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Ein alter CD-Player und selbstgebrannte CDs+A -A |
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Autor |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jan 2025, 17:22 | |||
Hallo zusammen, obwohl dieses Thema schon häufig aufkam und ich vor einigen Jahren selbst mal einen Thread dazu erstellt hatte, möchte ich mich diesem Thema nochmal annehmen und wenn möglich dazulernen. Es geht darum, dass meine CD-Player (Parasound C/DP-1000 und C/DP-2000) von 1995 keine selbstgebrannten CDs lesen und abspielen. Darunter fallen sowohl meine eigenen "Mixdiscs" sowie eine Live-CD, das ich von nugs.de gekauft hatte und welche dort - mehr oder weniger professionell - gebrannt worden ist. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Ich besitze noch eine Raubkopie der ersten Led Zeppelin Scheibe, die mir ein Freund vor 30 Jahren mal geschenkt hatte. Damals hatte noch nicht jedes PC-Laufwerk einen Brenner und CD-Brenner waren sehr teuer, sodass man Glück hatte, wenn man jemanden kannte, der einem eine Scheibe brennen konnte. Diese CD (CD-R, Marke Intenso, 1× - 48×) können die Player lesen. In meinem alten Thread hatte ich bereits erfahren, dass sich alten Player wohl an den "nur angetäuschten" Pits der selbstgebrannten CDs stören und diese nicht erkennen, da sie nur "Schatten" auf der Platte sind und keine echte Unterbrechung der Lichtreflexion verursachen. Wieso aber kann die alte Intenso Platte gelesen werden? In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass die Brenngeschwindigkeit einen Unterschied machen kann, da bei langsamerer Brennung die Pits etwas breiter ausfallen. Bevor ich nun aber einen weiteren Rohling bespiele, stellt sich mir die Frage, welches Format meine Player eigentlich fordern? Dass sie MP3 nicht decodieren können, ist klar. Aber ist .wav denn das Format, das sie lesen können? Gibt es andere Möglichkeiten, die Lesbarkeit zu verbessern? Ich kann den Laser tauschen lassen, aber das wird wenig bewirken, wenn das Problem eigentlich an einer anderen Stelle sitzt. Ich danke im Voraus für eure Antworten. LG Julius |
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analognerd
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Jan 2025, 18:29 | |||
Diese ganzen Geräte wurden mit Original-CDs der Hersteller getestet. Es lag noch in der Zukunft das verschiedene Methoden und Normen noch zum Einsatz kommen werden. Aktuelle Hardware erfordert aktuelle Software und umgekehrt. Will heissen: Du wirst wohl keine Firmware bekommen die mit eben neuen Medien zurechtkommt. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Jan 2025, 18:37 | |||
Ich danke für deine Antwort. Das beleuchtet nur leider nicht, wieso die Player manche CDs abspielen und manche nicht. Wäre mein Bekannter von damals noch am Leben, würde ich ihn mal fragen, womit er die Scheibe gebrannt hatte. Funktionierten die Brenner in den Neunzigern etwa anders? |
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Bollze
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jan 2025, 19:35 | |||
Parasound Player haben eine Sanyo-Lasereinheit drin, für mich fast schon ein Wunder, dass diese überhaupt noch eine CD abspielen. Mit CD-Rs wollten die Sanyo- Laufwerk eigentlich nie so richtig, also die Laufwerke, die vor den Durchbruch der CD-R entwickelt wurden. Ich kenne es genauso wie von dir beschrieben, manche Rohlinge laufen manche nicht. Nebenbei zur Zeit wo man 48 X Rohlinge kaufen konnte, war die Preis für die Hardware schon massiv gesunken. Die Lesbarkeit gebrannter CDs hängt von den Rohling-Typ ab, von den Brenner-Laufwerk und meist mit welcher Geschwindigkeit die CDs gebrannt wurden, je schneller, um so ungünstiger. Bei der Software soll