Probleme mit Rodek r680i Endstufe

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supra91
Neuling

#1 erstellt: 16. Dez 2013, 19:12

Hallo zusammen

Ich habe seit Kurzem folgendes Problem. Zu beachten ist, dass die Anlage bereits funktioniert hat und das Problem erst später auftrat.

Folgende Komponenten sind in meinem Auto (Toyota Supra `91) verbaut:

-Rodek r680i Endstufe (6-Kanal)
-Zuerst 180W Havelland Woofer, nun JL Audio 10w1v2-4 Subwoofer, in 24l geschlossenem Gehäuse
-Lautsprecher: Axton AXC26IX (in jeder der zwei Türen 1x 16.5cm + einen Hochtöner)
-Radio: Clarion CZ702e

Die Anlage betreibe ich als "vollaktiv", d.h. ich benutze nicht die mitgelieferten Frequenzweichen, sondern regle die Frequenzen über das Radio (-80HZ Sub, -2500HZ Mitteltöner, ab 2500HZ Hochtöner).

Die Lautsprecher sind alle mit 2.5mm2 Kabel verkabelt, als Strom- und Massekabel dient ein 16mm2. Plus zapfe ich von der Batterie ab, nach ca. 15cm sitzt eine Sicherung dazwischen. Masse nehme ich an der Halterung der Rücksitzbank, die Stelle wurde grossflächig blank geschliffen und mit Kontakspray behandelt.

Das ganze hat immer funktioniert, bis ich den neuen Subwoofer verbaut habe. Jetzt habe ich folgendes Phänomen:

Manchmal kann ich ganz normal Musik hören, bis dann die Musik stockt, bzw. alle Sekunden für vllt. 0.5 Sekunden pausiert wird. In dieser Zeit blinkt das LED an der Endstufe rot-grün, normalerweise leuchtet es nur grün.
Dazu tönt es, als ob der Lüfter immer kurz anspringt und wieder ausgeht.

Was mich nachdenklich macht, ist dass das Problem sehr unregelmässig auftritt. Ich kann z.B. 20min Autofahren, sobald ich parkiere, funktioniert es wieder. Ein anderes Mal funktioniert es beim Losfahren nicht und plötzlich während der Fahrt geht's dann.. wirklich unregelmässig.

Das Problem tritt auch auf, wenn ich kein CInch-Kabel und kein Lautsprecherkabel an der Endstufe habe, also nur die Strom und Remotekabel.

Was ist das Problem? Ich vermute, es ist nur Zufall, dass es seit dem neuen Subwoofer nicht mehr funktioniert, ist ja an den gleichen Kanälen angeschlossen und hat auch "nur" 300W RMS...

Ich habe das Problem ebenfalls gefilmt, das Resultat seht ihr hier:

http://www.youtube.com/watch?v=5hwrEqKM34Q

Ich wäre froh, wenn Ihr mir helfen könnt, denn eine neue Endstufe kann ich mir kaum leisten...

Greeze

Audiklang
Inventar

#2 erstellt: 16. Dez 2013, 19:38

hallo

spannung an der stufe mal gemessen wenn der fehler auftritt , könnte wirklich nen defekt sein

schick sie dahin mit fehlerbeschreibung

http://amp-performance.de/

Mfg Kai

Joze1
Moderator

#3 erstellt: 16. Dez 2013, 19:44

Schade, ich hatte gehofft man sieht den Soup im Video

Sieht tatsächlich nach einem Defekt aus. Schreib den Tobias bei amp-performance.de auf jeden Fall mal an.

supra91
Neuling

#4 erstellt: 16. Dez 2013, 19:51

Na toll

...jetzt kann ich auch alles erzählen:

Ich habe die Endstufe während dem Wechsel vom Subwoofer (nach dem alten, vor dem neuen) für 1 Stunde einem Kollegen ausgeliehen. Er brauchte nur 2 Kanäle (diese von den Mitteltönern), um seine Lautsprecher zu überprüfen.
Nach ca. 5min ziemlich lauten Musikhören war Ende Gelände... die Lautsprecher gaben nur noch alle paar Sekunden ein "tüüt" von sich, zwei von vier gehen gar nicht mehr..

So, nun dachten wir, dass es nur die Lautsprecher geschrotet hat, doch nun ist wohl meine Endstufe drauf gegangen

Da ich leider aus der Schweiz komme, ist es etwas umständlich, die Endstufe nach DE zu senden... Kann man so etwas reparieren?

