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CD´s verlustfrei kopieren+A -A |
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Autor |
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stratihatti
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Sep 2010, 17:45 | |||||
Moin, ich habe da ein Problem. Meine kopierten CD´s klingen SCH.... (schlecht) zumindest für meine verwöhnten Öhren. O.K. mein Anspuch ist sehr hoch! Was habe ich gemacht: Audiocd, rinn inne Rechner, ausgelesen als wav. gespeichert. (angeblich Verlustfrei, laut Computa) und dann diese Daten auf nen ROHLING verfrachtet. Ja und nun vergleiche ich beide CD´s miteinander und ja die Töne sind weitestgehend identisch, aber das vibrato einer schwingenden Geigensaite ist futsch!!! ja, wo isses denn? Na, egal, CD ist für die Tonne. Was kann ich tun, ausser weitere Originale kaufen, die es teilweise gar nicht gibt? Gibt es eventuell (kostenlose) Brennprogramme, die mich glücklich machen? So macht das kein Spass. Früher (auf´m win98compi) hatte ich mal cloneCD (mitlerweile bestimmt total verboten), selbst da waren Verluste, also von "clone" keine Spur. Bin über jegliche kostengünstige Tips dankbar. Wenns Geld kostet, ist es vielleicht auch interessant, aber warscheinlich verzichte ich dann halt einfach drauf. Schönen Abend, Hatti |
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Weaper
Inventar |
#2 erstellt: 21. Sep 2010, 17:55 | |||||
sicher, du musst sich einfach in ein verlustfreies Format umwandeln, natürlich von der Original CD. Free Lossless Audio Codec (FLAC) Apple Lossless (auch: Apple Lossless Encoding oder Apple Lossless Audio Codec (ALAC)) ect. Aber keine Ahnung welche Programme es da gibt, ich verwende nur iTunes und da gibts nur ALAC [Beitrag von Weaper am 21. Sep 2010, 17:56 bearbeitet] |
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stratihatti
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Sep 2010, 18:01 | |||||
Hi, das ging ja fix ähm, aber warum soll ich es mit Flac komprimieren? Habe doch genug Speicherplatz. Ich möchte es doch einfach so wie es ist, wieder haben. Gruß, hatti |
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Otimov
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Sep 2010, 18:05 | |||||
Ich verwende EAC. Gruß Otimov |
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Co60
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Sep 2010, 18:27 | |||||
Also eine 1:1 Kopie der CD (geht mir allem von FreeXPBurner bis Nero) sollte eigentlich die Kopie auch genau wie das Original klingen. (Da eine 1:1 Kopie ... und mit BurnProof und Verify sollte die Kopie dann auch in der Tat 1:1 dem Original entsprechen). Ich erinnere mich noch an Zeiten, zu denen spezielle "Audio-CD-R-Rohlinge" verkauft wurden ;). Könnte aber wetten, wir kriegen auch noch ein paar Voodoo-Antworten |
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stratihatti
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Sep 2010, 20:15 | |||||
Hi, die speziellen Audio CD-R benötigte man für die Kopiergeräte im 19"Format für die Musikanlage. z.B Philips cdr-775. Die normalen Rohlinge nehmen die nicht. Mein 775 liegt als Leiche im Keller... Besser waren die Kopien von dieser damals 1000 DM teuren Kiste auch nicht. Das ist mir zu dem damaligen Zeipunkt aber nicht aufgefallen. Ich möchte, was einfaches, was funktioniert, ohne viel Schnick-Schnack. Ohne vorher eine Packung CD´s durchzubrennen, um die beste Einstellung zu erforschen. Plug und play statt plag und plär! Meine mit Nero und meinem ehem. Win98 (7 Jahre ABSTURZFREI) Musikrechner(audigyPro2) kopierten CD´s sind auch alle verlustbehaftet... Vielleicht ist mein Anspruch zu hoch? Jedenfalls habe ich lange nix mehr versucht zu kopieren, da ich kein Bock auf den Frust hatte. Noch als Info; mitlerweile nutze ich nen einfaches ASUS x58L Rechenbrett mit DVD-Multi-Brenner und Vista basic. Vielleicht ist die Hardware zu ärmlich? ach ja, es "SOLLTE" funktionieren. Wir haben ein Problem mit Soll und Haben; Wir sollten, aber wir haben nicht... :-) warten wir mal auf die Voodooantworten. Schönen Abend, Hatti |
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Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt |
#7 erstellt: 21. Sep 2010, 22:19 | |||||
@ stratihatti , wenn du " cloneCD " noch nutzen kannst , dann kopier die gewünschte CD auf deinen Rechner . Dann brenne sie mit der niedrigsten Geschwindigkeit die angeboten wird als Audio - CD. Als preiswerten Rohling empfehle ich "Verbatin AZO CD-R"
