Was bringen BT bzw. WLAN Lautsprecher ?

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Balla-Balla
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Apr 2022, 00:53
Obiges ist zwar bequem, da man auf Verkabelung verzichten kann.
Aber geht dabei gegenüber Kabelverbindungen, nicht was auf der Strecke verloren ?

Und reichen bei Kabelverbindungen der Lautsprecher solche mit zwei Litzen oder sind solche mit 3 Litzen besser ?

Danke schon mal für Eure Meinung.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 11. Apr 2022, 06:42
Ich verstehe die Frage nicht wirklich...
Alleine schon, weil aktive Lautsprecher (BT oder WLAN Lautsprecher) anders angesteuert werden müssen, als passive (die mit nur zwei Litzen).

Ein "Vergleich" ist da also relativ... Schwierig bis sinnlos.



Sonst sei gesagt: Moderne BT Protokolle sind von der Qualität her sehr gut.
Einen Unterschied zu CD Audio merkt der normale Mensch nicht mehr.

Bei WLAN stellt sich die Frage erst gar nicht.
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 11. Apr 2022, 12:50
Ich verstehe die erste Frage so, dass er/sie wissen will, ob eine Audio-Verbindung über Bluetooth oder WLAN klangliche Nachteile gegenüber einer Kabelverbindung hat.

Grundsätzlich sind beides Funkübertragungsstandards, die Daten mit verschiedenen Protokollen übertragen können. Die Qualität der Audioverbindung ist davon abhängig, welche Protokolle genutzt werden und teils auch, wie gut die Funkverbindung ist. Eine pauschale Aussage ist daher nicht möglich.

Grundsätzlich sind aber mit beiden Technologien Audioverbindungen möglich, die keine oder wenigstens keine relevanten klanglichen Einbußen haben.

Die zweite Frage aber:

Balla-Balla (Beitrag #1) schrieb:
Und reichen bei Kabelverbindungen der Lautsprecher solche mit zwei Litzen oder sind solche mit 3 Litzen besser ?

... verstehe ich auch nicht. Was sind denn Beispiele für Verbindungen mit drei Litzen?


[Beitrag von Dadof3 am 11. Apr 2022, 12:53 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#4 erstellt: 11. Apr 2022, 20:00
XLR-Stecker vielleicht?
Balla-Balla
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Apr 2022, 01:30

Don_Tomaso (Beitrag #4) schrieb:
XLR-Stecker vielleicht?


Ja genau das meinte ich hierzu.
Also wieso haben professionelle Boxen diese XLR-Stecker (also 3 Litzen) und normale Heimanwender oder gar Autoradios kommen mit je zwei Litzen aus ? Wozu ist also die dritte ?
Bin leider noch Anfänger, daher klingt diese Frage wohl für die meisten hier lächerlich....
Balla-Balla
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Apr 2022, 01:39

Dadof3 (Beitrag #3) schrieb:
Ich verstehe die erste Frage so, dass er/sie wissen will, ob eine Audio-Verbindung über Bluetooth oder WLAN klangliche Nachteile gegenüber einer Kabelverbindung hat.


Genau so war sie gemeint.

Deiner Meinung nach sind also bei kabellos betriebenen Boxen, klanglich kaum Nachteile vorhanden.
Dann wäre das also die Ideallösung, denn wozu aufwendig Kabel verlegen, wenn es ohne, zum selben Ergebnis führt ?
Es sei denn die kabellose Variante wäre preislich viel teurer ?? Wie sieht es damit aus ?
Zaianagl
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2022, 04:31

Balla-Balla (Beitrag #5) schrieb:

Don_Tomaso (Beitrag #4) schrieb:
XLR-Stecker vielleicht?


Ja genau das meinte ich hierzu.
Also wieso haben professionelle Boxen diese XLR-Stecker (also 3 Litzen) und normale Heimanwender oder gar Autoradios kommen mit je zwei Litzen aus ? Wozu ist also die dritte ?
Bin leider noch Anfänger, daher klingt diese Frage wohl für die meisten hier lächerlich.... :hail


https://www.cordial-...unsymmetrische-kabel
Zaianagl
Inventar
#8 erstellt: 12. Apr 2022, 04:40

Balla-Balla (Beitrag #6) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #3) schrieb:
Ich verstehe die erste Frage so, dass er/sie wissen will, ob eine Audio-Verbindung über Bluetooth oder WLAN klangliche Nachteile gegenüber einer Kabelverbindung hat.