es auch leichte Unterschiede geben, Nero sollte gut sein, hat mein Bekannter genutzt, ich habe Get it on CD von Steinberg genutzt. Dabei ist wohl der Rohling-Typ wohl der grösste Faktor. Gute Erfahrung habe ich mit Maxell gemacht, aber wie gut die heute angebotenen Maxell sind, keine Ahnung... Testen und Probieren. Andere CD-Rs war auch gut, wie einige aus den Aldi damals, einige davon aber schnell verfaulten oder löchrig wurden im Belag. Auch von Intenso hat ich gut lesbare Rohlinge, wie gesagt, kann heute anders sein. Damals habe ich CD-Player mit Philips-Laufwerke genutzt, ( CDMs) die CD-Rs eigentlich wie originale CDs abgespielt, Brenner egal, Rohling egal, Geschwindigkeit meist unter 10 gebrannt, so mit Vollgas mit 48fach habe ich nicht gebrannt. Die Player mit Sanyo-Laufwerke kam eigentlich nur zum Basteln bei mir auf den Tisch. CD-Brenner, Nach meiner Erfahrung gute Brenner waren die alten Laufwerke mit Philipshardware , die dann 4X oder etwas schneller brennen konnten. Die Brenner wurden unter verschiedenen Namen verkauft, z.B. aus den Aldi als Medion, einige von HP, Traxdata, Die Brenner sind heute auch alt, also selbst wenn einen Brenner auftreiben kann, die brauchen die mal Pflege. Es sind IDE-Brenner, ich weiss nicht , ob man einen IDE-Brenner in einen modernen PC noch so einfach anschliessen kann und garantieren kann ich auch damit nicht, dass damit die CD-Rs dann komfortable auf den Player abgespielt werden, dazu gehört u.a. ein schneller Trackzugriff über die ganze CD, auch die letzten Tracks einer CD. Bollze [Beitrag von Bollze am 02. Jan 2025, 19:49 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 02. Jan 2025, 19:51 | |||
Erste (eher schlechte) Nachricht: So eine richtige Regel/Pauschalierung gibt es nicht. Manche alten Player spielen so gut wie alle CDRs, aber keine CDRW. Manche alten Player spielen alles. Manche alten Player spielen alles, aber eben nur spezielle Rohling-Hersteller. Mittlerweile gibt es aber kaum noch Rohling-Hersteller, man muss sowieso nehmen, was da ist. Verbatim hat mEn immer noch einen guten Ruf. Dann kommt noch hinzu, dass es etliche Meinungen gibt, dass Rohlinge schneller altern als Original-CDs. Das kommt also auch noch hinzu: vielleicht hätte der Player den Rohling vor 10 Jahren gelesen... Thema Format: Die Titel liegen auf der CD zwar eigentlich im WAV-Format vor, aber solche Dateien direkt kann kein Player direkt lesen. Die Titel müssen schon gem. des Red-Book Standards finalisiert werden, damit normale CD-Player die lesen können. Thema "Best of Zusammenstellungen": da ist früher mal das eine oder andere Mal in der Tat was schief gegangen, so dass die einzeln/individuell zusammen gestellten Titel eben doch nicht richtig abgeschlossen worden sind. Brenngeschwindigkeit: Früher war das gang und gebe, dass man möglichst langsam brannte. Heutige Brenner können das häufig gar nicht mehr. Ich brenne 16-fach und das passt so gut wie immer. Thema "Bevor ich nun aber einen weiteren Rohling bespiele": Die kosten doch kaum noch was! Mach mal ein paar Experimente! CD in einem Stück kopieren, max. 16 fach und Marken-Rohlinge. Das Thema ist doch eigentlich seit gut 15 Jahren komplett ausdiskutiert, oder?!? |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Jan 2025, 20:33 | |||
