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Neue Player alle unausgereifter "billigschrott" ?+A -A |
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Autor |
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tdf2001
Inventar |
#1 erstellt: 18. Dez 2008, 10:14 | |||||||||
Hallo, geht es nur mir so, oder will uns die Industrie verarschen ? Sämtliche neuen BD Player der Unter- bis Mittelklasse sind von der Haptik oder technisch, meiner Meinung nach, nur noch schlecht. Bestes Beispiel ist Sony: Wenn man sich die "alte" Serie (300er und 500er) anschaut, dass war noch richtig Qualität. Jetzt die Neuen (350er und 550er) sehen aus wie Player aus dem Baumarkt für 30 Euro, ein Witz. - des Weiteren Panasonic: Die neue Serie ist definitiv schlechter verarbeitet wie die alte, und was soll dieses Slimlinedesign. Technisch ist ebenfalls anscheinend keine große Verbesserung umgesetzt worden (laut Test AREA DVD). - und auch Pioneer: Optisch ein Hingucker (wenngleich auch Plastik), aber technisch ein Reinfall. Wenn ich bei einem Player der neusten Generation nicht einmal alles BD abspielen kann, dann ist ein solcher Player unbrauchbar. Von BD Live Profil 2.0 will ich gar nicht erst reden, dass ist ggf. auch nicht so wichtig. Aber war es zuviel verlangt bei Playern ab 450 Euro aufwärts einen LAN Anschluss zu verbauen ? - zu Onkyo Da baut man einen Player der es nicht einmal schaft 576i auszugeben, da kommen sich doch alle "veräppelt" vor, die sich die teuren AV Receiver mit integr. Raeon VX Chip von Onkyo gekauft haben. - zu Grundig Was bitte soll das Design ? - zur PS3 Die bekommen es ja nicht einmal hin, (Sarkasmus an) die "tollen" neuen Tonformate (Sarkasmus aus) per Bitstream direkt auszugeben. Ansonsten scheint das System am ausgereiftesten zu sein. Also ich werde jetzt wahrscheinlich noch eine Generation warten und hoffen, dass sich die "Misere" verbessern wird. |
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ssn
Inventar |
#2 erstellt: 18. Dez 2008, 10:18 | |||||||||
was erwartest du? Die Technik kostet halt Geld und der Markt erwartet immer billigere Geräte. Dass das nicht mit ausgezeichneter Qualität geht, sollte klar sein. Grade im unteren Preissegment. Und wahrscheinlich bist du der erste, der sich bei offenbar gleichwertigen Geräten stets für das billigere Gerät entscheidet. |
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davidcl0nel
Inventar |
#3 erstellt: 18. Dez 2008, 10:24 | |||||||||
Du findest einen BD-Player wohl besser, der dann gleich 15cm hoch ist, egal wieviel Luft drin ist, oder was? Ist doch toll, wenn sie so flach wie möglich sind. Und zwischen BD50 und BD55 sind wirklich offensichtliche kaum technische Features (ich sage nicht Details) verändert worden, aber trotzdem ist er viel billiger geworden, bzw der BD35 bei den meisten Leuten auch ausreichend, also hat man jetzt fast die Funktionalität eines BD50 (vom BD-Konzept) für den Preis eines BD35, quasi für fast die Hälfte... Und trau nicht alles, was AreaDVD schreibt... die sind auch nicht das Maß aller Dinge. |
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moehrensteiner
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Dez 2008, 11:51 | |||||||||
Was erwartest du von AreaDVD-Tests? Neutral werten die nicht! Eher ständiges Lobhudeln... Wenn du warten willst, dann warte halt, bessere Systeme werden immer zukünftig entwickelt werden... aber lass doch dieses sinnfreie Gebashe! Danke. [Beitrag von moehrensteiner am 18. Dez 2008, 11:51 bearbeitet] |
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sebi1000
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Dez 2008, 12:10 | |||||||||
Irgendwie hat tdf2001 aber recht. Es kann doch nicht so schwer sein einen ordentlichen Blurayplayer zu bauen, oder? Gehäuse, Netzteil und Analogsektion kann ich 1:1 vom DVD-Player übernehmen. Das Laufwerk muß leicht modifiziert werden und die Upscale Technologie kann man auch vom DVD-Player klauen. Dann bleibt also (nur) noch die Videosektion für Bluray und das Betriebssystem. Viele Billig DVD-Player machen optisch einen besseren Eindruck als die Blurayplayer und wenn der teure Blurayplayer dann noch öfter mal Mucken macht, ist das Theater groß. Mir kommt es auch so vor als würde einfach mal wieder beim Kunden Etwas ausprobiert. Zum Glück macht mein BDP-S500 keine Probleme, sondern ist nur etwas langsam. |
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Jorin16-32
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Dez 2008, 12:47 | |||||||||
Finde ich ehrlich gesagt auch. Wenn man sich, wie ich, derzeit für einen Player interessiert und mal die ganzen Threads hier zu den einzelnen Geräten durchliest, im Internet und in Zeitschriften Tests und Berichte vergleicht, dann kommt man echt zu dem Ergebnis, dass beinahe alle derzeit erschwinglichen Geräte (und manchmal auch die nicht erschwinglichen) Macken haben, die bei einem DVD-Player niemand (mehr) hinnehmen würde. Da sind wir als Verbraucher wirklich noch Testkaninchen. Der eine sieht einfach aus, als wäre er vor 20 Jahren entwickelt worden, der andere hat mit jedem Firmware-Update mehr Probleme als vorher, der dritte ein zu lautes Laufwerk mit mieser Fehlerkorrektur und wieder ein anderer versagt mein Hochskalieren von DVDs total. Da weiß man echt nicht, ob man nicht besser den BR-Hype noch 2-3 Jahre aufschieben sollte, statt heute mehr als 300€ für ein Gerät auszugeben, was dermaßen Kinderkrankheiten aufweist. Ich kann den Frust verstehen, und manchmal weiß ich echt nicht, ob ich nicht wirklich die nächste Gerätegeneration abwarten soll. Dürfte ja schon in 2-3 Monaten soweit sein - Geht hier ja derzeit schneller als bei PC-Komponenten. |
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R-O-C
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 18. Dez 2008, 13:07 | |||||||||
