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Missa pro defunctis - oder: eure Lieblingsrequien+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#1 erstellt: 22. Jun 2007, 09:47 | ||
Hallo Thomas, scheinst eine Affinität für Requien zu haben - stimmt das ? Ich habe eine solche. Hast Du Empfehlungen für etwas unbekanntere ? Eybler sagt mir z.B. nichts ... Mit dem Carmignola/Vivaldi hast Du sicherlich keinen Fehler gemacht. Grüße |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Jun 2007, 06:30 | ||
Hallo, Ums mal so auszudrücken...unter Anderem habe ich eine Affinität zu Requien. Ich mag auch allgemein geistliche Chorwerke (wenn sie natürlich gut gemacht sind) und ich mag auch anderes in der Klassik sehr gerne wie zB Klavierkonzerte (mit Violinkonzerte kann ich zB bislang weniger anfangen...vor allem aus der Klassik und Romantik, Barocke gefallen mir da schon besser) Requien mag ich meist weil sie oftmals (je nach Werk) mehr oder weniger eine gewisse Dramatik und zugleich Melancholie besitzen die man oft in zB Messen (die ja des öfteren leider immer wiederkehrende traditionelle Verfahrensmuster und Schematiken aufweisen und weniger Kontraste haben, vor allem im 17.+18.Jhdt.)nicht so vorfinden kann (bis auf ein paar wenige Ausnahmen). Ich weiß nicht in welche Richtung dein Geschmack geht aber falls du zB Mozarts Requiem gerne hörst könntest du auch mal in dasjenige von Gossec (Missa pro defunctis) - eine sehr gute wenn nicht die momentan Beste Einspielung wäre von La Grande Écurie et la Chambre du Roy, Malgoire - sehr guter Klang (Aufnahmetechnik, Akustik der Kirche) und eine mitreissende Interpretation. Ein mehr romantisches Requiem das vor allem mit viel Bombast aufgzogen wird (zumindest so interpretiert werden soll) und mir stellenweise auch sehr gut gefällt ist das Requiem von Berlioz . Das Requiem von Pleyel ist stellenweise auch ganz gut, kann mich aber nicht durchgehend überzeugen, das Gleiche beim Deutschen Requiem von Brahms den ich hier meist weniger dramatisch finde im Vergleich zu manch anderem Requiem, vielleicht auch weil er hier einen ganz anderen Ansatz verfolgte und damit nicht den Tod des Verstorbenen in den Vordergrund rückte sondern mehr die Trauer der Angehörigen bzw. Hinterbliebenen in den Mittelpunkt stellt. Das Requiem von Michael Haydn (in c-moll - das 2. in B-Dur ist nur Fragment geblieben und kenne ich noch nicht) ist auch stellenweise gut, aber es erinnert mich kaum an Mozart´s Requiem (das ich nach wie vor für unübertroffen halte) auch wenn immer gerne gesagt wird er (Mozart) hätte einiges davon entnommen. Aber ich bin schon gespannt wenn dann meine neuesten Einkäufe eintreffen und dann diese Requien auch beurteilen kann, zu oben 2 genannten gesellen sich dann noch 2 echte Raritäten. Die einzige Einspielung der Deutschen Trauermesse in g-moll von Schubert und auch ein Art Requiem, nämlich eine Begravningskantat "Sorgemusik över Gustav III" von J.M.Kraus. Freue mich schon auf das anhören. Ja, von Carmignola habe ich schon alle Vivaldi-Einspielungen bis auf die 4-Jahreszeiten. Da ich sie alle außerordentlich gut finde (sowohl Klang als auch Interpretation) nehme ich mal an das mir auch seine 4 Jahreszeiten gefallen werden. gruß Thomas [Beitrag von Thomas133 am 25. Jun 2007, 06:34 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#3 erstellt: 25. Jun 2007, 08:59 | ||