Ich danke für diese ausführliche Antwort! Eines vorweg - mit Sicherheit kann man das Thema als "ausdiskutiert" bezeichnen. Ebenso sicher haben sich genau das unzählige vor mir gefragt und ebenso sicher hätte ich auch eine Antwort gefunden, wenn ich mich sehr lange durch alte Threads geklickt hätte. Eine Antwort direkt auf meine Fragen von jemandem, der es besser weiß, war mir dann aber doch lieber. Bezüglich der Lasereinheit wusste ich nicht so gut bescheid. Mittlerweile werden für die genannten Parasound Modelle auch Tauschlaser angeboten. Was hat es damit auf sich? Sind das alte Teile oder ist hier mit einer Verbesserung zu rechnen? Wie gesagt, solange mein Laser noch funktioniert, will ich eigentlich am Player selbst nicht schrauben... Bezüglich der Rohlinge habe ich noch einen Satz Verbatim, die lesen die Player bislang aber nicht. An der Brenngeschwindigkeit könnte ich wohl noch drehen. Gibt es bezüglich des "Finalisierens" etwas zu beachten? Die letzte Platte, die ich zu brennen versucht hatte, war ein Album, das ich als Download gekauft habe und welches mir als AIFF und als WAV vorliegt. Gebrannt hatte ich per Windows Media Player. WAV-Dateien in die Warteschlange, Audio-CD als Format auswählen und los geht's. Die Parasounds lesen sie nicht. Mein CD-Player im Auto (Audi, 2015) kann die Platte lesen. Wenn ich die Platte in den PC einlege und sie im Explorer öffne, zeigt Windows mir die Tracks als CD-Audio an. Also hat der WMP die WAV-Dateien doch konvertiert? |
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Bollze
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jan 2025, 21:07 | |||
Wenn man eine Audio CD brennt, erkennt man schon daran, dass die Zeit auf 80 Minuten begrenzt ist. Als Brennerprogramm würde ich mal dieses kostenlose Tool probieren https://www.chip.de/downloads/CDBurnerXP_13008371.html Einen anderen Rohlingstyp auszuprobieren, da sehe ich die grössten Chancen das es klappt. Bollze [Beitrag von Bollze am 02. Jan 2025, 21:10 bearbeitet] |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 02. Jan 2025, 21:15 | |||
Danke! Ich schaue mal, dass ich mir ein paar Intenso Rohlinge kaufe. Vielleicht mögen die Parasounds die ja |
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y0r
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Jan 2025, 22:28 | |||
So pauschal kannst das nicht sagen. Gab Rohlinge, welche bis 99 Min unterstützten. Über etwaige Fehler, Standardverletzungen etc. müssen wir allerdings nicht diskutieren. |
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Apalone
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jan 2025, 08:45 | |||
neuer Laser wird mit ziemlicher Sicherheit nichts bringen. Grundsätzlich scheint die Vorgehensweise des WMP OK zu sein. Ich kann mich aber an ein paar Unregelmäßigkeiten erinnern. Unabhängig davon, sollte mMn doch lieber ein explizites Brennprogramm wie das sehr bewährte EAC verwendet werden. Auch der CD-Burner ist mMn besser als der WMP! WMP hat die Dateien nicht konvertiert, die liegen immer noch im WAV-Format auf dem Medium. Das ist u.a. eine Eigenart des Redbook-Standards: es legt lediglich Verknüpfungen als sichtbare Dateien an. Schau dir mal die Größe an, die "CD-Audio-Tracks" haben jeweils nur wenige Kilobyte. also: - verschiedene Rohlinge ausprobieren (Intenso sind eher die miesen...); - EAC verwenden; - max. 16 fach brennen; - immer die komplette CD kopieren; - nicht (!) im Brenner lesen, um das Medium zu prüfen; |
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Stefanvde
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jan 2025, 14:00 | |||
Was interessant wäre ob der eine Rohling der läuft nicht vielleicht sogar mit einem HIFI Brenner und gar nicht am PC erstellt wurde. Bei einer direkten Hifi Kopie ist die Geschwindigkeit ja immer einfach weil der Player es in dem Fall ja gar nicht anders ausgeben kann. Es gab da durchaus Geräte die mit den günstigen Rohlingen anstatt speziellen arbeiten konnten nach einem Umbau. |
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net-explorer
Inventar |
#12 erstellt: 03. Jan 2025, 14:24 | |||
