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Schubert: Welche "Winterreise"?+A -A |
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Autor |
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musikskin
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:13
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#1
erstellt: 18. Sep 2004, |||||
Hallo, höre gerade die hochdramatische "Winterreise" mit Brigitte Fassbaender und Aribert Reimann. Neben dem unvergesslichen Hans Hotter sagt mir ihre Einspielungung noch immer am meisten zu:) Wegen der nahenden kühlen Jahreszeit daher meine Fragen an Euch: Was haltet Ihr eigentlich von der relativ neuen, sehr introvertierten Aufnahme mit Nathalie Stutzmann? Kennt ihr schon Ian Bostridges Versuch mit Andsnes? Und was ist Eure Lieblingseinspielung der "Winterreise"? Hoffe auf viele interessante, aufschlussreiche und kontroverse Beiträge LG Markus |
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op111
Moderator |
16:20
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#2
erstellt: 18. Sep 2004, |||||
Die Klassiker (Fischer-Dieskau, Prey) werden bestimmt noch genannt, wie wär's mal mit einer neuen Aufnahme: Thomas Quasthoff (Bassbariton) Charles Spencer RCA Red Seal0902663147 (Veröff. 1998) ![]() und einer Bearbeitung: Schubert, Franz/Zender, Hans: Schubert's Winterreise - Eine komponierte Interpretation Hans-Peter Blochwitz (Tenor) Ensemble Modern Hans Zender RCA Red Seal2CDs 09026680 ![]() Gruß Franz |
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musikskin
Schaut ab und zu mal vorbei |
16:45
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#3
erstellt: 18. Sep 2004, |||||
Stefan Heßbrügen schrieb in RONDO zu der von dir empfohlenen Quasthoff-Einspielung Folgendes: KONTRA Thomas Quasthoff hat etwas gegen Kritiker, das weiß (fast) jeder, der einmal ein Konzert des Baritons besucht oder ein Interview mit ihm gelesen hat. Wer diese “Winterreise” vorurteilsfrei hört, wird aber vielleicht auch verstehen, warum mancher Kritiker etwas gegen Thomas Quasthoff hat. Die unüberhörbare Zuneigung des Sängers zum eigenen Baß-Bariton ist eben nicht jedermanns Sache. Das wäre verzeihlich, aber - viel schlimmer - Quasthoff läßt dieser Zyklus hörbar kalt, er sucht statt dessen stets die hohle Pose: selbst in der Larmoyanz noch eine recht großsprecherische Schubert-Interpretation. Gleich zu Beginn, in “Gute Nacht”, weiß man Bescheid. Daß man ihn “trieb hinaus”, erzählt uns dieser Wandersmann mit hektischer Tempobeschleunigung, als das Lied sich am Ende ins grausame Winterreisen-Dur wendet, inszeniert Charles Spencer am Flügel ein großväterliches Ritardando: Achtung, Harmoniewechsel! Der Sinn, die Architektur dieses Zyklus ist beiden auch im weiteren Verlauf herzlich gleichgültig. Quasthoff verweigert sich mit seltener Konsequenz der ins Mark treffenden Einsamkeit dieses Wanderers, seinem Wechsel zwischen Aufbegehren und menschenmüder Resignation, ist statt dessen ständig auf der Suche nach dem richtigen Ton saturierter Bildungsbürgerlichkeit: ein Winterreisender, der es sich vor dem Kamin so richtig gemütlich gemacht hat. Stefan Heßbrüggen, RONDO 6/98 Wenngleich du diese scharfe Kritik sicherlich nicht teilen wirst, aber hat er nicht im Ansatz recht? Mir bleibt bei Quasthoff auch immer ein etwas mulmiges Gefühl zurück. Bildungsbürgerliche Distanz? Ich bin da noch etwas unschlüssig... |
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GiselherHH
Ist häufiger hier |
19:17
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#4
erstellt: 18. Sep 2004, |||||
Meine Favoriten: Hüsch/Müller (Preiser, 1933, mono) Hotter/Raucheisen (DG, 1942, mono) Hotter/Moore (EMI, 1955, mono) Fischer-Dieskau, Moore (EMI, 1955, mono) Pears, Britten (Decca, 1963, stereo) Fischer-Dieskau, Demus (DG, 1965, stereo) Prégardien, Staier (Teldec, 1996, stereo, HIP) Grüße GiselherHH [Beitrag von GiselherHH am 18. Sep 2004, 19:18 bearbeitet] |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
13:11
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#5
erstellt: 19. Sep 2004, |||||
Hallo!
???