Ich gebe den Threadersteller auch recht! Die meisten Standalone Player haben eine Haptik wie ausem Aldi oder Baumarkt!!! Da waren die ersten Player von Panasonic,Samsung,Sony viel hochwertiger. Nen Eyecatcher sind die Geräte von Pioneer,Firmware technisch auf dem Niveu eines Trabbis. Traurig und Peinlich als Fan solch einer Welt Marke und Prestige Trägers.Manche andere Fanboys nehmens aber trotzdem hin und loben den Player bis in den Himmel sowas käme für mich nicht in Frage. Man muss sich mal im Kopf zergehen lassen wieviele Hervorragende DVD Player von Pioneer gebaut wurden,also sollte Know How vorhanden sein um ein vernünftigen Blu Ray Player zu bauen der sein Geld wert ist. Alles soll billiger werden denn Geiz ist geil,aber mir ist nicht bekannt das alle Hersteller mehr für Plastik Granulat bezahlen als der Rest der Welt [Beitrag von R-O-C am 18. Dez 2008, 13:10 bearbeitet] |
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moehrensteiner
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Dez 2008, 13:16 | |||||||||
Leute, ihr müsst aber auch mal verstehen, dass BD-Player keine simplen CD-Spieler oder DVD-Player mehr sind. BD-Player sind von Natur aus her viel komplexer, ja wie echte Mini-PCs mit komplexem OS; mit all den Problemen behaftet, an denen auch PC-Systeme nagen (Software/Hardware-related) Die BDs selbst sind sehr komplex, sowohl fürs Bild als auch den Ton können verschiedene Codecs eingesetzt werden mit Java-Laufzeit-Umgebung oder ohne etc. Da gibt es (leider) nicht mehr nur den einen Standard, nach dem produziert/ gemastert wird. BD ist kein abgeschlossenes Projekt (wie CD oder DVD) sondern wird nach wie vor weiter entwickelt, dem entsprechend wird/muss regelmäßig angepaßt werden. |
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Paesc
Inventar |
#9 erstellt: 18. Dez 2008, 13:19 | |||||||||
Klar sind günstige Blu-ray-Player nicht das Gelbe vom Ei. Schaut euch mal die billigsten DVD-Player an: sieht es da besser aus? Blu-ray ist ein neues teures Format, das bisher nicht mal die Entwicklungskosten eingespielt hat. Anfang Jahr kostete ein neuer BD-Player zum Katalogpreis mindestens 800 Euro, nun sind wir bereits bei 300 angelangt. Bei der DVD dauerte der Preiszerfall länger. Zudem sind die Lizenzkosten (dankt der BD-Allianz wie z.B. Sony) einiges teurer als bei DVD (dort laufen sie aus), was Geräte und Discs gleich nochmals teurer macht. Da wird es schwierig, erschwingliche Ware anzubieten - wenn doch, dann eben auf Kosten der Qualität. Wer Qualität will, der muss eben tiefer in die Tasche greifen. Hochwertige Gehäuse kosten einiges, genau so zuverlässige Software und Technik. Zudem muss ein BD-Player auch einiges mehr können als ein CD- oder DVD-Player; diese beinhaltet ein BD-Player automatisch zu einem gewissen Teil auch. Beispiel: wer in exzellenter Qualität Musik in Stereo hören will, fährt mit einem Receiver teurer als mit einem Stereo-Vollverstärker. Der Receiver muss mehr können und kostet folgich im Einzelkriterium mehr, um die gleiche Stereo-Qualität hinzukriegen. Einleuchtend, nicht? Logo sind wir "Versuchskaninchen": es handelt sich um ein neues Format, das noch keineswegs ausgereift geschweige denn ausgereizt ist. War ja bei den ersten DVD-Playern nicht anders. Liegt in der Natur der Sache. Die Konsumenten sind klar zu einem grossen Teil mitschuldig an den nicht wirklich hochwertigen Billig-Playern: "Geiz ist geil" beeinflusst noch immer bzw. in der aktuellen Wirtschaftslage erst recht das Kaufverhalten. Dementsprechend wird billige und preisgünstige Ware auf den Markt geworfen. Würde sie 1/3 oder gar 1/2 zugunsten von besserer Qualität mehr kosten, würde nur noch ein Bruchteil der potenziellen Käufer zugreifen. Schaut euch doch mal hier im Forum um: Viele suchen sich im Netz das günstigste Angebot und wenden hierfür sogar viel Zeit auf, das Fachgeschäft bleibt aussen vor. Es geht vor allem um's Geld. Also, liebe Qualitäts-Fans: Kauft euch hochwertige Ware, die halt eben auch mehr kostet. Greez Paesc [Beitrag von Paesc am 18. Dez 2008, 13:27 bearbeitet] |
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Jorin16-32
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Dez 2008, 13:20 | |||||||||
Ich weiß, dass in jedem Player ein Mini-OS (Java) steckt. Aber mal ganz ehrlich: Was hat das mit dem Gehäuse oder dem Laufwerk zu tun? Momentan steckt die BR-Technik wohl echt noch in den Kinderschuhen. Zitat: Also, liebe Qualitäts-Fans: Kauft euch hochwertige Ware, die halt eben auch mehr kostet. Ja, welche denn? Wir reden ja hier von einem Preissprung von 300 auf deutliche 1000€. [Beitrag von Jorin16-32 am 18. Dez 2008, 13:22 bearbeitet] |
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R-O-C
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Dez 2008, 13:27 | |||||||||
Java hin oder her ich beziehe mich jetzt mal auf Pioneer weil ich nur deren Produkte bislang besitzt habe. Sie können ordentlich Navigationsgeräte programieren aber bei bischen Java scheitern sie? Dort sitzen Leute die mit sowas tagtäglich zu tun haben..... Gegen die schlechte Firmware wäre ja nichts einzuwenden wenn die neue Software bei Fehlern nach 1 Woche aufem Server liegen würde,leider ist dem nicht so.... Der neue Player von LG BD300 sieht für sein Geld eigentlich ansprechend aus udn soll auch eigentlich schnelle ladezeiten haben. Werde den mal bald testen gehen |
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erddees
Inventar |
#12 erstellt: 18. Dez 2008, 13:28 | |||||||||
Alle Medien, die sich durch Werbung finanzieren sind meines Erachtens nach in der Erstellung von Tests nicht frei in der Beurteilung. Da müssen zwangsläufig Kompromisse eingegangen werden, um mit einer schlechten Bewertung keinen Werbekunden zu verlieren. Da kann der Redakteur noch so hehre Ziele haben, spätestens in der Abschlusskonferenz gibt's den Dämpfer.
Das ist ja nun eine Binsenweisheit. Es geht nicht darum, in dem Sinne auf das immer Bessere zu warten, sondern darum, dass man aktuell für sein Geld einen entsprechenden Gegenwert bekommt. Und da bleiben derzeit viele Wünsche offen.
