Neuer Streamer

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maho69
Inventar
#1 erstellt: 19. Feb 2025, 15:45
Liebe Leute!

Ich bin vor der Anschaffung eines Audiostreamers für Streamingdienste bzw. internes Streaming von einem NAS.

Dazu eine grundsätzlich technische Frage:

Wenn ich vom Streamer vorher noch in den AVR gehe und erst von dort in die Aktiv-LS > ist es dann nicht unerheblich, wie toll der Streamer verarbeitet ist?
Konkret meine ich, ob es egal ist, wie teuer die verbauten Komponenten im Streamer sind, wenn ich dann ja erst in den AVR muss?

Danke für eure geschätzten Meinungen!


[Beitrag von maho69 am 19. Feb 2025, 15:58 bearbeitet]
piercer
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2025, 16:08
Geh doch direkt ( je nach Streamer) in die Aktiven LS ...
hifi_raptor
Inventar
#3 erstellt: 19. Feb 2025, 16:08
Morgen
Entscheidend für den Klang ist der DAC, wo immer der dann verbaut ist.Sei es im AVR oder der Aktivbox.
Die Netzwerkverbindung sollte simpel zu konfigurieren sein.
Die Steuerung des Streamers musst Du vor dem Kauf zwingend getestet haben. Da gibt es große Unterschiede!
Also vor dem Kauf bei Dir daheim in deiner Umgebung testen.
Gruß
maho69
Inventar
#4 erstellt: 19. Feb 2025, 16:16

piercer (Beitrag #2) schrieb:
Geh doch direkt ( je nach Streamer) in die Aktiven LS ... ;)


Ich verwende den AVR auch für Heimkino, MCH-Audio und eben Stereo.
maho69
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2025, 16:17

hifi_raptor (Beitrag #3) schrieb:
Morgen
Entscheidend für den Klang ist der DAC, wo immer der dann verbaut ist.Sei es im AVR oder der Aktivbox.
Die Netzwerkverbindung sollte simpel zu konfigurieren sein.
Die Steuerung des Streamers musst Du vor dem Kauf zwingend getestet haben. Da gibt es große Unterschiede!
Also vor dem Kauf bei Dir daheim in deiner Umgebung testen.
Gruß


Daraus entnehme ich, dass der DAC im Streamer nicht entscheidend ist, oder?
ProjektRana
Stammgast
#6 erstellt: 19. Feb 2025, 16:18
Die Antwort auf deine Frage hängt von dem gewählten Signalweg ab. Wo und wie oft wird das digitale Signal in ein analoges gewandelt? Ggf geschieht das mehrfach bevor es am Lautsprecher in Schall gewandelt wird. Für den digitalen Signalweg gibt es kluge Menschen die sehr gut herleiten das hier wenig klanglich beeinflusst oder gesoundet wird. Dann gibt es ebensoviele ambitionierte Menschen die das anders sehen. In deinem Signalweg sind digital zu analog Wandler verbaut. Dazu kommen Operationsverstärker. Hier hören viele Menschen ein Sounding und Unterschiede heraus. Andere Menschen hören die Unterschiede zumindest im Blindtest nicht sicher heraus.....
Es hängt von der Qualität deiner Kette/Musikanlage sowie deinen Ohren und deinem "Operationsverstärker" dazwischen (Kopf) ab.
Viel Spaß bei deiner Auswahl
piercer
Inventar
#7 erstellt: 19. Feb 2025, 16:25
Am einfachsten und besten ohne Wandlung. Der DAC ist dann irrelevant.

barugon
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Feb 2025, 18:35
Es gibt Streamer ohne Dac und mit Digitalausgängen. Primare NP5 Prisma zB.
KarstenL
Inventar
#9 erstellt: 19. Feb 2025, 19:04
Ich nutze am AVR einen Raspberry mit Picoreplayer https://www.picoreplayer.org/ der per HDMI angeschlossen ist.
Gehört werden eigene Dateien auf einer SSD die per USB am Raspberry angeschlossen ist und Spotify.
Mit dem System können aber auch Dateien vom NAS gespielt werden.
Würde aber auch mit Qobuz und Tidal gut funktionieren.
Tricky ist es, falls du Mehrkanal Musik abspielen möchtest.
Da gibt es nicht so viele.
Entweder einen Player per HDMI und Kodi oder einen Eversolo DMPA6 über HDMI.