Genau so war sie gemeint.

Deiner Meinung nach sind also bei kabellos betriebenen Boxen, klanglich kaum Nachteile vorhanden.
Dann wäre das also die Ideallösung, denn wozu aufwendig Kabel verlegen, wenn es ohne, zum selben Ergebnis führt ?
Es sei denn die kabellose Variante wäre preislich viel teurer ?? Wie sieht es damit aus ?


Erstens wäre die preislich teurer da zusätzliche Bauteile, Spannungsversorgung und SW für Funk und eben Endstufen, zweitens störanfälliger bzw unflexibler bzw spezifischer da eben "Funklautsprecher", und last but not least kein Tuningpotenzial durch Goldohrenkabel oder Amps...
Was für mich ebenfalls ein Rolle spielt: Ein Mehr an verzichtbaren E-Smog.
el_espiritu
Inventar
#9 erstellt: 12. Apr 2022, 06:29
Außerdem brauchen alle LS Strom. Entweder über einen eingebauten Akku (kleine LS) oder eben über eine eingebaute Endstufe.
Ganz ohne Kabel geht es bei ausgewachsenen LS (also Home HiFi) also schon mal gar nicht. Strom ist zwingend von Nöten!

Bevor jetzt gleich die Frage kommt wieso es noch so viele LS mit Kabel gibt
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 12. Apr 2022, 07:32

Balla-Balla (Beitrag #6) schrieb:
Dann wäre das also die Ideallösung, denn wozu aufwendig Kabel verlegen, wenn es ohne, zum selben Ergebnis führt ?

Es gibt durchaus einige Gründe dafür:

  1. Zuverlässigkeit/Störanfälligkeit: Das Aufbauen der Funkverbindung klappt nicht immer reibungslos, und auch wenn es geklappt hat, kann es Störungen geben.
  2. Bedienung/Komplexität: Das Einrichten der Verbindungen ist je nach IT-Affinität des Benutzers komplizierter.
  3. Stromanschluss in Boxennähe erforderlich: Kabellos heißt immer Aktivbox - und ganz kabellos geht es damit auch nicht. Ein Lautsprecherkabel kann ich leichter hinter eine Fußleiste packen als ein Stromkabel.
  4. Zukunftssicherheit: Auch wenn die Dynamik der Entwicklung langsam etwas nachlässt: Eine RCA- oder Hochpegelverbindung wird sehr wahrscheinlich auch in 20 oder sogar 50 Jahren noch funktionieren, bei Funkverbindungen ist das sehr zweifelhaft.
  5. ...


XLR-Stecker haben im privaten Umfeld kaum einen Mehrwert.
Ton0815
Gesperrt
#11 erstellt: 12. Apr 2022, 07:34

el_espiritu (Beitrag #9) schrieb:
Außerdem brauchen alle LS Strom. Entweder über einen eingebauten Akku (kleine LS) oder eben über eine eingebaute Endstufe.

Du meintest über Stromkabel.
Akku oder Endstufe, ist wie Maulschlüssel oder Thermoskanne

Allgemein... Er fragt an sich ob die Konvertierung/Rekodierung - Kodieren vor dem Senden und Dekodieren nach dem Empfang im Lautsprecher - sich klanglich auswirkt. Das ganze funzt ja nicht ohne A/D- bzw. spätestens in der Box D/A-Wandler. Richtig? Und dann kann man noch regeln und bestimmen (herstellerseitig) wieviel davon man in welcher Form in den Ether strahlt. Ähnlich wie bei den Bitraten von MP3 (ohne direkt eine Komprimierung zu meinen).

Ja. Man kann darüber nachdenken.