" MFSL 24 Karat Gold Ultradisc CD-R " könnte man vielleicht dazu zählen . Doch um eine CD zu retten ; die es auf dem Markt nicht mehr zu kaufen gibt ; ist das die beste Lösung ! Nachtrag = Verlustfrei kopieren sollte auch mit " "Exact Audio Copy" gehen . [Beitrag von Der_nicht__alles_glaubt am 21. Sep 2010, 23:05 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#8 erstellt: 22. Sep 2010, 06:24 | |||||
Ich würde einfach mal die Suchfunktion benutzen und googlen. Es gibt unzählige Fundstellen, wie man Audio-CDs bitidentisch kopiert. |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 22. Sep 2010, 11:05 | |||||
Und einen CD-Player, der bei CDRs nicht gleich alle Viere aufstellt, braucht man halt auch. Es gibt ja in der Tat (in seltenen Fällen) Geräte, die selbst bei korrekt gebrannten CDRs lauter Fehler beim Auslesen machen. Die Interpolation kann das schon zudecken, aber der Klang leidet. Die entscheidenden 3 Fragen sind daher: 1. Sind deine CDRs bitidentisch? 2. Ist ihr Fehlerniveau in einem Bereich, wo sie ein "normaler" CDP fehlerfrei liest (hier müßte man die CDs analysieren > Plextor). 3. Liest dein CDP CDRs fehlerfrei, die halbwegs anständig gebrannt sind (hier müßte man den SPDIF-Datenstrom auf Errorflags untersuchen)? Ohne diese 3 Fragen zu beantworten, wird man nicht wirklich weiterkommen. |
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John22
Inventar |
#10 erstellt: 22. Sep 2010, 15:35 | |||||
Ich weiß nicht ob es Voodoo ist, aber ich habe öfters die Empfehlung gelesen, gerade Audio-Daten auf CD nur mit maximal 4-facher Geschwindigkeit zu brennen. Gruß John |
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gustav_wasa
Neuling |
#11 erstellt: 22. Sep 2010, 16:08 | |||||
Hallo, ich rippe meine CDs mit Exact Audio Copy (http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=Exact_Audio_Copy) oder besser gesagt mit REACT (Run EAC Tasks). Zitat:"What makes EAC special compared to other rippers is the fact that it is capable of reading audio CDs almost perfectly." Der Rip wird dann mit einer DB verglichen. Funktioniert prima. Allerdings streame ich sie dann im flac-Format und brenne sie nicht. G. |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 22. Sep 2010, 17:43 | |||||
Das sind leider die immer wiederkehrenden Ammenmärchen. Es hängt vom Brenner und der CDR ab. Viele 48-52x-Brenner haben ihr Optimum eher bei 8x als bei 4x (oder gar 16x). Ich würde nur als Obergrenze 16x einziehen. Bei meinen Brennern tritt auch bei 16x noch keine höhere BLER-Fehlerrate auf als bei 8. Aber wenn wir schon beim Ammenmärchen-Demystifizieren sind: Genau so eines ist es, dass man moderne 52x CDRs auf einem Audiobrenner nicht mit 1x brennen kann. Passende CDRs und Brenner vorausgesetzt geht auch das ganz hervorragend und man erzielt dieselbe BLER-Rate wie mit einem Top-PC-Brenner bei 8x. Die Beweisstücke stehen in meinem Regal. Unter guter BLER-Rate verstehe ich 1/100 der Red-Book-Obergrenze von 220/sek im Mittel, also rund 2 Fehler/sek, gemessen mit einem brauchbaren Laufwerk bei einer Testgeschwindigkeit von mindestns 8x. [Beitrag von cr am 22. Sep 2010, 17:49 bearbeitet] |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#13 erstellt: 22. Sep 2010, 18:17 | |||||
@stratihatti Es gibt kostenlose Programme (zum Beispiel Copy-DVD/CD) wo Du CD's kopieren kannst. Ich benutze dieses Programm allerdings nur um Daten-CD's zu erstellen. Es gäbe da noch eine Lösung, aber das ist relativ teuer - ein Stand-Alone-CD-Brenner. Damit kann man auch aus analogen Quellen Digital-CD's herstellen. Auch wenn Du mit diesem Tipp wenig anfangen kannst - ich brenne meine CD`s nur noch unter Linux Suse 11.2 mit K3B. Da habe ich eine identische 1:1 Kopie. Gruß Wolfgang |
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Fhtagn!
Inventar |
#14 erstellt: 22. Sep 2010, 18:31 | |||||
Komische Probleme. Wenn ich eine CD 1:1 kopiere, habe ich eine 1:1 Kopie. Das kann eigentlich jedes Brennprogramm. Warum rippst du das als Wav? Als Anmerkung an einige Vorredner: WAV ist verlustfrei.... MfG Haakon |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 22. Sep 2010, 19:01 | |||||
Wenn man normal kopiert, erstellt das Brennprogramm ein Image (.iso oder .nrg oder .pxi) und das wird dann gebrannt. Erst WAV-Dateien zu erstellen, ist unüblich. Die Pausenstruktur mit ihren Pregaps geht dabei verloren, wenn man nicht auch cue-sheets erstellt.
Das Problem ist das Rippen, das je nach Laufwerk nicht zu einer 100%ig identischen Kopie führen muß, da das Auslesen nicht ganz trivial ist (eine AudioCD hat KEINE Dateien). Woher weißt du, dass du eine 1:1 Kopie hast, wenn denn Brenner keinen Lese-Fehlerstatus ausgibt? Garantiert ist das nur mit EAC, Accurate Rip (beides mit beliebigen Brennern) oder Plextools mit Plextorbrenner. |
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Fhtagn!
