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DVB-T Antenne von Kathrein als Ergänzung anhängen ?+A -A |
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Autor |
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Gawan
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Apr 2010, 17:15 | ||||
Hallo, ich habe eine Fuba Sat-Schüssel mit 85cm und einen Spaun-Multiswitch 5/8. Nach Anschluss der 4 Kabel vom LNB bleibt jetzt der Anschluss der terrestrischen Antenne frei und ich würde gerne bei meinen 5 TV-Anschlüssen im Haus DVB-T nutzen ohne mir überall eine Antenne anstöpseln zu müssen. Daher hab ich geplant mir eine Kathrein BZD40 DVB-T http://www.amazon.de...id=1271697233&sr=8-2 zuzulegen und an eben diesen terrestrischen Anschluss des Multiswitch anzuhängen. Klappt das das grundsätzlich so, dass ich den Antennenanschluss meiner SAT-Dosen verwenden kann um DVB-T einzuspeisen ? Oder gibt es bessere Lösungen als diese doch eher teure DVB-T Antenne von Katrhein ? DAnke gleichmal für eure Atnworten ! lG Gawan |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 19. Apr 2010, 21:42 | ||||
Im Prinzip ginge das schon, nur ist die BZD 40 eine aktive Antenne, deren Verstärker bei Anschluss über den Multischalter nicht mehr von den DVB-T-Receivern ferngespeist werden kann. Du müsstest also zwischen Multischalter und BZD 40 noch eine DC-Einspeiseweiche und ein Netzteil ergänzen. Und je nach Typ des Multischalters und den örtlichen Empfangsgegebenheiten wäre eine passive Antenne mit definierter Polarisationsempfindlichkeit und ausgeprägterer Richtcharakteristik wie z.B. die WB 345 u.U. die besserer Wahl. |
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Gawan
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Apr 2010, 07:31 | ||||
@raceroad danke für die ausführliche Antwort Netzteil ist mir noch klar http://www.amazon.de...5CXBU/ref=pd_cp_ce_3 aber wozu benötige ich eine DC Einspeisweiche ? bzw. wie finde ich am besten heraus ob ich eine passive oder eine aktive antenne verwenden soll ? [Beitrag von Gawan am 20. Apr 2010, 07:32 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 20. Apr 2010, 08:53 | ||||
Die Antenne hat keinen Anschluss für das Netzteil. Daher braucht man die Weiche, um die Speisespannung, die das Netzteil liefert, auf das Antennenkabel aufzuschalten. Beim Angebot von Amazon sieht man diese Weiche im Bild rechts unten.
Welche Antenne sinnvoll ist, kann man ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten eigentlich nicht gut vorhersagen. Aber:
Der Verstärker ersetzt bei schwierigen Empfangsbedingungen also nicht eine Antenne mit originär hoher Empfangsleistung. Die als Beispiel verlinkte Antenne WB 345 empfängt stark bevorzugt nur Sender einer Polarisation (muss daher entspend den örtlichen Gegebenheiten mit waagrecht oder senkrecht stehenden Elementen montiert werden), auch die Richtungsempfindlichkeit ist größer als bei einer Flachantenne wie der BZD 40. Ob ein Verstärker für DVB-T (entweder in der Antenne oder zwischen Antenne und Multischalter) sinnvoll ist, hängt u.a. vom Typ des Multischalters ab. Der SMS 5802 NF von Spaun verteilt die terr. Signale mit einer Verstärkung von bis zu 4 db. Diesen Multischalter mit einer aktiven Flachantenne wie der BZD 40 zu kombinieren, hielte ich nicht für sinnvoll. Entweder gibt es am Wohnort ein starkes DVB-T Signal, so dass sich eine Flachantenne grundsätzlich zum Empfang eignet. Dann aber bräuchte man keinen Verstärker, denn die Verteilverluste werden vom 5802 schon mehr als kompensiert. Oder man braucht bei einem schwachen DVB-T Signal am Wohnort eine mechanisch größere Antenne. Anders sähe es bei einem zwar starken DVB-T Signal aber Einsatz eines Multischalters mit passiver Terrestrik wie dem SMS 5809 NF aus. In diesem Fall würde der Verstärker in der BZD 40 Sinn machen, um die Verteilverluste des Multischalters von 15..18 db auszugleichen. |
