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Welche Endstufen habt ihr schon (unbewusst) zerstört?+A -A |
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Autor |
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speedcore
Inventar |
17:59
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#1
erstellt: 24. Sep 2018, |
Gab es das schon? Eine kleine Auflistung, welche Endstufen / Verstärker ihr schon geschrottet oder teilzerstört habt und wenn ihr den Grund wisst, vielleicht diesen noch dazu. Falls das hier nicht passt, einfach ins Small-Talk-Forum verschieben :-P ![]() Ich mache mal den Anfang.. in meinen 23 Jahren Car-Hifi ist es mir nur 2x passiert : Sony XM-754HX .. nach einigen Jahren Betrieb hat sie den Betrieb aufgegeben, wurde aber repariert und weiter genutzt, Grund unbekannt Audison LRX1.2k .. MOSFets im Endstufenteil defekt lt. Diagnose.. hat eigentlich genug Strom gehabt, also Grund unbekannt |
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Joze1
Moderator |
20:39
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#2
erstellt: 24. Sep 2018, |
Jetzt wo ich darüber nachdenke, ist es schon erstaunlich, dass mir selbst in meiner Laufbahn noch nicht viele Verstärker weggestorben sind... ![]() Nummer eins war meine erste Endstufe, eine Hifonics BXI1600D Mk2. Gain nahezu voll aufgedreht und zu wenig Strom. Nach einer langen Autobahnfahrt verabschiedete sich zuerst die Sicherung im Motorraum. Wieder zu Hause, ersetzte ich diese, woraufhin sie wieder wegschmolz. Ganz der Anfänger, vergrößerte ich den Querschnitt der Zuleitung und somit die Absicherung, woraufhin sich dann endlich das Netzteil mit dem benötigten Strom und Rauch auflösen konnte ![]() Daraufhin wurde sie bei Audio Design repariert und angeblich mit einem anderen, stärkeren Netzteil ausgestattet. Hätte ich gerne mal messen lassen im Nachhinein... Nummer zwei war meine derzeitige Digital Designs M4. Nach einer Bodenwelle bei 200 km/h (meine Frau fuhr, wir waren auf dem Weg in den Urlaub) machte es laut "Bupp-Bupp" aus dem Woofer. Daraufhin sponn die Schutzschaltung, das Digitalboard war laut First Class Audio Service der Auslöser. Nach einer teuren Reparatur (~400€) läuft sie seitdem völlig problemfrei an 0.5 Ohm Anschluss. Auch vor solchen Ausfällen ist man nicht gefeit... ![]() Ansonsten habe ich noch eine Menge andere Ausfälle live erlebt, aber die aufzuzählen dauert nun zu lang. Trotz intensivem Hobbybetrieb seit über 10 Jahren waren das tatsächlich die einzigen eigenen Amps, die über den Jordan gegangen sind ![]() [Beitrag von Joze1 am 24. Sep 2018, 20:40 bearbeitet] |
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Car-Hifi
Inventar |
21:06
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#3
erstellt: 24. Sep 2018, |
Mein erster getöteter Verstärker war ein Plug'n'Play-Modell von einer nicht mehr existierenden Firma. Beim hektischen Basteln im Radioschacht, weil irgendwas kurz vor Auslieferung nicht mehr richtig funktionierte, wurden die ISO-Stecker ohne Kontrolle zusammengesteckt. Radio zu Lautsprechern und Verstärker-Eingang zu Verstärker-Ausgang. Nach dem Einschalten schwang sich das System ein und überlaste den Eingang. Widerstände und Platine gingen in Rauch auf - vielleicht hätten sie sogar in Flammen aufgehen können. Anderes Auto, Isotec-Verstärker. Unvorsichtiger Weise Sicherung vor dem Verstärker "eingespart". Der alte Landrover als Anlagenträger hatte eine defekte Lichtmaschine - 18 V Dauerspannung waren schnell erreicht. Das Netzteil des armen, kleinen Verstärkers konnte in aller Ruhe vor sich hin köcheln. Der Einbauort war fast luftdicht. Naja, und als der Kunde das Desaster endlich roch, war der Verstärker nur noch Schrott. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert. Naja, und zwei, drei Verstärker haben Unachtsamkeiten beim Einbau nicht überlebt. Gegen den Kurzschluss eines Lautsprecherkabels gegen Masse sind nur die wenigsten Verstärker abgesichert ... |
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woeba93
Stammgast |
06:01
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#4
erstellt: 25. Sep 2018, |
Mein erster Verstärker, war auch mein erster den ich abrauchte. Unwissend und ohne Erfahrung klemmte ich 2010 einen 2x2 Ohm Sub parallel an eine MacAudio MPX 4000 im Brückenmodus. Im Nachhinein betrachtet lief diese Konstellation überraschenderweise über ein halbes Jahr und an das ständige abschalten wegen Überhitzung gewöhnte man sich recht flott. Irgendwann kahm dann einfach kein Signal mehr aus der Stufe. Mit ein paar Chinatransistoren repariert, habe ich sie dann voriges Jahr, und durfte mit Erfolg als Einstiegsstufe für eine gute Freundin herhalten. Tatsächlich war das bis jetzt mein einziger Verstärker den ich abgeraucht habe. Bei den Kollegen ist da schon öfters was passiert, vorallem bei niederohmigen Anschlussversuchen. (Sinuslive SLA-7000, GZPA 4000, Optidrive 8000D, Taramps 8k, Erathquake Mini 2500) [Beitrag von woeba93 am 25. Sep 2018, 06:02 bearbeitet] |
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Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht |
01:31
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#5
erstellt: 29. Sep 2018, |
