BPH118 mit dem 18Sound LW1400?

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HUCKSTABLE
Stammgast

#1 erstellt: 26. Apr 2011, 13:51

Hallo liebe Forengemeinde....

im Zuge neuer Spielerreien hätte ich derzeit die Möglichkeit an BPH 118 Gehäuse ran zu kommen.

Weiterhin hab ich noch 18Sound LW1400 hier die ich ursprünglich in das BR118 evtl BR218 verbauen wollte. (Falls jemand die Kisten hat würd ich mich über Erfahrungen mit denen freuen)

Da ich mir aber auch gern die Arbeit für den Bau der Br118 etc. sparen würd ist jetzt die Überlegung ob ich die Chassis nicht auch in die BPH´s verbauen kann zumal mir diese vom jetzigen Eigentümer als sehr gut gehend empfohlen wurden.

Allerdings sind die BPH ja für den 18Sound W 1300 ausgelegt. Der Eigentümer der BPH´s meinte das er früher auch die 1300er verbaute hatte und mal nen Vergleich gestartet hat wobei dann die LW1400 besser abgeschnitten haben sollen und er die Kisten fortan mit dem 1400er genutzt hätte.

Jetzt habe ich in einem Tread in einem anderen Forum gelesen das die wohl nicht passen sollen da die Abstimmung absolut nicht mehr gegeben wäre und und ein "böses Groupdelay" zu erwarten sei....

Ein anderer Zeitgenosse gibt wiederum auch an das die recht dreckig im BPH Gehäuse gehen. Das Gehäuse ist wie gesagt dummerweise auf den W 1300 abgestimmt was da wohl bedeutet das man unterhalb der 60Hz deutliche Verluste in Kauf nimmt bzw das potential des LW1400 nicht ausgenutzt wird

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen oder besteht für den BPH mit den LW sogar ne Simu?

MFG Huck

[Beitrag von HUCKSTABLE am 26. Apr 2011, 21:50 bearbeitet]

HUCKSTABLE
Stammgast

#2 erstellt: 28. Apr 2011, 09:50

Niemand ne idee bzw Erfahrungen?

Dann hab ich noch ne andere Frage....
Hab grad ne Anfrage bei nem Schreiner laufen für den Bau der auf der 18Sound Seite vorgeschlagenen BR118

http://www.eighteens...ts/18Sound_kit18.pdf.

Allerdings bin ich mit ein Paar Sachen beim Bauvorschlag unsicher. Die empfohlenen Bolzen/Schrauben sollen ja M5 M6 mit 35mm oder länger sein. Wie viele muss der Schreiner davon idealerweise reinklatschen das das Ausreichend Stabil ist?

Was ist damit gemeint " Accurate damping of the cabinet interior is highly recommended" ? Das man das Ding noch mit Dämmwolle auskleidet oder das die Kiste einfach nur dicht sein soll?

Weiterhin gibt es bei dem Plan keine Ausspahrungen für Tragegriffe und der Plan sagt aus das die Ports nicht beeinträchtig werden sollen??? Habe ich das richtig verstanden?
Wenn ich da jetzt seitlich Griffe wie die Adam Hall 3402 einbaue....hat das Einfluss auf die Abstimmung? Möchte halt gerne eingelassene Griffe

Ach ja was hat es sich mit dem Dacron auf sich bzw für was ist das Zeug da empfohlen? Abdichten der Ränder etc. Außenkanten?

Irgendwie find ich den Plan bissl unausgereift/unvollständig

Danke schon mal für eure Hilfe

MFG

[Beitrag von HUCKSTABLE am 28. Apr 2011, 10:47 bearbeitet]

Fenderbender
Inventar

#3 erstellt: 28. Apr 2011, 13:26

Das mit dem Dacron lese ich jetzt so das du fürs Dämpfen des Gehäuses (ob das nun Sinn macht sei mal dahingestellt, sicherlich wirkt die Dämpfung, aber vorher wird die Kiste eh getrennt) einfach nur bestimmte Synthetik Fasern nehmen sollst.
Das mit den Ports heißt einfach nur das du die nicht in den BR-Kanal einbauen sollst, aber da würde die eh keinen Sinn machen

jogi59
Inventar

#4 erstellt: 28. Apr 2011, 13:33

HUCKSTABLE schrieb:

Allerdings bin ich mit ein Paar Sachen beim Bauvorschlag unsicher. Die empfohlenen Bolzen/Schrauben sollen ja M5 M6 mit 35mm oder länger sein. Wie viele muss der Schreiner davon idealerweise reinklatschen das das Ausreichend Stabil ist?

Gar keine!!!
Der Schreiner soll nur Einschlagmuttern einbauen.
Die Schrauben brauchst du später, um damit den Lautsprecher festzuschrauben.

HUCKSTABLE
Stammgast

#5 erstellt: 28. Apr 2011, 14:50

Gar keine!!!
Der Schreiner soll nur Einschlagmuttern einbauen.

D.h. das Gehäuse wird nur geleimt? Ergo Einschlagmuttern nur für Chassi verschraubung?
Warum nicht auch verschraubt? Oder auch mit Holzdübeln?