Inventar |
#16 erstellt: 22. Sep 2010, 20:32 | |||||
Nun, ich benutze EAC. Ohne Lautstärkeanpassung und ähnliche "Verschlimmbesserungen". 100% bitgenau muss eine Kopie auch nicht sein. Tonale Veränderungen verweise ich mal ins Reich der Märchen und Sagen. Hierzu müsste ein selektiver Informationsverlust, der den Klangcharakter bei weiterhin fehlerfreier Lesbarkeit verändert, stattfinden. Und das ist schlichtweg nicht möglich. Wer anderer Meinung ist, den bitte ich mir das zu erklären . Gruß Haakon |
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Albatraos
Stammgast |
#17 erstellt: 22. Sep 2010, 20:57 | |||||
kleiner Hinweis, Audio CD´s gibt es auch heute noch wie z.B. die Sony CD-R Audio CRM80 |
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nedj
Neuling |
#18 erstellt: 22. Sep 2010, 21:26 | |||||
(Ich bin zum ersten Mal bei diesem Forum und wollte alle ganz herzlich begrüßen. Sorry für mein Deutsch, bin kein Deutscher ;))
Wenn eine Kopie einer CD für Dich schlechter als die originale kling, gibt es normaleweise drei mögliche Ursachen: 1) beim Kopieren die originale CD wurde nicht "bit-genau" (fehlerlos) abgelesen (schuldich dafür könnte die beschädigte CD, das Brennprogramm oder ein CD/DVD/BR-Laufwerk, das nicht in der Lage ist, die originale CD richtig abzulesen, sein) 2) Dein Hi-Fi CD-Spieler kann leider nicht die selbstgebrannte CD problem- und fehlerloss abspielen (die Lesenkorrektur des Spielers wird dann aktiviert und die Dateien werden dann möglicherweise geändert, also wieder werden sie nicht "bit-genau") 3) der von Dir gehörte Unterschied gibt es doch tatsächlich nicht (ich empfehle immer den Blindtest zu machen als die beste Prüfmethode, es hat sich schon öfter bei mir herausgestellt, dass vorher gehörter riesige Unterschied doch im Blindtest nicht zu hören war) Auf jeden Fall würde ich dir das EAC-Programm empfehlen, um die CDs abzulesen. Sehr wichtig ist, dass die Eintellungen des Laufwerks richtig eingerichtet werden. Wenn Du das gemacht hast, Dein Laufwerk noch richtig funktioniert und die Originale CD nicht K.O. ist, dann sollte es möglich sein eine Perfekte 1:1 Kopie zu machen. Am Ende kannst Du noch die Images der originalen und selbstgebrannten CD vergleichen (zB. mit einem CRC-Checksum). Nach eigener Erfahrung weiss ich, dass die normaleweise identisch werden.
Der Unterschied bei einer nicht bitgenaue Kopie sollte nicht zu hören sein. Aber um das Stratihattis Problem lösen zu können, muss man erst wissen, wo die Ursache liegt. Wenn wir schon wissen werden, dass seine Kopie 100% bitgenau ist, dann können wir das Problem weiter untersuchen. |
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cr
Inventar |
#19 erstellt: 22. Sep 2010, 21:48 | |||||
Audio-CDRs sind nur nötig, wenn man einen Consumer-Audiorekorderr hat. Sonst sind sie sinnlos. Ich kann jedem nur abraten, für den PC extra Audio-CDRs zu kaufen. Das ist sinnlos. TY-CDRs (JVC) oder Verbatim sind besser. Viele der Sony Audio-CDRs mußte ich umkopieren. Die Haltbarkeit der Produktionschargen der Jahre 2001/02 (?) 4er-Boxen war unbefriedigend. |
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cr
Inventar |
#20 erstellt: 22. Sep 2010, 21:53 | |||||
Das muss sie schon, außer im Setoff. Die Musikabscnitte müssen es sein. Denn wenn sie es nicht sind, liegt der Hase im Pfeffer: Entweder ist die Original-CD beschädigt: Kann der Brenner interpolieren, ist alles soweit gut. Aber: Ist sie trotz einwandfreier OriginalCD nicht bitgenau kopierbar, so liegt das meist daran, dass der Brenner beim Grabben gepatzt hat, indem er Abschnitte überlappt hat oder welche fehlen. Und das ist sehr übel und der häufigste Kopierfehler und führt zu Knacksern. |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#21 erstellt: 22. Sep 2010, 22:06 | |||||
Hi, das ist doch Quatsch, dass eine geklonte CD schlechter oder überhaupt anders klingt als das Original! Die CD hat 2 Fehlerkorrekturmöglichkeiten. Geringe Fehler sind Fehler erster Ordnung, z. B. einzelne Nullen statt Einsern und umgekehrt. Starke Fehler sind nicht lesbare Sektionen, oft bei tieferen Kratzern. Dann wird das Signal interpoliert, klingt in 99,9% aller Fälle absolut sch****e und wird sofort als Fehler wahrgenommen. Kommt aber bei normal gebrauchten CDs nicht vor. (solange sie noch nicht über die Altersgrenze hinaus sind) Bei Fehlern erster Ordnung ist das Laufwerk in der Lage, diese aus den anderen, noch auf der CD vorhandenen Daten zu errechnen. Man sollte sich aber auch darüber im Klaren sein, dass KEIN CD-Laufwerk 100% bitgleich ausliest oder brennt. Es sind meines Wissens bis zu 250 Fehler der ersten Ordnung pro Sekunde von den meisten Laufwerken korrigierbar. CD-Rs haben ca. 80% der Reflexion der gepressten OriginalCD. CD-RWs nur noch ca. 20%. Das ist der Grund warum viele CD-Spieler keine RWs lesen können. Im Umkehrschluss kann aber praktisch jeder CD-Spieler ordentlich gebrannte CDs lesen. 1:1 Kopien der Original können übrigens nahezu ALLE Brennprogramme herstellen. [quote]eine AudioCD hat KEINE Dateien[quote] Was denn bitte sonst? Eine AudioCD hat genauso Daten wie jede andere CD, nur sind das einzelne Spuren. Auch diese können mit der Fehlerkorrektur wiederhergestellt werden. Gruß, HFF |