[Beitrag von Ton0815 am 12. Apr 2022, 08:48 bearbeitet]
aairfccha
Stammgast
#12 erstellt: 12. Apr 2022, 11:05

Also wieso haben professionelle Boxen diese XLR-Stecker (also 3 Litzen) und normale Heimanwender oder gar Autoradios kommen mit je zwei Litzen aus ? Wozu ist also die dritte ?


Wenn da nicht jemand seinen eigenen Standard gestrickt hat zu gar nichts, die dritte Leitung ist bei Lautsprechern normalerweise nicht belegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/XLR#Belegung
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 12. Apr 2022, 11:47
Bei aktiven schon.
Balla-Balla
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Apr 2022, 22:37

Dadof3 (Beitrag #13) schrieb:
Bei aktiven schon.


Welche konkret ?

Die gute Erklärung des Wiki-Links sagt dazu nur "Schirmung“ für Masse"


[Beitrag von Balla-Balla am 12. Apr 2022, 22:39 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#15 erstellt: 13. Apr 2022, 04:23
Sagt mal... Ist das diese Degeneration von der alle sprechen? Die Vorteile von XLR sind doch schon auf Wikipedia KLAR beschrieben.
https://de.wikipedia..._Klinkenverbindungen

Andererseits kann man damit bei durchgehend symmetrischer Bauweise, für NF folgendes erreichen (gegenüber Cinch)
https://www.fairaudio.de/lexikon/symmetrischer-anschluss/

Ich brauch das alles auch nicht, aber mit Netz braucht man keine 30s um zu schauen wofür das gut ist

p.s.:
Der einzige Witz an der Sache ist, daß so einige "consumer" Geräte XLR für NF haben, obwohl sie innen nicht symmetrisch aufgebaut sind. Ergo, die Vorteile die im zweiten Link beschrieben sind garnicht genutzt werden können.


[Beitrag von Ton0815 am 13. Apr 2022, 07:07 bearbeitet]
music12
Stammgast
#16 erstellt: 13. Apr 2022, 06:36
Gekoppelt mit Mems bringen sie (BT und WLAN) hauptsächlich Unsicherheit.

Bei Mehrpoligkeit der Kabel geht es auch um höhere Ströme bzw. der Absicherung davon. Feuer verhält sich meistens kontraproduktiv einer Veranstaltung gegenüber. Von daher verwendet man bei PA meistens eine höhere IP-Klasse (Schutzklasse) durch Neutrik-Verbindungen.

https://www.neutrik.de


[Beitrag von music12 am 13. Apr 2022, 07:32 bearbeitet]
Balla-Balla
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Apr 2022, 09:10

Ton0815 (Beitrag #15) schrieb:
Sagt mal... Ist das diese Degeneration von der alle sprechen? Die Vorteile von XLR sind doch schon auf Wikipedia KLAR beschrieben.
https://de.wikipedia..._Klinkenverbindungen

Andererseits kann man damit bei durchgehend symmetrischer Bauweise, für NF folgendes erreichen (gegenüber Cinch)
https://www.fairaudio.de/lexikon/symmetrischer-anschluss/

Ich brauch das alles auch nicht, aber mit Netz braucht man keine 30s um zu schauen wofür das gut ist

p.s.:
Der einzige Witz an der Sache ist, daß so einige "consumer" Geräte XLR für NF haben, obwohl sie innen nicht symmetrisch aufgebaut sind. Ergo, die Vorteile die im zweiten Link beschrieben sind garnicht genutzt werden können.


Ich gebe Dir Recht, daß man die technische Erklärung bzw. Beschreibung der Funktionsweise problemlos mit googeln herausfinden kann.
Aber darum ging es bei meiner Frage überhaupt nicht. Denn ich weiß weder was symetrisch, asymetrisch, NF usw. ist. Bin also wie Ihr seht, kein HIfi-Profi sondern ein ganz normaler 0815-User.
Mit ging es bei meiner Frage darum, was bzw. ob entsprechen de "Feinheiten", wenn man sie (meist teuer bezahlt) hat, in der Praxis, z.B. in einem Disco-Betrieb wo ohnehin immer ein bestimmter Geräuschpegel von den Gästen da ist und man dort somit alles andere als ein HiFi-Genuß zu erwarten hat, es überhaupt etwas bringt, z.B. mit XLR-Steckern aufzurüsten soweit nicht vorhanden oder sich Gedanken über symetrisch oder asymentrisch, zu machen ?