[Beitrag von KarstenL am 19. Feb 2025, 19:09 bearbeitet]
maho69
Inventar
#10 erstellt: 19. Feb 2025, 19:52
https://www.eversolo.de/products/dmp-a6

Genau der sollte werden.
Da es auch einen günstigeren gibt, habe ich meine Frage eigentlich gestellt.
piercer
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2025, 20:10
Feines Teil, nutze ich (noch) selbst mit einer 4TB SSD zum befüllen ...
Per USB in die Vorstufe - weiter in die Aktiven ohne jegliche Wandlung.

Hört sich einfach perfekt an.
Al1969
Stammgast
#12 erstellt: 19. Feb 2025, 20:10
...na dann frag doch gleich konkret!

Bin ebenso der Meinung, dass sich Streamer vor allem hinsichtlich der Software unterscheiden.
Um Streamer klanglich auseinanderhalten zu können, benötigt man schon eine seeehr hochwertige Kette mit perfekt aufgestellten Lautsprechern und behandeltem Raum!
Und auch da unterscheiden sich die Dinger klanglich nur in Nuancen.

Was Software, regelmässige Updates, Ausstattung, Ein/Ausgänge, Verarbeitung, Multiroomfähigkeit... ...Displays betrifft gibt es die breite Auswahl!

edit: Die Unterstützung für die gewünschten Streamingplattformen ist auch nicht ganz unwesentlich.


[Beitrag von Al1969 am 19. Feb 2025, 20:15 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#13 erstellt: 19. Feb 2025, 20:44
bkpre

Ist nur schön zu wissen was für ein Update nun kommt.
Wenn man die ganze Geschichte mit VTuner hört, wird mir ganz anders.
Ich möchte gerne alles in der Hand haben. Raspberry mit Dac, etwas
handwerkliches Geschick, und ich habe meinen eigen Streamer, DAC, Pre mit
gutem Phono Pre und HK-Verstärker.
Verbebienbar, die wichtigsten Dinge wie Lautstärke und Quellenwahl,
der Rest über HTTP, egal ob Handy oder PC.

Gruß
Bernd
KarstenL
Inventar
#14 erstellt: 19. Feb 2025, 21:39

maho69 (Beitrag #10) schrieb:
https://www.eversolo.de/products/dmp-a6

Genau der sollte werden.
Da es auch einen günstigeren gibt, habe ich meine Frage eigentlich gestellt.


mE würde da auch der ohne master reichen, da du den ja über HDMI anschließt?!
Wenn ansonsten die Funktionen identisch sind, verglichen?


[Beitrag von KarstenL am 19. Feb 2025, 21:39 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#15 erstellt: Gestern, 10:03
Morgähn
Der Streamer solange er keinen eigenen DAC hat, ist für den Klang schlicht ohne Belang. Egal welcher.
Der DAC macht die Musik. Also wenn der Streamingclient keinen hat weil ein anderes Gerät damit ausgestattet ist, oder gar ein externer DAC vorhanden ist, halt dort den Client anstöpseln.
Ist ein DAC im Client mit dabei und hat in der Kette noch einen zur Auswahl, möge der Hörer selbst entscheiden welcher in seinen Ohren besser klingt.
Meine Erfahrungen mit Raspi haben dazu geführt, das ich darauf verzichtet habe das Projekt weiter zu verfolgen.
Für mich persönlich gab es eh nur einen DAC der in meinen Ohren super geklungen hat.
Und nach genügend getesteten Streamingclients mit verschiedenen Konfigurationen bin ich für mich zu dem Schluss gekommen ein Streamingboard zu nutzen, und einfach auf die Musik auf dem NAS zuzugreifen. Ohne irgendwelche zusätzlichen Dienste die nicht sowieso schon in einem Heimnetzwerk laufen.
Die Steuerung bringt der Streamingclient mit. Mit der muss man persönlich klar kommen.
Ich habe auch darauf geachtet das man zur Nutzung von Musikdiensten nicht noch eine App oder Connector oder sonst was benötigt.
Je weniger Schnittstellen umso besser. Die Stabilität der Software ist ebenso wichtig.
Es gibt verschiedene OS zu Steuerung. Also unbedingt verschiedene testen.