Ich halte die (zugegeben: nach Frust klingende) Kritik von tdf2001 für nachvollziehbar und ist durchaus nicht sinnfei und von "Gebashe" weit entfernt. |
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RGM007
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 18. Dez 2008, 13:41 | |||||||||
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Sony BDP-S 350.Sieht super aus und spielt die BDs und DVDs sehr gut ab. Und vor allem hat er nur 181,10€ inkl. Batman Begins gekostet. |
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PHuV
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Dez 2008, 17:29 | |||||||||
Ich finde besonders die mechanischen Laufwerke sehr sehr anfällig und besonders billig gemacht. Wenn das Gehäuse usw. billig aussieht oder ist, stört mich nicht, aber die Mechanik sollte einwandfrei funktionieren. Jedoch passiert es bei einigen, daß nach kurzer Zeit sich die Laufwerke etwas verziehen, und schon können viele CDs/DVDs nicht mehr richtig gelesen werden, da der Laser nicht mehr ausreichend nachjustieren kann. |
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tdf2001
Inventar |
#15 erstellt: 18. Dez 2008, 17:48 | |||||||||
Das passt aber nicht zudem, was ich zu Sonygeräten geschrieben habe. Die haben mit ihrer "alten" Serie (500er) Geräte gebaut, die wirklich ansprechend sind und technisch nicht soweit weg von der neuen Serie. Wenn ich mir den Material- und Verarbeitungsunterschied der alten und der neuen Serie anschaue, dürfte der neue Player max. 50-100 Euro kosten und der alte ca. 500-1000 Euro. Dem ist aber nicht so, das sagt mir doch, dass Sony einfach versucht ihre Gewinnmargen zu steigern, oder ? |
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tdf2001
Inventar |
#16 erstellt: 18. Dez 2008, 17:53 | |||||||||
Nein, mir geht es dabei nicht darum, dass ein Gerät groß gebaut ist, sondern darum, dass die bez. der Verarbeitung schon ziemlich nachgelassen haben, gerade beim Panasonic im Bezug auf das Display. |
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Paesc
Inventar |
#17 erstellt: 19. Dez 2008, 13:24 | |||||||||
Das kommt vom Preisdruck her. Wenn Du Dir die Mittel- und Oberklasse anschaust - sagen wir mal ab 700 Euro - wirst Du eine bessere Verarbeitung finden als bei den Playern um 200 bis 400 Euro. Die Technik macht Fortschritte (man denke nur schon an den stetigen Preiszerfall in der Computerindustrie), Rohstoffe für Gehäuse und der Aufwand für eine wertige Verarbeitung bleiben teuer. Daher wird bei Billig- und Günstigplayern genau hier der Rotstift angesetzt - die Leute wollen so wenig wie möglich bezahlen. Dann muss man sich aber definitiv auch nicht über Abstriche bei der Qualität wundern... Greez Paesc |
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Paesc
Inventar |
#18 erstellt: 19. Dez 2008, 13:31 | |||||||||
PS: Tipp an alle, die einen gut verarbeiteten Player und ein tolles Anfass-Feeling für Hand und Auge wollen: Schaut euch mal den neuen Sony BDP-S5000ES an. Greez Paesc |
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THX2008
Inventar |
#19 erstellt: 19. Dez 2008, 14:01 | |||||||||
Also ich gehe da voll mit tdf2001 mit! Ich warte immer noch darauf, mir einen Blu-ray Disc Player zu kaufen, weil es bislang quasi nur "Vorserienmodelle" gab. Die neueste Generation so wie z.B. der Panasonic BD55 sind ja technisch mittlerweile soweit in Ordnung. Und es erwartet ja auch niemand ein Gerät im Alu-Gehäuse für € 300,-. Aber wenn z.B. Panasonic den BD55 mit einem schicken Gehäuse für € 200,- Aufpreis anbieten würde, stände das Gerät schon längst bei mir! Es kann doch nicht sein, dass ich entweder einen Plastikbomber für € 300,- kaufen soll oder als Alternative das High-End-Flaggschiff für € 2000,- |
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Paesc
Inventar |
#20 erstellt: 19. Dez 2008, 15:52 | |||||||||
Doch: Bedenke, dass Blu-ray noch nicht mal die Entwicklungskosten rausgespielt hat und es sich (noch?) um eine sehr teure Technik handelt. Ein Wunder, dass wir nach so kurzer Zeit bereits Player um 200 Euro bekommen. Die DVD-Player-Preise fielen damals langsamer - und BD-Player müssen mehr können, beinhalten auch gleich noch CD- und DVD-Player. Was mich viel mehr ärgert sind die unverschämten Preise für die Discs! Ich bezahle nicht mehr als 20 Euro für einen neuen Film, bei DVD bezahle ich heute im Schnitt 16.50 Euro. Die Filmstudios verlangen bei BD bewusst mehr als bei DVD, an der sie angeblich heute zu wenig verdienen. Mehr dazu hier. Greez Paesc |
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moehrensteiner
Stammgast |
#21 erstellt: 19. Dez 2008, 18:17 | |||||||||
Sehe ich überhaupt nicht so, au contraire, Monsieur. Für €500 verlange ich einen wertigen BD-Player der (noch nicht vorhandenen Mittelklasse) mit Alufront und 2.0 Profil, nicht mehr und nicht weniger. Dieser momentan angesagte Plastik-Müll-Look sagt mir eigentlich gar nicht zu (habe ja trotzdem den BD55, 'nur' wegen der inneren Werte ), aber exotische Preise zahlen zu müssen, damit ich eine Metallfront erhalte? Nö, danke. Zu den momentanen Preisen? Ich bin doch nicht bescheuert! Die Medien sollen sich preislich gesehen ruhig immer oberhalb der DVD-Preise befinden. Ich erwarte in FullHD ebenfalls High Quality und nix schnell dahin Gerotztes. Gerade 'Klassiker' müssen (besonders) für FullHD aufwendig restauriert werden, was über den Preis natürlich igendwie wieder hereinkommen muss. Ich will keine BDs auf dem Grabbeltisch sehen müssen. |
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americo
Inventar |
#22 erstellt: 19. Dez 2008, 22:05 | |||||||||
grade wenn man von denon spricht, muss man mit der qualität der laufwerke sehr vorsichtig sein. zumindest was deren dvdplayer betraf haben die teilweise eine katastrophale fehlerkorrektur und schon bei kleinsten/leichtesten kratzern auf der dvd totalausstzer. zumindest die größeren "high-end-player (ich hatte den dvd 3800 und habe den A11). von der gebotenen bildqualität her sind deren player ohne jeden zweifel mit das beste am markt, auch was deren anfassqualität betrifft. wenn ich mir da die ehemaligen "vorzeigeplayer" von pioneer anschaue? 4 oder 5 kg schuhkartons... aber auch die lasereinheiten der denon "high-end-player" zeichneten sich nicht unbedingt durch langzeitqualität aus. daraus folgt, nicht alles was schwer und wertig gebaut ist ist gleichzeitig zwingend hochwertig. das mit den plastikbombern sehe ich zwar ähnlich, aber die leute wollen spielzeug (siehe ps3, der meistverkaufte "blu-ray player") und kriegen es auch. die alternative dazu sind leider nicht technisch bessere, sondern optisch und von der anfassqualität her hochwertigere player mit der gleichen "billigen" technik wie die in den plastikbombern. wie hoch wird wohl der wert eines sony bdp-350 sein, der ca. 200 euro inkl. 3 bd's kostet? ok, die blu-ray hersteller machen vor lauter verzweiflung schonmal die irrsinnigsten dinge, zu hochzeiten warfen sie käufern bis zu acht scheiben zum player zusätzlich nach. (die kommen mir immer mehr wie drogendealer vor, die alles tun um ihr klientel "anzufixen"). und wenn ich mir die aktuellen denon player anschaue frage ich mich, warum ich für "billige" panasonic technik 1000 oder 2000 euro ausgeben soll, wenn ich am ende sowieso alles per hdmi digital