??? Larmoyanz dudengerecht als Weinerlichkeit/ Rührseligkeit? Großsprecherisch? Was bedeutet der Begriff überhaupt beim Singen? Bei Quasthoff? Ich finde seine Interpretation als unprätentiös, Gefühl zeigend, aber nicht rührselig.
Das alles darf nicht wahr sein! Quasthoff ist für mich ein kongenialer Interpret des Schubertzyklus’ u. überhaupt von Schubert. Vielen – auch mir – ist eben immer noch die sehr gute Darstellung von D. Fischer-Dieskau im Ohr, u. gerade davon hat sich Qu. gelöst, ist seinen eigenen Weg gegangen, wie ich meine, mit Erfolg. Für mich Referenz! Das alles ist ein (m. M. nach unberechtigter) Verriß. Gut, dass ich seit längerem keine Kritiken mehr lese (außer hier im Forum) ![]()
Distanz halte ich nur zu dieser Kritik. Grüße, Susanna |
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mefisto
Ist häufiger hier |
18:43
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#6
erstellt: 19. Sep 2004, |||||
Mein absoluter "Winterreise"-Favorit:MARKO ROTHMÜLLER, Bariton (m.Suzanne Gyr, Kl., 1945); der Sänger bringt in dieser Aufnahme sein eigenes Emigrantenschicksal zu Gehör, verzichtet aber auf jegliches Pathos und vor allem auf Selbstmitleid. Hotter-Raucheisen, 1942 Hotter-Moore, 1954 Gruß Guido ![]() |
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TobeyW
Ist häufiger hier |
19:11
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#7
erstellt: 19. Sep 2004, |||||
Hallo fehlt nur noch dass jemand sagt, auch Quastoff würde in der Winterreise sein eigenes Schicksal besingen.... Mein Fazit zu seiner Aufnahme : Hände weg !!! Grüße TW |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
19:23
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#8
erstellt: 19. Sep 2004, |||||
Ups! Hallo TW, meinst Du jetzt mit "Hände weg" Quasthof oder Rothmüller? Ist mir noch nicht so ganz klar. Gruß, Susanna |
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TobeyW
Ist häufiger hier |
22:38
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#9
erstellt: 19. Sep 2004, |||||
Hallo die Rothmüller Aufnahme kenne ich nicht, ich beziehe mich da auf die Quasthoff Einspielung. Aber wie immer bleibt alles subjektiv und in diesem Sinne : Wer Ohren hat der höre selbst ! (P.S.: Gerade bei so einem Thema kann man sehr viel über die Thread-Kollegen erfahren ) Grüße TW |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
23:16
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#10
erstellt: 19. Sep 2004, |||||
Da stimme ich Dir zu!
Hast Du heute Deinen geheimnisvollen Tag? ![]() ![]() ![]() Grüße, Susanna |
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op111
Moderator |
00:32
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#11
erstellt: 20. Sep 2004, |||||
Hallo zusammen, schön, daß mal wieder eine beinahe aktuelle Einspielung für Kommentare sorgt. Die Rondo-Möchtegern-Kritik ist mir weitestgehend unverständlich. Da reagiert wohl eher ein humorloser eingeschnappter Kritiker hilflos und allzu durchsichtig auf Kritik an seinem edlen Berufsstand.
M.a.W: diese Diskussion und das ganze Forum sind überflüssig.
Wohl kaum, Lenny Bernstein, dem so ein pathetischer Kurzschluß zuzutrauen wäre, ist ja schon auf Tour mit Herbert von K. ![]()
Natürlich, Hände weg, sonst bekommt der CD-Player die CD nicht auf Nenndrehzahl! ![]() Gruß Franz [Beitrag von op111 am 20. Sep 2004, 00:34 bearbeitet] |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
11:46
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#12
erstellt: 20. Sep 2004, |||||
Hallo Franz, das mußte sein, woll?! ![]() Grüße, Susanna |
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op111
Moderator |
13:17
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#13
erstellt: 20. Sep 2004, |||||
Hallo Susanna, na klar. ![]() Ich glaube nämlich schon, daß man sich alles anhören darf, was angeboten wird. Th. Quasthoff /ch. Spencer verdienen es schon, ernst genommen zu werden, - wie überhaupt jeder, der ein musikalisches Werk (besonders dieses Schwierigkeitsgrades) öffentlich aufführt. Ich hab auch nicht den Eindruck, daß da jemand um schnelle Kohle zu machen mal eben eine CD aufgenommen hat. Im Falle der Winterreise werden oft nur die alten Klassiker genannt, jede Generation hat das Recht ihre Auffassungen darzustellen. Gruß Franz [Beitrag von op111 am 20. Sep 2004, 13:21 bearbeitet] |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
14:43
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#14
erstellt: 20. Sep 2004, |||||
Franz-J.