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cr
Inventar |
#22 erstellt: 22. Sep 2010, 22:31 | |||||
So ganz stimmt das nicht, was du erzählst: 1. Eine AudioCD hat keine Dateisystem und damit keine sektoralen Zugriffe. Das ist genau das Problem, das wir hier aber nicht ausbreiten müssen. 2. a) Die Reflexion einer CDR ist keine 80%. b) Die gepresste CD funktioniert nach dem Prinzip der Lichtauslöschung (Lambda/2), die gebrannte nur nach mehr oder weniger Reflexion. Daher ist der Kontrast bei einer CD ungleich stärker als bei einer CDR. Thats the point. Ein schlecht eingestellter CD-Player kann zwar PressCDs völlig problemlos lesen, aber nicht gebrannte. Leider gibts genug solche Krücken. Können auch neue Geräte sein. Bei einem gewissen NAD-Player sollen solche Probleme an der Tagesordnung gewesen sein. Bei mir wars ein Portable. Du brauchst mich nicht davon überzeugen, dass CDR-Kopien gleich klingen. Ich habe genug und jede klingt gleich. Aber ich habe auch 100% Kontrolle über das Rippen, die c1/c2-Fehlerebene bei der CDR und die Error-Flags bei den CD-Playern. Bevor ich das hatte, war ich auch etwas beunruhigt. Vor allem zeigt sich, dass man doch einige CDR-Fabrikate in den Regalen hat, die nichts taugen und nicht mal die Bler-220-Rate erfüllen, egal auf welchem Laufwerk. CDR-Brennen ohne zumindest die c1/c2-Ebene monitoren zu können ist Nachtflug ohne Nachtsichtgerät. Und das Equipment, mit dem der Normalverbraucher so brennt, ist ja meist ziemlich letztklassig, irgendein pfuschiger 10-Euro-Notebook-Brenner und dazu noch unbrauchbare CDRs gewisser Hersteller. Viel Gescheites kommt dabei oft nicht heraus. |
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Fhtagn!
Inventar |
#23 erstellt: 23. Sep 2010, 05:05 | |||||
@CR Ich glaube wir sprechen hier aneinander vorbei. Der TE beklagt keine normalen Brennfehler, die Knackser oder glitches verursachen. Er beklagt tonale Veränderungen wie ein verändertes Vibrato einer Geigensaite. Und sowas ist schlichtweg nicht möglich, wie ich bereits schrieb. Sowas kann nur durch einen selektiven Datenverlust, wie er bei einer Kompression entsteht, vorkommen. Gruß Haakon |
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dobro
Inventar |
#24 erstellt: 23. Sep 2010, 07:53 | |||||
Hallo, gibt es Empfehlungen für bestimmte CD-Rohlinge und/oder CD/DVD-Brenner? Ich habe bislang i.d.R. TDK, Aldi oder Platinum verwendet. Damals auch die goldenen von Kodak. Ich brenne i.d.R. mit 1/2 der maximalen Brenngeschwindigkeit, also 24fach in einem DVD-Brenner. Hat für mich bisher keinen Unterschied ergeben zu langsameren Brennen. Ich will hier nicht über klangliche Unterschiede reden, sondern eher über Haltbarkeit und ggf. unterschiedlicher Lesefähigkeit in den unterschiedlichen CD/DVD-Playern. Gruß Peter |
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stratihatti
Stammgast |
#25 erstellt: 23. Sep 2010, 11:54 | |||||
Hi, erst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich lese da für mich raus, dass es für meine verdorbenen Goldöhrchen, wohl kein "plug and play" gibt und ich mich dem Kopieren wohl etwas genauer widmen sollte. Ich hatte bisher gehofft, das es die einfache Möglichkeit gibt; CD rein, Knopf drücken, Kopie raus; alles gut. Die Frage, warum ich in .wav einlese; da mir mein Rechner dies angeblich "verlustfrei" anbietet. Da scheint der erste Fehler zu liegen. Die Brenngeschwindigkeit kann ich denn ja auch mal minimieren. Dann probiere ich mal, wenn ich wieder etwas Zeit habe, Eure Vorschläge aus. Erst mal mit EAC und wenn das nicht hilft, schau ich mal tiefer rein, mit Datenvergleich und dem ganzen Schnick-Schnack (was ich ja möglichst vermeiden wollte. Mein oller PionierAbspieler verarbeitet kopierte Ware eigentlich sehr gut. Bekomme ja gelegentlich auch mal Cd´s woanders her. Ich schließe das erst mal aus, behalte es aber im Hinterkopf. Habe aktuell auch mal eine fremde Kopie, die m.M. dem Original so sehr ähnelt, das ich keinen Unterschied feststelle, auf meine Art kopiert-> nicht schön... Ich erinnere mich: Es gab mal CD-Empfehlungen speziell für die entsprechenden Brenner... das war so vor ca.6 Jahren. Aldi hatte da recht gut abgeschnitten, jedoch einige Laufwerke mochten die auch nicht! Also, denke ich das man da gar keine allgemeingültige Empfehlung geben kann. So, denn lege ich erst mal wieder, zu meiner Beruhigung, ne schwarze Scheibe auf und um´s Kopieren kümmer ich mich wann anders. Schönen Tag, Hartmut |
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stratihatti
Stammgast |
#26 erstellt: 23. Sep 2010, 15:22 | |||||
