Lohnt sich das Wireless Headset!

Hier mal ein Test zur Willensbildung:



Wireless Headset: Drahtlos kommunizieren
TEST - Winzig und simpel, die erste kabellose Sprechgarnitur für die Xbox 360 wirkt unspektakulär. Was das kleine Wunderding aus Redmond auf dem Kasten hat, verraten die folgenden Zeilen.
Text von Guido Haus

Das so genannte «Wireless Headset» besteht aus einem gepolsterten Ohrhörer und einem leicht nach vorne oder hinten kippbaren Mikrofon. Im Lieferumfang befinden sich zwei verschiedene Ohrbügel, die abhängig von Grösse und Form der Zocker-Lauscher austauschbar sind. Vor dem ersten Gebrauch muss der Akku des drahtlosen Kommunikationszwergs vier Stunden aufgeladen werden.

Multifunktional
Microsofts Konstrukteure haben auf einer Gesamtlänge von knapp zehn Zentimetern eine Handvoll Funktionen integriert. Nebst der obligatorischen Verbindungstaste, die benötigt wird, um das Headset bei der Konsole anzumelden, finden sich auf der Rückseite des Ohrhörers vier grüne Lämpchen, die visualisieren, mit welchem Controller die kabellose Sprechgarnitur verknüpft ist. Auf der Vorderseite thronen zwei Knöpfe zur Regelung der Lautstärke sowie ein multifunktionaler Ein- und Ausschalter: Hält man besagten Knopf länger gedrückt, aktiviert oder deaktiviert sich das Headset - ein kurzes Antippen genügt, um das Mikrofon stumm zu schalten.

Durstig
Der Stromverbrauch des filigranen Headsets ist nicht zu unterschätzen. Obwohl im Handbuch von acht Stunden die Rede ist, sinkt bereits nach fünf bis sechs Stunden die Leistungsfähigkeit merklich. Insbesondere die Sprachqualität leidet unter der unzureichenden Energieversorgung. Der zur Neige gehende Akku provoziert unterschiedliche Warnsignale, die den User akustisch mit zwei oder drei schrillen Tönen über den kritischen Ladezustand informieren. Anschliessend bleiben zwischen fünf und 30 Minuten bis zum Zeitpunkt des Wiederaufladens. Leider kann das Headset nicht wie ein Controller über das Ladekabel an die Konsole gehängt und mit Strom versorgt werden. Stattdessen muss man den beiliegenden Netzadapter an die Steckdose anstöpseln, um die nötige Energie für den Ladeprozess bereitzustellen.

Fazit
In Sachen Sprachqualität schlägt das Wireless Headset sein kabelgebundenes Pendant. Die komfortable Handhabung spricht für das drahtlose Kommunikationswerkzeug. Weniger gut ist der Energieverbrauch: Bereits nach fünf Stunden sinkt die generelle Leistungsfähigkeit. Vermehrtes Rauschen und Probleme mit der allgemeinen Verständlichkeit erfordern schneller als erwartet ein erneutes Aufladen des Akkus. Für 79 Franken ist das schnörkellose Accessoire im Handel erhältlich.

+ kabellose Kommunikation
+ ergonomisches Design
+ zwei verschiedene Ohrbügel
+ Sprachqualität

- teuer
- schwacher Akku
- Aufladen nur über Netzteil möglich



Quelle des Artikels:
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freund von mir hat es und ist wegen akku sehr genervt; ausserdem hör ich ihn nicht ganz so gut wie wenn er das kabelheadset auf hat....