Hallo Franz, mir mußt Du das nicht sagen, aber das weißt Du ja!
Meine Rede (s. oben)! Gruß, Susanna |
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op111
Moderator |
16:29
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#15
erstellt: 20. Sep 2004, |||||
Hallo Susanna, das war auch nicht an dich gerichtet, mehr als allg. Kommentar. Gruß Franz |
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Tommy_Angel
Inventar |
12:12
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#16
erstellt: 22. Sep 2004, |||||
Meine Reihenfolge 1. Hotter 2. FD, die mittlere 3. Prey (von dem ich sie sogar einmal li9ve gehört habe) daneben gibt es das Lied ohne Worte ![]() |
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musikskin
Schaut ab und zu mal vorbei |
16:15
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#17
erstellt: 22. Sep 2004, |||||
Schade!:( Dachte eigentlich, Ihr wärd mal etwas konkreter auf meine eingangs gestellten Fragen eingegangen... Aber offenbar scheint niemand hier die Aufnahmen mit Stutzmann oder Bostridge zu kennen... Stattdessen hör ich hier nur sehr viel Allgemeinplätze. Von einschlägig bekannten Aufnahmen längst vergangener Tage bis hin zu virtuellen Kebbeleien, die völlig am Thema vorbeigehen. Sorry, aber hatte mir das hier in diesem Forum wirklich etwas anders vorgestellt...:( Markus |
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Hilda
Stammgast |
16:25
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#18
erstellt: 22. Sep 2004, |||||
Hallo Markus, ich habe mich bisher ja nicht an der Diskussion beteiligt ![]() Ich würde das an Deiner Stelle nicht so pessimistisch sehen - das ein Thread abschweift kann immer passieren... Wenn Du einen Thread in Deinem Sinne 'lenken' willst, musst Du schon häufiger mitposten und dabei trotzdem das Risiko eingehen, daß Dir andere etwas von 'offenem Forum mit freiem Meinungsaustausch' erzählen. ![]() Du hast im Ursprungsposting ja folgendes geschrieben:
Da von den Leuten hier im Forum wohl keiner die angesprochenen Aufnahmen kennt, mussten sie wohl oder übel auf Deinen letzten Satz eingehen ![]() Gruss Klaus |
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musikskin
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:09
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#19
erstellt: 22. Sep 2004, |||||
Hallo Klaus, vielleicht hast du recht: war da wohl etwas ungeduldig. Habe noch keine Erfahrungen mit derartigen Foren sammeln können. Hatte halt gehofft, mich mit jemandem hier über diese - meiner Meinung nach - wirklich hochinteressante Neueinspielung der "Winterreise" mit der in extrem tiefe Regionen (vor allem stimmlich mit ihrem Counteraltus) vordringenden Nathalie Stutzmann austauschen zu können... Aber vielleicht wirds ja noch was:) LG Markus ![]() [Beitrag von musikskin am 22. Sep 2004, 22:15 bearbeitet] |
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antiphysis
Stammgast |
22:15
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#20
erstellt: 04. Nov 2004, |||||
Um wieder auf das Thema zurück zu kommen: für unbedingt empfehlenswert halte ich die Bearbeitung von Zender; sehr originell und quasi eine orchestrale Interpretation der "Winterreise". Macht aber wirklich nur Sinn, wenn man sie schon kennt. Grüße |
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op111
Moderator |
01:42
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#21
erstellt: 06. Nov 2004, |||||
Hallo antiphysis, als ich vor einiger Zeit die zender-Bearbeitung an anderem Ort mal in der Diskussion erwähnt und empfohlen habe, brach ein Sturm der Entrüstung nicht nur von konservativ-pedantischen Puristen über mich herein. Wenn der Ravel den Mussorgsky bearbeitet ist das nicht nur erwünscht sondern genial. Bei Zender/Schubert ist es Schändung eines Heiligtums. Ähnlich geht es mit H.W. Henzes Wesendonck-Liedern u.a. neumodischem Unfug. ![]() Ich höre Zenders Berabeitung jedenfalls viel öfter als das Original. Gruß Franz |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
02:30
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#22
erstellt: 06. Nov 2004, |||||
Hallo Franz, meinst Du das hier, das ich gefunden habe?
Ich kann gar keinen Sturm der Entrüstung finden oder meinst Du doch eine andere Stelle?