zuspiele? und auch die "midprize" player z.b. von pioneer oder onkyo schneiden in tests gar nicht so überragend ab im vergleich zu den "billigkisten". die kritik an den tests ist sicherlich nicht vollkommen unberechtigt, andererseits ist es immer dasselbe. erst lechzt ein jeder nach dem neuen test, passen sie einem dann werden sie nur zu gerne zitiert und man fühlt sich bestätigt. passen sie nicht ist alles lüge und quatsch... wobei ich mich schon häufig frage, wie aussagekräftig und zuverlässig forenmeinungen sind die von selbstzitierten fans eines bestimmten herstellers stammen und die in ihrem profil fast ausschliesslich den gerätepark eines herstellers stehen haben. wie objektiv und aussagekräftig sind wohl diese aussagen? nicht jeder, der sich jedes halbe jahr ein neues gerät kauft steigt sofort zum technischen fachmann und tester auf, auch wenn er sich dafür hält. bei der komplexität der technik und den immer undurchsichtigeren verwicklungen verschiedener geräte muss man als technischer vorreiter- als early adopter eben mit unausgereiftem billigschrott leben. dafür hat man beste bildqualität wo man bei jedem schrottfilm den pickel des statisten in der 400erste reihe sieht... bis der nächste schreibt mit seinem player/lcd... geht das sogar bis reihe 500 |
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superfranz
Gesperrt |
#23 erstellt: 19. Dez 2008, 22:15 | |||||||||
recht haste wer auf Alu steht solle zum Schrotthändler gehen ...ist es nicht völlig egal wie die Wiedergabegeräte der Unterhaltungselektronik gebaut sind Hauptsache dat Dings läuft und bietet Wiedergabequalität ...mein Sony ES von 1997 (ertser DVDP auf dem Markt) läuft noch hervorragend...ohne Fehl und Tadel franzl |
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Donskar
Stammgast |
#24 erstellt: 19. Dez 2008, 22:17 | |||||||||
Hust... du meinst wohl dann BDs Ich habe genau das kleine Problem mit meinem BDP-S350iger... der erkennt keine BlueRays mehr, die er zuvor erkannt hat. Aber DVD.. kein Problem... Egal.. jetzt isser in den Repservice unterwegs und den Rest macht jetzt mein alter Pioneer DVD... allerdings lang nicht so schön Und für CDs.. hust.. das steht nen guter alter Onkyo 6er Wechsler seit zig Jahren im Rack... dafür brauch ich keinen BlueRay. |
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harrynarry
Inventar |
#25 erstellt: 20. Dez 2008, 04:51 | |||||||||
BD als System zum Lizensieren ist sehr teuer. Viel teurer, als DVD. Und die Preise werden wohl in absehbarer Zeit nicht zurück gehen. Trotz des Sieges im Formatstreit scheint Sony mit der PSIII immer noch nicht genügend Geld zu verdienen. Im Rückblick ist PSIII und BD für Sony wohl das größte Verlustgeschäft der Firmengeschichte. Das BD System ist im Laufe des Formatstreits auf Druck der Filmindustrie dermaßen kompliziert worden, dass seine Implementierung so richtig ins Geld geht. Alles regt sich über den Lüfter auf. Warum braucht ein BD-Player überhaupt einen? Ganz einfach, weil den Löwenanteil der Leistung für die Entschlüsselung des Films benötigt wird. Hätte BD diese sinnlose (weil bereits geknackte) Verschlüsselung, würde ein BD Player mit ein Paar Watt mehr Leistung auskommen. BD Live wird wohl noch ein Paar Jahre brauchen, bis es brauchbar wird. Dabei wird es noch einige Millionen bei den Herstellern verschlingen. Dabei weiß immer noch niemand, wozu es überhaupt gut sein soll: denn Hollywood hält sich immer noch zurück: warum sollen Columbia Pictures & Co. in etwas Geld investieren, was keine Einnahmen verspricht? Das sind alles Kosten, Kosten und nochmal Kosten... Es sind Ausgaben, für die der Hersteller auf der "Haben"-Seite weder jetzt noch in der Zukunft irgendwas realistisch verbuchen kann. BDA ist keine Stiftung und kein philantropischer Förderverein. Hier haben sich Unternehmen zusammengetan, die sich ein gutes Geschäft davon versprachen. Aber es will einfach nicht laufen... Jetzt hat man endlich die HD-DVD aus dem Weg geschafft: und?! Die BD-Player liegen wie Blei in den Regalen. Bei uns in Kempten werden sie im Media Markt nicht mal ausgepackt: die Kartons gammeln irgendwo unter den DVD-Playern für 29.90€ und (Oh Wunder!) DVD-Brenner/VHS-Recorder Kombis... "... Was? BD für 29€? - Ihr seid doch nicht ganz sauber! Da kaufe ich mir für 100€ so ein Kombi, brenne mir die aufgenommenen Filme auf DivX ganz umsonst und den Vorteil des BD-Bildes sieht eher niemand..." Weder BD noch HDTV sind zur Zeit ein Geschäft, wo man sich eine goldene Nase verdienen kann. Daher macht es keinen Sinn über den Plastik-Look der aktuellen Gerätschaften zu meckern. Anders sind sie für dieses Geld nicht zu machen. Punkt. Die Firmen werden froh sein, wenn sie unter dem Strich nicht draufzahlen. Mich würde sehr interessieren, was die Fa. Samsung, Sony oder Pioneer so ein SW-Update kostet, und wie viele Mann-Monate oder Mann-Jahre dahinter Stecken. Und wenn die Software demächst ins Silizium gebrannt werden soll (und da wollen sie alle hin: nix mehr Flash - der "BD-Voklsplayer ist damit nicht zu machen!) Und abgesehen davon: was soll dieses Gejammer über Billigplastik und gebürstetes Alu? Toshibas XE1 hatte Alu-Seitenwände. Na und? Ein Hufeisen hätte den Player noch schwerer gemacht. Aber keinesfalls wertiger oder funktionstüchtiger. Ein Player um die 100€ muss her: egal, wie billig seine Anmutung sein wird. Dann schlagen Hinz und Kunz zu, dann läuft das BD-Geschäft los. Wenn es allerdings noch zwei Jahre so vor sich hin dumpelt, dann helfen auch keine gebürstete Fronten mehr... [Beitrag von harrynarry am 20. Dez 2008, 04:52 bearbeitet] |
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StardustOne
Inventar |
#26 erstellt: 20. Dez 2008, 09:06 | |||||||||
Es ist bei Blu-ray Playern eben das selbe Spiel wie damals mit dem DVD Player. Als ich meinen ersten Referen Sony Player mit motorischer Frontplatte aus USA importierte, das war noch Qualität und das konnte man sehen und fühlen. Das liegt daran dass in der Anfangsphase eben die eher gut betuchten Käufer angezogen werden wollen (nicht mit Tuch, aber mit guter Hardware). Und dann rutscht alles über die Jahre ins Aldi Sortiment ab, billig muss es sein, das Bild ist ja bei jedem Blu-ray Player massiv besser als bei einem DVD Player, so spielt es eben keine Rolle wie scheusslich der Player aussieht, hauptsache billig. Es gibt die teuren Premium Produkte zwar auch noch, aber im Gegensatz zur DVD wo es noch richt auf gute Elektronik ankam damit am TV auch alles gut aussah, bei Blu-ray haben auch die billisten Player 1920 x 1080 Auflösung und das sieht eben immer gut aus. Tja entweder man kauft sich teure Geräte solange die Hersteller noch versuchen mit teurer Elektronik um die Gunst der Käufer zu buhlen oder man besorgt sich einfach einen Player sobald die bezahlbar sind. Darüber enttäuscht zu sein bringt nicht viel. Was ich aber dann schon mal gar nicht mag: wenn viel Geld bezahlt wird und innen ist dann auch bloss Aldi oder Baumarkt Hardware verbaut worden, das ist dann definitiv nicht ok. Wenn es teuer ist muss auch gute Ware verbaut werden. Da bin ich mir ja schon mal nicht immer so sicher ob das dann auch wirklich so ist und ob nicht im Alu Kleid halt doch die selbe Hardware steckt wie im Plastik-Anzug. |
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americo
Inventar |
