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Arcam CD 72 - sehr hohe Ausgangsimpedanz+A -A |
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Autor |
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mibomm
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Aug 2010, 08:47 | |||||
Hallo, ich habe gestern einen CD 72 an meinen Yamaha CR 2020 (AUX-Eingang) angeschlossen. Bei 150 Ohm Ausgangsimpedanz habe ich kaum noch Möglichkeiten, die Lautstärke am receiver vernünftig zu regeln. Im Vergleich zu den übrigen Komponenten ist der CD-Player erheblich zu laut. Was kann man da tun? Gibt es z.B. Adapter, die man zwischen Kabel und Cinch-Eingang stecken kann, um die Impedanz zu drosseln? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 25. Aug 2010, 12:23 | |||||
Hä? Was hat das jetzt mit der Impedanz zu tun? Die könnte irgendwo im Bereich 0 bis 2,2 kOhm liegen und der ankommende Signalpegel am Verstärker (bei 47 - 100 kOhm Eingangsimpedanz) wäre bis auf Bruchteile eines dB gleich.
Output level (0 dB): 2.3 Vrms Ein für CD-Player nicht unüblicher Wert (früher waren es mal 2,0 Vrms - das eine dB macht den Kohl auch nicht fett, dürfte aber im Direktvergleich das neuere Gerät besser klingen lassen). Kommen allerdings noch zeitgenössisch laute CDs dazu (Stichwort: Loudness War), sorgt das nicht ganz selten für Frust. Da muß man gar nicht mit einem 30 Jahre jungen Receiver ankommen, ein neuzeitlicher Marantz PM-8003 kann das auch.
Das gleiche wie im verlinkten Thread - einen Abschwächer zwischen CDP und Receiver hängen. |
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mibomm
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Aug 2010, 13:33 | |||||
ok, danke für die deutlichen Worte. "Abschwächer" habe ich jetzt bei Conrad, Google, Bucht, Wikipedia usw. eingegeben. Interessant, welche Ergebnisse dann angezeigt werden. Beispiele: http://www.laser2000.de/index.php?id=363220 oder hier: http://www.amazon.de...=UTF8&qid=1282742837 Zitat aus: http://www.wer-weiss-was.de/theme59/article4016621.html "Ist viel Audioesoterik im Spiel, wenn man das die Audiofreaks fragt" (Zitatende) Ist das ein Gerät, ein Bauteil, oder sonst etwas? [Beitrag von mibomm am 25. Aug 2010, 13:34 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Aug 2010, 14:25 | |||||
Das ist eine Dämpfung für diesen Zweck. Da ist links (w) eine Buchse oder Kupplung (Weibchen), wo das Cinchkabel vom CD rein kommt, dazwischen zwei Widerstände und rechts (m) ein Stecker (Männchen) der in den Verstärker rein gehört. Und das ganze ausdrucken und vom Radiofachmann Deines Vertrauens (nicht Blödmarkt!) herstellen lassen. Und das gleich zwei mal, denn Du hast ja zwei Eingänge am Verstärker, nämlich L und R. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 27. Aug 2010, 21:27 | |||||
Wobei ich mit der Dämpfung etwas großzügiger wäre, statt 15k/10k (keine 10 dB) vielleicht eher 18k/1k8 (ca. 20 dB). Es erstaunt mich eigentlich auch, daß es sowas so selten fertig gibt. 12 dB bekommt man wohl angeblich zu kaufen. |
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mibomm
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Aug 2010, 09:19 | |||||
Hallo audiophilanthrop, eine fertige Lösung wäre mir natürlich die angenehmste. Ich werde aber mal einen mir bekannten Elektrotechniker fragen, ob er so etwas anfertigen kann. |
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Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt |
#7 erstellt: 29. Aug 2010, 02:55 | |||||
@ richi44 , deine Beschreibung ist zwar ganz nett . Aber ob sie sooo weiter hilft ? http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-8922.html -------------------------- Der erste Absatz von den Beiträgen wurde hier leider nur kopiert ! http://www.dienadel.de/Rothwell+In-Line+Pegelminderer.htm --------------------------
Noch besser ist ein Poti 2x10k log . Das in einem kleinem Gehäuse untergebracht . Und du kannst die Lautstärke stufenlos anpassen ! |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 30. Aug 2010, 19:06 | |||||
Moin, seltsam, ich habe CD-Spieler an alle moeglichen Verstaerker angeschlossen, das ging vom Dampfradio ueber alte Stereogeraete, die auch schon aelter als 40Jahre sind, bis hin zu neuzeiltichem Kram. Nie habe ich dabei Probleme mit dem Ausgangspegel der CD-Spieler und der Eingangsempfindlichkeit der Verstaerker gehabt. 73 Peter |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 01. Sep 2010, 22:16 | |||||
Mein uralter Pioneer 9500 ist weit über 5 V übersteuerungsfest. Probleme habe ich bisher nur bei AV-Receivern der ersten Generationen erlebt. Ein Yamaha aus 1994 übersteuerte ab 2,0V. Wenn das Poti gleich nach den Eingängen kommt, ist gar nie eine Übersteuerung möglich. Wenn ein vorgeschalteter Pufferverstärker ab 2V übersteuert, nennt sich das Pfusch. |
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