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Top Blu-Ray Player mit HD-Ton über 7.1 Analogausgang+A -A |
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Autor |
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thegreatbehind199
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Sep 2009, 11:25 | ||
Bin auf der Suche nach einem schönen neuen Blu-Ray Player, der meinem alten AV- Verstärker neues Leben einhaucht. Über HDMI kann ich jedenfalls keinen HD Ton genießen, da mir die Eingänge fehlen. Einen neuen Verstärker möchte ich mir eher nicht zulegen, da meiner vor einiger Zeit doch ordentlich Geld gekostet hat. Zur Zeit benutze ich eine PS 3, bei der mich beim Filme gucken aber der Lüfter nervt. HD Ton fällt bei der PS 3 ebenfalls flach, kann nur per optischen Digitalkabel die Audiodaten weiterschicken. Deshalb wäre ich über ein paar Ideen dankbar, welcher Player mich den Betriebsgeräusch-, Geschwindigkeits-, HD- Bild-Ton(sehr wichtig), CD-Qualität-, DVDupscalingtechnisch glücklich macht. DVD-A oder SACD muss der Player nicht beherrschen, wäre aber auch nicht weiter schlimm, wenn er es denn könnte. Momentan lächelt mich der Sony Bdp 5000 ES an, wäre gegenüber der UPE günstig zu bekommen, aber es sind ja noch weitere mit einem Decoder auf dem Markt oder kommen demnächst. Frage an die Spezialisten. Wenn ich den Analogausgang des Players verwende, muss ich da z.B. die Einstellungen für die Lautsprecherpegel des Players nutzen, oder kann das weiterhin der Verstärker machen. Bis jetzt hat der Verstärker per Einmessautomatik alles ordentlich gemacht. Ansonsten würde das ja heißen, das ich meine Sinne wie früher wieder schärfen und alles per Gefühl einstellen muss, denn ich habe kein Pegelmessgerät. Oder habe ich da was falsch verstanden? |
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n5pdimi
Inventar |
#2 erstellt: 03. Sep 2009, 12:19 | ||
Bei analoger Zuspielung wird üblicherweise der ganze Nachbearbeitungsteil des AVR setuptechinsch umgangen. Die Einstellungen erfolgen ausschließlich über den Player. Einmessen kannst Du da nix, da die Player keine automatische Einmessfunktion haben (kenne zumindest keinen). Also alles manuell. In meinen Augen ein Grund, auf die analogausgabe zu verzichten und lieber weiterhin über optisch digital (halt ohne HD-Ton) auszugeben oder in den sauren Apfel zu beissen und einen neuen AVR zu kaufen. |
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thegreatbehind199
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Sep 2009, 17:56 | ||
Na das ist ja wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Grundsätzlich denke ich kann man die Einstellungen auch sehr gut mit dem Gehör vornehmen. Mit der Einmessautomatik geht es halt noch feiner und präzieser. Man kann die Lautsprecher auch erstmal automatisch einmessen und diese Daten in den Player ca. übertragen. Verzichten kann man auf die neuen HD Formate, wenn sie nicht soviel besser sind als die Alten und damit bleiben die alten Schnittstellen weiterhin interessant. Wenn sich mir aber die Option relativ leicht eröffnet, warum sollte ich darauf verzichten. Brauche nur noch Rat bezüglich des passenden Players und dessen Benutzung. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 03. Sep 2009, 20:58 | ||
mich würde mal interessieren, welchen AVR du denn hast, der zwar einerseits 7.1 analog aber kein HDMI kann? Und warum du dir überlegst einen 1800€ BD-Player statt einen anderen AVR für das Geld zuzulegen? soviel ich weiß hast du beim BD Player keinerlei Einmessfunktionen, keine DSP Programme, wenn es hoch kommt, dann elementares Bass Management. Der BD Player muss das digitale Signal von der Scheibe lesen, das Bild dekodieren (nach vorgeschriebenen Algorithmen, soooo viel Spielraum ist da nicht) und den Ton 1:1 an den AVR weiter reichen. Jedem das seine, aber ich kapiere nicht, warum da einige Leute soviel Geld für ausgeben?!? |
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thegreatbehind199
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Sep 2009, 21:38 | ||
Es ist ein älteres Modell aus der Pioneer Bolidenklasse(AX10I). Bin noch sehr zufrieden damit. Der Player kostet übrigens im Moment auch nicht mehr annährend soviel.