Ich finde solche Bearbeitungen jedenfalls reizvoll und legitim. In die Richtung gehen ja auch Kompositionen über Kompositionen anderer Komponisten, z. b. Variationen über Themen. Darin liegt immer Hochschätzung des Werkes eines Kollegen. Da ich die Zender-Bearbeitung aber (noch) nicht kenne, stimmt der Vergleich vielleicht doch nicht ganz. Deine "Klage" ![]() ![]() Liebe Grüße, Susanna |
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op111
Moderator |
02:50
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#23
erstellt: 06. Nov 2004, |||||
Hallo Susanna, ich meinte was viel Älteres - aber auch dazwischen in den nicht ganz so fernen KA-Zeiten wurde da die Nase gerümpft. Ich bin auch überzeugt, daß man aus Begeisterung für das Werk bearbeitet. Manchmal auch, weil die Aufführungen einseitig sind und bestimmte Aspekte nicht richtig rauskommen. Schoenberg hat deswegen das Klavierquartett op. 25 von Brahms für Orchester bearbeitet. Da wird das Streichtrio meist vom lauten Star am Klavier akustisch in die 2. zweite Reihe zurückgeschubst. Diesen Fehler kann man sehr gut auf der in dieser Hinsicht unzulänglichen aber leider sehr hoch in der Kritikergunst stehenden Aufnahme mit Gilels und Mitgliedern des Amadeus Quartetts hören (DG-Originals). Die Aufnahme mit Zender/Blochwitz braucht 2 CDs - die von Cambreling nur eine ist aber glaub ich trotzdem teurer. Gruß Franz [Beitrag von op111 am 06. Nov 2004, 02:52 bearbeitet] |
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antiphysis
Stammgast |
13:28
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#24
erstellt: 06. Nov 2004, |||||
Hallo zusammen! Gegen kenntnisreiche Bearbeitungen, denke ich, ist nichts einzuwenden. Ich halte das für eine sehr persönliche Auseinandersetzung eines jüngeren Komponisten mit dem Werk eines älteren. Manchmal ist es geradezu hilfreich, um sich neu mit dem Original zu befassen und Dinge zu entdecken, die einem bisher entgangen sind. Ein weiteres sehr spannendes Beispiel: Mahlers Orchesterlieder mit Hampson und Berio, der einige Bearbeitungen angefügt hat (bei Teldec). Da steckt viel Liebe zum großen Meister drin. Für problematisch erachte ich eher Aufführungsbearbeitungen und Strichfassungen von Dirigenten (Mahler war ja auch so einer). Bis in die 50er Jahre des 20. Jh. war das ja sehr üblich; inzwischen ist das, meine ich, eher selten. Anders sieht es noch mit Tempo- und Dynamikvorgaben aus, über die einfach hinweg gegangen wird. Ob das dann noch mit "Interpretationsaufassung" gemeint sein kann? Als Beispiel fällt mir momentan Prokofieffs 5. Symphonie mit Bernstein / Israel PO (1980) ein. Teils extrem gedehnte Tempi. Das klingt dann zwar sehr imposant, ist aber ausgesprochen fragwürdig. Grüße |
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joerggr
Ist häufiger hier |
03:50
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#25
erstellt: 07. Nov 2004, |||||
Hallo, wenn ich richtig geguckt habe, dann hat bisher noch keiner Andreas Schmidt und Rudolph Jansen genannt. Hat das einen besonderen Grund? Ich finde ihn wirklich sehr gut. Gruss, Joerg |
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alidoro
Ist häufiger hier |
05:47
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#26
erstellt: 30. Dez 2006, |||||
Hallo liebe Zielgruppe, die mich am stärksten berührende, weil nicht nur stimmtechnisch brilliante, sondern offenbar wirklich mit Leib und Seele empfundene Winterreise stammt weder aus Deutschland noch aus Österreich, sondern aus Frankreich, und zwar von dem großartigen GERARD SOUZAY, begleitet von Dalton Baldwin. ![]() Aber keine Sorge, sein Deutsch ist nahezu völlig akzentfrei. Den "Leiermann" habe ich nie furchteinflößender gehört. Und DB ist einer der allerbesten Klavierbegleiter - beim Flügelschlag der "Krähe" glaubt man, das Vieh flattert einem selbst um den Kopf herum... Feins Liebchen, gute Nacht Alidoro |
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Schneewitchen
Inventar |
22:34
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#27
erstellt: 30. Dez 2006, |||||
![]() Mir gefällt die Decca Aufnahme von 1965 mit Peter Pears (Tenor) und Benjamin Britten(Piano)am besten. ![]() Dann habe ich noch die Denon CD mit Hermann Prey (Bariton) und Philippe Bianconi (Piano). [Beitrag von Schneewitchen am 30. Dez 2006, 22:37 bearbeitet] |