Hallo Thomas, herzlichen Dank für Deine ausführlichen Tipps. Mozart Und Berlioz kenne und mag ich, insbes. bei Berlioz gibt es auch eine ganz nette Mehrkanal-SACD von Telarc mit Robert Spano, die die Klanggewalten dieser Totenmesse klanglich sehr transparent organisiert: Natürlich habe ich auch die vielgelobte Aufnahme mit Munch, die ja erfreulicherweise in der Living Stereo Reihe auch als SACD erschienen ist: Es gab mal vor ein paar Jahren eine Sonderveröffentlichung von Universal Classics in 3 Boxen à 4 CDs nur mit Requien, insgesamt sicherlich an die 20 Stück. Darunter sind natürlich alle bekannten (Mozart, Verdi, Berlioz, Brahms, Dvorak etc), aber auch ein paar schöne nicht so bekannte (Cimarosa, de Victoria, Cherubini etc.) in grösstenteils massgeblichen Aufnahmen aus dem Universal-Katalog (DGG, Decca, Gimell etc.). Leider habe ich die Boxen nie wieder irgendwo angeboten gesehen. Michael Haydn habe ich gehört, hat mir auch nicht so gefallen. Brahms ist auch nicht mein Favorit. Pleyel kenne ich nicht. Das Requiem von Gossec habe ich glaube ich (bin gerade nicht daheim ...), aber in einer anderen Aufnahme. Muss ich mal wieder hören. Meine Favoriten sind aktuell das kristallklare analytische Renaissance-Requiem von Ockeghem, das "klassische" von Mozart, das bombastische von Berlioz und das abklärte lichtdurchflutete von Fauré. Viele Grüße Michael |
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Joachim49
Inventar |
#4 erstellt: 25. Jun 2007, 20:35 | ||
Liebe Forianer, von der Schubert'schen Trauermesse habe ich noch nie etwas gehört. Irgendwas muss doch faul sein, wenn ein Werk Schuberts erst jetzt in einer 'Weltureinspielung' erscheint. Wer kann Näheres dazu sagen? (Ist es ein Fragment, das rekonstruiert wurde, so wie Schuberts 10. Symphonie?). Den Anfang des Haydnrequiems kann man wohl kaum hören, ohne an das Mozarts zu denken. Da gibt's glaube ich schon einen deutlichen Einfluss. Hörenswert ist die Aufnahme von Robert King, von dem man wahrscheinlich einige Jahre nichts neues mehr hören wird. Er ist zu 4 Jahren Haft verurteilt, da er sich mit den Chorknaben nicht nur musikalisch beschäftigt hat. Ebenfalls erwähnen möchte ich das schon genannte 'Officium defunctorum' von Tomas Luis de Victoria. Eine Art 'Deutsches Requiem' (d.h. ohne den lateinischen Text der katholischen Liturgie) sind die Musikalischen Exequien von Schütz. Unter der neueren Musik ist gewiss das Requiem von Dutilleux interessant (Wer vor ein paar Jahren die offizielle staatliche Trauerfeier für Mitterand in Notre Dame de Paris gehört hat, hat auch dieses archaische, sich deutlich an der Gregorianik orientierende Werk gehört.) Freundliche Grüsse Joachim |
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arnaoutchot
Moderator |
#5 erstellt: 25. Jun 2007, 21:20 | ||
Habe die Boxen gerade hervorgeholt und kann sie nur nochmals jedem Freund dieser Gattung als absolutes Standardwerk empfehlen. Jeder, der auch nur eine dieser Boxen noch findet, sollte sofort zugreifen. Die Boxen sind 1998 erschienen, das Cover zeigt die Pieta von Michelangelo in verschiedenen Farben. Hier der komplette Inhalt in Kurzform: Box 1: Brahms: Deutsches Requiem, Giulini/Wiener Philharmoniker, 1988 Dvorak: Requiem, Kertesz/LSO, 1969 Cherubini: Requiem, Gardelli/SO des Österreich. Rundfunks, 1979 de Victoria: Requiem, Phillips/Tallis Scholars, 1987 Fauré: Requiem, Fournet/Rotterdam PO, 1975 Box 2: Verdi: Messa da Requiem, Abbado/O & C del Teatro alla Scala, 1980 Donizetti: Requiem, Fackler/O & C Arena di Verona, 1980 Britten: War Requiem, Britten/LSO, 1963 Cardoso: Requiem, Phillips/Tallis Scholars, 1990 Box 3: Mozart: Requiem, v. Karajan/BPO, 1976 Berlioz: Grande Messe des Morts, Davis/LSO, 1970 Cimarosa: Negri/O de Chambre de Lausanne, 1969 von Biber: Requiem, Pickett/New London Consort, 1994 Duruflé: Requiem, Hickox/LSO, 1983 Unbedingt ergänzen zu meinen Favoriten bzw. Empfehlungen in Post 3 möchte ich noch die beiden letztgenannten: Das barocke Requiem von Biber und das kühl-neugotische von Duruflé. Grüße Michael |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 26. Jun 2007, 06:02 | ||
Hallo Joachim, Ein Fragment (D 621) ist es - laut Schubert-Ausgabe - nicht. Es ist ein relativ kurzes Werk (auch Deutsches Requiem genannt) für 4 Stimmen und Orgel. Er komponierte es 1818 in Zseliz (damals Ungarn)für seinen Bruder Ferdinand der es dann als sein eigenes ausgab.(Gründe sind mir unbekannt ) Ist es möglichicherweise das selbe Requiem das von Ferdinand leicht abgeändert (selbe Tonart g-moll, hier aber in Lateinisch) am 3.November 1828 aufgeführt wurde und der letzte Konzerbesuch von Franz war der kurz darauf bis zu seinem Tod im Sterbebett lag? Denn er ließ in seinem Namen auch eine Hirtenmesse aufführen die er aus Werken seines Bruders zusammengestellt hat. Weitere Details werde ich dann erfahren wenn ich sie gehört und im Booklet gelesen habe. Ich vermute am ehesten das es wohl so war das dieses Werk lange Zeit als ein Werk von Ferdinand Schubert galt und man dem dann zwangsläufig weniger Beachtung schenkte (man weiß ja solange ein Werk einen nicht so attraktiven Komponistennamen trägt wird es gern verschmäht wie es auch lange bei zB Pleyel, Eybler, heute noch Stadler der Fall war bzw. ist), zum Anderen auch durch die Länge (andere Requien dauern üblicherweise ca. 1 Stunde oder darüber)nicht so viel Aufmerksamkeit bekam. Die Einspielung/Veröffentlichung ist übrigens aus dem Jahr 2000 also wurde es nicht erst jetzt veröffentlicht. gruß Thomas |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 26. Jun 2007, 06:16 | ||
Vielleicht mag es als Vorlage und Anhaltspunkt sogar gedient haben aber zum Glück hatte Mozart wie bei so Vielem daraus etwas viel Besseres gemacht. Das Requiem Aeternam Mozarts ist um einiges harmonisch abwechslungsreicher und polyphoner (vor allem im Schlußteil nach dem Sopransolo) auch um einiges dynamischer, mehr Kontraste herausgearbeitet. Mal abgesehn davon gehn mir persönlich Mozart seine harmonischen Abläufe mehr ins Herz und sprechen mich direkter an als die von Haydn, auch Gossec zB schafft es mehr meine Gefühle anzusprechen, aber das mag ja eine persönliche subjektive Empfindung sein die jeder Anders wahrnehmen kann und natürlich auch darf. gruß Thomas |
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Joachim49
Inventar |
#8 erstellt: 26. Jun 2007, 13:13 | ||
Sorry, ich meinte Duruflé, nicht Dutilleux. Joachim |
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Joachim49
Inventar |
#9 erstellt: 26. Jun 2007, 13:17 | ||
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Wenn man beide nacheinander hört, dann weiss man warum Mozart als Komponist eine Stufe höher steht. Freundliche Grüsse Joachim |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 11. Jul 2007, 08:36 | ||
