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Dvd/BD-player als CD-player+A -A |
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Autor |
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Kveld6
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Okt 2016, 22:08 | |||
Hallo, als ich das Netz durchforstet habe, traf ich nur auf ältere Beiträge, deshalb frag ich zur Sicherheit noch einmal nach. Kurz: Ich suche für mein Hifi Setup ein Gerät zum CDs Abspielen. Neue CD-player finde ich schon einmal ziemlich teuer, gebrauchte habe ich ein, zwei gefunden. Ziemlich gebraucht allerdings. Deshalb dachte ich stattdessen an einen Dvd- oder Bluray-player. Dass beide Geräte geeignet wären, konnte ich schon aus älteren Beiträgen rauslesen, aber gibt es da noch Unterschiede? Ein Dvd-player würde mir jedenfalls eher zusagen, weil günstiger, flacher und meistens schöner gestaltet. Dass ich dann weniger Tasten und Funktionen, sowie ein kleineres Display zur Verfügung habe, stört mich nicht. Mehr als die CD einzuwerfen und das Album durchzuhören möchte ich auch garnicht. Eine Frage noch: Den Player müsste ich dann per Cinch Kabel an den Verstärker hängen, oder? Mein Plattenspieler hängt schon am Tuner-eingang (weil vorverstärkt), Tuner und Tape wären dann noch frei, passen die auch? Grüße |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Okt 2016, 22:13 | |||
ob Tuner/Tape/AUX oder CD Eingang, sie sind elektrisch alle gleich, Du kannst sie alle nehmen. Hans |
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eBill
Inventar |
#3 erstellt: 16. Okt 2016, 11:18 | |||
Nach Diskussionen im Netz und aus eigener Erfahrung ist ein DVD/BD-Player gegenüber einem reinen CD-Player bei Abspielen von Audio-CDs in mehreren Punkten klar im Nachteil. Erstens dauert es bei DVD/BD-Playern lange bis extrem lange, bis eine eingelegte Audio-CD spielbereit ist. Dies trifft auch für DVD/BD-Player aus dem Hochpreissegment zu. Bei einem CD-Player dagegen drückt man die Play-Taste und in ein bis 2 Sekunden wird die Musik abgespielt. Zweitens sind DVD/BD-Player klanglich einem Nur-CD-Player deutlich unterlegen. Im Hochpreissegment mag es vielleicht wenige DVD/BD-Player geben, die gehörmäßig gleichziehen. Da hängt mit Chip-Sätzen in DVD/BD-Playern zusammen, die für Video und Mehrkanalwiedergabe mit anderen Samplingfrequenzen optimiert sind und wo Wiedergabe von Audio-CDs nur ein Abfallprodukt ist. Soweit mir bekannt ist, findet in DVD/BD-Playern bei Wiedergabe von Audio-CDs zwangsweise ein 2-faches Resampling statt, was u. a. Rundungsfehler und Quantisierungsrauschen zur Folge hat. Ob Du beim Abspielen von Audio-CDs einen Klangunterschied zwischen einem DVD/BD-Player und einem Nur-CD-Player hörst, hängt vom Niveau der nachfolgenden Wiedergabekette und von Deiner Hörerfahrung ab - entsprechendes Quellmaterial vorrausgesetzt. Das nervig lange Einlesen und Analysieren einer Audio-CD bis Abspielbereitschaft bei DVD/BD-Playern wäre für mich aber allein schon ein Entscheidungsgrund für einen Nur-CD-Player! eBill |
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sl.tom
Inventar |
#4 erstellt: 16. Okt 2016, 11:57 | |||
Das stimmt - sowohl die Einlesezeit als auch die Zeit, um von einem zum anderen Track zu springen, dauert länger, aber nicht extrem länger.
Ich habe hier 2 CDPs, ein DAT und 4 BDPs im Einsatz: bei gleicher Lautstärke des analogen Signals tun sich da keinerlei Welten auf.
Weshalb sollte da bitt'schön 2x geresampelt werden? @TS: CDPs haben weitere Vorteile: - sind i.d.R. programmierbar - mein Marantz beherrscht sog. Negativprogrammierung, d.h. ich tippe die 3 Tracks ein, die mir nicht gefallen und der CDP spielt alle anderen ab, sodaß ich nicht permanent mit der FB hantieren muß, - CDPs kommen oftmals mit einem regelbaren Kopfhörerausgang daher, sodaß bspw. eine CD mit Kopfhörern gehört werden kann, während das Mädel einer Radiosendung lauscht, - bessere CDPs beherrschen CD-Text, BDPs zeigen den nicht an. Und nicht jeder BDP kommt mit einem analogen Ausgang daher. Gruß Tom |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 16. Okt 2016, 12:53 | |||
Hallo!