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Kings.Singer
Inventar |
20:53
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#28
erstellt: 07. Sep 2008, |||||
Hi. Ich würde mir gerne Noten zur Winterreise (Gesang + Klavier) kaufen und habe auf den Webseiten der verschiedenen Verlage gesehen, dass es Ausgaben für hohe, mittlere und tiefe Stimme gibt. Welche ist denn das Original oder hat Schubert selbst drei Versionen geschrieben? Zudem: In welchem Ambitusbereich bewegen sich die verschiedenen Ausgaben? Ich würde sie gerne selbst singen und würde das gerne wissen BEVOR ich mir noten kommen lasse. ![]() Viele Grüße, Alex. |
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Joachim49
Inventar |
21:15
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#29
erstellt: 07. Sep 2008, |||||
Hallo Alex, ich werde dir leider nicht helfen können, aber kannst du meine Neugierde befriedigen und mir sagen was ein Ambitusbereich ist? Freundliche Grüsse Joachim |
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Kings.Singer
Inventar |
21:36
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#30
erstellt: 07. Sep 2008, |||||
Hi. Ambitusbereich... Im Nachhinein musste ich selbst über das Wort schmunzeln, da es im Prinzip so etwas wie "weißer Schimmel" (ein Oxymoron?) ist. Der Ambitus eines Sängers gibt seinen Stimmumfang an (vom tiefsten Ton bis zu seinem höchsten Ton). Danach kann man dann natürlich auch die Stimmzugehörigkeit - Sopran, Alt, Tenor oder Bass - feststellen. Also ist Ambitusbereich quasi doppelt gemoppelt, da "Ambitus" ja schon den Aspekt des Bereichs beinhaltet. (Herrgott, ist das kompliziert! ![]() Viele Grüße, Alex. ![]() |
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Kreisler_jun.
Inventar |
21:53
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#31
erstellt: 07. Sep 2008, |||||
Pleonasmus heißt die "doppelt-gemoppelt-Figur. Ein Oxymoron ist eher das Gegenteil, sowas wie "bittersüß" (eine contradictio in adiecto, nur eben so, daß es noch gerade sinnvoll sein kann). Meines Wissens ist die Originalstimmlage für die Winterreise Tenor. Auch wenn dank der Dominanz von Fi-Di, Prey und Co viele heute zu glauben scheinen, daß Lieder eigentlich von Baritönen gesungen werden müßten. Für die drei vermutlich wichtigsten Zyklen, Müllerin, Winterreise, Dichterliebe ist Tenor Trumpf ![]() JK jr. |
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Kings.Singer
Inventar |
22:01
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#32
erstellt: 07. Sep 2008, |||||
Da habe ich ja schon einmal böse Schwein gehabt, dass ich mich als Tenor nicht hinab begeben muss zu Baritönen oder gar Bässen (also jetzt auch menschlich usw.). ![]() Naja ich bin jetzt auf die Möglichkeit gekommen, einfach mal in den Notenladen vor Ort zu gehen und dort zu blättern anstatt stumpf und ratlos im Internet herum zu surfen. ![]() ![]() Fehlt eigentlich nur noch die richtige CD, um im Anschluss an meine eigene Interpretation die Profis zu hören und völlig gefrustet zu werden... Viele Grüße, Alex. --- EDIT --- Entschieden habe ich mich für das Duo Peter Schreier / Andras Schiff (Decca). Erstens gehöre ich zu der Fraktion, die Peter Schreier eigentlich grundsätzlich gerne hört und zweitens kann man bei diesem Duo (zu diesem Preis) eigentlich nicht viel falsch machen. ![]() ![]() [Beitrag von Kings.Singer am 07. Sep 2008, 22:37 bearbeitet] |
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hifi-zwerg
Stammgast |
15:34
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#33
erstellt: 23. Sep 2008, |||||
Hallo, ich habe die Aufnahme schon ewig nicht mehr gehört (steht im CD Regal meines Vaters), aber mich hat sie seinerzeit sehr berührt. Heute habe ich selbst eine Aufnahme mi F.Fischer-Diskau, die mir im Vergleich (natürlich aus der Erinerung eines mehr als 10 Jahre zurückliegenden Ereignis) fast zu harmonisch bis langweilig vorkommt. Die Einspielung in der Kirche in Saanen habe ich als sehr dynamisch aufwühlend in Erinnerung (kann natürlich auch eine Verklärung sein). ![]() Gruß Zwerg |
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hifi-zwerg
Stammgast |
15:34
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#34
erstellt: 23. Sep 2008, |||||
