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Umstieg von Sat auf DVB-T2 HD+A -A |
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Autor |
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S3-Tom
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Apr 2017, 10:09 | |
Hätte zu oben genannten Thema ein paar Fragen: - Kann ich die komplette Verkabelung (aktuell Satschüssel mit TRIAX TMS 5x6 P) für DVB-T2 HD weiterverwenden - also an den Multischalter eine DVB-T2 HD Antenne anschließen oder funktioniert die Verteilung bei DVB-T2 HD anders - kann man bei der Aufnahme von privaten Sendern mit dem freenet Modul spulen? Das sollte es vorerst gewesen sein |
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Bollze
Inventar |
#2 erstellt: 22. Apr 2017, 12:24 | |
Ist doch offensichtlich, dass man mit Freenet.TV den privaten HD- Empfang über Sat "HDplus" weder preislich noch bei den Beschränkungen der PVR Funktion eine Kongruenz machen will. Also wer meint über Freenet.TV wird alles besser, als über HDplus über den Satelliten, der ist auf den Holzweg. Technisch ist die Umsetzung kein Problem. Eine Vorrausetzung ist natürlich, dass die DVB-T2 Signale örtlich bereits in ausreichender Feldstärke anliegen. Womit man sicher bei ARD/ZDF spätestens mit Abschliessung der Umstellung auf DVB-T2 rechnen kann. Während Freenet.TV vorerst nur auf die Ballungsgebiete begrenzt sein wird. In Prinzip braucht man sich nur eine UHF- Antenne besorgen und deren Signale in den terrestrischen Eingang des Multischalter einspeisen. Der Pegel sollte in den meisten Fällen ausreichen, so dass kein zusätzlicher UHF- Verstärker zwischen Antenne und Multischalter gesetzt werden muss. Der hier verwendete Multischalter ist terrestrisch aktiv. Empfängerseitig werden dann die terrestrischen Signale an den SAT- Dosen abgegriffen. Dazu den TV- Anschluss der Dose mit den terrestrischen Eingang an dem TV oder dem Freenetreceiver verbinden usw. Wenn man keine Dosen verwendet, so kann mit Hilfe von einer Sateinschleusweiche für terrestrische Signale, also auch die DVB-T2 Signale, wieder aus den Satkabel ausschleusen. Die Einschleusweiche arbeitet dann als "Ausschleusweiche" und das kann sie auch bestens. Die Satanlage bleibt dabei unverändert nutzbar und kann, wie gewohnt, für den Satempfang genutzt werden. Bollze. [Beitrag von Bollze am 22. Apr 2017, 12:36 bearbeitet] |
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S3-Tom
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Apr 2017, 07:23 | |
Bollze
Inventar |
#4 erstellt: 24. Apr 2017, 08:56 | |
Genau, mehr braucht man nicht zu tun. Eventuell ist noch ein Verstärker erforderlich, ich würde es erstmal ohne probieren. Wenn bereits eine TV- Antenne dranhängt, am terrestrischen Eingang, die das alte DVB-T empfangen hat, so braucht wahrscheinlich garnichts tun.. Einer UHF- Antenne ist es ziemlich egal ob dort nun DVB-T oder DVB-T 2 läuft.. sie arbeitet auf bei beiden Systemen gut, so lange sie für den Empfang der jeweiligen Kanäle geeignet ist... Und das sind sie in der Regel, da die handelsüblichen UHF- Antenne von Kanal 21..60..69 funktionieren und damit auch alle DVB-T2 Kanäle abdecken. Die korrekte Polarisation sollte man beachten und die Antenne entsprechend an den Mast schrauben. ( Stäbe waagerecht = horizontal, Stäbe senkrecht = vertikal ) Was die regionalen Sender vorhaben, dies sollte man bei den Sendern direkt erfragen. Bollze [Beitrag von Bollze am 24. Apr 2017, 09:07 bearbeitet] |
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S3-Tom
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Apr 2017, 06:34 | |
Danke für die sehr schnellen Antworten. Momentan hängt an diesem Kanal eine FM-Radio-Antenne Kann ich dann mit der DVB-T2 auch Radio hören? Also nicht übers Netz sondern ganz "normal" mit meiner Anlage? |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 25. Apr 2017, 08:24 | |
Eine UHF-Antenne empfängt auch etwas UKW, wenn auch deutlich schlechter, ob das reicht, kann man aus der Ferne nicht sagen. Man kann aber eine UHF und eine UKW-Antenne über eine Weiche oder einem Mehrbereichsverstärker zusammenschalten. |
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S3-Tom
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 25. Apr 2017, 09:20 | |
Super danke |
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