#27 erstellt: 20. Dez 2008, 09:58 | |||||||||
das eine stichwort war ja "plastikschrott", ich denke dazu ist alles gesagt. das zweite ist "unausgereift" und auch das muss man relativieren. es wird offenbar immer schwieriger von anfang an ausgereifte technik zu präsentieren. zum teil auch, weil immer mehr neue formate und features auftauchen. es gibt immer leute, die irgendein format möchten und sei es noch so "exotisch" und "sinnlos". wir hatten das thema ja schon irgendwann mal. einerseits bejubelt man die blu-ray und deren überragende bildqualität gegenüber der "igitt dvd- ich rühre sowas nichtmehr an" und andererseits beschwert man sich, dass der neue "high-end" blu-ray player divx scheiben nicht abspielen kann. oder irgendwelche selbstgebrannten dvd's, blu-rays wo man nichtmal weis, ob diese überhaupt korrekt gebrannt wurden. wenn's irgendwelche probleme gibt weis man häufig nicht, liegt's am medium, am player am kabel oder am display? und im schlimmsten fall schiebt jeder das problem weiter. das war aber auch bei der dvd nicht anders. und dass eine scheibe auf fünf anderen playern läuft nur auf meinem nicht bedeutet nicht zwangsläufig, dass der player mist ist, soviel habe ich aus der vergangenheit mit der dvd gelernt. aber mal ehrlich, "wir" wollen es doch eigentlich auch so. viele sind stolz zu den vorreitern der technik zu gehören, wundern oder ärgern sich andererseits darüber, dass sie zu betatestern verkommen. und sobald irgendwo ein neues feature erwähnt wird lechzen viele danach und müssen es haben. und zwar so schnell wie möglich. das jeder hersteller der erste sein möchte und sich nur noch wenige die zeit nehmen entsprechend sorgfältig zu entwickeln ist klar. was mich immer wieder wundert ist, wie es ingenieure schaffen, irgendwelche produkte zu entwickeln, die dann in tests ziemlich verrissen werden und schwupp, präsentiert man ein firmwareupdate und schon erhält man ein paar punkte mehr und alles klappt plötzlich perfekt. ist den denon ingenieuren z.b. nicht aufgefallen, dass die dvd qualität bei ihren ersten blu ray playern anscheinend unter aller sau war? oder ist die bildqualität diesbezüglich immer noch entsprechend nur die tests sind einfach nur besser? |
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Paesc
Inventar |
#28 erstellt: 20. Dez 2008, 13:52 | |||||||||
Filme werden seit Längerem nicht mer in PAL-/NTSC-Qualität produziert, das wäre zu wenig für's Kino. Nur wirklich alte Filme müssen aufwändig für BD restauriert werden. Daher sind die heutigen saftigen BD-Disc-Preise nicht gerechtfertigt und dienen einzig der Kasse der Filmstudios.
Geräte der ES-Linie von Sony gehörten schon immer zum solidesten und beständigsten auf dem Markt - egal ob man nun für oder gegen Sony ist. Habe auch 3 ES-Geräte in Betrieb, jedes läuft selbst nach 15 Jahren noch beinahe wie am ersten Tag. Die Dinger sind teuer, aber offensichtlich ihr Geld wert. Auch 4 QS-Geräte (die mittelklassige, auch gut verarbeitete QS-Linie gibt es leider nicht mehr) verrichten nach bis zu 10 Jahren noch beste Dienste. Verarbeitung und Material kosten eben.
Yep... Sony hat sehr viel Geld investiert und lässt sich dies mit horrent hohen Lizenzeinnahmen wieder vergüten. Dank dem super Kopierschutz von BD ist die Sache auch nicht einfacher, sondern komplexer und teurer geworden. Greez Paesc |
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harrynarry
Inventar |
#29 erstellt: 20. Dez 2008, 15:06 | |||||||||
Und übrigens: uns fällt es vielleicht nicht auf, aber die auch die Japanische Elektronik Industrie befindet sich in der Krise. Zur Zeit läuft die erste große Übernahme in der Japanischen Elektronik: Sanyo wird von Panasonic übernommen. Sharp schließt zum ersten mal in der Firmengeschichte einige Werke komplett. Es handelt sich zwar um Werke, die alte Bildschirme mit niedriger Auflösung produzierten, aber bis jetzt haben sie es noch nie gemacht! Die Werke wurden wohl umgerüstet, modernisiert, verlegt ja weiß Gott noch was. Aber jetzt wird geschlossen. Japaner haben alle unsere Probleme auch: hungrige und zu allem bereite Chinesen (die obendrauf Japan hassen und sich bei jeder Gelegenheit über die Probleme der Japaner freuen) machen zunehmend Konkurrenz. Die Bevölkerung ist älter, als die z.B. die Deutsche: sie haben es einfacher mit der illegalen Einwanderung, aber auch alle Probleme der Überalterung auch. Japaner handeln kluger, als die Amis, aber sie können sich nicht von der weltweiten Entwicklung abkoppeln. |
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StardustOne
Inventar |
#30 erstellt: 20. Dez 2008, 15:17 | |||||||||
Trotz all der Krise hat es gereicht um jetzt in Japan demnächst die erste Blu-ray mit DVD auf den Markt zu bringen. Das ist schon beachtlich und wenn sie von jetzt an nur noch solche Blu-ray DVD Combos anbieten, dann bin ich dabei :). Aber bei unserem Glück braucht es sicher wieder neue Player um die Blu-ray Combo Scheiben dann abspielen zu können. |
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Paesc
Inventar |
#31 erstellt: 20. Dez 2008, 16:39 | |||||||||
Wenn die Unterhaltunselektronik-Industrie unbedingt ins Blaue schiessen will und Discs wie auch Geräte auf den Markt bringt, die niemand kaufen will, nur zu... Firmen, die dies tun, haben wohl noch nicht mitgekriegt, dass die Wirtschaftslage aktuell und auch anno 2009 schlechter als auch schon ist. Es kauft sich schon längst nicht jeder BD-Player und -Discs; BD-DVD-Combo-Discs, die nach neuen Playern verlangen würden, wird sich garantiert nicht jeder resp. praktisch niemand kaufen. Das Problem sind langfristig nicht die Preise für BD-Player, sondern BD-Discs. Player gibt's ja bereits für 200 Euro, es werden noch günstigere folgen: schliesslich gibt es noch keine No-Name-Hersteller bei BD. Ich besitze ca. 150 DVDs. Wenn ich nun den Preisunterschied von durchschnittlich 13.50 bis 16 Euro gegenüber DVD nehme (siehe hier), dann macht das satte 2025 bis 2400 Euro aus! Damit wäre locker ein High-End-BD-Player finanziert, Ferien gebucht, mehrere Dinner mit einer Dame usw. drin. Greez Paesc |
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StardustOne
Inventar |
#32 erstellt: 20. Dez 2008, 17:04 | |||||||||
So wie ich das sehe hat Blu-ray keine Chance bei dem aktuellen Gehabe. Es hilft auch nichts über eine Million TDK zu verkaufen. Die paar Millionen Playstation 3 und sonstigen Blu-ray Player werden das Format zu den Bedingungen wie die Film Industrie das möchte nicht stemmen können. Es gäbe eine Chance Blu-ray zum Durchbruch zu verhelfen: Alle Blu-ray Scheiben erscheinen ab sofort nur noch als Combo und kosten genauso wenig wie die DVD. Gleichzeitig wird die DVD Produktion weltweit komplett eingestellt. Und dann ist Blu-ray Marktführer und hat den Durchbruch geschafft. Tja wird wohl nicht passieren, doch schön wäre es auf jeden Fall wenn man es so machen könnte. Aber das hatte ja schon bei der HD DVD nicht durchgängig geklappt, obschon die das auch hätten machen können mit den Combos. Na ja es soll sich eben jeder den Player kaufen, der ins Budget passt. Ob ein billiger oder ein teurer ist bei Blu-ray ja so ziemlich egal, da alle 1920 x 1080 können. |
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Paesc
Inventar |
#33 erstellt: 20. Dez 2008, 18:02 | |||||||||
Zustimmung.