Sodelle, obwohl ich eigentlich keine Zeit habe, habe ich EAC probiert... Die CD hat er schön langsam eingelesen. Sagt keine Fehler! Ok, lade cue sheet zum brennen; er erzählt mir was von Fehler in Zeile 17... da kann ich auch nix mit anfangen... toll und nun? Ich bin zu doof dafür! Gibt es nicht Etwas was ohne Cumputerix-Fachabitur perfekt funktioniert? Gruß, Hatti |
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audiophilanthrop
Inventar |
#27 erstellt: 23. Sep 2010, 15:51 | |||||
EAC steht in der Tat in dem Ruf, des öfteren statt Cuesheet eher Kuhschiet zu erzeugen. Hier steht:
Ich habe hier z.B. eins, in dem sich lauter TRACK-Einträge mit "INDEX 01 00:00:00" finden, was Soßenquatsch ist. Die "Gaperkennung" findet sich übrigens in den Laufwerkseinstellungen (F10), vierter Tab "Pausenerkennung". Falls nicht schon vorhanden, versieh EAC noch zusätzlich mit der AccurateRip-DLL. Aber sag mal, wie hält es eigentlich dein Brennprogramm mit dem direkten Kopieren von Audio-CDs? So nach dem Motto, auslesen und als Image speichern, und dann das Image brennen. Dann nochmal auslesen und gucken, was AccurateRip sagt... Was Rohlinge angeht, gute im Sinne von langfristig haltbare Fabrikate kann man bequem an den Fingern einer Hand abzählen. Kannst ja mal nach den von JVC vetriebenen Taiyo Yudens suchen. Ach ja: Was für ein Laufwerk verwendest du überhaupt? [Beitrag von audiophilanthrop am 23. Sep 2010, 15:54 bearbeitet] |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#28 erstellt: 23. Sep 2010, 16:05 | |||||
Wenn man das hier so liest - dann kriegt man doch glatt die Krise. So einen Aufwand zu treiben, nur um eine CD an der heimischen Stereoanlage zu hören? Aus diesem Grund kaufe ich mir die CD's immer im Laden. Qualität geht vor Quantität. @Stratihatti - ich habe Probleme hier noch richtig durchzublicken - als versierter Computeranwender komme ich bei derartigen Problemen an die Grenze. Für einen Normaluser ist das doch gar nicht mehr zu lösen - oder??? Gruß Wolfgang |
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stratihatti
Stammgast |
#29 erstellt: 23. Sep 2010, 16:22 | |||||
kuhschiet... hähä, das glaube ich auch langsam. Ich habe nun free-easy-burner probiert. Der mag mir kein Image erstellen. kurzerhand mal das Image genommen, das mir eac gebastelt hat. CD läuft, Klanglich hat sich vielleicht auch nix verschlimmert, aber es gibt nur noch 1 Track statt 10. Es ist aber an Musi alles drauf... Da hätte ich es gleich auf rustikale Kasette oder Tonband bannen können... Ansonsten verstehe ich meist nur Bahnhof: was ist accurate Rip? Ich will nix rippen um´s zu komprimieren, ich will einfach nur absolut 1:1. Mein Brennprogramm, ich habe als null ahnung User einfach über Windoofs media player eingelesen und damit auch die CD´s gebrannt. Damit hatte ich die klanglichen Verluste. Bis eben hatte ich gar kein Brennprogramm, weil ich vorher einfach nix brennen wollte/musste. Das Laufwerk ist das original MultibrennerLaufwerk, was in meinem ASUS X58L Laptop drinn ist: TSSTcorp CDDVD TS-L632H ATA Device Wenns der Wahrheitsfindung dient... Immer hin bin ich Dankbar für jede Hilfe. @Wolfgang: Krise genau! Ich kaufe normalerweise auch alles, vorwiegend gebrauchte LP´s und CD´s. Aber es ergab sich nun einmal das ich eine wunderschöne unverkäufliche Audio-Test-CD geschenkt bekam, als Kopie. Um mich zu revanchieren, dachte ich, ich könnte meine Andere geschenktbekommene CD als Ausgleich zurückgeben. Mittlerweile habe ich diese, demjenigen schon im ORIGINAL geliehen, was ich normalerweise nicht machen würde. Soll er se sich doch selber brennen... Aber ich hör jetzt erst mal auf, sonst schaff ich den Rest des Tagesprogramm nicht und das gibt Ärger vonne Regierung. und notfalls verzichte ich halt weiterhin aufs kopieren, wäre halt mal ganz nett. Schönen Abend, Hatti [Beitrag von stratihatti am 23. Sep 2010, 16:29 bearbeitet] |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#30 erstellt: 23. Sep 2010, 19:47 | |||||
Hi, mit "Alcohol 120%" kann man z. B. CDs 1:1 kopieren. Mehr gibts da nicht zu beachten als Otto-Normalanwender. Gruß, HFF |
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Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt |
#31 erstellt: 23. Sep 2010, 20:34 | |||||
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole =
***Mit " cloneCD " . Was dein Brenner kann erfährts du mit " Nero InfoTool " . http://www.nero.com/deu/support-nero7-tools-utilities.html |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#32 erstellt: 23. Sep 2010, 21:25 | |||||
Ich hab bisher glaub ich bei DesktopPCs noch keinen Brenner gesehen, auf dem das nicht draufsteht^^ Ansonsten einfach google anschmeissen und die Bezeichnung des Brenners eingeben. In den allermeisten Fällen limitiert doch eh der Rohling... Gruß, HFF |
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Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt |
#33 erstellt: 23. Sep 2010, 22:53 | |||||
Du bist wohl " Der Mann mit den Röntgenaugen " . . Mit Win.. kann man zwar die Bezeichung erkennen . Aber nicht was der kann ! Bitte vorher informieren !