PS: Ich habe diese Geschichte absichtlich erst jetzt erzählt, um mir auch noch andere Lösungen anzuhören, anstatt direkt Antworten wie "der hat dir die Endstufe verbraten".. doch nun ist's wohl wirklich so :(..toll!

Audiklang
Inventar

#5 erstellt: 16. Dez 2013, 20:06

hallo

was ist denn daran umständlich ? einpacken adresse druff und ab zur post ?

ich geh doch von aus das es sowas in CH gibt

Mfg Kai

[Beitrag von Audiklang am 16. Dez 2013, 20:12 bearbeitet]

supra91
Neuling

#6 erstellt: 16. Dez 2013, 20:15

Klar, wird sicher so etwas in der Schweiz geben..

Wonach muss ich da suchen? Bzw. macht das jede HiFi Firma? Oder kann das auch einer, welcher kleine Maschinen, wie Bohrmaschinen etc. repariert?
...Oder muss ich zum Endstufenmessundreparier-Spezialist?

Audiklang
Inventar

#7 erstellt: 16. Dez 2013, 20:23

hallo

sowas reparieren ist schon ne sache für jemanden der da auch was von versteht

falls es bei dir nen laden gibt der sich mit Homehifi reparaturen befasst könnte da auch mal jemand nach sehen

Mfg Kai

supra91
Neuling

#8 erstellt: 16. Dez 2013, 20:27

Sehr gut, dann werde ich morgen direkt nach der Arbeit einmal hier vorbei gehen:

http://www.musikmueller.ch/elektronikwerkstatt.htm

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! Ich hoffe jedoch immer noch (bzw. für meinen Kollegen), dass es nicht die Endstufe ist..

Audiklang
Inventar

#9 erstellt: 16. Dez 2013, 20:32

hallo

was soll es denn sonst sein ?

Mfg Kai

supra91
Neuling

#10 erstellt: 16. Dez 2013, 20:35

hmmmm... könnte es sein, wenn z.B. meine Batterie nicht mehr genügend Leistung bringt? Mehr fällt mir (leider) auch nicht ein.

Greeze

Audiklang
Inventar

#11 erstellt: 16. Dez 2013, 20:39

hallo

das lässt sich aber prüfen , desweiteren würde dann dein auto nicht starten und der fehler würde nicht bei laufenden motor auftreten

kannst aber auch alternativ noch nen anderen massepunkt antesten

Mfg Kai

supra91
Neuling

#12 erstellt: 17. Dez 2013, 13:59

Hi,

Was mir noch aufgefallen ist:

Die Endstufe hat unten zwei Sicherungen. Während die Endstufe in der Kriese ist (LED blinkt) kann ich eine Sicherung herausziehen und es blinkt ganz normal weiter und erst wenn ich die zweite auch ziehe, stellt sie ab.

Ist das normal? Bzw. ist die zweite Sicherung nur als Ersatz gedacht oder vllt defekt?

Gruss

Joze1
Moderator

#13 erstellt: 17. Dez 2013, 14:10

Das ist normal. Die Sicherungen sind intern parallel geschaltet, da fließt der Strom dann halt nur durch die eine Sicherung

[Beitrag von Joze1 am 17. Dez 2013, 18:06 bearbeitet]

supra91
Neuling

#14 erstellt: 30. Dez 2013, 22:20

Sooo, es gibt folgende Neuigkeiten:

Nachdem Kurzschlüsse in den Lautsprecherkabel gefunden und behoben wurden, besteht aktuell folgendes Problem. Drehe ich den Schlüssel von der Zündung auf Stufe 1 oder auf "Zündung", funktioniert die Endstufe einwandfrei, zwischen + und - ist die Spannung ca. 12.5V.

Sobald ich den Motor anlasse, springt die Endstufe in den Protection-Mode (LED blinkt rot) und macht im selben Rhythmus "Tick-Geräusche", während im gleichen Takt auch die Innenraumbeleuchtung flackert. Zu diesem Zeitpunkt messe ich zwischen + und - an der Endstufe ca. 14V, z.T etwas mehr (schwankt im gleichen Rhythmus).

Ist mit der Zeit meine Batterie zu schwach geworden, bzw. benötige ich einen Kondensator?

Gruss

Joze1
Moderator

#15 erstellt: 30. Dez 2013, 22:23

Nein, dieses Problem ist nicht auf deine Battetie zurückzuführen. Ich würde auf einen internen Fehler der Stufe tippen...