Zur ersten Aussage kann ich Dir ebenfalls beipflichten, zur zweiten nicht: 1. Combo ist eine sehr gute Idee, schafft einen fliessenden Übergang; jedoch MÜSSEN die Discs unbedingt auf bestehenden DVD-Playern abspielbar sein! Daran hätte man zwingend bereits bei der Entwicklung denken müssen... Zudem müssen die Discs zu erschwinglichen, DVD-ähnlichen Preisen erhältlich sein. Ab diesem Punkt wird es bereits schwierig. 2. Die DVD-Produktion einfach mal so einzustellen bewirkt nur eines: eine riesige Wut seitens der Käufer. Das würde zu Kaufverweigerungen und Raubkopien in einem bisher nicht gekannten Ausmass führen. Greez Paesc [Beitrag von Paesc am 20. Dez 2008, 18:03 bearbeitet] |
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StardustOne
Inventar |
#34 erstellt: 20. Dez 2008, 18:06 | |||||||||
Also ich denke schon dass die Combo Blu-ray auf jedem DVD Player abspielbar sein müsste, das habe ich eigentlich schon auch vorausgesetzt mit der Einstellung der normalen DVD. Und es wird sicher auch so sein, denn die Combo HD DVD ist ja auch auf jedem DVD Player abspielbar gewesen (Region-Code Einschränkungen mal aussen vor). Anders würde es keinen Sinn ergeben, einen neuen Player kaufen soll ja möglichst vermieden werden, denn wer nicht Blu-ray schauen möchte, spielt einfach die DVD der Blu-ray ab (ist verwirrend, hoffe die Werbung wird uns da was Schönes dazu aufbereiten ). Also Film Industrie: Von jetzt an nur noch Combo Blu-ray Scheiben rausbringen und wir kaufen wie verrückt :). [Beitrag von StardustOne am 20. Dez 2008, 18:07 bearbeitet] |
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harrynarry
Inventar |
#35 erstellt: 21. Dez 2008, 03:10 | |||||||||
Ich frage mich, wann endlich in den Konzernen, die der BDA angehören die ganzen Marketingsabteilungen gekündigt werden. Die müssen doch blind, taub, stumm und nicht von dieser Welt sein, wenn sie nicht merken, dass die BD nicht läuft! Marktforschung, Strategien, wichtige Meetings... Alles Unsinn: BD läuft viel zu langsam an! Oder soll es doch trotz des Sieges im Formatstreit heißen Beta, MiniDisk, BluRay? Was kostet zur Zeit eine BD? 60, 70Cent? Hier in Detroit kostet eine BD zwischen 15 und 20$. Es gibt auch welche für 29,99% - so viel kosten sie praktisch durchgehend beim Majer: da ist aber alles ein Wenig teurer - 24 Stunden Öffnungszeit lässt grüßen. Aber es gibt auf jeden Fall DVD's für 15$ und BD's für 15$ - selbstverständlich handelt es sich um die teuerste DVD und um die billigste BD, aber das ist schon mal ein Anfang, oder? |
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Donskar
Stammgast |
#36 erstellt: 21. Dez 2008, 03:26 | |||||||||
Hummm.. irgendwie komme ich mir vor, wie wenn ich in einer Zeitmaschine sitze. Ich weiss noch, als ich den ersten DVD Player gekauft hab, wie groß da das Angebot für DVDs war und dann die endlosen Reihen an VHS Tapes. Neue Technologien setzten sich langsam durch... Wie lange gibt es jetzt denn Displays, die 1920x1080 beherrschen? Seit wann gibt es 7.1er Soundsysteme? Und wenn die "Teile" teilweise wie Blei in den Regalen wie z.b. bei MM liegen, ich kauf da auch keine Großgeräte mehr und über Amazon bekommt man die Teile auch schon um die 20 bis 25 Euro... da stehen DVDs in den normalen Regalen auch nicht sehr viel nach... Promoaktionen mal von abgesehen. Und nein, die DVDs für 4,95 gab es zu Beginn der DVD Ära auch nicht. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Zumindest wurde sich auf ein Nachfolgeformat geeinigt. Ps. das bessere Videoformat war Video 2000 von Grundig damals |
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KrisFin
Inventar |
#37 erstellt: 21. Dez 2008, 03:36 | |||||||||
Die Combo HD DVD war ein strategischer Schachzug im Formatkrieg. Ob deshalb mehr HD Scheiben sich verkaufen ließen, würde ich bezweifeln. Das würde lediglich die Preise um ein paar Euros hochtreiben. Der Unterschied, würde man sich beide Fassungen nacheinander kaufen, wäre zu gering, um hier größere Marktimpules auszulösen. Die Preise für Blu-ray Filme sind auch bei uns mittlerweilen ins Rutschen geraten. Das liegt schon daran, daß die Basis der Abspielgeräte sich ordentlich erhöht hat, und damit die verkauften Scheiben zugelegt haben. Dieser Trend wird sich in den folgenden Jahren fortsetzen, womit der Preisvorteil der DVD schwinden wird. Das ist halt meine Überzeugung. Grüße KrisFin |
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Aerios
Stammgast |
#38 erstellt: 21. Dez 2008, 10:06 | |||||||||
Um nochmal zum Thema dieses Beitrags zurück zu kommen: Ich finde, dass man momentan nur die Wahl hat, plastik BD-Player im Preissegment ab 300 EUR zu kaufen oder aber das 3-8fache für teilweise nicht ausgereifte BD-Player (sog. High-End-Geräte) auszugeben. Und genau da liegt m.E. der Haken: Wem ein Plastik-Slimline-Player mit lautem Laufwerk und Lüfter nicht reicht, der findet keine gescheite Mittelklasse für sagen wir mal 600 bis 1.000 EUR. Die meisten Player haben Software-Probleme und spielen die eine oder andere BD nicht ab. Na toll. Aber hauptsache Werbewirksame Features wie BD-Live sind an Bord. Das DVD-Upscaling ist bei vielen BDP auch nicht besser als bei einer PS3, wenn es deren Qualität überhaupt erreicht. Leider schützt einen Kauf eines über 1.000 EUR teuren High-End BDP auch nicht zuverlässig vor gravierenden Software-Problemen. In Sachen Software kann ich zumindest Sony gratulieren. Wenigstens erscheinen regelmäßig Updates und im allgemeinen habe ich in der jüngeren Vergangenheit keine Meldungen mehr gelesen, dass ein Sony-BDP irgendeine BD nicht wiedergibt. Aber Hardwaretechnisch fehlt auch Sony eine Mittelklasse und silberne Geräte (wie auch vielen anderen). Somit bleibe ich zunächst bei der PS 3, die zwar auch nur eine Plastikschüssel ist, aber wenigstens softwaremäßig immer upgedatet wird, so dass alles läuft. Und ob der Ton nun als Bitstream oder PCM-gewandelt ausgegeben wird... Und wenn ich die PS 3 irgendwann nicht mehr will, bekomme ich dafür sogar noch richtiges Geld, im Gegensatz zu fast allen im Herbst 2007 auf den Markt gebrachten Playern. Warum ich dass hier schreibe: Nun, ein wenig Frust ist sicher dabei. Wie sieht denn ein Slim-Line Player in der Umgebung eines 20 cm hohen und rund 46 cm tiefen Receiver aus? So what, schauen wir was die nächste Player-Generation für uns bereit hält (oder bereit stellt). |
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Ballermann
Stammgast |
#39 erstellt: 21. Dez 2008, 10:37 | |||||||||
Und das ist mit das größte Manko für mich jedenfalls. Einen bezahlbaren BR-Player mit silberner Alufront. Nur die teuren Denons und Onkyo liefern in dieser Farbe BR-Player. Sorry, aber solange hier nicht umgedacht wird, sehe ich keinen Weg. Jeder Sch...DVD-Player ist in Schwarz oder silber erhältlich. Nur bei BR tut man sich sowas von schwer. Freunde ich lass mir doch nicht die Farbe von irgendwem aufzwingen. Dann müßten sämtliche Hifi-Geräte im Regal weichen. Ohne mich. |
