Verwendunf von Endstufen HILFE

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XxXNiklsXxX
Neuling
#1 erstellt: 11. Sep 2012, 21:14
Hallo,
ich hab mir bei einem großen internet versanthaus eine PA anlage geholt
1x the t.amp e800
und
2x the box PA 252 ECO MKII Passiver Fullrangelautsprecher

Gleich als sie angekommen ist hab ich versuch sie in betrieb zu nehmen, dazu hab ich die ENDSTUFE mit einem klinke kabel mit meinem laptop verbunden
und was kahm raus?? ein wenig musik mit viel mehr rauschen und ich weis nich was ich machen soll!

KANN MIR DAZU EINER TIPPS GEBEN WIE ICH DAS RAUSCHEN WEG BEKOMME ODER WIE ICH DIE ANLAGE AUFBAUEN MUSS DAMIT SIE FUNKTIONIERT????

danke im voraus^^
bierman
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2012, 22:19
Bitte nicht alles groß schreiben, das stresst beim Lesen.

Laptop-Soundkarten sind so ziemlich das letzte. In dem Fall ist aber wahrscheinlich nur die Buchse oder das Kabel defekt.

Was für einen Adapter hast du denn benutzt? Meine E800 hat nur XLR- und Klinkeneingänge. (und nur Speakon-Out, da kann man nichts falsch machen).
Lukas-jf-2928
Inventar
#3 erstellt: 12. Sep 2012, 04:55
Was genau hast du denn für ein "Klinkenkabel" benutzt? Denk mal hier wird auch der Fehler liegen

Am einfachsten:
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_1820_adapter.htm
+
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_yrk2030.htm

oder
http://www.thomann.de/de/cae_adapterkabel_xlrminiklinke.htm

Nen Vorverstärker für die Endstufe (kleines Mischpult) wäre auch vom Vorteil.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Sep 2012, 04:57 bearbeitet]
Patrick3001
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2012, 05:34
Die neuen E400 E800 Endstufen vom Thomann haben auch Chincheingang unt soviel ich weis auch ein bissl mehr Leistung als die alten.

Gruß Patrick
Lukas-jf-2928
Inventar
#5 erstellt: 12. Sep 2012, 06:38

Patrick3001 schrieb:
Chincheingang


Cinch

Laut den Bildern hat die e400 Cinch-Eingänge, die E800 aber nicht.
XxXNiklsXxX
Neuling
#6 erstellt: 12. Sep 2012, 22:42
oke danke ich werde die variante mit dem mischpult wälen könnt ihr eins empfehlen also klein, leistungsstark, billig (bis 150€) ???
ONV78
Inventar
#7 erstellt: 13. Sep 2012, 09:23
Wenn es nur zum übertragen und regeln des Signals dient

Hier : http://www.thomann.de/de/yamaha_mg_102_c.htm

Oder schau mal nach einem gebrauchtem Soundcraft Compact 12 die bekommt man auch schon relativ günstig

und bitte kein Behringer das ist alles müll in dem Preisbereich

Allerdings löst das nicht das Problem mit der schlechten Soundkarte des Laptops, schau mal nach einer externen usb soundkarte mit chinch ausgängen.

zB die ESI Maya 44 gibts auch bei thomann
Lukas-jf-2928
Inventar
#8 erstellt: 13. Sep 2012, 10:20
Was willst du denn überhaupt mit dem Mischpult machen? Eher richtung DJ Pult oder findest so ein kleines Live Pult besser?

Die Soundkarten in den Laptops/PC's sind heute fast alle brauchbar, wenn ein Mischpult dahinter hängt sollte das normalerweise keine Probleme geben. Unterschiede zwischen meiner PC/Laptop/Maya Soundkarte höre ich so direkt keinen.
Den Lap am besten auf 70-80% Lautstärke stellen und den Rest übers Mischpult regeln.
bierman
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2012, 10:37
definiere "brauchbar".

Ich will mich nicht mit einem gewerblichen Teilnehmer anlegen. Ich bin auch kein Goldohr

Aber für mich klingen die Laptop-Ausgänge matschig, verzerrt, kraftlos, und entweder schwabbelbassig oder einfach bassarm. Dazu kommt oft ein pegelabhängiges Rauschen, was vor allem bei ruhigen, basslastigen Sequenzen enorm stört.
Von Störungen durch Bewegung am Kabel mal ganz zu schweigen, die Buchse ist ja immer links oder vorne am Notebook, wo man schon mal dagegen kommt.
Der Pegel ist meist zu gering um direkt in die Endstufe zu gehen, dafür der Mixer. Zwei Übertrager (DI-Boxen) mit 1:4 Verhältnis will ich irgendwann mal ausprobieren, so als no-budget Option.

Mein Eindruck ist, dass sich da in den letzten 8 Jahren nichts zum besseren verändert hat. Gerade auch die teuren Laptops (auch Apple) klingen nicht besser als die Basis-Modelle für 280 Tacken.

"brauchbar" - für Hintergrundmusik, ja. Aber je besser die PA, desto hörbarer ist der Unterschied zu einem einfachen externen Sound-Interface.
Lukas-jf-2928
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2012, 12:22
Ok ein direktes Vergleichshören hab ich jetzt noch nicht gemacht, nur negativ ist mir bisher halt nichts wirklich aufgefallen. Meistens sitzt da eh die externe Soundkarte dran oder das integrierte interface vom Midi Interface, Klinke meistens nur bei Hintergrundbeschallung (Laptop ein Apple), Lautstärke vom PC/Lap nie 100%.