Da fehlt eindeutig die Begründung ! |
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cr
Inventar |
#34 erstellt: 24. Sep 2010, 01:27 | |||||
Ok, meiner Meinung unmöglich, da stimme ich dir zu.
Mit den Aldi-CDRs ist es halt so eine Sache. Die, die von Ritek waren, dürften gut gewesen sein. Aber die Hersteller können ja ständig wechseln. Ich will eigentlich wirklich nur mehr Taiyo Yuden empfehlen. Wenn sie korrekt gebrannt sind, ist ihre Haltbarkeit wirklich erstaunlich. NAch 10 Jahren haben sich die extrem tiefen Fehlerraten keinen Mucks verändert. Früher hat man sie unter dem Label "Plextor" bekommen. Jetzt bekommt man sie als JVC (JVC garantiert, dass es immer TY-Rohlinge sind). Und sie sind auch nicht teuer. Im 50er Pack ab 0,19 Euro das Stück http://geizhals.at/deutschland/a444235.html |
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Fhtagn!
Inventar |
#35 erstellt: 24. Sep 2010, 04:44 | |||||
Stimmt. Alcohol ist sowieso das beste Brennprogramm auf dem Markt, da kommt nichts ran. Vielleicht sollte der TE einfach die paar € dafür ausgeben. MfG Haakon |
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dobro
Inventar |
#36 erstellt: 24. Sep 2010, 05:14 | |||||
Hallo, @cr: Danke für den Hinweis. Gruß Peter |
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stratihatti
Stammgast |
#37 erstellt: 24. Sep 2010, 13:55 | |||||
Hallöle, nochmal vielen Dank für Eure Unterstützung. Nachdem ich mir das mit dem 120%Alkohol auch mal durchgelesen hatte (Ich dachte zunächst; Ihr wolltet mich veräppeln und ich sollte meine Anlage schönsaufen ) habe ich mal CDBurnerXP http://www.chip.de/d...6d0b12ab719e14f0cfb4 runtergeladen, und mit der einfachen Kopierfunktion eine für meine "Goldöhrchen" ansprechende Genugtuung erfahren. Zumindest habe ich jetzt keine höhrbaren Defizite feststellen können. Gebrannt habe ich auf Rohlinge von Platinum (die liegen hier schon über 1 Jahr rum). Es gibt anscheinend doch plug and play, trotz windoof Betriebsssystem... bis zum nächsten standartisierten Absturz. Um das zu untermauern, müsste man die Beiden mal vergleichen; welches Progrämchen würde das für einfach gestrickte User anbieten? Schönes WE, Hatti |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#38 erstellt: 24. Sep 2010, 15:11 | |||||
@Strattihatti Toll dass das Du Dein Problem jetzt lösen konntest. Es gibt doch immer noch einfache und vor allem kostenlose Lösungen für viele Probleme. Die Goldohren danken es Dir In diesem Sinne wünsche ich Dir noch ein schönes Wochenende - und vielen Dank für die Rückmeldung. Nachtrag out of the Thread: Wenn ich mit K3B dem ultimativen Brennprogramm von Linux und dem VLC-Player in der neuesten Version nicht so absolut zufrieden wäre - dann wäre ich auch schon längst bei Alcohol120% gelandet - aber warum Geld ausgeben, wenn man dass andere als Beigabe auf der Betriebssystem-DVD umsonst mitgeliefert bekommt. Gruß Wolfgang |
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audiophilanthrop
Inventar |
#39 erstellt: 24. Sep 2010, 16:17 | |||||
Super. Und das, wo ich Notbuch-Brennern nicht unbedingt über den Weg traue.
Ewig halten werden sie nicht, aber so als proof-of-concept...