Was kabellose Boxen betrifft, da gehen die Meinungen hier scheinbar auseinander.
Kurz zusammen gefaßt. einerseits bei kabellos etwas teurer aber man spart sich dabei den Verstärker der dort bereits verbaut ist. Bei Boxen mit Verkabelung ist ein Verstärker nötig und die Verbindung ist weniger störanfällig.
Bleibt am Ende für mich die Frage: Bei welchem System komme ich am Ende billiger weg und um wieviel Prozent in etwa ?


[Beitrag von Balla-Balla am 13. Apr 2022, 09:21 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#18 erstellt: 13. Apr 2022, 11:51
Auch das findet man alles nach weiteren 3 Minuten heraus.

Beim häuslichen Discobetrieb machts keine Sinn. Bei symmetrisch laufender Hardware senkt man mit XLR das Rauschen. Spürbar. in der Veranstaltungstechnik kommen dazu meist lange Kabelwege wo nicht nur das Rauschen steigt, sondern irgendwer an einer Strippe ziehen kann. Beide handelt die Konstruktion von XLR ab. Steht alles im zweiten Link.

Ich kann das sowieso kaum nachvollziehen, wenn Leute vorgeben sich für etwas zu interessieren (heißt ja nicht gleich: es haben wollen), gleichzeitig aber Eigeninitiative verweigern, mit der Erwartungshaltung, irgendein Blödmann nimmt sich eh gleich die dafür notwendige Zeit zum Schreiben und präsentiert es auf dem silbernen Tablett. Am besten als Brei, weil selbst Kauen ist auch schon nervig...

Wenn man NUR nach nf audio sucht, bekomm ich im ersten Link, nach audio-hifi-shop, noch in Googles Auflistung, schon einen kurzen Textschnippel unter dem Link der es eigentlich gleich klärt (was NF ist):
"NF-Kabel (Niederfrequenz Kabel) für Konfektionierung analoger Verbindungen - meist für Cinch oder XLR."

Ich bin also raus. Bei so einer überbordenden Passivität ruft mein Kopfkino immer den Archivar von Blade auf und an der Stelle verabschiede ich mich dann immer.
Ihr macht das schon.
KarstenL
Inventar
#19 erstellt: 13. Apr 2022, 12:48
wir befinden uns hier:

http://www.hifi-forum.de/

bei Lautsprechern geht es um Klang, nicht um das Prinzip....

der wichtigste limitierende Faktor: das Budget (häufig auch der WAF...)

lege das Budget fest und finde für deinen Geldbeutel (oder den WAF) entsprechende Kandidaten und höre diese.

denn DAS macht man mit Lautsprechern.....
Balla-Balla
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Apr 2022, 23:28
@Ton0815 und Karsten:
Ich bin nicht zu faul zum googeln, aber das könnte ich auch ohne das Forum hier, oder ?
Mir geht es in erster Linie um die praktische Erfahrung von Usern des Forums, was weit mehr bringt, als die reinen technischen Daten zu googeln und daraus evtl. falsche Schlüsse zu ziehen und damit evtl. viel Geld, sinnlos zu versenken.

Wenn ich z.B. beschließe, mir Boxen für ca. 1000 Euro zu kaufen, da sind mir die Rückmeldungen von erfahrenen Usern sehr wichtig. So könnte ich evtl. den Tipp bekommen, lieber 1100 Euro zu investieren, und dabei in einer höheren Liga mitspielen zu können, was die 100 Euro Mehrkosten immer rechtfertigen würde.