Früher, also zu Beginn der CD-R-Zeiten, konnte man gar nicht so schnell brennen, wie später und heute. Da war zu Anfang gerne mal bei 4-fach oder 8-fach Schluss! Und es gab die Empfehlung, CD-R-Audio nicht zu schnell zu brennen, als man schon bei 12-fach/16-fach war. Heute brennt ein CD-Writer sehr gerne mit 48-fach, was ja schön ist von der Erstellung her, aber höchstwahrscheinlich vielen CD-Playern nicht gefällt. Nebenbei ist der Hinweis, es etwas langsamer für Audio-CD-R-Brennen angehen zu lassen, längst in Vergessenheit geraten. Ich würde aber aus alter Gewohnheit daran festhalten! |
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Profi58
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 03. Jan 2025, 15:05 | |||
Ich habe den Eindruck, nicht nur CDRs, sondern auch CD-Player altern. Mein gerade frisch verschrotteter Grundig CD 360 (Lade klemmte massiv) war über 30 Jahre alt und hat über lange Zeit problemlos CDs und CDRs abgespielt. Zuletzt ließ das leider nach, so hat er eine Weihnachts-CDR, die er sonst problemlos abgespielt hat, nicht mehr abgespielt. In anderen Geräten (Küchenradio Dabman 205 CD sowie sein Nachfolger Denon DCD 600) ist sie abspielbar, am PC sowieso. Möglicherweise defokusiert der Laser. Ich habe seit meinem ersten CD-Brenner im PC immer mit Nero gebrannt (meist mit achtfacher Geschwindigkeit) und hatte nur sehr selten Probleme. Die Rohlinge waren eigentlich egal, ob Sony, Verbatim oder Noname, der Grundig hat danach alles gefressen. |
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Stefanvde
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jan 2025, 15:12 | |||
Natürlich altern auch CDP. Die Lassrdiode der Abtasteinheit ist davon betroffen, aber auch Kondensatoren in der Schaltung verändern über die Jahre in gewissem Maße ihre Kapazität. Bei einem 30 Jahre alten Gerät ist eh die Frage ob es noch eine passende Lasereinheit gegeben hätte um eine gründliche Revision anzugehen. Insgesamt waren die Geräte aber wertiger wie heute,bei aktuellen CDP sollte man eher nicht von 30 Jahren Nutzungszeit ausgehen. |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 03. Jan 2025, 15:47 | |||
Ich würde mal die Rohlings-Kennung des Intenso Rohling mit einem Brenn-Programm auslesen. Wenn du den Typ kennst, würde ich Rohlinge mit dieser Kennung kaufen. Früher hat Nierle.com in ihrem Shop die Kennung bei den Rohlingen angezeigt. Inzwischen ist das aber nur noch bei DVD-und Blu Ray Rohlingen so. Wahrscheinlich ist der Intenso sowieso ein Ritek. Riteks sind meisten sehr kompatibel, streuen aber meistens in der Qualität sehr stark. Zum Brennen von Audio-CDs nutze ich fast nur noch die Freeware Burrn: https://www.chip.de/downloads/Burrrn_13012611.html Noch wichtiger als das Brennen, ist das Auslesen der CDs. Darum sollte man zum Auslesen zwingend Exact Audio Copy benutzen. [Beitrag von Michi71MM am 03. Jan 2025, 15:47 bearbeitet] |
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Wish
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Jan 2025, 16:58 | |||
Aus eigener Erfahrung kann ich diesen Tipp empfehlen, falls noch nicht probiert. Mein (noch nicht so alter) "Cambridge CXC" war von Anfang an recht "zickig" bei Selbstgebrannten, seit der Umstellung von Nero Express auf CDBurnerXP (hatte den Tipp bei Amazon zu dem Player gelesen) ist das deutlich besser geworden, auch mit unterschiedlichen Rohlingen. .... Versuch macht klug..... [Beitrag von Wish am 03. Jan 2025, 17:00 bearbeitet] |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 04. Jan 2025, 12:26 | |||
Was hat es damit auf sich? Soll ich die CD nicht am PC abspielen? Welchen Unterschied macht das?
An der Installation von EAC bin ich dran. Das Programm fordert allerdings den MS Expression Encoder, der wohl seit einiger Zeit nicht mehr unterstützt wird. Läuft EAC bei dir? Ich nutze Win 10.
