Audiocast: weniger Quellen als Chromcast Audio?

Auf der Suche nach einer Alternative zum nicht mehr produzierten Google Chromcast Audio nehme ich gerade Docooler M5 Audiocast etwas näher in Augenschein.

Meine Frage: Wie funktioniert dieses auch nach Studium von einem Dutzend Tests immer noch gleich nebulöse Casting im Detail? Hat jemand Informationen dazu?

Anders als das bei Chromcast erfolgt die Anmeldung des Empfängers im Netzwerk nicht über Google Home sondern über eine eigene App. Danach fällt mir zweierlei auf:

• das neue Castingziel erscheint neben dem bereits vorhandenen Harmann&Kardon Citation Amp / Chromecast Audio nur in manchen Android-Anwendungen (z.B. in Spotify) in anderen scheint es dagegen nicht nutzbar (z.B. in VLC, Radiodroid2)
  
  
• ein aktiv gesteuertes audioasting aus spotify ist auch dann möglich wenn auf dem Android10-Gerät kein WLAN eingeschaltet ist. Daraus ergibt sich, dass ein externer Server benutzt wird, zu dem beide Geräte eine Verbindung aufgebaut halten müssen.
  

Stimmt diese Vermutung? Muss dieser proprietäre Server (von dessen Existenz ich auf Dauer abhängig wäre) jede App als Quelle kennen? Oder handelt es sich doch um einen standardisierten Google-Dienst (der auf einem Google-Konto aufsetzt). Woraus erklären sich dann die Unterschiede im Verhalten des Citation Amp /Chromcast Audio einerseits und des Audiocast andererseits? Fragen über Fragen für einen Laien...

Leider funktioniert Bubble UPnP an plain DLNA halt nur auf gerooteten Handies auf denen dann viele Bank Apps streiken ...

Noch eine Frage fällt mir ein: Das Etikett auf der Schachtel sagt (anders als die Beschreibung des Händlers): "mit Mikrofon". Was bedeutet das? Hier ist also ein Gerät in meinem Netzwerk und Wohnzimmer, das ständig Kontakt zu einem Server in einem unbekannten Land unterhält. Die Firmware ist ebenfalls unbekannt, nicht quelloffen und hat keine Rechteverwaltung. Und dieses Gerät hat auch noch ein Mikrofon. Wirklich? Ist das heute normal?