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GuyCGN
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 21. Dez 2008, 10:50 | |||||||||
Also ich für meinen Teil bin bislang sehr zufrieden mit meinem S550. Klar, ein Denon BD Player ist auch sehr geil, aber der Preisunterschied ist ja exorbitant. Mehr als 1.000 Ocken für ein reines "Abspielgerät" auszugeben, find ich schon sehr heftig. Ich hab mir damals auch einen sehr teuren Sony DVD-Player zugelegt, der hat noch zu D-Mark Zeiten 1.500 DM um den Dreh gekostet. Soviel Geld würde ich glaub ich nicht mehr für ein solches Gerät ausgeben, obwohl die Kiste hervorragend verarbeitet war. Ich würde wahrscheinlich mittlerweile mehr Kohle in einen sehr guten Receiver ausgeben. Hab selber immer noch einen alten Denon 1802, der läuft und läuft und läuft. Langsam liebäugel ich aber immer mehr mit dem Gedanken, evtl. auch mal die neuen Tonformate dekodieren zu können - und das vielleicht direkt im Receiver und ohne Kabelstrippenspannerei von meinem S550. Gruß GuyCGN |
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StardustOne
Inventar |
#41 erstellt: 21. Dez 2008, 11:06 | |||||||||
Wenn der Denon AVR-1802 einen externen 5.1 analogen Input hat und der Sony einen analogen 7.1-Kanal-Ausgang mit Umwandlung von Digital zu analog bietet, müsste es dann nicht mit den neuen Tonformaten gehen? Wäre auf das klanglich wesentlich nicht besser als über Optical oder Coax digital? [Beitrag von StardustOne am 21. Dez 2008, 12:10 bearbeitet] |
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tdf2001
Inventar |
#42 erstellt: 21. Dez 2008, 11:26 | |||||||||
Wo sind denn die Geräte um 700,- Euro mit der besseren Verarbeitung ? |
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AndreasS
Stammgast |
#43 erstellt: 21. Dez 2008, 11:28 | |||||||||
Also, hier wird jede Menge Mist und Halbwahrheiten geschrieben! Ich hätte auch gerne einen BD-Player mit schöner Alufront und mindestens doppelt so schneller CPU für die Java-Verarbeitung zum gleichem Preis. Das liegt momentan aber noch nicht drinnen. Die verbauten Komponenten sind verglichen mit einem DVD-Player nun einmal teurer und auch die Lizenzen und die Softwareentwicklung will bezahlt sein. Und dann bezweifle ich leider, dass die grosse Menge (!) der Konsumenten bereit sind, für ein besseres Gehäuse überhaupt nur einen Cent mehr Geld auszugeben. Momentan ist die Taktik, möglich viele Geräte zu verkaufen, was vor allem mit günstigen Preisen möglich ist. Heute haben die Plastikbomber die rascheste Weiterentwicklung. Die neuste Technik wird nur dort verbaut. Sobald die Technik soweit ausgereift ist, dass sie nicht mehr geändert werden muss, wird es neue Bauformen und teurere Gehäuse geben. Eine Alufront ist nun mal sehr viel teurer und es dauert länger, bis sie verbaut werden kann. Das ändert aber nichts daran, dass in den Plastikbombern schon heute sehr gute Technik steckt, die auch edle DVD-Player alt aussehen lässt. Zu den Hybrid/Combo Disks: Ich halte gar nichts davon. Sie sind teurer herzustellen. Der Preis einer BD wird dadurch nicht kleiner, ganz im Gegenteil. Zudem sind sie auch fehleranfälliger. Wer will schon eine Disk, die eben nicht überall abgespielt werden kann? Zudem sind die Blu-Ray Player wirklich nicht mehr teuer. Werden Preis nicht bezahlen kann oder will, der soll halt weiter DVDs schauen. Das Blu-Ray Format setzt sich ganz gut durch. Von einem Fehlschlag zu reden, ist absolut falsch. Es ist ein neues Format, das sich vergleichsweise schnell durchsetzt. Ich habe die Anfangszeit der DVD erlebt. Die Preise der Player und Disks waren lange Zeit auf vergleichbarem Niveau wie heute beim Blu-Ray Format. Die Disks waren qualitativ oft nicht wirklich gut. Die Player hatten zwar meist eine Alufront, aber nicht selten war die verbaute Technik nicht wirklich ausgereift (z.B. Chroma-Upsampling-Bug). Over $60M Spent on Blu-ray Last Week Blu-ray Players for Under $150! |
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_MR_
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 21. Dez 2008, 11:29 | |||||||||
Ich denke mal, einige sehen das etwas falsch. Als die DVD im Frühjahr 1998 ist Rollen kam, kosteten die billigsten Abspieler 1400 DM und eine DVD 50 - 60 DM. Darunter gab es nichts. Es hat bis weit ins Jahr 1999 gedauert, ehe die Playerpreise auf unter 1000 DM gesunken sind und noch länger, ehe die DVDs im Preis gesunken sind. Noch 2001 hab ich mich gefreut wie ein Schneekönig, als ich mal 2 DVDs im Blödmarkt für 30 DM bekommen hab. Heute dagegen wird sofort gemeckert, wenn am Erscheinungstag eine DVD mal nicht für unter 15 Euro zu bekommen ist und 250 Euro für einen Blu-Ray Player sind auch für manche noch viel zu viel. Was die Blu-Ray Verkäufe betrifft: Man darf die Blu-Ray Verkäufe nicht mit den DVD Verkäufen von heute vergleichen, sondern muss sie mit denen von 2000 vergleichen. Und da fällt auf, das die Verkaufszahen der Blu-Ray höher liegen, als die der DVD damals und das auch mehr und bessere Filme als damals verfügbar sind. Was die Qualität der Player betrifft: Gibt es denn bei DVD Playern noch eine ordentliche Mittelklasse? Haben Firmen wie Sony, Pioneer oder Philips noch Mittelklasseplayer im Bereich 600 - 800 Euro im Angebot? Nein! Höchstens Denon hatte in dieser Preislage noch etwas im Angebot. Genau wie bei der DVD ist es leider auch bei Blu-Ray eine Tatsache, das der Markt nach billigen Geräten verlangt. Mittelklassegeräte sind leider kaum noch verkäuflich. Die breite Masse will billige Player, die wenigen High End Freaks wollen High End Geräte. Und nachdem heute schon Geräte für 300 Euro mit Reon Chips ausgestattet sind, wer gibt da noch 700 - 800 Euro für einen solide verarbeiteten Player aus, der sich im Bild kaum von einem 300 Euro Gerät unterscheidet? |
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AndreasS
Stammgast |
#45 erstellt: 21. Dez 2008, 11:35 | |||||||||
Klar, das Display ist nicht der Hammer. Aber es ist nur ein relativ unwichtiges Bauteil im Player. Prinzipiell könnte es ganz weggelassen werden. Viel wichtiger sind mir: - sehr gute Bild- und Tonqualität - keine Abspielprobleme - keine Abstürze - Pflege durch den Hersteller, sprich Softwareupdates - gute Bedienbarkeit - gute Technik Bisher bin ich von den Panasonic-Playern ab BD30 nicht ein einziges Mal enttäuscht worden. Klar gibt es Verbesserungspotenzial, aber ich will jetzt Blu-Ray Disks abspielen. Ich will nicht noch Jahre auf einen Nonplusultraplayer zum Taschengeldpreis warten. |
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Paesc
Inventar |
#46 erstellt: 21. Dez 2008, 12:48 | |||||||||
Sehr schön, das ist genau das, was ich schon länger vermutet habe: Die BD-Allianz will Blu-ray erst mal auf den grossen Märkten durchbringen, teils mit verlustbehafteten Preisen, und holen aktuell das Grosse Geld noch in kleineren Märkten wie z. B. der Schweiz. Sorry, durchschnittlich 50 CHF (= 31 Euro) für eine BD sind im Vergleich zu 15 bis 20 Dollar eine gewaltige Frechheit!
