Pioneer PDR 05 Fehlersuche ?

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hfiidzo
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 30. Mrz 2023, 17:46

Guten Abend ans Forum, wer kann helfen ? Vor ca. 8 Jahren einen PDR 05 aus 2. Hand erworben. Mit dem wollte ich die eine oder andere LP auf einen Audio Rohling brennen. Mit dem richtigem Material ( es war wohl PDM ) ging das klanglich recht gut. Nur wenn ich deutlich mehr als 48 - 50 Min. als Aufnahmezeit verwendet habe , gab es Probleme ( auch beim finalisieren ). Nun es zeigte sich später auch bei einigen Org. gepressten CD, spielte der PDR nicht sauber ab. Nun damals habe ich mich auch eingelesen, und den " GOLD-CAP " C 361 mal erneuert. Ganz weg war das Problem aber nicht, ab und wann musste man den Netzstecker weil das Teil gar keine Befehle mehr umgesetzt hat ( war aber selten der Fall ). Nun wurde das Gerät einige Jahre NICHT benutzt ( war auch nicht am Stromnetz ). In letzter Zeit wollte ich nur mal einige CD´s damit abspielen, Org. aus der Presse oder auch mit diesem Brenner mal aufgenommene Audio CD-R.
Die Fehlerbeschreibung: mal wird die TOC recht flott gelesen und man kann Track´s abspielen,(50 Min Total Time wird es brüchig). Aber manchmal geht auch gar nix. Es kommt Check Disk oder eben das Teil ist mit sich selbst " Ohne Ende beschäftigt " (hilft nur Netzstecker ziehen)! Eine Aufnahme zu starten habe ich somit gar nicht erst versucht.
Was recht unverständlich ist, das es ab und wann geht so als wäre nix, das verstehe ich nicht.
Also wo soll ich ansetzen, erneut den C 361 tauschen, evtl. auf dem Powerboard mal einige Cap´s erneuern ? (Die Schublade ist leichtgängig)
Das mit dem 50 - 60 Min. scheint ja ein Problem der Ausrichtung vom Pick up zu sein. Aber im Moment gibt es ja Tage da nimmt der PDR ja gar keine
CD´s an, auch die mit höherer Reflexionsrate nicht ( und dann doch wieder selbst die eigenen oder Fremdaufnahmen (PDR 555 RW) werden gelesen

Sonic_Excellence
Inventar

#2 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:08

Hallo,
das könnte auch ein mechanisches Problem sein, z.B. ein schwergängiger Disc Motor.
Ich nutze dafür etwas Balistol (andere nehmen WD40 oder auch ordinäres Nähmaschinenöl) einfach etwas davon mit einer Stopfnadel an das Motorlager geben. Danach den Motor von Hand etwas in beide Richtungen drehen, anschließend eine CD von Anfang durchlaufen lassen.
Bei der gleichen Prozedur würde ich auch die Laserführungen vom alten "Gleitmittel" befreien und leicht neu fetten.
Dafür nehme ich Schließzylinderfett von VW (optimal dafür wäre sicherlich Molykotefett) - habe in den letzten Jahren damit nur pos. Erfahrungen gemacht.

Gruß Leo

hfiidzo
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:25

Das wäre ja auch recht einfach zu beobachten, Deckel ab ( nicht direkt ins Licht schauen ) und dann den Silberling beobachten. Aber von den Geräuschen her zu urteilen, passiert da schon was ?
Da war doch noch was mit der EFM Decoderplatine die wurde mal vor Jahren genannt ( aber wie geht da eine Fehlersuche ) ?
Habe nur: Generator ; Counter und Oszi , kein richtiger Gerätepark aus der Neuzeit !