Aber schreiben die nicht das das wie sie es nennen "damping" und ich verstehe darunter die Dämmung des Gehäuses mit "Dämmwolle" extrem empfohlen wird?

[Beitrag von HUCKSTABLE am 28. Apr 2011, 14:51 bearbeitet]

Fenderbender
Inventar

#6 erstellt: 28. Apr 2011, 15:00

Ja, damping heißt Dämpfung, aber für mich stellt sich die Frage ab wann die Dämpfung wirkt.
Schlagt mich nicht wenn ich falsch liege, aber je nachdem wie dick die Dämpfung gemacht wird (1-2cm) fängt die doch frühestens bei ~200Hz an wirksam zu werden. So hoch werden die Subs doch niemals getrennt

jogi59
Inventar

#7 erstellt: 28. Apr 2011, 15:20

HUCKSTABLE schrieb:

Oder auch mit Holzdübeln?

Da spricht nichts dagegen, wenn dein Schreiner das macht.
Ich benutze da immer Lamellos.
Schrauben bringen für die Stabilität allerdings nichts. Die helfen nur, das Gehäuse zusammenzuhalten, bis der Leim getrocknet ist.

HUCKSTABLE
Stammgast

#8 erstellt: 28. Apr 2011, 15:31

Hätte jetzt ehr gedacht das die Gehäuse immer auch noch verschraubt sind um dem Druck auch dauerhaft stand zu halten.
Bind da irgendwie skeptisch ob nur ne Verleimung auf Dauer den Vibrationen etc. standhält oder sind Gehäuse immer nur verleimt

Der Schreiner Mensch hat da halt auch keinen Plan weil der sonst nur Möbel baut

Wird da normaler Wasserfester Holzleim verwendet oder was spezielles?

[Beitrag von HUCKSTABLE am 28. Apr 2011, 19:04 bearbeitet]

wiesel77
Inventar

#9 erstellt: 28. Apr 2011, 22:16

normaler wasserfester holzleim.
eine gut geleimte Fläche ist stabiler wie geschraubt...

mfg

Bummi18
Inventar

#10 erstellt: 29. Apr 2011, 02:22

ich hätte trotz alledem holzschrauben reingemacht... fürs gewissen und schaden tuts auch nicht.. nen Sub ohne schrauben

wiesel77
Inventar

#11 erstellt: 29. Apr 2011, 13:17

nen Sub ohne schrauben

dem stimme ich zu 100% zu!

Schrauben + Leim, so siehts bei mir idR auch aus, auch wenns nur fürs Gewissen/Gefühl ist

[Beitrag von wiesel77 am 29. Apr 2011, 15:22 bearbeitet]

rossparr
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 29. Apr 2011, 14:07

Lamellos

Lord-Metal
Inventar

#13 erstellt: 30. Apr 2011, 01:19

Jeder hat eigene Methoden, ich selbst setze auch auf Leim + Schrauben, dann schön Versenkt und das Gewissen gibt Ruhe

Big_Määääc
Inventar

#14 erstellt: 30. Apr 2011, 08:35

man kann Holz auch nageln
plus Leim natürlich.

und man glaubt garnicht wie das zusammenhalten kann !! OH OH

beim Boxenbau aber heut eher unüblich, mich mal ausgenommen

und nur bei weicherem Holz und wissen wie zu empfehlen !!

Chris_Fine
Inventar

#15 erstellt: 30. Apr 2011, 09:10

Schrauben sind Hart und haben ein Gewinde.
Deshalb halten sie besonders gut zug-Belastungen stand.
Da sie aber hart sind, können sie sich nicht verbiegen und brechen dadurch recht schnell.

Nägel sind eher weich und haben kein Gewinde.
Deshalb kann man sie nicht auf zug belasten.
Sie können sich aber verbiegen ohne zu brechen, sind also für eine "winkelrechte-Belastung" ausgelegt.

Beim Boxenbau würde ich daher eher auf Schrauben zurückgreifen, da an den Befestigungspunkten eher Zugkräfte wirken (es gibt natürlich Ausnahmen).
Zudem schlägt man einmal daneben, gibt´s viel zu spachteln.
Gleicher Fall wenn ein Nagel mal wieder herauskommen soll;)
bei einer Schraube Rückwertsgang rein und gib ihm.
Der Leim braucht ja auch Druck um auszuhärten, bei schrauben benötigt man deshalb weniger Schraubzwingen...

[Beitrag von Chris_Fine am 30. Apr 2011, 09:14 bearbeitet]

Big_Määääc
Inventar

#16 erstellt: 30. Apr 2011, 09:15

jupp gibt viel was man beim Nagel falsch machen kann
aber es geht

die Zugbelastung ist bei gut genagelt Fläche ner geschraubten ebenbürtig

wollte ich halt nur mal kurz zur VerbindungsArt von Holzstücken dazugetragen haben

einfach zu empfehlen ist das Nageln nicht !!

HUCKSTABLE
Stammgast

#17 erstellt: 03. Mai 2011, 22:05

Vielleicht noch jemand der zur BPH Geschichte was sagen kann?

Gruß

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