Vergiss mal Betamax nicht, das war das beste Format: einmal mehr war das Sony-Format das bessere, aber auch klar eines der teureren.
Wenn Du mit "besserer Verarbeitung" eine Metallfront ansprechen willst: kenne da aktuell tatsächlich kein Gerät...
Yep. Die grosse Menge schert sich einen Dreck um ein besseres Gehäuse mit Metallfront, sie will möglichst wenig bezahlen. Lizenzen und Softwareentwicklung sind bei BD sehr teuer, und die müssen im Preis eines BD-Players berücksichtigt werden - wenn man folglich einen günstigen Player will, liegt ein gutes Gehäuse schlicht nicht drin. Sonst muss man eben zur höheren Klasse greifen, wie beispielsweise Sony BDP-S5000ES.
Stimmt leider... In diesem Zug ist auch die sehr hochwertige, aber dennoch erschwingliche QS-Klasse (QS = Quality Standard) von Sony beerdigt worden. Die meisten Konsumenten wollen entweder billig oder exquisit. Greez Paesc |
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Paesc
Inventar |
#47 erstellt: 21. Dez 2008, 13:02 | |||||||||
Muss mich hier etwas korrigieren: Marantz bietet seit Kurzem einen BD-Spieler der Mittelklassen an, der auf hohem Niveau Qualität bieten soll: den BD7003. Kostet um 800 Euro. Marantz unterhält traditionell nach wie vor ein Mittelklassen-Segment, die Range-Serie. In der höheren Klasse bietet Marantz den BD8002 an, der in der Liga des Sony BDP-S5000ES liegt. Kostet um 1900 Euro. Greez Paesc [Beitrag von Paesc am 21. Dez 2008, 13:09 bearbeitet] |
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Ballermann
Stammgast |
#48 erstellt: 21. Dez 2008, 15:06 | |||||||||
Sorry, aber ich halte es für ein Märchen, dass eine einfache Alufront den Preis dermaßen explodieren läßt wie es hier beschrieben wird. Das sind um es mal einfach auszudrücken auf die Bauhhöhe angepasste Alu-Strangpressprofile, die nur in der Länge zugeschnitten werden und anschließend für die Druckknöpfe und Drehregler aufgebohrt werden. Merh passiert da nicht. |
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Paesc
Inventar |
#49 erstellt: 21. Dez 2008, 16:14 | |||||||||
In der Regel bleibt es nicht alleine bei einer Alu-Front. Das Gehäuse wird als Konzept angesehen, auch Bodenplatte, Verschraubung und selbst Dicke der Wände werden massiver gestaltet. Auch die inneren Werte werden massiver ausgeführt: Trennung der Sektionen (z. B. Abkapslung von Audio- und Videoschaltkreisen), streufeldärmere Ringkerntrafo, massiverere und komplexere Schaltungen als auch Bauteile usw. Der Grund für die schwache Verarbeitungsqualität bei Billig-Playern ist eben der Preis. Da spart der Hersteller, wo er nur kann - dazu gehören eben vor allem auch Gehäuse, somit wird die Alu-Front auch gleich weggelassen. Greez Paesc |
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harrynarry
Inventar |
#50 erstellt: 21. Dez 2008, 17:39 | |||||||||
Das trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist so ähnlich wie mit Coca-Cola: es gibt keine HighEnd Ausführung... Auch die Geräte der unteren Preisklasse bringen schon alles mit, was man so braucht. Die teuren können das Ergebnis kaum übertreffen. Und wenn doch, so nur in so kleinen Nuancen, dass es kaum jemand als eine gravierende Verbesserung, die des Mehrpreises Wert ist empfindet. Die Alu-Front Fetischisten sind eine Ausnahme und nehmen keine Stückzahlen ab, die es rechtfertigen würden, dafür ein Modell aufzulegen. Dass für jemand die "Silber"-Ausführung ein KO-Kriterium ist kann ich verstehen, aber dabei sage ich mir: "Dieses Mannes Sorgen will ich haben"... Wenn man sich hier ein wenig durchliest und sich vergegenwärtigt, welche Probleme die Gerätschaften immer noch haben, so ist der Standpunkt "ich kaufe mir kein Slimline-Gerät, weil es zu meinem 20cm hohen Reciver in Alu nicht passt" für mich ein Luxus-Leiden. (Abgesehen von der Tatsache, dass man einen BD-Player sowieso nicht direkt auf einen Receiver dieser Größe stellen soll: dafür gäbe es andere Lösungen. Und der Grund dafür ist nicht die Optik!) Schlussendlich blicke ich hinter dem Ruf nach der "wertigen Mittelklasse" so ein mit Augenzwinkern formulierte Aufforderung "Gibt mir ein günstiges Gerät, dass mit der 2.500€-Klasse optisch mithalten kann" - Wohl wissend, dass die 2.500€ Klasse ihr Geldes Bild- und Tontechnisch nicht Wert ist... |
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Zweck0r
Inventar |
#51 erstellt: 21. Dez 2008, 19:22 | |||||||||
Gerne, wenn die Hersteller den Qualitätsanspruch auch durch längere Garantiezeiten unterstreichen würden. Aber scheinbar trauen die ihrem eigenen Chinamüll genausowenig wie ihre Kunden Da kaufe ich lieber eine Billigmöhre, baue eine (gut belüftete !) Schalldämmkiste drumherum, und kalkuliere ein, dass sie kurz nach der Gewährleistungsfrist auseinanderfällt. 130 Euro Aufpreis habe ich akzeptiert für besagten Reon-Chip und den analogen Mehrkanalausgang. Sauer war ich allerdings über die bei keinem bezahlbaren Gerät vorhandene Lipsync-Funktion (Ton-Delay, wären ein paar Zeilen Programm und ein paar hundert kB Speicher). Immerhin kann ich das Problem noch mit vertretbarem Aufwand lösen, weil die Frontlautsprecher meines 4.0-Systems sowieso über einen PA-Digitalequalizer laufen, bei dem das Delay 'nebenbei' eingebaut ist. Nur für die Rears muss ich jetzt noch ein eigenes Stereodelay opfern Grüße, Zweck |
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