Gute Frage. Sehr gute Frage. Die zwei, die mir einfallen würden, fallen eher nicht darunter: 1. Wenn man ohnehin EAC schon am Wickel hatte, dieses mit AccurateRip nachrüsten (Anleitung dazu) und per Test [F8] verifizieren, daß bei der Original-CD alles "akkurat" *) gelesen wird. Dann die Kopie einlegen und das gleiche nochmal machen. (Man kann sich grundsätzlich auch die für jeden Track angezeigten Prüfsummen notieren, ist aber µseliger. Alternativ bei einer Scheibe "testen" und bei der anderen "kopieren".) 2. Das Brennprogramm von Original und Kopie je ein Image im gleichen Format anfertigen lassen. Die dann z.B. mit dem klassischen Kommandozeilentool fc binär (/b) vergleichen. *) Ein Übersetzungsfehler, wie er im Buche steht - akkurat ist hierzulande vielleicht mal der Rasen, das Pendant zu einem "accurate result" wäre eher ein "genaues Ergebnis". Bitgenau soll es hier sein. |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#40 erstellt: 24. Sep 2010, 20:22 | |||||
Hi, ich meinte auf der CD-Lade :lol: Ich verwende seit Jahren DVD-Brenner die mindestens 48fach können. Hab sogar innerhalb der letzte 2 - 3 Jahren keinen Computer ohne 48x Brenner gesehen. Und Rohlinge die mehr als 48fach können gibts meines Wissens nach nicht. Viele günstige Rohlinge können auch nur 24fach. Und warum soll man für MusikCDs teure Rohlinge nehmen? Zur Archivierung taugen CDs imho eh nicht... Gruß, HFF |
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Australis
Stammgast |
#41 erstellt: 29. Sep 2010, 10:27 | |||||
Na dann will ich mal meine "Theorie" dazu geben, warum gebrannte CD's schlechter oder zumindest anders klingen, als das Original. Betrachen wir uns doch einfach den Aufbau einer CD. Eine Original-CD besteht aus klarem Kunststoff auf welchem sich eine extrem dünne Schicht Aluminium (gelegentlich auch Gold) befindet. Die Daten werden hier mit einem sogenannten Glasmaster in die Polycarbonat-Schicht eingeprägt, während bei einer gebrannten CD die Daten tatsächlich in eine Zwischenschicht per Laser eingebrannt werden. Jeder kennt schon allein den farblichen Unterschied zwischen einer selbst gebrannten bzw. einer originalen CD. So weit so gut. Meiner Therorie nach ist es so, daß die originalen CD's einfach besser lesbar sind und dadurch die Fehlerkorrektur des CDP weniger Arbeit hat... Zumindest wäre das eine mögliche Erklärung. [Beitrag von Australis am 29. Sep 2010, 10:28 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#42 erstellt: 29. Sep 2010, 10:36 | |||||
Sicher haben die gepreßten CDs wegen des Lichtauslöschungseffektes durch die halbe Wellenlänge (Pits und Lands haben eine Tiefe von einer Viertel Wellenlänge)* bei der Reflexion einen stärkeren Kontrast zwischen Pits/und Lands als die CDRs, wo es es zu keiner Auslöschung, sondern nur Minderung bei der Reflexion kommt (helle/dunkle Stellen). Dies führt dazu, dass manche CDPs CDRs nicht gut lesen können, vor allem Portis und Auto-CDPs hatten oft Probleme. Wenn sie aber entsprechend justiert sind, gibts keine Probleme, wie man ja an CDROM-LAufwerken sieht. Nach meiner Erfahrung lesen seltsamerweise gerade viele der alten CDPs aber CDRs fehlerfrei. Ich meine hier nicht, dass man die Fehler noch nicht hört, sondern wirklich fehlerfrei gemäß Errorbit-Status. Aber gerade bei zusätzlich auch noch schlecht gebrannten CDRs haben etliche Geräte Leseprobleme. *) Die Vertiefungen bei einer gepreßten CD haben genau ein Viertel der Laserwellenlänge (also rund 200 Nanometer). Der Laserspot mit seinem Durchmesser von ca 1000 Nanometer (genaue Zahl müßte ich raussuchen) trifft nun immer auf die Oberfläche der Datenschicht und auf mehr oder weniger viele Vertiefungen (PITS). Das Licht von den Vertiefungen kommt nun aber um einen halbe Wellenlänge verschoben retour und löscht sich entsprechend mit dem direkt reflektierten aus. Bei CDRs gibt es stattsedden geschwärzte Stellen, die aber auch noch Licht reflektieren, und es kommt auch zu keiner Auslöschung. Daher ist der Unterschied beim reflektierten Laserlicht zwischen hell und dunkel eben viel kleiner als bei normalen CDs. [Beitrag von cr am 29. Sep 2010, 10:51 bearbeitet] |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 29. Sep 2010, 10:43 | |||||
Was ist mit Clone CD? Ist Alcohol 120% genauso gut oder gar besser?