Sowas könnte ich z.B. beim reinen googeln, nie erfahren !
Peppermint-PaTTy
Inventar
#21 erstellt: 14. Apr 2022, 05:17
Das ändert aber alles nichts daran, dass es subjektiv bleibt und man sich Vieles selbst anhören sollte.
Und diese Frage

Balla-Balla (Beitrag #17) schrieb:
Bleibt am Ende für mich die Frage: Bei welchem System komme ich am Ende billiger weg und um wieviel Prozent in etwa ?

ist m. E. etwas "balla-balla" (nicht böse gemeint), weil es keinen Bezugspunkt gibt und angesichts der vielen aktiven und passiven (Kombinations-)Möglichkeiten alles mit allem verglichen werden kann.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 14. Apr 2022, 06:07

Balla-Balla (Beitrag #17) schrieb:
Bleibt am Ende für mich die Frage: Bei welchem System komme ich am Ende billiger weg und um wieviel Prozent in etwa ?

Das hängt extrem vom konkreten Anwendungsfall und dessen Ausmaß ab.

Ein Daumenregel, auch eine sehr, sehr grobe, ist hier nicht mal in den kühnsten Träumen möglich.
Völlig ausgeschlossen.
Dafür sind viel mehr Details notwendig.
Zaianagl
Inventar
#23 erstellt: 14. Apr 2022, 07:52

Balla-Balla (Beitrag #20) schrieb:
... was weit mehr bringt, als die reinen technischen Daten zu googeln und daraus evtl. falsche Schlüsse zu ziehen und damit evtl. viel Geld, sinnlos zu versenken.

Wenn ich z.B. beschließe, mir Boxen für ca. 1000 Euro zu kaufen, da sind mir die Rückmeldungen von erfahrenen Usern sehr wichtig. So könnte ich evtl. den Tipp bekommen, lieber 1100 Euro zu investieren, und dabei in einer höheren Liga mitspielen zu können, was die 100 Euro Mehrkosten immer rechtfertigen würde.

Sowas könnte ich z.B. beim reinen googeln, nie erfahren !


Das ist ja auch der völlig falsche Ansatz. Du sollst dich mit den Systemen auseinandersetzen und die entsprechen Vor oder Nachteile für deinen spezifischen Fall abwägen.
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 14. Apr 2022, 11:39
Geht es hier eigentlich auch um deine Disco?

Wenn ja, kann man das hier nämlich auch abkürzen. Für eine Disco würde ich, wenn irgendwie vermeidbar, niemals auf kabellose Übertragung setzen. Das hat nichts mit Klang zu tun, sondern mit Zuverlässigkeit.
Balla-Balla
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Apr 2022, 00:35

Dadof3 (Beitrag #24) schrieb:
Geht es hier eigentlich auch um deine Disco?

Wenn ja, kann man das hier nämlich auch abkürzen. Für eine Disco würde ich, wenn irgendwie vermeidbar, niemals auf kabellose Übertragung setzen. Das hat nichts mit Klang zu tun, sondern mit Zuverlässigkeit.


Klar geht es um "meine" geplante Disco.
Näheres insbesondere jetzt Fotos meiner Wunschlautsprecher in diesem Parlellthread:
http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=23770

Natürlich muß man sich letztendlich insbesondere Lautsprecher, vor dem Kauf persönlich anhören, am besten in der geplanten Location.
Aber durch die Hinweise erfahrener User kann man vermutlich von vornherein schon mal 10-20 Modelle ausschließen und den eigentlichen, praktischen Testvergleich, vermutlich auf 2-3 Modelle beschränken, was eine große Hilfe ist.
Das kann man als Laie niemals nur durch googlen und sturem vergleichen von Leistungsdatebnblättern, erreichen.


[Beitrag von Balla-Balla am 19. Apr 2022, 00:36 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 19. Apr 2022, 04:03

Balla-Balla (Beitrag #25) schrieb:
Klar geht es um "meine" geplante Disco.

Wie sollte das jemandem klar sein, wenn du es mit keinem Wort erwähnst und die Frau im Bereich für Heim-Hifi stellst?

Ich verschiebe das mal.

