sep 2008, 18:46 | ||
Naja, so ganz dabei geblieben bist ja nicht. Aber in der Tat wäre der Laser ein Montagsteil, wenn er tatsächlich neu beim Tausch gewesen wäre. [Beitrag von _ES_ am 22. Sep 2008, 18:49 bearbeitet] |
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