moin. leider kann ich hier von reichlich kleinholz schreiben, aber immerhin hat mein erster verstärker bis zum verkauf überlebt ![]() jahre später fing ich mit dem db drag an ... # mein erstes opfer beim testen war ne carpower wanted 2/600 (garantie) # leihweise bekam ich eine velocity burning desire 2, diese machte ihrem spitznamen "burning desaster" nach wenigen minuten an 3 ohm alle ehre und ging in rauch auf ![]() # danach starb eine hifonics colli xx - wie bei vielen anderen hatte sich der trafo von der platine gelöst und nen kurzschluss am gehäuseboden fabriziert ... aus dem verstärker schlugen gar flammen ![]() ![]() zum glück war danach mehrere jahre ruhe, bis # meine geliebte hertz hp1d beim lalahören auf einmal keinen ton mehr von sich gab ![]() ![]() vorsätzlich habe ich keine der stufen geschrottet! |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
22:16
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#6
erstellt: 01. Okt 2018, |
außer ein paar Chinchmassen und teils teure Hochtöner ![]() |
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Simon
Inventar |
07:10
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#7
erstellt: 04. Okt 2018, |
Habe mal eine SPL Dynamics S-2604 geschrottet. Bei einem Versuchsaufbau hing sie in Brücke an den TMT. Wie bei einem Versuch üblich, musste es schnell gehen und ich habe die Lautsprecherkabel nur bis in den Fußraum gezogen. Von dort weg habe ich die originalen 90er Jahre Citroen Kabel genutzt. Beim Einpegeln gab's dann die böse Überraschung. Die Isolierung der mickrigen LS-Kabel ist geschmolzen und hat die Endstufe gekillt. ![]() |
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Party201
Inventar |
12:41
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#8
erstellt: 16. Okt 2018, |
Ich will mal ein alte Dame wieder in Betrieb nehmen. Lag jetzt bestimmt schon so 10 Jahre rum und ist so um die 30 Jahre alt. Gibts da was zu beachten wenn der Strom sich über die Kondensatoren hermacht? Sollte man die eventuell nur kurz anmachen und dann wieder abklemmen? (formieren) |
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Simon
Inventar |
12:45
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#9
erstellt: 16. Okt 2018, |
Habe mal die Empfehlung bekommen, alte Endstufen immer vorerst mit einer Strombegrenzung und ohne Last laufen zu lassen. Dann sicherheitshalber messen, ob auf den Speakerterminals Gleichspannung anliegt. ![]() |
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Joze1
Moderator |
12:54
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#10
erstellt: 16. Okt 2018, |
Man kann den Strom mit zum Beispiel einer Sofitte begrenzen, um die Kondensatoren vor einer plötzlichen, kurzschlussartigen Ladung zu schützen. Diese sind ja auch die Bauteile, die am meisten altern (Elektrolyt trocknet aus), neben der Wärmeleitpaste, die ebenfalls trocknet. Das Laden per Sofitte tut auch den Terminals meist ganz gut, weil dann kein Funkenüberschlag Stellen verbrennen kann. |
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Party201
Inventar |
12:55
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#11
erstellt: 16. Okt 2018, |
Wird das NT eigentlich unter Spannung gesetzt, wenn Remote noch nicht angesteuert wird? (ist eine alte Nakamich Pa 300) Ich hätte ein Netzteil mit 50mA Strombegrenzer, ist aber vermutlich zu wenig um die Endstufe zu starten. Brauch bestimmt ein Ampere oder? |
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Simon
Inventar |
12:58
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#12
erstellt: 16. Okt 2018, |
Kommt ganz auf die Endstufe an. Es gibt Modelle, die sehr wenig Ruhestrom ziehen. Ich hab allerdings auch welche zu Hause, die sich 10A im Standby gönnen. ![]() |
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Party201
Inventar |
13:11
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#13
erstellt: 16. Okt 2018, |
Ok dank für die Infos. Werd mal gucken wie es ausschaut. |
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Bastet28
Inventar |
22:11
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#14
erstellt: 16. Okt 2018, |
habe noch nie, keine einzige Endstufe geschrottet. Keine MacAudio, keine Magnat, keine Phase Linear oder sonstwas genau das Gleiche mit Lautsprechern. Verstehe nicht, wie jemand so ignorant sein kann bis Komponenten zerstört sind. [Beitrag von Bastet28 am 16. Okt 2018, 22:12 bearbeitet] |
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Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht |
22:47
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#15
erstellt: 16. Okt 2018, |
moin. thema nicht verstanden ![]() es geht nicht darum welche stufen fahrlässig hochgegangen sind! hab seit 2002 sicherlich schon 100 stufen sterben sehen - im rahmen vom db drag sicherlich ein "normaler" nebeneffekt, zumal es früher strenge begrenzungen bei den batterien gab ... schwund ist überall ![]() ![]() ![]() |
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Bastet28
Inventar |
05:27
![]() |
#16
erstellt: 17. Okt 2018, |
im Thema steht nix von DB Drag sondern "allgemein" und "(unbewusst)" geschrottet oder zerstört. [Beitrag von Bastet28 am 17. Okt 2018, 05:31 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
06:05
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#17
erstellt: 17. Okt 2018, |
Nicht schlimm, da gehört ja vieles anderes noch dazu ![]() ![]() Und auch im dB-Drag werden Verstärker verwendet. Wüsste nicht, warum das nicht dazu zählen sollte ![]() |
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DerSamoaner
Stammgast |
10:31
![]() |
#18
erstellt: 17. Okt 2018, |
Mit 50ma wird es schon ein gutes Stück dauern. Normal 12v und ca 3-5A Begrenzung. Wenn die Endstufe in Ordnung ist sollte sie innerhalb weniger Sekunden in den normal Betrieb wechseln. Und ohne Last erstmal. |
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