Feedback-Probleme

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Elinnar
Stammgast

#1 erstellt: 04. Nov 2013, 16:28

Hallo!

Der Chor in dem ich singe macht öfters Musical-Auftritte. Dafür haben wir für die richtigen Auftritte und auch für die Generalproben einen Toni mit richtiger Anlage und allem drum und dran.
Wir machen aber auch öfters Bühnenproben ohne engagierten Toni und richten dabei die Boxen auf die Bühne aus (als Monitor).
Nun haben wir da öfters Feedbackprobleme.

Technik haben wir bisher:
2x LD Systems LDEB 82 AG2 Stinger
1x Mischpult (soweit ich weiß Soundcraft, welches weiß ich allerdings nicht genau)

1x Sennheiser XSW 35 Vocal Set E-Band

mehrfach: Sennheiser EW 172 G3 / E-Band HSP4 Bundle

Würde hier ein Summen-EQ, wie der
Behringer FBQ6200 Ultragraph Pro
etwas bringen oder eher ein Feedback Destroyer?
Oder gibt es etwas bis sagen wir mal 400Euro, das wesentlich besser ist?

micke_n
Stammgast

#2 erstellt: 04. Nov 2013, 16:51

Wie richtet ihr die Stinger auf die Bühne auf? auf Stativen oder so wie sich das gehört auf den Boden nach oben schallend?

Wie und wo stehen die Mikrofone?

light-Green_Apple
Inventar

#3 erstellt: 04. Nov 2013, 17:10

Ein guter Summen-EQ kann da abhilfe schaffen. Muss natürlich gescheit eingestellt werden

Elinnar
Stammgast

#4 erstellt: 04. Nov 2013, 17:16

Unterschiedlich. Meistens auf Stativen.
Die Mikrofone bewegen sich Kreuz und Quer über die Bühne da es Musicals mit Tanz und gleichzeitigem Singen und Schauspielern und sonstigen Auktionen sind.
Welches wäre denn so ein guter Summen-Eq der auch zu dem restlichen Equipment passt. Wie gesagt bis vllt 400 Euro. Darf aber natürlich auch gerne günstiger sein.

Bei dem behringer wäre eben von Vorteil dass die Frequenzen mit der meisten Energie angezeigt werden. Nur die Frage: funktioniert das gut und stimmt das auch und wie klingt er so? Starkes rauschen oder für unsere Belange voll und ganz ausreichend?

light-Green_Apple
Inventar

#5 erstellt: 04. Nov 2013, 17:37

Der Feedbackdestroyer tendiert dazu viel zu viel rauszuziehen.
Da ihr ja immer in der selber Location seid ist es ja kein Problem das einmal richtig einzupfeifen.

Da reicht auch der grafische Behringer EQ.

*xD*
Inventar

#6 erstellt: 04. Nov 2013, 22:02

Hi

Die Ideallösung wäre, die Sänger (also diejenigen die auf das Verstehen der eigenen Sprache angewiesen sind) mit In-Ears auszustatten, was zugegebenermaßen eine recht teure Lösung ist, das Problem aber von der Wurzel auf vermeidet.

In welchem Frequenzbereich liegen denn die Feedback-Probleme, eher untenrum (<1khz) oder im oberen Frequenzbereich?

[Beitrag von *xD* am 04. Nov 2013, 22:04 bearbeitet]

Elinnar
Stammgast

#7 erstellt: 05. Nov 2013, 00:06

Also immer die gleiche Location ist es nicht. Es wechselt so zwischen 3 bis 4 Standorten.
Naja, in-ear ist bei einem Erwachsenenchor von 60 Sängern, Jugendchor von 20 Bis 30 Sängern und Kinderchor von an die 100 Kindern die alle teilweise auch annähernd gleichzeitig auf der Bühne sind sehr unpraktikabel.
Was ich jetzt gelesen habe ist, dass der behringer Fbq 6200 recht stark rauschen soll. Zumindest manche Geräte.
Der behringer deq2496 ultra-curve pro soll da weit besser sein. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob die damit klar kommen würden oder ob er nicht zu umfangreich und vllt zu kompliziert ist.

Die Feedbacks waren unterschiedlich. Teilweise unter 1kHz, teilweise darüber bei Vllt so 6-7kHz

[Beitrag von Elinnar am 05. Nov 2013, 00:09 bearbeitet]

ohne_titel
Inventar

#8 erstellt: 05. Nov 2013, 20:03

man kann diese feedbackdestroyer in einem manuellen oder halbmanuellen modus nutzen. die bedienung ist dann aber komplizierter als bei einem simplex eq. der automatikmodus macht meistens blödsinn. mein vorschlag: ein terzbandeq, z.b. ein gebrauchter bss 966. falls euer pult gruppen hat, dann eine headsetgruppe und eine handheldgruppe getrennt eqen, falls nicht, dann halt die summe...