Das war einmal, -bei CDP´s aus dem letzten Jahrhundert- die zwar möglicherweise noch eine Weile funktionieren werden aber früher oder später mangels Ersatzteilen den Weg zum Recyclinghof finden werden. Die neueren Geräte sind eigentlich nichts anderes als kastrierte DVDP´s.
Das mag vor einem guten Jahrzehnt bei den 30-40 €-Billigplayern ja so gewesen sein, aber selbst mein damaliger Panasonic DVD S-24 ( von 2004) spielte CD´s ohne jeden klanglichen Unterschied gegenüber einem der CDP´s aus der damaligen Hochpreisklasse ab. Mein derzeitiger Yamaha BD-A 1020 tut das gleichfalls. Hier gibt es für mich nur einen einigen echten Wermutstropfen, in Programmierbetrieb (ohnehin gehen hier nur 15 Titel) kann er auch Stücke die direkt hintereinander auf dem Tonträger liegen nicht gapless wiedergeben, -deswegen ist hier immer noch mein alter Panasonic als Zweitgerät in Betrieb der kann das noch. Aber diese Funktion ist ja wohl für den Theadersteller ohne Belang.
Da ist dir schlicht und ergreifend was falsches bekannt, zwar hat jeder aktuelle BDP eine Upsampling-Downsampling Option aber die läßt sich abschalten und dient nur der Kompatiblität mit den jeweiligen AVR oder TV. Allerdings ist die Konfiguration eines DVD/BDP ohne TV schon ein arger Blindflug, zumindest dafür sollte er ohne wenn und aber an einen TV gehängt werden auch wenn er später nur noch zum Musikhören verwendet wird. Die Netzwerkfunktionalität kann so auch nicht gut genutzt werden.
Das stimmt so nicht, einen analogen Stereroausagang hat es immer nur die alten analogen Mehrkanalausgänge und den alten Scart-Anschluss hat es nicht mehr. MFG Günther |
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sl.tom
Inventar |
#6 erstellt: 16. Okt 2016, 13:09 | |||
Sorry, aber mein Pioneer BDP-450 hat 2 HDMI-Ausgänge, aber keinen analogen Ausgang - alle anderen 3 BDPs haben diesen zusätzlich. Gruß Tom |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 16. Okt 2016, 14:56 | |||
Hallo! Ja stimmt, den hatte ich total vergessen, der Der BDP-450 ist ja ein reines Digitallaufwerk mit 2xHDMI, PCM-Ausgang und USB-Anschluß der hat seinen Wandler nur noch um die Rate und das Format dem folgegerät anzupassen. Aber das ist eine Variante die sich vorerst zumindest nicht durchsetzen kann da nicht jeder einen AVR besitzt und es bei den konservativeren Kreisen im HiFi auch Widerstände dagegen geben wird alle Quellen über den TV abzunehmen. MFG Günther |
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sl.tom
Inventar |
#8 erstellt: 16. Okt 2016, 15:10 | |||
Letzteres stimmt schon, weshalb ich den Denon DBT-1713UD als besser konzipierten Univeraldiscplayer betrachte und mit Analogausgang daher kommt, aber für den TS wahrscheinlich ein bisserl zu teuer sein dürfte... @TS: Sollte der Player ausschließlich zum Abspielen von CDs zum Einsatz kommen, gäbe es ńatürlich noch die Alternative Netzwerkplayer, setzt allerdings voraus, daß Du alle Deine CDs am Rechner einliest und als FLAC bspw. auf einem USB-Stick ablegst - ich höre meine CDs auf diese Art und Weise über einen Pioneer N-50A, der zudem 2 Digitaleingänge mitbringt - über den Optischen könnte die Glotze angestöpselt werden, damit der TV-Sound ebenfalls über die Anlage gehört werden kann. Nur mal so zum in Betracht ziehen. Gruß Tom |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 16. Okt 2016, 15:57 | |||
Hallo! Ich denke mal ein Panasonic DMP-BDT500EG für ca.280€ sollte es tun. https://www.amazon.d...griert/dp/B007FNIQB0 Der hat noch einen analogen 7.1 Ausgang und kan WAV, FLAC und MP-3.SACD´s müssen leider draussen bleiben und DVD-A kann er auch nicht aber das erwarte ich zu diesem Preis auch von keinem Gerät wirklich. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#10 erstellt: 16. Okt 2016, 16:55 | |||
cr
Inventar |
#11 erstellt: 16. Okt 2016, 20:55 | |||
Meine Panasonic- und der alte Toshiba-DVDP sind eigentlich in 5 sek startklar mit CDs und Skip geht ähnlich schnell wie bei den modernen CDPs, die ja alle gegenüber den Sonys aus den 90er Jahren lahme Enten sind (bei einem im Mediamarkt stehenden Philips DVDP hat der CD-Start aber 30 sek gedauert, hat mich immer extrem genervt beim CD-Durchhören) |
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