Das ist mit unter einer meiner Fragen. Muss ich die ganze Elektronik des Verstärkers bei analoger Fütterung umgehen? Der Verstärker verstärkt also nur noch, ohne das ich z.B. eins der DSP- Programme nutzen kann? Ich dachte der Verstärker bearbeitet alles nach was reinkommt, soweit ich denn will, unabhängig von dem was der Player macht, denn das Decodieren geschieht doch vorher. Das Signal dürfte doch dann dem Nachbearbeiten zugänglich sein. Kann was diesen Gedanken angeht auch auf dem Holzweg sein.javascript:insert('%20:cut%20','') |
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scarecrow_man
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Sep 2009, 08:21 | ||
Hallo, frag am besten mal bei Pioneer an, ob der AX10l Laustprechermanagement für analoge Eingangssignale beherscht. Einige ältere A/V-Receiver-Boliden können das durchaus. Der Grund wieso in der Regel die eingemessenen Einstellungen keinen Einfluss haben liegt darin, dass der AVR dafür A/D-Wandler für alle Kanäle benötigt, um die Daten danach durch den DSP zu schicken. Den Aufwand mit zusätzlichen A/D-Wandlern haben sich allerdings nicht viele Hersteller gemacht. Ich kenne es jedoch von einigen Denon Boliden , ich glaube es war der AVC-A1SE. |
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DVDMike
Inventar |
#7 erstellt: 04. Sep 2009, 09:22 | ||
Hallo zusammen, ich stehe vor dem gleichen Problem. Ich habe einen Rotel RSX 1067, der auch kein HDMI hat, aber 7.1 Eingang. Immerhin war der Listenpreis mal 3.000 Euro und den möchte ich auf keinen Fall tauschen. Ich kann hier eben auch nur die Lautsprecherpegel bei Analogeingang einstellen, aber sonst nichts (DSP, Bassmanagement etc.). Ein noch größeres Problem, das hier noch nicht anegsprochen wurde, könnte sein, daß man beim Analogeingang meist kein Audio-Delay einstellen kann. Wenn man also einen etwas "langsamen" TV hat und den Ton am Receiver einige Millisekunden verzögern muß, dann geht das meist nur bei digitalem Eingang, aber nicht über analog. Gruß Michael |
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beavy
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Sep 2009, 09:40 | ||
Hallo, habe auch den AX10Ai und aus diesem Grund den Pioneer LX91 dazugekauft; denke der Verstärker ist von seinen musikalischen Fähigkeiten auch ohne HDMI den meisten aktuellen Receivern noch mindestens ebenbürtig. In der Bedienungsanleitung auf Seite 43 steht rechts oben etwas zu Deiner Frage: "Stream Direct Modus 1 Normal: Analoge und digitale Quellen werden gemäß den Einstellungen im Surround Setup (Lautsprechereinstellung, Kanallautstärke, akustische Kalibrierung und X-Kurve)......wiedergegeben." Also ich fasse das so auf, dass nach erfolgter Lautsprechereinmessung und Wahl des o.g. Modus die Einstellungen auch für den analogen Multi Channel Input gelten. Im Speaker Setup des LX 91 habe ich den Ausgangspegel auf "Fix" eingestellt, d.h. der Ausgangslevel aller Lautsprecher ist auf Maximum. Ich habe mal versuchsweise einige DVDs sowohl in meinem Pioneer LX 91 als auch dem Denon 3930 (digital angeschlossen) verglichen und keine nennenswerten Unterschiede bzgl. der Lautstärkeverteilung der einzelnen Kanäle feststellen können. Du kannst aber gerne auch noch einmal bei Pioneer nachfragen; deren Antwort auf Deine Frage würde mich auch interessieren ;-) Gruß beavy [Beitrag von beavy am 04. Sep 2009, 15:34 bearbeitet] |
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thegreatbehind199
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Sep 2009, 10:57 | ||
@beavy bestimmt ein gute Kombi. Nutzt du für alle Tonsignale den 7.1 Analogausgang, oder verwendest du z.B. bei DVD Tonsignalen den Digitalausgang.
Das ist wohl der interessanteste Punkt. Hieraus geht zwar nicht hervor das man die DSP Programme nutzen kann, dennoch macht der Verstärker erstmal die wichtigsten Einstellungen, so verstehe ich das zumindest.