Hallo, Winterreise, D911 Sänger: Ernst Haefliger (Tenor) Begleitung: Jörg Ewald Dähler (Hammerklavier) Aufnahme: 1980 Kirche Saanen/Schweiz ich habe die Aufnahme schon ewig nicht mehr gehört (steht im CD Regal meines Vaters), aber mich hat sie seinerzeit sehr berührt. Heute habe ich selbst eine Aufnahme mi F.Fischer-Diskau, die mir im Vergleich (natürlich aus der Erinerung eines mehr als 10 Jahre zurückliegenden Ereignis) fast zu harmonisch bis langweilig vorkommt. Die Einspielung in der Kirche in Saanen habe ich als sehr dynamisch aufwühlend in Erinnerung (kann natürlich auch eine Verklärung sein). ![]() Gruß Zwerg [Beitrag von hifi-zwerg am 23. Sep 2008, 15:35 bearbeitet] |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
14:24
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#35
erstellt: 03. Mai 2009, |||||
Bon jour, zu den Aufnahmen der Französin Nathalie Stutzmann und des Briten Ian Bostridge kann ich leider nichts beitragen, da ich sie nicht kenne. Meine Hörerfahrungen basieren auf folgendem Hintergrund: Beim Liedgesang ist mir persönlich die Behandlung der Sprache sehr wichtig, der Sänger muß sich klar und deutlich artikulieren können, der Vortrag muß idiomatisch sein. Dies kann i.d.R. nur ein Sänger leisten, der Muttersprachler ist. Ein vergleichendes Hören der Aufnahmen von Gérard Souzay und Christian Gerhaher mag dies verdeutlichen. Dies gilt natürlich nicht nur für die deutsche Sprache, sondern auch für alle anderen Sprachen. So bspw. für französisches Liedgut (u.a. Chausson) etc. Dies reflektiert natürlich nur meine persönlichen Hörvorlieben - und soll schon gar nicht einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben. Die "Klassiker", wie Interpretationen durch Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau, wurden bereits genannt. Meine Vorliebe bei Interpretation durch Frauenstimme gilt dem Mezzosopran und nachfolgender Einspielung: ![]() FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828) Die Winterreise Christa Ludwig (Mezzosopran) James Levine (Piano) DGG, 1986 (aktuell leider vergriffen) An Einspielungen neueren Datums möchte ich ferner empfehlen: ![]() FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828) Die Winterreise Christian Gerhaher (Bariton) Gerold Huber (Piano) RCA, 2001 Christian Gerhaher nimmt sich dort Zeit, wo es geboten ist. Er kostet jede Note förmlich aus. Gerold Huber erweist sich als äußerst subtiler Begleiter. ![]() FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828) Die Winterreise Christoph Prégardien (Tenor) Andreas Staier (Fortepiano) Teldec, 1996 Diese Einspielung ist aktuell meine Lieblingsaufnahme. Dies hängt nicht so sehr damit zusammen, dass sie HIP ist, sondern vielmehr mit dem Umstand, dass hier die Stimmlage des Tenors als alternatives Konzept gewählt wurde, das mir persönlich sehr zusagt. Die sehr traurige Grundstimmung, die diesen Zyklus durchzieht, wird dadurch IMO etwas aufgehellt. Und natürlich musizieren Prégardien und Staier großartig. Salue JdlT |
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Tannoymann
Stammgast |
15:12
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#36
erstellt: 05. Mai 2009, |||||
Sensationell gut, ja fast schon wahnsinnig, war eine Rundfunkübertragung (ich glaub aus dem Wiener Konzerthaus) Mitte der 80 Jahre mit Dieskau und Brendel. Kurz daruf kam die Aufnahme, aber eben leider nicht die Rundfunkaufnahme !, auf CD heraus. Die Studioaufnahme war leider vom Live-Mitschnitt doch deutlich entfernt. Eine arge - für mich aber passende Interpretation: Julius Patzak aus den 60ern mit Demus. Keine Stimme mehr, aber ein großer Wurf, der unter die Haut geht. Grüße Willi |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
00:30
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#37
erstellt: 06. Mai 2009, |||||
Hallo Willi,
das ist unfair! Erst den Appetit - vielmehr die Ohren - anregen, um dann mitzuteilen, dass es keinen Mitschnitt gibt. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit (ist jetzt kurz OT), sich direkt an Rundfunkanstalten zu wenden, um an solche Schätze zu gelangen? Habe da gar keine Erfahrung, würde mich sehr interessieren! Viele Grüße JdlT |
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Tannoymann
Stammgast |
09:42
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#38
erstellt: 06. Mai 2009, |||||