Hallo, Ich habe jetzt meine oben vorgestellten Neueinkäufe durchgehört und möchte für alle Interessierten die diese Werke noch nicht kennen etwas dazu sagen. Die Eindrücke sind ziemlich gemischt. Franz Schubert - Deutsche Trauermesse D 621 Für mich eher nur ein Kauftipp für "Schubert-Komplettisten" und nicht im eigentlichen Sinne ein Requiem. Ich bemängel dabei nicht mal so sehr das hier kein Orchester sondern "nur" eine Orgel begleitet weil das würde ja auch noch nichts über die Qualität des Chorparts aussagen der natürlich immer im Vordergrund stehen sollte. Dieser ist aber jedoch durchgehend homophon gehalten und erinnert von der Struktur und Themen mehr an Schubertlieder die für Chor arrangiert wurden, keine Überraschungseffekte, raffinierte Wendungen oder Kontraste...kein Wunder dauert die ganze Messe ja ziemlich kurz und das längste Stück nur knapp über 2 Minuten. Seine 1.Messe in F-Dur die hier auf der CD als "Beigabe" drauf ist wirkt hier dagegen wie ein reifes, ausgeklügeltes Werk. Schubert schrieb damals an seinen Bruder er könne mit dem Werk machen was er wolle (der dieses später dann auch als sein Eigenes ausgab) also wohl auch nicht so besonders motiviert dabei an der Sache war und nur rein aus Gefälligkeit entstand. Robert Schumann - Requiem für Mignon Hier auch eigentlich kein Requiem im eigentlichen Sinne das aus Anlass eines tatsächlichen Todesfalles entstanden ist was man dem Werk auch deutlich wie genauso obigem anmerken kann. Es ist die Vertonung eines Gedichts aus "Wilhelm Meisters Lehrjahre" von Goethe. Die Struktur des Werkes erinnert viel mehr an ein Oratorium als an eine Totenmesse und ist großteils eher strahlend und teilweise sogar pathetisch als düster und melancholisch. Der Titel kann so etwas irreführend sein, zum. klingt es für mich nicht nach dem was ich von einem Requiem erwarten würde. Joseph Eybler - Requiem Dafür ist dieses Requiem glücklicherweise wieder eine neue positive Neuentdeckung das auch das hält was der Name verspricht. Sehr positiv daran das Eybler hier auch mehrmals gekonnt polyphone Teile und Stellen setzt (wie zB für mich einer der Highlights "Cum Sanctis") und man gut nachvollziehn kann warum er von Constanze nach Mozarts Ableben zuerst für die Vervollständigung beauftragt wurde. Das er es dennoch nicht tat mag wohl vielleicht eher an psychologischen oder prinzpiellen Gründen (zB zuviel Respekt und Achtung vor Mozarts Fragment) liegen oder auch nicht. Aber das er grundsätzlich wohl mindestens genauso Kompositorisch begabt wie Süßmayr in diesen Dingen war kann man sich aufgrund dieses Werkes überzeugen lassen. Großteils sehr energisch und dynamisch, leider geht aber auch davon ein wenig durch die Aufnahmetechnik verloren da es gesamt ein wenig zu verhallt klingt (schlechte Mikrofonierung in einer Kirche) J.M.Kraus - Begravningskantat für Gustav III Wie der Name sagt eine Kantate und nicht im eigentlichen Sinne ein Requiem, die Chorstellen halten sich somit leider eher in Grenzen. Dennoch fehlt es hier großteils nicht an Dramatik und kann mich stellenweise durchaus überzeugen. Auch wenn ich es für mich persönlich nicht zu den Top 5 meiner Lieblingsrequien zählen würde zähle ich es gesamt eher als eine positive Neuentdeckung die ich mir im Gegensatz zu den beiden erstgenannten wieder mal hin- und wieder anhören werde. gruß Thomas [Beitrag von Thomas133 am 11. Jul 2007, 08:38 bearbeitet] |
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