Mit deinen Wunschlautsprechern lässt sich Funkübertragung nicht sinnvoll realisieren.
PHoepping
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Apr 2022, 08:12
[/quote]
Obiges ist zwar bequem, da man auf Verkabelung verzichten kann.
[quote]

Ich betreibe meine Lautsprecher nur noch über Bluetooth. Leider nicht mehr ganz so kabellos wie anfangs gedacht. Die Musik ist auf dem Smartphone. Ich aktiviere BT, verbinde ich mit dem BT-Empfänger und spiele wonach mir gerade ist. Und dass kann dann auch jeder andere, der gerade etwas schönes auf dem Smartphone hat. Super bequem und wenn man es richtig macht auch qualitativ gut.

Ich habe 2 PA-Fullrangeboxen LD Systems ICOA 12A. Die gibt es passiv, aktiv und auch zusätzlich mit Bluetooth. Diese Boxen hatte ich gekauft, weil sie durchaus wohnzimmertauglich HIFI spielen und wenn mir danach ist auch laut können.

Die Version mit BT macht nur Sinn, wenn man nur 1 davon hat. Stereo geht so nicht. Die Box summiert die Kanäle. Bei 2 Boxen könnte man die 2. Box über Kabel verbinden aber dann hätte man 2mal Mono und nicht Stereo. Also habe ich mit für die Version ohne BT entschieden.

Strom habe ich in jeder Ecke des Raumes. Die Idee war deshalb, Musik über BT in Stereo an beide Boxen einzuspielen. Das konnte ich mit 2 Stück Advantree RC500 BT-Empfängern. Die unterstützen True Wireless Stereo. Man verbindet erst die beiden Geräte untereinander und verbindet sich dann mit dem linken Gerät. Wenn der Strom weg war, muss man von vorne anfangen. Aber das kommt ja nicht so oft vor.

Nach einigen anderen Optimierungen bin ich an den Punkt gekommen, an dem die BT-Verbindung das schwächste Glied in der Kette war. True Wireless Stereo gibt es nur mit dem Codec APTX. Das ist ein Codec mit ziemlich niedriger Datenrate und das höre ich im Mittelhochton deutlich.

Ich mir einen BT-Empfänger IFI Zen Blue gekauft. Der kann alle modernen Codecs. LDAC ist zur Zeit der beste Codec. Und dieser Empfänger hat eine recht gute Antenne. Aber mit nur 1 BT-Empfänger brauche ich natürlich ein Kabel für die Verbindung zur 2. Box in der anderen Raumecke.

Meine PA-Boxen haben selbstverständlich symmetrische Eingänge. Symmetrisch braucht 1 Signalader im Kabel mehr. Die beiden Signalleitungen haben beide(!) das Audiosignal aber gegeneinander invertiert. Störeinstrahlungen in beide Signaladern heben sich deshalb gegenseitig auf. Dazu kommt, dass der Pegel höher ist. Für symmetrische Kabel verwendet man üblicherweise XLR- oder TSR-Klinkenstecker mit jeweils 3 Kontakten: Signal+, Signal- und Masse.

Das besondere am IFI Zen Blue ist, dass er symmetrische Ausgänge hat. Leider hat der dafür eine sehr exotische, 5-polige Buchse. Das ist 4,4mm Pentaconn. Das passende Y-Kabel für 2 Boxen kostet fertig unverschämte 100 Euro. Ich habe selbst gelötet.

Die Frage nach XLR-Steckern stellt sich also nur, wenn man Komponenten mit symmetrischen Eingängen hat. Dann bringt es eine Verbesserung. Dann sollte aber die ganze Signalkette symmetrisch aufgebaut werden. Wenn das nicht der Fall ist, gibt es andere, preiswertere und trotzdem sehr gute BT-Empfänger.

Die Alternative wäre ein AV-Receiver. Den kann man über WLAN oder BT fernsteuern. Musik könnte dann von einem angeschlossenen CD-Player, USB-Festplatte oder über diverse Anbieter (Deezer, Amazon-Prime, ... ) direkt aus dem Internet kommen. Da gibt es auch Quellen, die Musikstücke in HD-Qualität anbieten. Oder man spielt ein, was man gerade auf dem Smartphone hat.

Beim AV-Receiver braucht man natürlich Lautsprecherkabel zu den Boxen. Jedes normale Kabel mit 2,5mm^2 tut es.

Viele Grüße Paul.
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