Kann ich nicht bestätigen. Zumindest was die Verluste an Feinheiten des Klangs betrifft. Ich habe auch noch einen alten Win98(ME)PC auf dem ich meine ersten Brennversuche unternommen hatte. Damals mit einer uralten Nero-Version und Uralt-CD-Brenner. Da hatte ich allerdings Probleme mit Knacksern und den Pausen zwischen Musiktiteln. Derartige Probleme habe ich aber schon lange nicht mehr. Seit XP, neuem Laufwerk und anderen(bzw. aktuelleren) Brennprogrammen. Ich nutze XP, ein LG-Laufwerk mit Brenner für unter 30€ und CloneCD und habe seit jahrelangem Gebrauch keinerlei Probleme. Die Brenngeschwindigkeit beträgt nie über 16x. Sicher ist sicher. Verschiedenste Rohlinge werden auch genutzt. Bzgl. der Haltbarkeit sollte man vielleicht schon auf Markenrohlinge zurückgreifen. Ach ja, im großen Stil kopiere ich nicht. Ist ja illegal. Aber nach all den Jahren kann ich schon sagen dass es keine hörbaren Unterschiede in der Klangquali gibt zu den OriginalCDs. Außerdem funktionieren alle meine gebrannten CDs problemlos mit den allermeisten CD-Playern(auch mit manchen sehr betagten). [Beitrag von voivodx am 29. Sep 2010, 11:51 bearbeitet] |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#44 erstellt: 29. Sep 2010, 14:06 | |||||
Hi, ist leider keine Erklärung, da ein Fehler auf einer CD mit den noch vorhandenen Daten lückenlos errechnet werden kann. Ich weiß nicht genau, wie das Verfahren funktioniert, ich weiß nur, dass die durch die einzelnen Datenblöcke ein fehlerhafter Block 1:1 wiederhergestellt werden kann. Sind irgendwann zuviele Fehler für die Fehlerkorrektur vorhanden, interpoliert der Player. Dabei wird der fehlende Teil aus dem Mittel des Vorangegangenen und des folgenden Teils gebildet. Das ist aber kein schlechter Klang, das ist grauenhafter Klang. Wird dann als schwer zu beschreibendes Fehlergeräusch wiedergegeben. Gruß, HFF |
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Australis
Stammgast |
#45 erstellt: 29. Sep 2010, 14:28 | |||||
Naja, ich denke es liegt auch viel an der Anlage, insbesondere den LSP, ob man den Unterschied zwischen Original und Kopie hört oder nicht. Ich meine, wer ein Paar Quadral Vulkan , JBL Ti5000 oder etwas von vergleichbarem Kaliber zuhause stehen hat, wird definitiv eher den Unterschied hören, wie jemand der z.B. ein Paar Durchschnittsboxen aus dem Saturn oder Mediamarkt am werkeln hat... @High_Fidelity_Freak: Naja, das war ja auch eher ein Verdacht, den ich hatte, wie es sein könnte. Allerdings kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie das absolut verlustfrei von Statten gehen soll- außer jede CD führt ihre eigene Backup-Spur mit sich... Ich meine, die Daten auf einer CD sind ja im Endeffekt auch nur Einsen und Nullen... Binärcode halt. Und wenn auf dem Computer bissel was von dem Binärcode verloren geht, rekonstriert der den ja auch nicht, sondern öffnet eins von den ach so beliebten Fenstern mit einer Fehlermeldung... Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren [Beitrag von Australis am 29. Sep 2010, 14:37 bearbeitet] |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#46 erstellt: 29. Sep 2010, 15:39 | |||||
Hi, frag mich wirklich nicht, wie genau das geht. Aber die Informationen sind irgendwie mehrfach verschachtelt und quasi auch mehrfach vorhanden. Wenn alles nichts mehr hilft und die Daten auch nicht wiederhergestellt werden können hört man eben die Fehler. Das sind dann aber wie schon erwähnt keine feinen Unterschiede mehr Gruß, HFF |
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cr
Inventar |
#47 erstellt: 29. Sep 2010, 20:47 | |||||
Es hängt schon von der Fehlermenge ab. Zulässig ist eine Fehlerrate von 220 Fehlern/sek (gemittelt über 10 sek), s. Redbook: BLER-Rate. Nach meiner Erfahrung beginnt spätestens bei 1000 Fehlern die Interpolation, was man noch nicht direkt hört, aber der Klang kann rauher werden. Ich habe einige (defekte) CDRs, die nach außen zunehmend unlesbarer werden, da kann man ganz genau nachvollziehen, ab wann die Interpolation beginnt, bis es schließlich zu einem bröseligen Klang kommt, dann zu Aussetzern .... Es ist ganz penibel im Redbook definiert, was an Fehlern zulässsig ist und was jeder CDP mindestens können muß. DAs gilt auch für CDRS: Wenn der Player unter 220 Fehler/sek bekommt, muß das komplett behoben werden. Aber manche Player bekommen eben bei CDRs mehr Fehler als erlaubt, weil entweder die CDR sch... ist, oder eben der Player CDRs nicht optimal liest. Ich habe in meinem Playerpark beides: Manche lesen wirklich auch ganz miese CDRs noch fehlerfrei, andere wollen wirklich gut gebrannte haben. |
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Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt |
#48 erstellt: 29. Sep 2010, 21:34 | |||||
Und die klanglichen Auswirkungen sind... ? |
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cr
Inventar |
#49 erstellt: 29. Sep 2010, 22:00 | |||||
Einzelne Fehler werden i.d.R. gut verdeckt (wie bei kopiergeschützten CDs mit Datenkorruption)- ich würde meinen, man merkt nichts, dann wird der Klang irgendwann rauher und bröselig und unsauber (wie man es von Übersteuerungen kennt oder Schallplatten mit Sopran in den Innenrillen), dann kommen Aussetzer. |
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Hörschnecke
Inventar |
#50 erstellt: 29. Sep 2010, 22:04 | |||||
Das faßt die ganze Fehlerproblematik von Audio-CDs sehr schön zusammen, wie ich finde! Gruß |
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i_love_music
Neuling |
#51 erstellt: 29. Sep 2010, 22:06 | |||||
philips oder teac? wofür würdet ihr euch heute entscheiden? |
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