Macht Sinn, bei unterschiedlichen Pegeln würde der Verstärker aber noch nachregeln. Digitalsignale werden wohl auch alle auf einem einheitlichen Pegel herausgeschickt. Wie verhält es sich mit der Lautsprecherentfernung im Player Setup? Muss da auch alles einheitlich ausgegeben werden? Lässt es sich ausstellen? Wenn dass der Player und Vertärker simultan beeinflussen, möchte ich nicht wissen, was da am Ende rauskommt. Wie war das bei DVD-A und SACD? |
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beavy
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Sep 2009, 16:47 | ||
@thegreatbehind199 der 7.1 Analogausgang (bei mir eigentlich 7.0, da kein Subwoofer vorhanden/nötig ist ) wird bei mir nur für Blu-rays verwendet; DVDs schaue ich nach wie vor auf meinem Denon 3930, der digital über Coax an den AX10Ai angeschlossen ist. Bei aktiviertem Stream Direct kannst Du soweit ich weiß die DSP Programme und Goodies wie Midnight Modus nicht nutzen; wenn man z.B. Midnight auf on stellen will, blinkt nur Stream Direct; erst wenn man Stream Direct deaktiviert, kann man den Midnight Modus wieder nutzen. Die Lautsprecherentfernung ist werkseitig auf jeweils 3 m eingestellt; daran habe ich nicht geändert. Aber wie bereits gesagt, es wäre vielleicht wirklich ganz interessant die offizielle Pioneer Empfehlung zur korrekten Einstellung zu hören. Gruß beavy [Beitrag von beavy am 04. Sep 2009, 16:52 bearbeitet] |
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thegreatbehind199
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 04. Sep 2009, 17:23 | ||
@beavy
Bedeutet das im Endeffekt nicht auch dass das komplette Setting des Verstärkers umgangen wird. Also auch die Einmessprozedur, weil Stream Direct. Würde heißen, dass das Setting des Players doch von Bedeutung ist. Ich will ja die Analogsignale völlig neutral, d.h. gleiche Pegel ohne Lautsprecherentfernung und Bassmanagment zum Verstärker schicken. Den Rest soll der Verstärker wie beim Digitalsignal händeln. Also wie Scarecrow man schon sagt, müsste der Verstärker das Lautsprechermanagment für Analogsignale beherrschen. Weiterhin wäre noch die A/D Wandlung schön, um DSP zu nutzen, muss aber nicht sein, weil anders ist es auch ok.
Wenn bei der Einstellung Stream Direct alle Lautsprecher gleich weit von dir entfernt sind, ist die Einstellung ok. Sind die hinteren aber näher, ergibt das nicht falsche Delays?
Weiß den keiner aus dem Forum bescheid? Ich glaube nicht das irgendeiner bei Pioneer den Verstärker noch auf dem Schirm hat. Die sind mit den aktuellen Serien schon genug beschäftigt. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 04. Sep 2009, 17:37 | ||
also... bei den Anleitungen immer auch zwischen den Zeilen lesen und jedes Wort auf die Goldwaage legen! wahrscheinlich haben einige "Boliden" auch am 5/7.1 Eingang die A/D-Wandler, um das Signal dann per DSP weiter bearbeiten zu können. Ob das ganze (D/A im Player, A/D am Eingang und nach etwas rumrechnen wieder D/A am Ausgang des AVR) ist eine andere Frage... Mein alter Yamaha AX-1 konnte das jedenfalls nicht. Allerdings wurde da ohnehin nicht viel Wert auf den "Mehrkanal Eingang" gelegt. Obwohl ein echter 6.1 (sogar mit zweimal Effekt gleichzeitig und damit ein Kanal mehr als alles von Yamaha bis einschließlich dem Z7 heute), kann man "nur" 5.1. Der Unterschied liegt in "Analog-" und "Mehrkanal-" Eingang!!! Für Stereo gibt es einen 2 Kanal A/D Wandler aber eben nicht für "Mehrkanal"! Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde mir überlegen, statt eines (meiner Meinung nach) völlig überteuerten BD-Players einen AVR mit vernünftigen DSP Programmen (die Technik wird immer besser und günstiger!) zu kaufen und den "Boliden" als Endstufe missbrauchen (beim AX-1 hat sich das für mich nicht gelohnt). |
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beavy
Stammgast |
#13 erstellt: 04. Sep 2009, 18:41 | ||
Bedeutet das im Endeffekt nicht auch dass das komplette Setting des Verstärkers umgangen wird. Also auch die Einmessprozedur, weil Stream Direct. Nein, siehe Ausschnitt aus der Bedienungsanleitung weiter oben "Stream Direct Modus 1 Normal: Analoge und digitale Quellen werden gemäß den Einstellungen im Surround Setup (Lautsprechereinstellung, Kanallautstärke, akustische Kalibrierung und X-Kurve)......wiedergegeben." Das, was Du meinst nennt sich Stream Direct Modus 3 ANA -> DIRECT: Alle analogen Quellen werden ohne digitale Verarbeitung wiedergegeben. Die Verarbeitung erfolgt vollständig über den Analogkreislauf.........
Wenn bei der Einstellung Stream Direct alle Lautsprecher gleich weit von dir entfernt sind, ist die Einstellung ok. Sind die hinteren aber näher, ergibt das nicht falsche Delays? Die hinteren LS sind näher, denke aber, dass es dennoch passt, die Einstellungen am LX 91 unverändert zu lassen. Jeder Kanal wird so mit gleicher Lautstärke und gleicher Entfernung weitergeleitet, d.h. die Delay-/Lautstärkeinstellung etc. erfolgt ausschließlich über das Surround Setup im Verstärker. Gruß beavy |
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