Hallo! Ich arbeite bei der großen TV Mutter besagter Rundfunkanstalt. Ziemlich aussichtslos, an so alte Schätze zu kommen. Ich hätte eine lange Liste. Gar nicht davon zu sprechen, was in den Archiven schlummert und wahrscheinlich nie wieder geweckt wird. Grüße Willi |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
10:02
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#39
erstellt: 06. Mai 2009, |||||
Hallo Willi, zunächst herzlichen Dank für die prompte und interessante Antwort. Da kann man nur die Programme diverser Sender im Auge behalten, um auf die eine oder andere erneute Ausstrahlung zu hoffen, die dann aufgenommen wird. Einen schönen Tag wünscht JdlT |
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Joachim49
Inventar |
23:37
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#40
erstellt: 06. Mai 2009, |||||
Gerne möchte ich hier auch auf Peter Anders hinweisen, der wunderschöne Aufnahmen der Winterreise gemacht hat. Bei Pears hatte ich immer den Eindruck, dass es sehr bedauerlich war, dass er bei weitem nicht so gut singen konnte, wie Britten Klavier spielte. Und als ich Hotter hörte, - da bin ich einfach erschrocken. Joachim |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
23:47
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#41
erstellt: 06. Mai 2009, |||||
Hallo Joachim,
vielleicht möchtest Du mir kurz mitteilen, warum die Interpretation von Anders für Dich so hörenswert ist. Ich kenne ihn u.a. als Protagonisten im "Lohengrin". Deine Beurteilung würde mich sehr interessieren. Herzlichen Dank vorab. Viele Grüße JdlT |
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Tannoymann
Stammgast |
09:55
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#42
erstellt: 07. Mai 2009, |||||
Es gibt 2 Aufnahmen mit anders, mit Weisborn und mit Raucheisen. Hab sie schon lange nicht mehr gehört und kann daher nicht sagen, welche die interessantere ist. Anders war schon ein toller Tenor mit strahlender Stimme und ausgezeichneter Liedsänger. Sollte wieder mal in die Aufnahmen reinhören. Ad Pears: er war ein guter Sänger, sein Timbre -Geschmacksache. Der englische Julius Patzak quasi. Die Patzak Aufnahme lege ich aber dringlich ans Herz, auch wenn sie vieleicht scheußlich empfunden werden könnte - sie trifft. grüße w |
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Kreisler_jun.
Inventar |
11:45
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#43
erstellt: 07. Mai 2009, |||||
Anders ist, besonders wenn man an "typische" Liedsänger gewohnt ist, vergleichsweise opernhaft, jedenfalls sehr ausdrucksstark (und auf völlig andere Art als z.B. der tendenziell überartikulierende Fi-Di). Da die Tenöre hier ohnehin beinah von den Baritönen verdrängt wurden, kann man kaum genug auf herausragende Interpretationen dieses Stimmfachs hinweisen. Wie auch immer man Anders Sichtweise letztlich bewertet, sie ist mal deutlich anders (harhar) als das heute Gewohnte. JK jr. |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
16:36
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#44
erstellt: 07. Mai 2009, |||||
Bonjour Willi et Kreisler jun., herzlichen Dank für die Anregungen bzgl. Peter Anders und Julius Patzak. Während ich bei Anders keine Erfahrungen bzgl. Liedgut habe, schätze ich von Patzak Mahlers "Das Lied von der Erde" (mit Kathleen Ferrier und den Wiener Philharmonikern unter Bruno Walter) sehr. Salut JdlT |
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Tannoymann
Stammgast |
09:16
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#45
erstellt: 08. Mai 2009, |||||
guten morgen! heute früh. anders/weisborn kein gefühlsexhibitionismus, keine expressinsübertreibungen und überrhetorik, sehr klar, trocken, gesungen - nicht gesprochen oder gejammert, trotz großer stimme nicht opernhaft zugekleistert, schönes timbre mit der richtigen portion körnigkeit. schlicht und ergreifend. intonation ein paar mal, glaub ich, nicht ganz sauber die begleitung leider, leider bleibt nur begleitung trotzdem: highly recommended ***** @ jK auf welche der beiden einspielungen beziehst du dich? werd mir am wochenende noch die raucheisenversion vornehmen ebso solte ich wieder mal die beiden souzayaufnahmen hören liebe grüße willi |
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Kreisler_jun.
