axton c402 protect mode

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stone1985
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 17. Dez 2006, 18:30

Hallo!
Seit gestern geht die endstufe meiner freundin nicht mehr. Es ist eine axton c402. ich hab sie gebrückt an einem spectron subwoofer gehängt(30 cm durchmesser).
hat seit 3 wochen super funktioniert. vorher ist sie ein jahr in meinem auto gewesen und hat mein frontsystem(original bmw lautsprecher) betrieben. Musste also nicht viel leisten.
Bei meiner Freundin war die endstufe jetzt voll aufgedreht. Das macht normalerweise nichts, oder? also sie hat aber den radio nicht (oft) voll aufgedreht, also die endstufe war nicht (oft) unter volllast.
Was soll ich jetzt machen um herauszufinden was los ist?
achja, dann gleich die frage, ob jemand was gleichwertiges, günstiges zu verkaufen hat(kann ruhig älter sein, aber ne halbwegs gute marke).
bräuchte also eine 2-kanal stufe die gebrückt 350 watt rms @ 4 ohm liefert. oder genau die gleiche nochmal. also eine axton c402. hätte so an 40€ euro gedacht.
vielen dank schon im vorhinein.
mfg stone

Rübelzahl
Inventar

#2 erstellt: 17. Dez 2006, 18:50

Hallo, wenn die in den Protect Mode geht, dann ist entweder was im Netzteil oder im Endstufenbereich defekt. ODer der Subwoofer bzw. die Verkabelung baut einen Kurzschluß. Am besten mal die Boxen abklemmen und nur Plus Minus und Remote dran lassen. Geht sie immer noch in Protect ist die Endstufe defekt.
Für 40€ ne Axton C402 die voll funktionstüchtig ist, wird sportlich

mfg jörg

Amperlite
Inventar

#3 erstellt: 17. Dez 2006, 18:56

Lautsprecherkabel weg, Cinchkabel weg.

Nur Stromverkabelung dranlassen. Was macht sie jetzt?

stone1985
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 18. Dez 2006, 19:40

Wenn ich nur Plus Minus und Remote dran lasse, geht sie in protect mode.

ok. beim preis hab ich mich ein bisschen verschätzt. aber eine voll funktionsfähige axton c402 sollte so zwischen 60 und 70 euro liegen, oder? ich wäre auch mit was ähnlich gutem zufrieden. sollte nicht zu teuer sein. alter wär mir nicht so wichtig.
achja, da fällt mir ein, ein mono verstärker würde eigentlich genauso gut sein. sollte halt 350 watt rms liefern.

[Beitrag von stone1985 am 18. Dez 2006, 19:48 bearbeitet]

Rübelzahl
Inventar

#5 erstellt: 18. Dez 2006, 20:13

stone1985 schrieb:

Dann kann man darauf schließen, dass sie einen technischen Defekt im Netzteil oder im Endstufenbereich hat.

mfg jörg

Amperlite
Inventar

#6 erstellt: 18. Dez 2006, 20:49

Joerg_ST schrieb:

Dann kann man darauf schließen, dass sie einen technischen Defekt im Netzteil oder im Endstufenbereich hat.

Sofern die Eingangsspannung passt!

Ein Amp kann auch in Protect gehen, wenn er ein Remote-Signal, aber kein Plus bekommt!

Oder wenn die Spannung zu niedrig oder zu hoch ist.

Bis auf letzteres kann eine schlechte Verkabelung der Grund sein.

Das lässt sich aber innerhalb einer Minute durch eine Spannungsmessung am Amp und Durchpiepsen der Sicherungen prüfen.

Rübelzahl
Inventar

#7 erstellt: 18. Dez 2006, 21:17

Amperlite schrieb:

Joerg_ST schrieb:

Dann kann man darauf schließen, dass sie einen technischen Defekt im Netzteil oder im Endstufenbereich hat.

Hallo, das mit dem Remote wußte ich auch noch nicht, wenn der kein Plus bekommt dass die Endstufe in Protect geht.
Des Weiteren hatte ich aber bis jetzt noch nie gesehen, dass eine Endstufe den Protect aktiviert, wenn zuwenig Spannung ansteht. Meistens gingen sie erst gar nicht an.

Ich tippe trotzdem eher auf einen Fehler in der Elektronik sprich im NT oder im Endstufenbereich.
Wenn zuwenig Spannung ankommen würde, müßte ja auf 5 Meter Leitung ein Widerstand sitzen, der einen guten Spannungsverlust verursacht. Würde eine direkte Verbindung zur Masse bestehen, würde es jedesmal die Sicherung in der Plusleitung raus hauen oder nicht?

mfg jörg

[Beitrag von Rübelzahl am 18. Dez 2006, 21:20 bearbeitet]

Amperlite
Inventar

#8 erstellt: 18. Dez 2006, 21:28

Ich tippe trotzdem eher auf einen Fehler in der Elektronik sprich im NT oder im Endstufenbereich.

Ich eigenlich auch, aber man sollte diese Option schon auch bedenken. Denn wenn man die Endstufe einschickt und dann nach Wochen wieder mit einer neuen auch nicht weiterkommt... kann sich jeder denken.

Wenn zuwenig Spannung ankommen würde, müßte ja auf 5 Meter Leitung ein Widerstand sitzen, der einen guten Spannungsverlust verursacht.

= schlechter Kontakt: z.B. Schraube lose geworden, Sicherungshalter gebrochen, ...

Rübelzahl
Inventar

#9 erstellt: 18. Dez 2006, 21:31

Hm, dass mit dem Sicherungshalter und der schraube hört sich logisch an. Ist aber verdammt selten oder etwa nicht?

mfg Jörg

Amperlite
Inventar

#10 erstellt: 18. Dez 2006, 21:37

Joerg_ST schrieb:

Hm, dass mit dem Sicherungshalter und der schraube hört sich logisch an. Ist aber verdammt selten oder etwa nicht?

Nein. Schau dich doch mal hier im Forum um!

stone1985
Schaut ab und zu mal vorbei

#11 erstellt: 20. Dez 2006, 23:43

Vielen Dank für eure Tipps!
es hat sich jetzt herausgestellt, dass die Sicherung vorne an der Batterie kaputt war. Für mich sah sie zwar in ordnung aus, war sie aber anscheinend nicht.
tja, da haben wir wieder was dazugelernt.

mfg stone

Amperlite
Inventar

#12 erstellt: 20. Dez 2006, 23:46

stone1985 schrieb:

es hat sich jetzt herausgestellt, dass die Sicherung vorne an der Batterie kaputt war. Für mich sah sie zwar in ordnung aus, war sie aber anscheinend nicht.

Sicherung oder Halter?
Wenn ein neuer Halter nötig ist, kauf dir diesmal gleich einen für Mini-ANL-Sicherungen. Die sind mechanisch weit stabiler und auch direkt verschraubt. Gibts leider nicht überall.

stone1985
Schaut ab und zu mal vorbei