Beim letzten Versuch mit dem CDBurnerXP habe ich auf 4 fach gebrannt. Bei ca. 38 Minuten Spielzeit dauerte das Brennen aber nur ca. 3,5 Minuten, also hat der Brenner doch eher 10 fach gearbeitet? Oder verstehe ich das falsch? |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 04. Jan 2025, 12:35 | |||
Das musst du nun mal erklären. Du meinst einen integrierten Brenner aus z.B. einem Player? Mit den Brennern kenne ich mich nicht so aus. Ich erinnere mich, dass Mitte der 90er Hewlett Packard die ersten Modelle rausbrachte, die so unter die 5000DM fielen. Die habe ich nie benutzt; welche Geräte mein Bekannter damals besaß, kann ich nur mutmaßen. Selbst gebrannt habe ich CDs erst mit den ersten Kombilaufwerken im PC. Aktuell verbaut ist hier ein Asus BC-12D2HT. |
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Apalone
Inventar |
#19 erstellt: 04. Jan 2025, 12:35 | |||
wenn der Rohling nicht korrekt finalisiert ist, passiert es sehr häufig, dass die CD in dem Laufwerk, im dem sie gebrannt wurde problemlos läuft. Dem Brenner scheint die nicht korrekt vorgenommene Finalisierung egal zu sein. Was CDBurner da gemacht hat, kann so natürlich nicht bewerten. Manche Rohlinge laufen aber auch mit niedriger Brenngeschwindigkeit auch nicht immer einwandfrei. Versuch mal ausschließlich mit 16-fach. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 04. Jan 2025, 12:40 | |||
Das wäre auch so meine Frage. Wie schon ein anderer User schrieb, würde ein Tauschlaser wohl keine Verbesserung bringen. Allerdings gibt es für die o.g. Parasound Player im Netz einen Tauschlaser, Marke Sanyo (sollte ja wohl das originale Teil sein?), Preis ca. 100€. https://www.amazon.d...ck-ups/dp/B0B4H5BQP3 Wie man sich vielleicht denken kann, hänge ich an meinen alten Dingern. Andernfalls hätte ich mir ja längst neue Geräte gekauft. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 04. Jan 2025, 12:46 | |||
Wie macht man das? Dass es genau diesen Typ von Rohling noch zu kaufen gibt, wage ich zu bezweifeln. Intenso bietet natürlich Rohlinge mit genau diesen Spezifikationen an, d.h. CD-R 700MB 80Min 1x-48x. Ob das allein allerdings mein Problem mit der Lesbarkeit löst, ist fraglich. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 04. Jan 2025, 12:48 | |||
D.h. öffnen in einem anderen Programm oder öffnen in einem völlig anderen Laufwerk? (Bleibt ja nur noch das Auto :P) |
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net-explorer
Inventar |
#23 erstellt: 04. Jan 2025, 12:55 | |||
Exact Audio Copy läuft bei mir auch auf Windows 10 (64bit Pro, aktuellste Version) als Software-Version 1.8 (15.07.2024). Ich habe irgendwo irgendwann mal gelesen, dass sich CD-Brenner nicht alle auf beliebige Geschwindigkeitsfaktoren heruntersetzen lassen! Eventuell gibts sogar eine Abhängigkeit von Rohling und Brenner. EAC lässt Geschwindigkeitsvoreinstellungen niedrigstenfalls von 10-fach zu! |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 04. Jan 2025, 13:02 | |||
ich konnte die Installation von EAC nun ohne den Expression Encoder abschließen, allerdings konnte ich nicht WAV als Format auswählen. Grundsätzlich finde ich das Programm aber sehr unübersichtlich?? Um eine CD zu beschreiben, öffnet sich ein eigenes Dialogfenster. Dort kann ich dann unter den Optionen die Geschwindigkeit einstellen, wobei das Programm Geschwindigkeiten von 4x bis 40x zulässt. Allerdings kann ich die zu brennenden Dateien nun nicht ins Programm einpflegen? Drag and Drop funktioniert nicht, den Dateipfad akzeptiert das Programm nicht. Ich kann ein CUE Sheet (.cue) auswählen, aber so eine Datei habe ich ja gar nicht. |
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Apalone