Inventar |
09:36
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#46
erstellt: 08. Mai 2009, |||||
Ich kenne nur die mit Raucheisen ca. 1945 (auf DG erschienen). Ich habe die lange nicht mehr gehört, aber ich erinnere mich, daß ich ziemlich beeindruckt gewesen bin. JK jr. |
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messaggiera
Ist häufiger hier |
21:00
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#47
erstellt: 09. Mai 2009, |||||
Guten Abend, die DiFiDi- Aufnahmenmöchte ich nicht erwähnen. Sie sind ja sattsam bekannt. Ich besitze eine Aufnahme mit Christine Schäfer, am Klavier Eric Schneider (mir nicht bekant). C.Sch. singt kühl, fast schnoddrig. Für diese Aufnahme kann ich mich nicht so erwärmen. Sehr gut gefällt mir Brigitte Fassbaender. Sie ist sehr bewegend. Am Klavier: Aribert Reimann. Im übrigen gibt es eine Aufnahme aus dem Jahre 1941 mit Hans Hotter, ich weiß nicht, ob sie hier schon erwähnt wurde, die ich auch sehr gut finde. Am Kavier: Michael Raucheisen. Meine absolute Lieblingsaufnahme der Winterreise wird gesungen von Anton Dermota.Allerdings muß man seine Stimme mögen. Am Klavier begleitet seine Frau Hilde Dermota. Schöne Grüße Messaggiera |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
20:53
![]() |
#48
erstellt: 23. Mai 2009, |||||
Salut, ergänzend möchte ich noch erwähnen: ![]() Schuberts >Winterreise< in der Bearbeitung für Tenor und Streichquartett von Jens Josef. Christian Elsner übt den tenoralen Part aus (hier bevorzuge ich Prégardien), es spielt das Henschel-Quartett. Erschienen bei cpo, Aufnahme aus dem Mai 2001. Eine interessante Einspielung! Die Begleitung durch das fabelhafte Henschel-Quartett unterstreicht IMO den düster-melancholischen Charakter der >Winterreise< ganz besonders. Cordialement JdlT |
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Joachim49
Inventar |
23:12
![]() |
#49
erstellt: 29. Dez 2010, |||||
![]() ![]() Passend zur Landschaft eine ganz neue Aufnahme der Winterreise mit Thomas Bauer und Jos van Immerseel gehört. Ernstzunehmende Konkurrenz für Pregardien-Staier, obwohl man am besten beide hat.In D erst im nächsten Jahr erhältlich. Der Sänger ist ausgerzeichnet. Beim googeln wird mir klar, dass ich ihn vor einem halben Jahrzehnt schon einmal im Fernsehen gesehen habe. Da machte er mit seinem Gesangslehrer die Winterreise singend eine wirkliche Winterreise durch Sibirien und sang weitab von den Kulturzentren vor einem dankbaren Publikum. Freundliche grüsse Joachim |
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antiphysis
Stammgast |
22:18
![]() |
#50
erstellt: 10. Dez 2013, |||||
Hab mich hier schon länger nicht umgetan, umso mehr Grund, gerade das Thema "Winterreise" wieder zu aktivieren. In der Paarung Pears / Britten höre ich die "Winterreise" gerade. Britten ist grandios! Die Interpretation von Pears ist sehr gut, allerdings scheint er mir zu laut aufgenommen worden zu sein. Das Verhältnis zwischen Singstimme und Klavier wirkt auf mich daher leicht unausgewogen. Pears singt auch etwas "kehlig", allerdings durchaus sehr gut artikuliert, für eine englische Stimme angesichts des deutschen Texts. Auch heute noch für mich eine sehr schöne und hörenswerte Interpretation. Von Britten würde ich mir Aufnahmen mit Schubert-Werken allein fürs Klavier wünschen; die wird es wohl nicht geben!? PS: Henzes Orchestrierung der Wagnerschen Wesendonck-Lieder habe ich auch erst dieses Jahr (aus gegebenem Anlass) kennengelernt, und finde sie ausgezeichnet. Ja, und Zenders "Winterreise" höre ich noch immer sehr gern. Die gibt dem eher düsteren Zyklus doch etwas Humorvolles. Das schadet nicht! |
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Kreisler_jun.
Inventar |
01:14
![]() |
#51
erstellt: 11. Dez 2013, |||||
Von Britten gibt es meines Wissens auf CD bei Schubert nur Begleitung von Pears, die h-moll-Sinfonie als Dirigent, eine sehr breit angelegte "Arpeggione" mit Rostropowitsch und (Mitschnitte) vierhändige Musik mit Richter. Da zB letzteres schon aus den BBC-Archiven stammt, glaube ich eigentlich nicht, dass die zum Britten-JUbiläum da Solo-Aufnahmen von Schubertschen Klavierstücken hätten schlummern lassen. |
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