Hatt im Hinterkopf auch einen mal gelesenen Thread bei dem es um sowas ging und da waren so ziemlich alle Geräte messtechnisch Linear, aber das Klangbild ist ja meist noch was anderes


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Sep 2012, 12:23 bearbeitet]
bierman
Inventar
#11 erstellt: 13. Sep 2012, 12:29
Messtechnisch linear ist so ne Sache.
Spiel mal einen sehr tiefen Ton ab, z.B. einen 30Hz Sinus. Dann eine zweite Quelle dazu, mit vielleicht 37Hz Sinus oder sowas. Und dann achte mal drauf was das Äpfelchen daraus so zaubert

Bei manchen Laptops hört man es über Kopfhörer kaum. Wenn dann aber ein Verstärkereingang dran hängt hört man es sehr deutlich.
Sqwan
Stammgast
#12 erstellt: 13. Sep 2012, 22:15
Was passiert denn dann?
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 14. Sep 2012, 07:54

Sqwan schrieb:
Was passiert denn dann?

du kannst 7 Hz hören ;o)
Sqwan
Stammgast
#14 erstellt: 15. Sep 2012, 04:28
Nur die 7 Herz, oder 30 und die 7.
*xD*
Inventar
#15 erstellt: 15. Sep 2012, 11:59
Hi

@XxXNiklsXxX: Du hast schlicht und einfach die Eingänge falsch beschaltet, da ein Kopfhörerausgang anders belegt ist als ein Endstufeneingang.


ONV78 schrieb:

und bitte kein Behringer das ist alles müll in dem Preisbereich


Aus meiner Sicht hebt das kleine Xenyx-Pult die Gesamtqualität eher...
Das Yamaha ist da in Relation zum Rest zu teuer.


bierman schrieb:

Der Pegel ist meist zu gering um direkt in die Endstufe zu gehen, dafür der Mixer. Zwei Übertrager (DI-Boxen) mit 1:4 Verhältnis will ich irgendwann mal ausprobieren, so als no-budget Option.


Meines Wissens gibt es keine normalen DI-Boxen mit Verstärkung. Bei aktiven bleibt der Pegel bestenfalls gleich, bei passiven büßt man meist ca. 20db ein.


Lukas-jf-2928 schrieb:

Hatt im Hinterkopf auch einen mal gelesenen Thread bei dem es um sowas ging und da waren so ziemlich alle Geräte messtechnisch Linear, aber das Klangbild ist ja meist noch was anderes ;)


Ich liefere auch gern Beweise:

FG SoundkartenFG Soundkarten 2THD Soundkarten

Das USB Dongle ist so ein billiger Headset-Adapter vom Conrad (hab leider mal einen Kanal vom internen Kopfhörer-Ausgang ein klein wenig außer Funktion gesetzt... )
Das zweite Bild von oben ist falsch fällt mir grad auf, da gabs ein Treiberproblem.


bierman schrieb:

Mein Eindruck ist, dass sich da in den letzten 8 Jahren nichts zum besseren verändert hat. Gerade auch die teuren Laptops (auch Apple) klingen nicht besser als die Basis-Modelle für 280 Tacken.


Die alten Soundblaster und AC 97 waren tatsächlich in messbaren und hörbaren Bereichen unlinear (auch mal 2-3db innerhalb des Übertragungsspektrums mit deutlichem Fallout oben und unten) und hatten vor allem ein hörbares Störspektrum, das ist heute kein Thema mehr.

Der ALC888 Chipsatz von einem neuen Mainboard welches ich mal vermessen habe hat das Saffire 6 USB locker um nochmal um eine Nachkommastelle in Sachen Klirr geschlagen. Ist aber zugegebenermaßen unfair, da das nur ein Line-Eingang war und kein Mikroeingang wie beim Focusrite.


bierman schrieb:
Messtechnisch linear ist so ne Sache.
Spiel mal einen sehr tiefen Ton ab, z.B. einen 30Hz Sinus. Dann eine zweite Quelle dazu, mit vielleicht 37Hz Sinus oder sowas. Und dann achte mal drauf was das Äpfelchen daraus so zaubert

Bei manchen Laptops hört man es über Kopfhörer kaum. Wenn dann aber ein Verstärkereingang dran hängt hört man es sehr deutlich.


Intermodultationsverzerrungen kann ich meinetwegen auch nochmal messen, wenn gewünscht. Bevor man Elektronik allzu viel Klangveränderung andichtet sollte man sich auch klar sein, dass das, was der Schallwandler aus dem Signal macht auch nochmal ganz woanders steht...
Man kann ansonsten aus jeder noch so unrelevanten Größe eine Klangveränderung ableiten, da wär ja z.B. noch der Jitter und der Wellenwiderstand des Anschlusskabels...
Ansonsten ist ein Kopfhörer für einen Ausgang eine deutlich anstrengendere Last, da die angeschlossene Impedanz um den Faktor 50-100 niedriger ist.


[Beitrag von *xD* am 15. Sep 2012, 12:01 bearbeitet]
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