Inventar |
#25 erstellt: 04. Jan 2025, 13:07 | |||
ich kann irgendwie den letzten Post komplett nicht nachvollziehen: CD rein, EAC starten, nach ein paar Sekunden wird die komplette Audio-CD angezeigt, auf "Brennen" drücken... In den Einstellungen kann man wählen, welche CD-Datenbank angesteuert wird; dann werden auch alle Titel als Klarname übernommen. Es gibt mEn auch HowTos zu EAC. Aber die habe ich nie gesichtet, das Programm ist simpel und selbsterklärend. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 04. Jan 2025, 13:14 | |||
In meinem Fall möchte ich ja keine CD "kopieren", sondern einen leeren Rohling mit Dateien bespielen, die mir auf dem PC im .wav Format vorliegen. Den leeren Rohling erkennt das Programm nicht, bzw. "keine Audio-CD im Laufwerk" wird angezeigt. (Den Rohling selbst erkennt der PC natürlich schon, mit anderen Programmen kann ich ihn ja bespielen.) Einen "Brennen" Button gibt es nicht, zumindest sehe ich den nicht. Über "Hilfsmittel" → "Schreibe CD-R" komme ich zum o.g. Dialogfeld. Von hier kein Fortkommen. Drag and Drop geht nicht, .cue habe ich nicht. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 04. Jan 2025, 13:18 | |||
Herrgott, an dem Punkt ist es wahrscheinlich einfacher, mir einen kleinen Server mit allen Dateien und einem Toslink Ausgang an den DAC zu hängen und das ganze Vorhaben "Selbst brennen" zu begraben... Habt ihr mit solchen Geräten Erfahrungen? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#28 erstellt: 04. Jan 2025, 13:25 | |||
Es gab reine Audio CD-Recorder. Also wie ein normaler CD-Player mit einer Aufnahme-Funktion. Das allererste Modell stammte von Philips (CDR-880). Diese mussten allerdings mit den dafür vorgesehenen Rohlingen "gefüttert" werden (*). Auf den Rohlingen stand dann "for AUDIO" und sie waren etwas teurer, da man damit die GEMA-Gebühr mitbezahlte. Wenn dein funktionierender Rohling also auch mit "for AUDIO" bedruckt ist, ist diese wahrscheinlich in einem Audio-Brenner gebrannt worden. (*) Der CDR-880 konnte hingegen noch mit dem "Schubladentrick" auch für PC-Rohlinge überlistet werden
In deinen beiden Playern sind CEC-Sanyo SF-P1 / SF-90 Lasereinheiten verbaut welche über ein Flachbandkabel angeschlossen sind. Die in diesem Link gezeigte Ersatz-LE hat angebrachte Kabelsätze, sodass das originale Flachbandkabel entfällt: Original SF-90 Ersatz von sf-p1 Laserkopf ohne Kabel Hinweis: Bei zu 90 % aller neuen LE muss man NACH dem Einbau eine Lötbrücke des ESD-Schutzes entlöten. Entfernt man sie vorher, dann kann die Laserdiode zerstört werden. Entfernt man sie nicht, dann spielt der Player nicht. Ob sie aber an der LE vorhanden ist das kann ich nicht erkennen und es wird auch nichts darüber erwähnt. |
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net-explorer
Inventar |
#29 erstellt: 04. Jan 2025, 13:32 | |||
Die Musikkonserven als Dateien in Richtung DAC mittels optischer Leitung abzuspielen ist meines Erachtens die beste Lösung. Zwischen NAS und DAC muss natürlich »irgendetwas« das Abspielen organisieren. Ich mache das mit foobar vom PC/Laptop aus. Die andere Variante mit einem Streaminggerät, das wiederum mittels App vom Mobiltelefon aus gesteuert wird, habe ich zweimal ausprobiert, und für nicht erfreulich umgänglich in der Handhabung bewertet und begraben. Man ist dann auch wieder von App-Software/Mobil-OS, der Pflege und eben einem Mobiltelefon oder Tablet abhängig. Unter Windows habe ich bisher immer »irgendwas« zum Abspielen gefunden. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 04. Jan 2025, 13:35 | |||
So einen Aufdruck hat der Rohling nicht, ist also wahrscheinlich ein gewöhnliches PC-Exemplar.