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Gawan
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Apr 2010, 17:56 | ||||
Hallo nochmal, ich hab einen Spaun SMS 5807 NF. Unser DVB-T Signal ist realtiv schwach - mit unserer bisherigen Stabantenne (wenn auch wahrscheinlich nicht optimal ausgerichtet und unter Dach) war es kaum zu empfangen. Ich dachte eben dass ich mit diesem Multischalter und einer aktiven DVB-T Antenne da etwas mehr empfangen kann als mehr oder weniger statisches rauschen Ich will mir auch keine Stabantenne aufs Dach montieren - wenn der einsatz einer flachen DVB-T Antenne tatsächlich sinnlos ist, dann lass ich das wohl besser bleiben Oder gibt es bei den flachen Antennen gute und empfangsstarke Alternativen die mir in meiner Situation helfen könnten ? EDIT: oder kann ich mir durch einen besseren Multiswitch oder besseres LNB (hab ein Fuba DEK 400 Quattro Universal LNB) helfen ? z.B: http://www.amazon.de...d=1271787631&sr=8-35 ? [Beitrag von Gawan am 20. Apr 2010, 18:22 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 20. Apr 2010, 18:56 | ||||
Ein anderes LNB hilft für den DVB-T Empfang in keiner Weise. Das verlinkte LNB von Kathrein passt nur an Antennen von Kathrein. Das Innenleben der Kathrein-LNBs stammt angeblich von Alps. Die LNBs von Alps sind deutlich preiswerter, dennoch gibt es im Satellitenforum faktisch nur Positivberichte. Ich hätte statt des LNBs von Fuba ein Alps gekauft und im Hinblick auf DVB-T statt des SMS 5807 NF (das noch erhältliche Vorgängermodell 5809 fand ich wesentlich überzeugender ) den SMS 5808 NF oder noch besser den SMS 5802 NF. Aber jetzt sind die Komponenten nun mal vorhanden. Lieferte die Stabantenne schon bei Direktanschluss an einen TV ein unzureichendes Signal oder bei Anschluss an den Multischalter? |
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Gawan
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Apr 2010, 19:56 | ||||
du hast natürlich recht ... das LNB hat damit nix zu tun der SAT-Empfang ist auch in Ordnung, auch bei den eher anspruchsvolleren HD-Sendern auf schwächeren Bändern (z.B. ORF) Ich hab bisher noch gar keine Antenne weil ich nicht weiß welche ich mir kaufen soll ... derzeit bin ich bei meinen Eltern im Haus und die haben eine Stabantenne mit der DVB-T kaum möglich ist (bzw. gehen 3 von ca. 8 verfügbaren Sendern überhaupt) Mein Haus steht genau 50 Meter weiter, d.h. ähnliche Empfangsbedingungen ... außerdem ist meine Antenne auf der dem Sender abgelegenen Seite des Hauses (hat optische Gründe :)). Bevor ich mir jetzt DVB-T zulege würd ich eben gern wissen welche die optimale Hardware für mich ist. |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 20. Apr 2010, 20:29 | ||||
Da sind wir nun an dem Punkt, wo man aus der Ferne (also ohne Kenntnis der örtlichen Empfangsgegebenheiten) keine klare Empfehlung aussprechen kann. Was sagt denn die Empfangsprognose? Jedenfalls würde ich einer Richtantenne wie z.B. der oben verlinkten WB 345 den Vorzug vor einer Flachantenne wie der BZD 40 geben. Da der SMS 5807 NF aber nur eine passive Terrestrik hat, muss man zur Variante mit integriertem Verstärker greifen (das laut Idealo günstigste Angebot stammt von Voelkner, das Netzteil gehört schon zum Lieferumfang). Helfen würde sicher, die Antenne so zu montieren, dass sich das Haus nicht zwischen Sender und Antenne befindet. |
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Gawan
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 20. Apr 2010, 20:39 | ||||
ich bin in österreich zu Hause und bin genau an der Grenze zwischen "Außenantenne empfohlen" und "Dachantenne empfohlen" ich werd mir bei amazon einfach mal die beiden modelle bestellen und das bessere kaufen - rücksendeoption sei dank ! besten dank auf jeden fall für deine tipps und auskünfte ! |
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