Viel Spaß beim testen.

Gruß und schöne Restwoche
maho69
Inventar
#16 erstellt: Gestern, 13:15

KarstenL (Beitrag #14) schrieb:

maho69 (Beitrag #10) schrieb:
https://www.eversolo.de/products/dmp-a6

Genau der sollte werden.
Da es auch einen günstigeren gibt, habe ich meine Frage eigentlich gestellt.


mE würde da auch der ohne master reichen, da du den ja über HDMI anschließt?!
Wenn ansonsten die Funktionen identisch sind, verglichen?



Schönen Tag!

Ich konnte gestern leider nicht mehr schreiben, da ich auf einem Konzert war.

Zum Thema:


Ja, die Funktionen beider Geräte scheinen identisch zu sein.
Und ja, ich würde vermutlich via HDMI in den AVR gehen, weil ich damit auch MCH-Audio streamen könnte.

Somit stelle ich noch einmal die Frage, ob nicht wirklich die letztendliche DA-Wandlung im AVR (in meinem Fall ein Denon 4700) die entscheidende ist und es egal ist, wie sich angeblich bessere Bauteile >

Chip-Kondensatoren von muRata
- Folien-Kondensatoren von WIMA
- Relais von Omron
- Spezielle Audio-Kondensatoren von NICHICON

auf den "Klang" des teureren Streamers positiv auswirken.
KarstenL
Inventar
#17 erstellt: Gestern, 13:36
Falls es überhaupt einen hörbaren Unterschied gibt, dann wenn du den DAC des Eversolo nutzt und NUR dann wenn du alle digitalen Einflüsse am AVR ausschaltest (wenn das geht). Ansonsten wird das Signal im AVR IMMER gewandelt und du hörst immer den Klang des AVR, bzw das Ergebnis des Einmesssystems .
mE hört man bei DAC ohnehin keinen Unterschied....aber da gibt es ja auch andere Meinungen .
Ich denke das sich eher der Raum, die Lautsprecher und die Aufnahme bemerkbar machen.
Evtl gibt es noch preiswertere Streamer die du digital anschließen kannst und deinen Bedarf erfüllen?
Bedienung und Software spielen natürlich auch eine große Rolle.

Auch hier im Forum gibt es die mE philosophische Diskussion über Klang diverser Elemente, wie zB DAC, Kabel, etc.....die messtechnisch selten bis gar nicht zu beweisen sind.
ABER ist ein Effekt der in unserem Kopf stattfindet nicht vorhanden weil wir ihn nicht messen können?
Diese Frage nus sich jeder selbst beantworten.
Ich für meine Person kann meinem Gegenüber nicht absprechen wenn er einen Unterschied zwischen DAC oder Kabeln hört. Kann ich beurteilen ob er sich nur durch einen "höherwertigeren" DAC besser fühlt und dadurch einen Unterschied hört?
Sicher nicht.
ICH für meinen Teil höre in dem Bereich nichts, liegt aber sicherlich daran, daß ich nicht Willens bin für solche Technik die Beträge zu zahlen die aufgerufen werden. Evtl blockiere ich mich dadurch selbst? Ich kann allerdings gut damit leben und weiß meine Tagesform gut einzuschätzen.
An manchen Tagen klingt mein System ganz hervorragend und an manchen ganz fürchterlich....obwohl ich nichts geändert habe...mE liegt das ganze an mir und eher weniger an der Technik .


[Beitrag von KarstenL am 20. Feb 2025, 13:55 bearbeitet]
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