Das ist mal interessant zu wissen, danke. Das würde ich wenn dann nur von meinem Radiotechniker des Vertrauens durchführen lassen |
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Sal
Inventar |
#31 erstellt: 04. Jan 2025, 17:53 | |||
Die Lötbrücke sieht man hier links oberhalb der mittigen Platinenschraube. In diesem Video wird erwähnt, dass das SF-90 tatsächlich keine gebrannten "frisst", ab 5:30. Und das SF-90 ist leider in vielen Playernverbaut, darunter Burmester, nun ja. Es kann sein, dass die erwähnte 30 Jahre alte "gebrannte" 74 Minuten fasst und nicht 78 und deshalb mehr in der Norm liegt. Mein Nakamichi OMS-5EII von 1985 frisst übrigens gebrannte. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#32 erstellt: 04. Jan 2025, 18:17 | |||
Die Seite wird mir mit "403 Forbidden" verweigert. |
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JuliusTheRambler
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 04. Jan 2025, 20:18 | |||
Tatsächlich benutze ich seit ein paar Jahren einen Network Streamer von Hama als Spotify Web Player. Ziemliche Grütze dieses Ding - verbindet sich kaum, Bedienung ist ein Graus. Wenn er aber mal läuft, gibt er mir einen Toslink Ausgang und Spotify als Webstream und mehr will ich ja nicht. Jetzt habe ich an der Rückseite dieses schwarzen Frustkastens aber einen USB-Port entdeckt. Will heißen, alles, was mir noch fehlt, um meine .WAV Musik zu hören, ist ein USB-Stick. Damit wäre das wohl geklärt. Trotzdem sehr interessant, was es über CDs und CD-Rs zu wissen gibt. Ich danke nochmal allen, die sich dieser Sache hier angenommen haben. LG Julius |
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Bollze
Inventar |
#34 erstellt: 05. Jan 2025, 11:51 | |||
Um CD-Player mit Sanyo-Laufwerke habe ich einen Bogen gemacht, schon wegen der CD-R Tauglichkeit. Philips CDM Laufwerke hatten eigentlich immer CD-R gelesen, wie originale CDs. Gab nur wenige Ausnahmen... Ein Löwe CD-Player Sanyolaufwerk, der wollte nicht mal die originalen CDs mehr lesen oder erst nach langen hin und her, da war der Elko an der Einheit platt, mit einen neue Elko spielte das Gerät wieder, aber nur originale CDs, CDRs war er sehr wählerisch und zickig Eine CD-R einlesen heisst noch lange nicht, dass man z.B. von Track zu Track schnell springen kann. usw. Bollze [Beitrag von Bollze am 05. Jan 2025, 11:52 bearbeitet] |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 05. Jan 2025, 12:05 | |||
Installier das Programm Burrn, leg den gebrannten Intenso ein, starte Burrn und bei Burrn den Button "Disc-Info". Mit EAC habe ich noch nie gebrannt. Ich lese immer mit EAC in Flac aus, ziehe die Files mit Drag und Drop in Burrn und los geht's. [Beitrag von Michi71MM am 05. Jan 2025, 12:17 bearbeitet] |
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Profi58
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 05. Jan 2025, 12:59 | |||
Mache ich "fast" immer so. Beim Grundig CD 360 musste es sein, weil die Lade blockierte. Das hat er früher schon mehrmals gehabt - zweimal konnte ich es reparieren lassen, als es dann wieder auftrat, habe ich immer eine CD im Laufwerk gelassen und konnte den Player noch ein paar Jahre nutzen. Jetzt vor Weihnachten ging nichts mehr und es musste etwas Neues her. War vor zwei Jahren ähnlich, da hat der Onkyo-AV-Receiver nach mehr als 10 Jahren Nutzung kurz vor Weihnachten die Hufe hochgerissen. Da er weder Bluetooth noch Internet konnte und auch keine 4K-Discs durchschleifen konnte, habe ich mir einen Denon-Receiver zugelegt. Die Auswahl in dieser Geräteklasse wird ja auch immer geringer. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#37 erstellt: 05. Jan 2025, 13:13 | |||
Schubladenriemen ausgeleiert. Kosten: keine 10 € |
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Profi58
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 05. Jan 2025, 14:06 | |||
Mag sein, wenn du einen bekommst. Habe gerade danach gegoogelt, aber - Riemen gibt es viele, aber den speziellen habe ich nicht gefunden. Das Youtube-Tutorial (nicht speziell zum CD 360), welches ich mir reingezogen habe, war auch nicht so, als dass ich als blutiger Laie anfangen würde, die Mechanik zu demontieren. Zudem hätte ich bei der Gelegenheit auch die Lasereinheit wechseln müssen, denn die wollte plötzlich keine Selbstgebrannten mehr abspielen. Bei einem über 30 Jahre altem Gerät wäre das vielleicht ein netter Bastelnachmittag mit offenem Ausgang, aber für mich keine Option, schnell ein funktionstüchtiges Gerät zu bekommen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#39 erstellt: 05. Jan 2025, 14:13 | |||
Das ist kein Problem, ansonsten nimmt man halt einen aus einem Universal-Riemenset. |
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